Hohe Leberwerte und Struvit
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Hohe Leberwerte und Struvit
Mariechen ist jetzt geschätzte 12 Jahre alt, seit knapp zwei Jahren bei uns. Es kam als Notfellchen, weil es sehr unsauber und schwierig war, introvertiert und verstört. Bevor es bei uns war, wurde es bei einer jungen Frau um Laufe der Jahre immer mehr vernachlässigt und war dann als 'Notfellchen' deklariert.
Die Unsauberkeit kam von Struvit und einer ausgewachsenen Blasenentzündung, beides kam schnell wieder einen guten Normbereich, obwohl ich mit diesem Problem sehr stark konfroniert wurde.
Struvit wird mit gutem Nafu, viel Wasser druntergerührt und Ansäuermittel Guardacid (DL-Mentionin) in einem guten Bereich gehalten, ph so oft wie möglich kontrolliert (Mittelwert ca 6.7).
Darmträgheit zwingt leider dazu, daß etwas gegeben werden muß, zur Zeit sinds täglich 15 Tropfen Laktulose, das gibt ein 'Katzengold' täglich.
Gesamtfuttermenge täglich ca 200 g Nafu (Pentnatur 'Biowurst', Rohasche unter 1%, im Wechsel mit Petnatur 'Herz', Rohasche 1,4 %). Beide Futterarten haben gutes Verhältnis von Ca/Ph und sehr niedrigen Magnesiumanteil.
Das Futter wird in zwei Portionen gegeben, einmal am Morgen und dann ca 12 Stunden später. Diese Art des Fütterns hat den ph aus dem grenzwertigen Bereich von um die 7 etwas sinken lassen bei gleichviel Ansäuerung.
Die Leberwerte von heute:
ALKP 252 (14 - 111)
ALT 516 (12 - 130)
AST 266 ( 0 - 48)
Seit Oktober letztjahr sind sie kontinuierlich gestiegen. Jedesmal war der Verdacht, daß ein Fütterungsart die Ursache des Entgleisens sei; also habe ich von Teilbarf wieder umgestellt auf 20% Barf, dann wurde als 'Beschleuniger' Schweineschmalz abgesetzt und wieder auf Laktulose umgestiegen.
Die Lebewerte waren jeweils 2 Monaten immer höher als bei der Messung zuvor.
Äußerlich ist nicht zu erkennen, keine Gelbfärbung der zum Teil weißen Ohren oder vom Weißen im Aug.
Mariechen hat ordentlich Appetit, ich muß jetzt von den täglichen 200 g reduzieren, um wieder unter 5 kg zu kommen.
Mariechen lebt in unserem fast giftfreien Haushalt, schlendert hin und wieder im Garten, der rein biologisch ist.
Es wurde nix renoviert, keine neuen Möbel gekauft, alles ist beim alten geblieben, drum schließe ich eine offensichtliche Vergiftung aus. An Pflanzen nagt es nicht, es bekam keinerlei Arnzeien. Vom Tisch gibts nichts zu futtern.
Seit heute gebe ich Revet 5, Bestandteile sind Carduus marianus, Flor de Piedra und Okoubaka.
Wo könnte noch was verändert werden, auf was ist zu achten? Ich bin ziemlich ratlos und niedergeschlagen.
Zugvogel
Die Unsauberkeit kam von Struvit und einer ausgewachsenen Blasenentzündung, beides kam schnell wieder einen guten Normbereich, obwohl ich mit diesem Problem sehr stark konfroniert wurde.
Struvit wird mit gutem Nafu, viel Wasser druntergerührt und Ansäuermittel Guardacid (DL-Mentionin) in einem guten Bereich gehalten, ph so oft wie möglich kontrolliert (Mittelwert ca 6.7).
Darmträgheit zwingt leider dazu, daß etwas gegeben werden muß, zur Zeit sinds täglich 15 Tropfen Laktulose, das gibt ein 'Katzengold' täglich.
