Hallo,
uns ist vor ein Paar Wochen ein kleiner Kater (damals so um die 9 Wochen alt) zugelaufen. Er war am Anfang sehr sehr scheu und hatte Angst vor uns. Wir haben ihm dann regelmäßig etwas zu Essen und Trinken hingestellt. Er kam dann regelmäßig vorbei und hat sich auch an uns gewöhnt.
Mittlerweile hat er einen Karton mit Decke, wo er jede Nacht schläft und auch Tagsüber ist er fast nur bei uns auf der Terasse. Er lässt sich jetzt auch streicheln und legt sich auch schon mal auf den Schoß.
Nun aber das Problem: Was machen wir, wenn der Winter kommt? Kann er da ohne Probleme die ganze Zeit draußen bleiben? Kann man den Kater, der nur draußen wohnte bisher an ein Katzenklo gewöhnen, so dass er bei sehr kalten Temperaturen rein kommen kann? Zudem haben wir Angst, dass er in der Wohnung (die absolut nicht auf Katzen ausgerichtet ist) etwas zerstört. Wir haben seit 14 Tagen eine neue Ledercouch-Garnitur, der Katzenkrallen nicht so gut bekommen würden.
Wir haben auch schon daran gedacht den Kater ins Tierheim zu bringen, aber mit der Lösung können wir uns auch nicht so anfreunden.
Da wir noch nie etwas mit Katzen zu tun hatten bisher, hoffe ich hier ein Paar Ratschläge zu bekommen.
Gruß
Sven
Zugelaufene Katze - Was im Winter?
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- lulu39
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Hier gibts mal einen Auszug aus meiner Notkatzenhilfe für Streuner im Winter:
1. Notunterschlupf bauen
Sehr gut als Notunterkunft eignen sich alle Sachen aus Styropor – wie z.B. die Kisten Ihres Pizzalieferserviece. Styropor ist ein sehr guter Kälteschutz. Einfach eine Öffnung rein schneiden und beschweren (wichtig, damit das Häuschen nicht wegfliegt). Eine große Pappkiste kann es auch sein und mit Styropor auskleiden. Versuchen Sie, das Nothäuschen auf höhere Plätze zu stellen, damit kein Wasser reinläuft. Die Luxusausführung für Streunerkatzen ist natürlich Bellos alte Hundehütte mit einer eingebauten Katzenklappe. Ins Häuschen sollten immer mehrere Katzen passen, damit diese sich gegenseitig wärmen können.
2. Nothäuschen auspolstern
Es ist völlig falsch, das Häuschen mit Handtüchern oder Decken zu polstern. Diese speichern keine Wärme, sondern nur Nässe. Polstern Sie die Hütten mit Stroh oder Zeitung – dies hält Wärme, lässt sich schnell wechseln 8bitte nicht vergessen) und die Katzen können sich darin „eingraben“.
3. Füttern
Füttern Sie aus hygienischen Gründen Trockenfutter. Dieses gefriert nicht so leicht. Unter den Wassernapf können Sie aus dem „Billigladen“ kleine Handwärmer legen, so dass ihr Streuner in Ruhe ungefrorenes Wasser trinken kann. Kommen Sie in die Nähe Ihres Wintergastes, dann können Sie auf diese Art und Weise auch kontrolliert Nassfutter füttern.
Für diese Winterhilfe sagen Ihnen die Streunerkatzen sicherlich Dankeschön. Und sollten Sie Ihren Streuner im Winter lieben gelernt haben, dann sprechen Sie im Frühjahr mit dem ortsansässigen Katzenschutz und impfen und kastrieren Sie Ihren Streuner – vielleicht bleibt er Ihnen treu..
Cats of Aegina TSI
-------------------------------------------------------------------------------------
Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter - denn in die Wohnung magst du ihn ja nicht haben wegen des Sofas etc.
Dann laß es auch so, denn mal rein und dann wieder raus - da weiß der kleine Kerl auch nicht, was ihm geschieht.
Hast du vielleicht einen netten, katzenfreundlichen Nachbarn, der sich für das Schätzchen erwärmen kann?
Frag doch einfach mal rum oder häng ein Foto aus..
Lg katrin
1. Notunterschlupf bauen
Sehr gut als Notunterkunft eignen sich alle Sachen aus Styropor – wie z.B. die Kisten Ihres Pizzalieferserviece. Styropor ist ein sehr guter Kälteschutz. Einfach eine Öffnung rein schneiden und beschweren (wichtig, damit das Häuschen nicht wegfliegt). Eine große Pappkiste kann es auch sein und mit Styropor auskleiden. Versuchen Sie, das Nothäuschen auf höhere Plätze zu stellen, damit kein Wasser reinläuft. Die Luxusausführung für Streunerkatzen ist natürlich Bellos alte Hundehütte mit einer eingebauten Katzenklappe. Ins Häuschen sollten immer mehrere Katzen passen, damit diese sich gegenseitig wärmen können.
2. Nothäuschen auspolstern
Es ist völlig falsch, das Häuschen mit Handtüchern oder Decken zu polstern. Diese speichern keine Wärme, sondern nur Nässe. Polstern Sie die Hütten mit Stroh oder Zeitung – dies hält Wärme, lässt sich schnell wechseln 8bitte nicht vergessen) und die Katzen können sich darin „eingraben“.
3. Füttern
Füttern Sie aus hygienischen Gründen Trockenfutter. Dieses gefriert nicht so leicht. Unter den Wassernapf können Sie aus dem „Billigladen“ kleine Handwärmer legen, so dass ihr Streuner in Ruhe ungefrorenes Wasser trinken kann. Kommen Sie in die Nähe Ihres Wintergastes, dann können Sie auf diese Art und Weise auch kontrolliert Nassfutter füttern.
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Lg katrin
Lg Katrin, Lulu, Lucy, Wassibär, Caesar und Sunny
Tief im Herzen: Pünktchen, Poppy, Nero und Snoopy
Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!
Cats of Aegina TSI - www.lulucy-aegina.de
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