Katzen überängstlich nach Trennung von Mutter

Katzenprobleme, Problemkatzen

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chocokatz
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Beitragvon chocokatz » 21.11.2006 20:12

Vielen Dank an euch alle für die tollen Tips - ich muss da wohl mit sehr viel Geduld ran. Hochhebetherapie funktioniert leider bei mir nicht - sie lassen sich wirklich NULL anfassen. Die gleiche Ebene wie die Katze habe ich auch schon probiert - hält sie nicht davon ab wegzurennen, bzw. nicht herzukommen.
Die TA Box steht in ihrem Spielzimmer - manchmal schauen sie rein und daher haben sie auch nicht wirklich Angst denke ich. Aber das fangen, das ist wirklich nahezu unmöglich. Mili kratzt wie die Seuche und Luna rennt einfach panisch herum.
Was die Namensnennung betrifft - meine sollte ich wahrscheinlich "Cannie" und "Boxie" nennen, da sie sich beide 95% ihrer Zeit im Keller im Karton und hinter den Malereimern verstecken....

Danke nochmal!
LG
choco


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Beitragvon Gwynhwyfar » 22.11.2006 20:12

Wie lange waren die beiden nun schon bei Dir?
Unsere Dustee hat sich bis 14 Tage immer noch hinter der Wohnzimmerwand versteckt! Macht sie jetzt auch noch bei Staubsauger. Habe sie nun knapp 3 Wochen. Denke Deine brauchen einfach noch Zeit, bis sie sich an alles dort gewöhnt haben!
LG Gwyn
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Beitragvon ela2706 » 22.11.2006 20:14

Immer viel reden reden reden....! Meine Jasmina hatte auch Angst und hat sich versteckt. Hab trotzdem da gesessen wo sich sich verkrümmelt hat und hab geredet. Immer ihren Namen erwähnen immer mit einbeziehen so kam meine raus und seit dem sind wir ein Herz und eine Seele
Das Tier erkennt die tiefsten Tiefen unseres Wesens
und hält zu uns, selbst wenn die ganze Welt uns auch verlässt...
Die Treue eines Tieres kann uns rühren,
weil Treue unter Menschen doch so selten ist...

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Beitragvon Bienchen » 22.11.2006 20:46

Da kann ich mich den anderen nur anschließen: Es braucht einfach wahnsinnig viel Geduld, scheuen Katzen beizubringen, dass sie vertrauen können. Chico ist ja auch so ein Fall - sie kommt zwar nicht vom Bauernhof, war aber total verstört, als wir sie bekamen. Heute ist sie mit uns die größte Schmuserin ;) Aber das ging alles nicht von heute auf morgen - mehrere Monate hat sie sich nicht streicheln lassen, höchstens mal kurz berühren, das war's dann aber, dann kamen die Krallen.
Vorlesen ist super. Und einfach die Katzen machen lassen - man muss ihnen das Tempo überlassen, in dem sie sich nähern und Kontakt zulassen. Beim Fressen streicheln halte ich auch nicht für gut, da dann das streicheln aufgezwungen ist und sie sollen es ja freiwillig wollen und von alleine irgendwann ankommen.
Mit ganz viel Geduld wird das bestimmt bald! Ich wünsche Dir die Geduld, die Du dafür benötigst! Und halt' uns hier auf dem Laufenden, wie sich die beiden machen, ja?

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Beitragvon chocokatz » 04.12.2006 18:21

Letzten Freitag vor 3 Wochen, habe ich die beiden vom Bauernhof geholt. Sie machen jetzt langsame Fortschritte. Habe, wie vorgeschlagen, den beiden vorgelesen. Darauf sind sie gleich am nächsten Morgen, während ich noch im Halbschlaf war, auf's Bett gehupft und über mich hinweggestiegen. Sie rennen - bis auf Luna - nicht gleich weg, wenn ich vorbeikomme und fauchen auch nicht bei jeder Gelegenheit. Sie kommen uns jetzt regelmäßig im Schlafzimmer abends vorm Schlafengehen und morgens vorm Aufstehen besuchen und manchmal hüpfen sie dabei auch mal gaaanz kurz aufs Bett. Schnüffeln bei jeder Gelegenheit an jedem Körperteil und finden es besonders interessant, wenn mein Mann Feuer im Kamin macht. Holz riecht einfach klasse! Vor zwei Tagen hat Mili das erste Mal geschnurrt - als ich ihr die Babytabs von Gimpet gegeben habe. Luna kann den Tabs nichts abgewinnen, wird aber ganz gierig wenn es Putenbrust-Aufschnitt gibt!
Anfassen ist allerdings immer noch nicht. Ab und zu beim spielen mal an die Pfötchen fassen. Mehr geht nicht... aber ich merke schon an Kleinigkeiten, dass es voran geht. Wenn auch langsam!



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