Puh, Christine, was hat er da denn wieder angestellt? Hoffentlich kann er schwimmen!

Es kann halt auch in der unmittelbaren Nähe ständig was passieren.
Letzte Woche wurde ich um 5.00 Uhr von einem kläglichen Miauen geweckt. Als ich aus dem Schlafzimmerfenster schaute, blickte mich ein verzweifeltes Tigergesichtchen vom Dach aus direkt über der Dachrinne an (zweistöckiges Einfamilienhaus!). Mischief war über einen dünnen Ast unserer Tanne auf das Dach geklettert und kam nicht mehr runter.
Als ich fieberhaft versuchte, meinen Mann, der auf Dienstreise in Brüssel war, über sein Handy im Hotel zu erreichen, verstummte das Miauen. Ich schaute aufs Dach: keine Spur mehr weit und breit von Missy! Auch im Garten war er nirgendwo zu finden und ich bekam Panik, er wäre abgestürzt und hätte sich irgendwo schwerverletzt versteckt.
Schliesslich hörte ich wieder ein ganz leises Miauen, das vom (nicht begehbaren) Dachboden zu kommen schien. Ich stiess die Luke mit einem Besen auf und da stand er und schaute zu mir herunter; Spinnweben und Staub in seinen Barthaaren! Er hatte sich durch ein Belüftungsrohr im Dach in das Haus gezwängt und war auf dem Dachboden gelandet. Ich holte eine Leiter und hob ihn herunter.
Es wäre unvorstellbar gewesen, wenn dies auf einem fremden Hausdach passiert wäre! Da wäre er wohl in die Statistik "Vermisste Katzen" eingegangen.....
Liebe Grüsse,
Regina
Ich sah die Tiere in ihren Zwingern und Käfigen im Tierheim.
Den Abfall der menschlichen Gesellschaft.
Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Furcht und Verzweiflung, Traurigkeit und Betrug.
Und ich war böse. "Gott", sagte ich, "das ist schrecklich! Warum tust Du nicht was?"
Gott schwieg einen Augenblick und erwiderte dann leise: "ich habe was getan...
...ich habe Dich erschaffen.