Gesamtfuttermenge täglich ca 200 g Nafu (Pentnatur 'Biowurst', Rohasche unter 1%, im Wechsel mit Petnatur 'Herz', Rohasche 1,4 %). Beide Futterarten haben gutes Verhältnis von Ca/Ph und sehr niedrigen Magnesiumanteil.
Das Futter wird in zwei Portionen gegeben, einmal am Morgen und dann ca 12 Stunden später. Diese Art des Fütterns hat den ph aus dem grenzwertigen Bereich von um die 7 etwas sinken lassen bei gleichviel Ansäuerung.
Die Leberwerte von heute:
ALKP 252 (14 - 111)
ALT 516 (12 - 130)
AST 266 ( 0 - 48)
Seit Oktober letztjahr sind sie kontinuierlich gestiegen. Jedesmal war der Verdacht, daß ein Fütterungsart die Ursache des Entgleisens sei; also habe ich von Teilbarf wieder umgestellt auf 20% Barf, dann wurde als 'Beschleuniger' Schweineschmalz abgesetzt und wieder auf Laktulose umgestiegen.
Die Lebewerte waren jeweils 2 Monaten immer höher als bei der Messung zuvor.
Äußerlich ist nicht zu erkennen, keine Gelbfärbung der zum Teil weißen Ohren oder vom Weißen im Aug.
Mariechen hat ordentlich Appetit, ich muß jetzt von den täglichen 200 g reduzieren, um wieder unter 5 kg zu kommen.
Mariechen lebt in unserem fast giftfreien Haushalt, schlendert hin und wieder im Garten, der rein biologisch ist.
Es wurde nix renoviert, keine neuen Möbel gekauft, alles ist beim alten geblieben, drum schließe ich eine offensichtliche Vergiftung aus. An Pflanzen nagt es nicht, es bekam keinerlei Arnzeien. Vom Tisch gibts nichts zu futtern.
Seit heute gebe ich Revet 5, Bestandteile sind Carduus marianus, Flor de Piedra und Okoubaka.
Wo könnte noch was verändert werden, auf was ist zu achten? Ich bin ziemlich ratlos und niedergeschlagen.
Zugvogel
- vilica65
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Ich würde dir gerne etwas raten /sagen können...aber ich weiss es wirklich nicht.
Aber ich weiss, wie du dich fühlst
Unsere Gina hatte mit 5-6 Monaten Lebererzündung durch unsere Schuld
Sie futterte rochen Lachs wie wild....wir hatten noch freude.
Zwei Tage später ass sie nichts mehr, danach erbrechen (hatte nicht viel zu erbrechen) und dann noch durchfal.
Sie müsste paar Tage bei unserem TA in der klinik sein, bekam infusionen und das i/d von hill's.
Zu hause ging das noch 6 Wochen mit dem Hill's und dann wider Blutuntersuchung....danach war GsD alles wider OK.
Das ist alles was ich über Leberprobleme weiss....vielleicht nützt dir was.
Wünsche alles gute für dein Schatz
Aber ich weiss, wie du dich fühlst

Unsere Gina hatte mit 5-6 Monaten Lebererzündung durch unsere Schuld

Sie futterte rochen Lachs wie wild....wir hatten noch freude.

Zwei Tage später ass sie nichts mehr, danach erbrechen (hatte nicht viel zu erbrechen) und dann noch durchfal.
Sie müsste paar Tage bei unserem TA in der klinik sein, bekam infusionen und das i/d von hill's.
Zu hause ging das noch 6 Wochen mit dem Hill's und dann wider Blutuntersuchung....danach war GsD alles wider OK.
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KIKI - GINA - ONYX - PICCOLA - BELLA
und BIMBO im Herzen
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Liebe Grüsse, Vesna
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Hallo Zugvogel!
Mit dem Weichmacher haben wir ja schon drüber gesprochen.
Hast Du da vielleicht mal mit dem TA drüber gesprochen?
Homöopathie gibst Du ja auch schon - hast Du einen guten THP?
Man sollte immer versuchen damit was zu unterstützen.
Gipsy hatte vor einigen Jahren mal Probleme mit der Leber. Die TÄ wo wir damals waren sind da gar nicht drauf gekommen und haben noch nicht einmal eine Blutuntersuchung für nötig gehalten.
