Fibrosarkom bei unserem Kater

Krebs, Tumore, Geschwüre

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Tigerentchen
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Beitragvon Tigerentchen » 01.06.2007 12:46

Secoya hat geschrieben:
Und wie teuer ist denn diese spinnengiftgeschichte? Das klingt eigentlich ganz spannend.




Hallo Karin, mit Spinnengift kenne ich mich nun nicht aus, meine Dicke bekommt Schlangengift und ich meine 2 Medikamente a 17€ haben von Januar bis jetzt gereicht...also 34€ in 5 Monaten...dazu kommen bei uns nochmal 15€ je Krebswertuntersuchung hinzu. Ich finde, das ist bezahlbar und Chemo wäre um Welten teurer.

Allerdings bekommen wir über unsere Heilpraktikerin die Produkte auch recht günstig. Ansonsten sind die Kosten ja nach Behandlungsform. Es gibt Verschiedenes z.B. Ampullen zum Spritzen oder Tropfen für ins Maul. Bei den Tropfen kosten die Flaschen zwischen 50 und 70 €..das ist ein Arsch voll Geld, aber die Flaschen halten dann auch länger.
Manu
mit Bienchen, Putin, Mia....und Maja (Engelchen, ich hab Dich für immer lieb)
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Secoya
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Wir lassen ihn operieren!

Beitragvon Secoya » 05.06.2007 17:15

Nächsten Montag ist's soweit, dann wird unser Dicker operiert. Wir waren heute noch mal bei einem zweiten Tierarztpraxis, die sehr klar waren in ihrer Entscheidung. Sie haben zwar gesagt, dass wir natürlich das letzte Wort haben, aber es spräche alles dafür, das Ding rauszuschneiden und dem Katerchen somit ein schmerzfreies Leben - und wenn's nur noch ein halbes Jahr wäre - zu schenken.
Also wird er nun operiert.
Habt ihr Erfahrungen in der vorherigen Behandlung mit Arnika-Globuli?

Viele liebe Grüsse

Karin

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Beitragvon Mozart » 05.06.2007 17:38

Dann drücke ich euch die Daumen. Wird schon gut gehen.
Arnica-Globulis kannst Du nach der Operation für eine bessere
Heilung geben.
Wird auch eine begleitende Operation durchgeführt?
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Beitragvon Secoya » 05.06.2007 17:44

Wieviel gibt man da?

Der Kater hat ein Entropium am Auge, das wird direkt mitgemacht. Oder was meinst Du mit begleitender OP?

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Beitragvon Mozart » 05.06.2007 19:49

Mit begleitender Therapie meine ich eine Behandlung des Fibro-
sarkoms. Es handelt sich doch um ein solches?
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Beitragvon Secoya » 05.06.2007 20:03

Wir gehen davon aus, dass es eines ist. Aber endgültige Gewissheit bringt halt die pathologische Untersuchung. Bisher war noch nicht die Rede von einer solchen Therapie. Was empfiehlst Du? Ich habe hier schon viel zu Spinnen/Schlagengifttherapie gelesen, wobei unsere TA meint, das würde bei Fibrosarkomen nicht viel nutzen (der erstbehandelnde TA war derselben Ansicht). Mir war erst mal wichtig einen guten Operateur zu finden und ich denke das haben wir. Was danach kommt ist noch ungewiss.
Aber ich bin offen für alles und wenn's ihm hilft und nicht schadet - wer heilt hat Recht!

Liebe Grüsse

Karin

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Beitragvon Mozart » 05.06.2007 20:15

Karin,ich kann Dir da weder zu raten noch abraten. Sicherlich hast Du
auch in diesem Thread von Nadine gelesen: http://www.katzen-album.de/forum/ftopic8719.html . Vielleicht könnt Ihr Euch auch per PN austauschen.
Ich stehe immer auf dem Standpunkt, dass alternative Medizin, fachmännisch
angewandt, durchaus neben der Schulmedizin bestehen kann.
Wer heilt hat recht :wink:

Für die OP und vor allem das Ergebnis drücke ich Euch die Daumen.
Vielleicht gibt es einen negativen Befund.
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Beitragvon Baby_red » 05.06.2007 22:20

Hallo Secoya,
melde mich acuh mal noch hier.

Erstmal hat es mich sehr getroffen,daß bei deinem Katerchen auch von einem Fibrosarkom ausgegangen wird,tut mir sehr leid.Ich drücke dir die Daumen und wünsche euch nur das Beste.

