Als ich meine beiden hier hatte, war ich total enttäuscht, dass sie nicht bei mir ins Bett krabbeln... Sally hat das wie selbstverständlich vom ersten Tag an gemacht.
Nun hat Hallo sich zum Muttersöhnchen entwickelt und schläft fast jede Nacht bei mir im Bett ein. Da haben wir schon ein Ritual entwickelt:
Bevor ich ins Bett gehe, werden die Fressnäpfe noch saubergemacht und neu gefüllt. Dann gehe ich aufs Klo, da kommt Honey dann an und holt sich ihre Streicheleinheiten (sie ist nur richtig schmusig, wenn ich auf dem Klo sitze *lol*) . Dann verabschiede ich mich von beiden mit einem kurzen Streicheln und wünsche ihnen eine gute Nacht, schnappe mir meinen Sudoku-Block und leg mich ins Bett, auf die linke Seite gedreht.
Dann fängt Honey an durch die Wohnung zu jagen und wilde Sau zu spielen... rennt immer hin und her über den Flur, schnappt sich ihre Fellmaus und mauuuuuuuuuuuunzt dabei wie eine Halbstarke.
Irgendwann höre ich dann nur ein lautes Rumms, was bedeutet, dass der Kater von seinem Schlafplatz runtergesprungen ist (er ist halt kein Fliegengewicht

). Dann kommt er ins Schlafzimmer mit lautem Gemeckergequake und setzt sich neben das Bett und starrt mich an und meckert weiter. Das ist dann mein Zeichen.. ich muß dann nahezu komplett vom Kopfkissen runter, 7 kg wälzen sich aufs Bett rauf und der Herr bettet sich neben meinen Kopf. Wenn ich dann noch weiterrätseln will mit meinen Sudokus (ich hasse halbgelöste Rätsel *g*), dann habe ich das Gemecker hinter meinem Kopf. Ich geb dann meistens irgendwann auf und drehe mich auf die rechte Seite, mache das Licht aus und dann wird gekuschelt. Er quetscht sich dabei so dicht an mich ran, dass ich sein Fell in der Nase habe *kribbel kribbel* Ich lege einen Arm um ihn und kraule ihn leicht und er schnurrt wie ein Irrer. Ich glaube, wenn er könnte, würde er durch den Mund in mich reinkrabbeln *lach*
Und dieses Schnurren ist sooooooooooooo eine herrliche Einschlafhilfe... ohne geht schon gar nicht mehr
Also einfach dran gewöhnen und genießen