Unser Heilpraktiker hat ihn dann aber wieder auf die Pfötchen bekommen.
Bei Mariechen kommt ja auch einiges zusammen. Das macht es leider dann nur komplizierter, wenn man auch noch auf andere Dinge achten muß.
Das sie guten Appetit hat, ist ja eigentlich schonmal positiv.
Aber verstehe ich das jetzt richtig - die Werte sind trotz Behandlung immer weiter angestiegen?
Hat sie eigentlich viele Medikamente bekommen?
Den ultimativen Tip habe ich jetzt leider auch nicht für Dich.
Wegen dem pH-Wert... der ist ja trotz allem noch relativ hoch. Hast Du mal Uropet oder so zum Ansäuern versucht?
Viele liebe Grüße
Dany
Mit dem Weichmacher haben wir ja schon drüber gesprochen.

Hast Du da vielleicht mal mit dem TA drüber gesprochen?
Homöopathie gibst Du ja auch schon - hast Du einen guten THP?
Man sollte immer versuchen damit was zu unterstützen.
Gipsy hatte vor einigen Jahren mal Probleme mit der Leber. Die TÄ wo wir damals waren sind da gar nicht drauf gekommen und haben noch nicht einmal eine Blutuntersuchung für nötig gehalten.
Unser Heilpraktiker hat ihn dann aber wieder auf die Pfötchen bekommen.
Bei Mariechen kommt ja auch einiges zusammen. Das macht es leider dann nur komplizierter, wenn man auch noch auf andere Dinge achten muß.
Das sie guten Appetit hat, ist ja eigentlich schonmal positiv.
Aber verstehe ich das jetzt richtig - die Werte sind trotz Behandlung immer weiter angestiegen?
Hat sie eigentlich viele Medikamente bekommen?
Den ultimativen Tip habe ich jetzt leider auch nicht für Dich.

Wegen dem pH-Wert... der ist ja trotz allem noch relativ hoch. Hast Du mal Uropet oder so zum Ansäuern versucht?
Viele liebe Grüße
Dany

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Hallo Dany,
Ab heute gibts Revet 5, dreimal täglich 4 Globuli.
Weil ich kein spezielles Diätfutter verwende, gebe ich Guardacid, die Höchstmenge. Solange es noch Kattovit Urinary gab, brauchte ich weniger, aber das ist im Grunde nur ein Rechenexempel: Pro Dose Kattovit ist etwa im Maß von 2 Guard-Tabletten das Futter angereichert mit Mentionin.
Uropet ist auf Malzbasis und es sind sehr viele Stoffe drin, die ich nicht in Mariechens Stoffwechsel wissen wollte.
Ich habe irgendwo von einem 'Darmbeschleuniger' gelesen, der auf anderer Basis wirkt als Laktulose (nicht Flohsamen), wenn ich nur noch wüßte, wo das gestanden hat *seufz*.
Zugvogel
Weichmacher? Ich weiß jetzt nicht, was Du meinst. Bitte gib mir mehr Hinweise zu diesem Stichwort.Mit dem Weichmacher haben wir ja schon drüber gesprochen.
Hast Du da vielleicht mal mit dem TA drüber gesprochen?
Leider nein, es bietet sich hier in der Ecke bisher nichts an, aber vielleicht hilft mir intensive Suche. Meine TÄ sagte, in Düsseldorf wäre eine sehr gute, vertrauenswürdige Homöopathin, doch die möchte mit ziemlicher Sicherheit das Tierle sehen. 500 km sind mir aber zu weit zum fahren und Mariechen möchte ich eine solche Fahrt auch nicht zumuten. Trotzdem werde ich mich mit dieser Ärztin mal per Telefon in Verbindung setzen, vielleicht kennt sie doch jemand Gutes hier in der Nähe.Homöopathie gibst Du ja auch schon - hast Du einen guten THP?
Man sollte immer versuchen damit was zu unterstützen.