Mein Arzt,der Sassy operiert hat,ist ein hervorragender Chirurg,hat aber leider nix mit alternativer Medizin am Hut.
Ich denke Ärzte,die sich nicht damit auskennen,halten auch nicht viel davon,teilweise machen sie es sogar noch schlecht,leider :(

Aber ich habe eine sehr nette Ärztin gefunden,die viel mit homöopatie arbeitet (allerdings nicht mit Schlangen/Spinnengift) und habe mit ihr über Mögliche behandlung/Therapiemetoden gesprochen.
Ich will und kann nicht eifach da sitzen und nichts tun,und wenn es nicht helfen sollte (was ich nicht hoffe) habe ich es wenigstens versucht.
Naja,sie hat mir jedenfalls einen Therapiebericht rausgesucht,wo es allerdings um die Behandlung von Mamatumoren ging,und welche dort gut angeschlagen hat.
Sie meinte,daß Tumore (ob Mama-,Lymphdrüsentumor, Sarkom,etc) im Grunde quasi das Selbe sind,und ich eine solche Behandlung auf jeden Fall versuchen soll.

Ja,und jetzt habe ich ein gutes Gefühl,unterstütze meine Dicke so gut ich kann,und hoffe daß es anschlägt.
Wenn du einen TA hast/findest der sich damit auskennt,wird er dir sicher mit Rat und Tat zur Seite stehen,und dir eine entsprechende Therapie empfehlen.
Sobald ich weiß,wie meine Präperate heißen,werde ich es dir mitteilen.

So,jetzt erstmal Däumchen drücken für die OP,und daß alles gut wird;-)

Bei weiteren Fragen zu Spinnen gift lege ich dir Manu ans Herz,eine ganz ganz liebe,die mir hier auch viele tolle Tips gegeben hat (Danke nochmal :wink: )
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Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy

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Beitragvon Mackica » 05.06.2007 22:31

Hab gerade mit meiner Mum telefoniert und mich nach meinen süßen "Daheimgebliebenen" erkundigt. Sie war heute mit meinem geliebten Bountyschatz beim TA weil sie einen Knubbel am Nacken gefunden hat...
Mir läuft es heiß und kalt den Rücken runter seitdem... :cry: Werd ihr nochmal sagen sie soll bitte n andern TA nochmal aufsuchen und ne zweite Meinung holen.

Wollt nich gleich schon wieder n neues Thema eröffnen, deshalb hier mal fragen wie der Arzt bzw ihr drauf kamt dass es eins ist?
Der TA meinte in Bountys Fall wohl wohl es sei ne Verhärtung im Fettgewebe...

Secoya, ich drücke dir und deiner Süßen alle erdenklichen :pfote: natürlich dass es einfach nur was Harmloses ist!! (Und sorry nochmal wenn ich mich so dazwischendrängel, aber mach mir grad totale Panik hier)
Liebe Grüße von: Mirie, Thaayo, Banshee und Dosenöffnerin Alex
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Beitragvon Shy Lee » 05.06.2007 22:40

Dein Tierarzt sagt einfach so es sei eine Verhärtung im Fettgewebe, ohne punktiert zu haben oder ähnliches?

Ich würd auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen.

Nadines Katze wurde ja zweimal operiert. Beim ersten Knubbel war sich der Arzt nicht sicher, was es sein könnte, hat es also entfernt.
Und der zweite Knubbel, der später kam wurde auch entfernt. Danach konnte der Arzt auch erst sagen, um was es sich handelte.
Es grüßen Jenni mit Tiger, Aluka, Finch, MC Dreamy und Micky; Sternenkater Angel und Salem immer im Herzen

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Beitragvon Baby_red » 05.06.2007 22:47

Ohje Mackica,das tut mir Leid.

Klar kannst du dich dazwischen drängeln,hat keiner was dagegen,und wir können uns gegenseitig Mut machen :wink:

Sassys erster Knubbel war ja so eine verhärtung,das hat sich auch ganz anders angefühlt als der Zweite.
Bei Sassy war es ziemlich tief gelegen,der zweite Knubbel eher direkt unter der Haut.
Hmm,ich weiß allerdings nicht,ob ich sowas punktieren lassen würde,daß Risiko,sollte es sich um Krebs handeln, ist zu groß,daß diese dann streuen.Deshalb habe ich direkt total rausoperieren lassen,so ist man auf der sichereren Seite.

