vilica65 hat geschrieben:Teddy hat geschrieben:Hallo und herzlich Willkommen,
ich würde dir dringend empfehlen, eine TierKLINIK aufzusuchen, denn oft sind TAs nicht gut genug ausgerüstet für so etwas.
Wenn es sich um eine Thrombose handelt, besteht auch die Gefahr eines Schlaganfalls.
Vielleicht ist auch das Nervensystem erkrankt, ein Tierneurologe (Tierklinik) kann das feststellen.
Ich drücke fest die Daumen, dass deinem Schatz schnell geholfen werden kann und er im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf die Beine kommt.
P.S. Super, dass du nicht einfach so aufgegeben hast und kämpfst!!!
Schliesse mich Teddy's meinung vohl an !!!!
Hallo Vilica, hallo Teddy,
erst einmal danke für Eure Willkommensgrüße und für den Tipp mit
der Tierklinik.
Da gibt es aber ein ziemliches Problem, da ich auf dem Lande wohne und
die nächste bekannte Tierklinik in Berlin Düppel ist. Das sind mal locker
über 55 km pro Tour.
Dann kommt noch hinzu, dass Flecky schon über 10 Jahre ist und lim letzten Jahr wurde er vom Tierschutz aus Massentierhaltung befreit.
Dort war er aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes, monatelang ein Pflegefall und erst bei uns wurde er wieder völlig gesund.
Da unsere Landtierärzte schon mehrmals bei meinen Tieren versagt haben, insgesamt habe ich 3 unterschiedliche Praxen durch, bin ich schon nach Berlin ausgewichen und fühle mich dort auch gut aufgehoben.
Die TÄ dort hat mir schon öfters geholfen und leider hatte sie auch Recht, als sie zwei Fälle als "hoffnungslos" diagnostiiziert, die dann auch tödlich endeten.
Anfangs waren ihre Diagnose und Prognose auch niederschmetternd für mich, da ich ihr Flecky mit bewegungsunfähigen Hinterläufen, die auch noch eiskalt waren, vorgestellt habe.
Flecky bekam von ihr auch ein Thrombosemittel gespritzt und das hat ja auch recht schnell gewirkt, da die Pfötchen am nächsten morgen wieder leichte Reaktionen zeigten und sich warm anfühlten. Die Gefahr eines Schlaganfalls ist somit gebannt.
Jetzt kann man schon eine ganze Menge mit Flecky machen, man kann
ihn auf die Pfoten setzen und ihn auch winzige Augenblicke hinstellen.
Aber von alleine macht er gar nichts. Bis auf letzten Montag, da "stand"
er ganz langgestreckt, auf allen Vieren vor der Tür - zwar nur kurz aber
ich habe es gesehen! Aber trotz aller Bemühungen meinerseits, kam es zu keiner Wiederholung und kein anderer hat's gesehen, so dassi ich langsam auch nicht mehr glaube, was ich gesehen habe.
Dieses "Standbild" macht mir aber Hoffnung, dass es sich bei Flecky nur noch um eine Blockade oder so handelt.
Ich denke, eine Tierklinik würde seiner Psyche nicht gut bekommen und
dann der lange Fahrweg.
Gibt es echt keinen physiotherapeutischen Tipp für uns?
LG
Naturfan