Bisher gabs keine Behandlung im üblichen Sinn, es wurde nur Auschluß praktiziert, um evtl. einem Übeltäter auf die Spur zu kommen. Leider sind wir so schlau wie zuvor.Aber verstehe ich das jetzt richtig - die Werte sind trotz Behandlung immer weiter angestiegen?
Ab heute gibts Revet 5, dreimal täglich 4 Globuli.
Ja, zu Beginn gabs Uropet, aber Mariechen mochte sie nicht.Wegen dem pH-Wert... der ist ja trotz allem noch relativ hoch. Hast Du mal Uropet oder so zum Ansäuern versucht?
Weil ich kein spezielles Diätfutter verwende, gebe ich Guardacid, die Höchstmenge. Solange es noch Kattovit Urinary gab, brauchte ich weniger, aber das ist im Grunde nur ein Rechenexempel: Pro Dose Kattovit ist etwa im Maß von 2 Guard-Tabletten das Futter angereichert mit Mentionin.
Uropet ist auf Malzbasis und es sind sehr viele Stoffe drin, die ich nicht in Mariechens Stoffwechsel wissen wollte.
Mariechen bekommt täglich Guardacid, 15 Tropfen Laktulose und ca 200 mg Taurin. Das ist alles.Hat sie eigentlich viele Medikamente bekommen?
Ich habe irgendwo von einem 'Darmbeschleuniger' gelesen, der auf anderer Basis wirkt als Laktulose (nicht Flohsamen), wenn ich nur noch wüßte, wo das gestanden hat *seufz*.
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Hallo....noch einmal ich
Bitte koregieren, wenn ich jetzt was falsch schreibe.
Aber wie ich es jetzt verstanden habe / nicht verstanden habe, bekommt dein Mäuschen keine richtige Teraphie ?
Ich meine, wenn sie sonst noch probleme hat, musst das doch möglich sein gleichzeitig zu behandeln, oder nicht ?
Habe in zwieschen ge3lernt das sich Leber erholen im gegenzatz zu Nieren, aber trotzdem....

Bitte koregieren, wenn ich jetzt was falsch schreibe.
Aber wie ich es jetzt verstanden habe / nicht verstanden habe, bekommt dein Mäuschen keine richtige Teraphie ?
Ich meine, wenn sie sonst noch probleme hat, musst das doch möglich sein gleichzeitig zu behandeln, oder nicht ?
Habe in zwieschen ge3lernt das sich Leber erholen im gegenzatz zu Nieren, aber trotzdem....
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Hallo Zugvogel!
Mit dem Weichmacher für den Kot meinte ich das Movicol auf Macrogol-Basis. Weißt Du jetzt, was ich meine.
http://www.katzen-album.de/forum/ftopic14264-45.html
Also 500 km wäre mehr als happig und ein THP sollte einen Patienten auch schon sehen.
Wo kommst Du denn genau her? Vielleicht kann Dir jemand aus dem Forum einen guten THP in der Nähe empfehlen.
Gut mit der Uropet-Past ist bei Mariechen da nicht ideal.
Vom Gefühl her würde ich sagen, daß Du vielleicht mal ausprobieren solltest mit ihr auf das Movicol umzusteigen. Die Laktulose entzieht Wasser - und das geht dann schonmal nicht durch Niere und Blase. Flüssigkeit bekommt sie ja eigentlich viel. Vielleicht würde sich das auch positiv auf den pH-Wert auswirken.
Schau mal: link
Vielleicht kennst Du die Seite noch nicht.
Man muß ja irgendwie die Ursache finden.
Was ich halt nicht verstehe, ist daß Dein TA da bisher nichts medikamentös versucht hat. Wegen der Leber habe ich mal was von Denosyl gelesen, was gut helfen soll.
Und die Leber ist ja nun wirklich ein Organ, was sich gut regenerieren kann.
Wie lange geht das denn jetzt mir ihr - 1 Jahr - seitdem sie bei Euch ist?
