Erst einmal sind sie irre verfressen. Das habe ich noch nicht erlebt. Dann bricht zur Fütterungszeit eine reine Hysterie aus, die soweit geht, das sie sich anfauchen und kloppen.
Ich mache die Näpfe auf der Anrichte fertig. Währenddessen geht unten auf dem Boden der Tanz los. Es wird geschrieen, gesprungen, geschoben und eben auch gefaucht und Ohrfeigen verteilt. Ich habe die Näpfe noch nicht ganz unten, da wird sich am schwebenden Napf hochgehangelt und den Kopf da rein gesteckt.
Es ist super anstrengend.

Man hat mir gesagt, dass sie auf der Pflegestelle immer aus einem Napf gefressen haben.
Ich bin jedoch der Meinung, jeder soll seinen eigenen Napf haben und dadurch auch das Gefühl, dass sie in Ruhe fressen können.
Mogli frisst extrem hektisch und schnell. Sami lässt sich mittlerweile schon mehr Zeit.
Mogli will dann natürlich von Samis Napf klauen. Das gibt dann schon wieder Geknurre.
Wer kann mir einen Rat geben, da mehr Ruhe reinzubringen und für alle Beteiligten die Fütterung entspannter zu gestalten.