Ich drück euch die Daumen,daß es nix schlimmes ist :wink:
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Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy

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Beitragvon Mackica » 05.06.2007 22:54

danke euch schonmal! *knuddel*
Werd auf jeden Fall "anordnen" dass sie meinen Süßen sofort einem andern Doc nochmal vorstellen.
Gott bin ich jetzt durch den Wind... Und das in dem ganzen Stress mit meinen zwei neuen Miezen... Ich hoffe so das ist nix.. nicht mein allerliebster Liebling. :(
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Beitragvon Baby_red » 05.06.2007 22:59

Achso,hmm hat er vielleicht vor kurzem eine Spritze dahin bekommen?
Dann gibt es manchmal kleine Knubbelchen,die aber nicht schlimm sind und nach paar Tagen wieder weg gehen.
Die sind nicht tief,und wie gesagt agnz klein.

Wenn ich mal "Probefühlen" könnte,könnte cih dir schonmal bissel helfen :wink:
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Beitragvon Mackica » 05.06.2007 23:43

Bin halt nicht mehr so "mittendrin" was Bounty angeht, da ich ja nur noch selten bei meinen Eltern bin.
Ich weiß dass er auch heute nochmal Spritzen bekommen hatte und letztens (vor zwei Wochen oder so meine ich) auch welche bekam, Antibiotika soweit ich weiß -weiß aber nicht wohin, werd ich dann nochmal auf jeden Fall nachfragen- und Schmerzmittel, die allerdings ins Hinterpfötchen weil er an seinem damals kaputten Beinchen wieder Probleme hatte (er war als junger Katzer in so ne "Schnappfalle" gekommen und hatte das komplette Bein bis auf den Knochen auf, werd ich nie vergessen den Anblick :cry: ), das passiert halt öfter dass er da sich schnell was zuzieht an dem Hinterlauf seitdem.
Ich hab halt nur "Knubbel" gehört und naja... Panik halt.
:oops:
:roll:
Werd erstmal versuchen so wenig wie möglich drüber nachzudenken (haha), und dann mal sehn was kommt. *seufz*
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Beitragvon Tigerentchen » 06.06.2007 07:56

Also von Punktieren um eine Diagnose zu bekommen, kann ich aus eigener negativer Erfahrung nur abraten. Ich weiß, daß dies gerne gemacht wird, weil man ja nicht operieren will - egal ob Mensch oder Tier, aber auch egal ob Mensch oder Tier, ist es bösartiges Gewebe in das man beim Punktieren sticht verbreiten sich die Tumorzellen sofort und rasend schnell im Körper und die Chancen sinken drastisch. Ich habe dadurch einen Kater verloren und kenne auch Menschen, die nach einem Punktat keine Chance mehr hatten. Bei einem Punktat explodieren die bösartigen Zellen und verteilen sich durchs Lymphsystem.

So, dann zum Arnica: Arnica ist was ganz tolles, wie ich selber finde. Nach einer Kiefer-OP dachte ich, ich sterbe vor Schmerzen und die stärksten Schmerzmittel haben nur minimal Linderung gebracht...also habe ich angefangen Arnica-Globuli zu essen und nicht nur die Schmerzen wurden endlich erträglich, sondern die Wundheilung wurde auch gefördert. Meine Katzen bekommen ebenfalls bei jedem Eingriff Arnica D6. Perfekt wäre es damit 3 Tage vor der OP anzufangen, damit sich schon ein Pegel im Körper aufbaut. 3x täglich 5 Globuli. Nach der OP würde ich das Arnica so oft wie möglich geben, ruhig auch ins Trinkwasser und 2 Tage lang schon so 6-8x, danach wieder auf 3x täglich runter.

Meine Tierheilpraktiker sagt zwecks Schlangengift, daß ein Fibrosarkom damit auf jeden Fall noch besser zu behandeln wäre, als jetzt beispielsweise ein Lymphom oder Karzinom, da es von der Bösartigkeit her nicht ganz so schlimm ist und auch nicht so extrem streut. Von daher kann man es bei rechtzeitig beginnender Therapie besser eingrenzen und meist wirkungsvoller behandeln. Von daher schau lieber nochmal, ob Du bei Dir eine HP findest, die sich mit Schlangengift auskennt oder schreib doch einfach mal Horvi an (info@horvi-enzymed.com), ob sie Dir aus ihrer Kundenkartei keine HP bei Dir in der Nähe nennen können...vielleicht geht das.

Dann habt ihr am Montag ja einen schweren Tag vor euch, ich drück euch hierfür ganz fest die Daumen. Das mit dem Röntgen der Lunge klingt doch schon viel logischer als euer TA vorher, auch wenn man auf den Röntgenbild meist eben nur die Lunge gut sieht und den Rest nicht, aber diie Lunge ist nun mal die wichtigste Ausgangsbasis dafür, ob sich eine OP lohnt oder nicht.
Manu

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