Weißt Du, als das mit Gipsy so schlimm war, hab ich mich anfangs auch schwer getan. Aber irgendwann kommt der Punkt, wo man sich auch eine zweite Meinung eines weiteren TA einholen sollte. Auch wenn Du Deinem TA vertraust - vielleicht ist er einfach noch nicht auf die richtige Idee gekommen. Bist Du in einer normalen TA-Praxis oder ist das eine Tierklinik. In Tierkliniken sind die TÄ dort spezialisierter. Unserer z.B. ist dort der Spezialist für innere Erkrankungen.
Ich hoffe, daß Du mit Mariechen bald weiter kommst. Hoffentlich kann Dir jemand einen guten THP empfehlen - damit könntest Du die Behandlung noch ergänzen.
Viele liebe Grüße
Dany
Mit dem Weichmacher für den Kot meinte ich das Movicol auf Macrogol-Basis. Weißt Du jetzt, was ich meine.

Also 500 km wäre mehr als happig und ein THP sollte einen Patienten auch schon sehen.
Wo kommst Du denn genau her? Vielleicht kann Dir jemand aus dem Forum einen guten THP in der Nähe empfehlen.
Gut mit der Uropet-Past ist bei Mariechen da nicht ideal.
Vom Gefühl her würde ich sagen, daß Du vielleicht mal ausprobieren solltest mit ihr auf das Movicol umzusteigen. Die Laktulose entzieht Wasser - und das geht dann schonmal nicht durch Niere und Blase. Flüssigkeit bekommt sie ja eigentlich viel. Vielleicht würde sich das auch positiv auf den pH-Wert auswirken.
Schau mal: link
Vielleicht kennst Du die Seite noch nicht.
Man muß ja irgendwie die Ursache finden.
Was ich halt nicht verstehe, ist daß Dein TA da bisher nichts medikamentös versucht hat. Wegen der Leber habe ich mal was von Denosyl gelesen, was gut helfen soll.
Und die Leber ist ja nun wirklich ein Organ, was sich gut regenerieren kann.
Wie lange geht das denn jetzt mir ihr - 1 Jahr - seitdem sie bei Euch ist?
Weißt Du, als das mit Gipsy so schlimm war, hab ich mich anfangs auch schwer getan. Aber irgendwann kommt der Punkt, wo man sich auch eine zweite Meinung eines weiteren TA einholen sollte. Auch wenn Du Deinem TA vertraust - vielleicht ist er einfach noch nicht auf die richtige Idee gekommen. Bist Du in einer normalen TA-Praxis oder ist das eine Tierklinik. In Tierkliniken sind die TÄ dort spezialisierter. Unserer z.B. ist dort der Spezialist für innere Erkrankungen.
Ich hoffe, daß Du mit Mariechen bald weiter kommst. Hoffentlich kann Dir jemand einen guten THP empfehlen - damit könntest Du die Behandlung noch ergänzen.
Viele liebe Grüße
Dany

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Vielen Dank für die mitfühlende Antwort!
Hier ein Link zu Magrocol, insgesamt gesehen scheint es mir nicht ganz unriskant zu sein:
http://www.drudi.com/pdf/2204221.pdf
Mittlerweile habe ich ebenso recherchiert, daß Laktulose eher günstig bei Leberleiden ist als kontraproduktiv:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lactulose
Alle anderen Antworten und Informationen muß ich im Moment schuldig bleiben: Unser I-Net funzt nicht gut (Router defekt?) und heute muß ich noch ausm Haus.
Sobald alles wieder perfekt ist, werde ich ausführlich antworten. Es liegt mir selber wohl am meisten daran, Informationen auszutauschen, die hilfreich für Mariechen sind.
Als nächstes ist eine Haaranalyse geplant, um das Innere etwas offenbar zu machen.
Zugvogel
Hier ein Link zu Magrocol, insgesamt gesehen scheint es mir nicht ganz unriskant zu sein:
http://www.drudi.com/pdf/2204221.pdf
Mittlerweile habe ich ebenso recherchiert, daß Laktulose eher günstig bei Leberleiden ist als kontraproduktiv:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lactulose
Alle anderen Antworten und Informationen muß ich im Moment schuldig bleiben: Unser I-Net funzt nicht gut (Router defekt?) und heute muß ich noch ausm Haus.
Sobald alles wieder perfekt ist, werde ich ausführlich antworten. Es liegt mir selber wohl am meisten daran, Informationen auszutauschen, die hilfreich für Mariechen sind.
Als nächstes ist eine Haaranalyse geplant, um das Innere etwas offenbar zu machen.
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Hallo Zugvogel!
Leider haben alle Medikamente und nunmal auch solche Weichmacher für den Kot ihre Nebenwirkungen - das ist klar. Da habe ich ja in dem einen Beitrag bei allen auch die Schattenseiten aufgeführt. Aber so wie Macrogol seine Nebenwirkungen hat, hat Lactulose sie leider auch. Ich meinte auch eher, daß es kontraproduktiv für die Harnwege und nicht die Leber ist. Mit der Leber das weiß ich auch nicht - da hatte ich mich bisher nicht schlau gemacht. Man muß es im Einzelfall natürlich abwägen.
Bei Gipsy kommt halt auch keine Lactulose in Betracht, da dort auch geringe Mengen Lactose drin sind und das sollte man natürlich vermeiden bei einer Lactoseintoleranz.
Bei Deinem Mariechen kommen ja leider auch verschiedene Erkrankungen zusammen. Da ist es dann immer noch schwieriger den richtigen Weg zu finden.
Das mußt Du letztendlich auch mit Deinem TA abstimmen.
Wo läßt Du die Haaranalyse machen. Ist das ein Bioresonanztest?
Ich frage deswegen, weil es da auch genügtend schwarze Schafe gibt. Der Ansatz ist sicherlich nicht schlecht, aber man muß halt gucken, an wen man gerät.
Wir haben das letztes Jahr auch bei einer TÄ machen lassen - allerdings brachte uns das nicht groß weiter und sie war wohl mehr darauf bedacht mit anschließenden Behandlungen abzuzocken. Bei ihr hatte ich ein sehr ungutes Gefühl.
Aber es gibt halt solche und solche. Sei nur auf der Hut, an wen Du da gerätst.
Gipsy bekommt von einem anderen Therapeuten nun Bioresonanztropfen, womit wir auch unterstützen. Ich hoffe sie helfen. Aber das kann man nur versuchen.
Ich wünsche Deinem Mariechen gute Besserung und hoffe, daß sie bald Fortschritte macht.
Viele liebe Grüße
Dany
Leider haben alle Medikamente und nunmal auch solche Weichmacher für den Kot ihre Nebenwirkungen - das ist klar. Da habe ich ja in dem einen Beitrag bei allen auch die Schattenseiten aufgeführt. Aber so wie Macrogol seine Nebenwirkungen hat, hat Lactulose sie leider auch. Ich meinte auch eher, daß es kontraproduktiv für die Harnwege und nicht die Leber ist. Mit der Leber das weiß ich auch nicht - da hatte ich mich bisher nicht schlau gemacht. Man muß es im Einzelfall natürlich abwägen.
Bei Gipsy kommt halt auch keine Lactulose in Betracht, da dort auch geringe Mengen Lactose drin sind und das sollte man natürlich vermeiden bei einer Lactoseintoleranz.
Bei Deinem Mariechen kommen ja leider auch verschiedene Erkrankungen zusammen. Da ist es dann immer noch schwieriger den richtigen Weg zu finden.
Das mußt Du letztendlich auch mit Deinem TA abstimmen.
Wo läßt Du die Haaranalyse machen. Ist das ein Bioresonanztest?
Ich frage deswegen, weil es da auch genügtend schwarze Schafe gibt. Der Ansatz ist sicherlich nicht schlecht, aber man muß halt gucken, an wen man gerät.
Wir haben das letztes Jahr auch bei einer TÄ machen lassen - allerdings brachte uns das nicht groß weiter und sie war wohl mehr darauf bedacht mit anschließenden Behandlungen abzuzocken. Bei ihr hatte ich ein sehr ungutes Gefühl.
Aber es gibt halt solche und solche. Sei nur auf der Hut, an wen Du da gerätst.
Gipsy bekommt von einem anderen Therapeuten nun Bioresonanztropfen, womit wir auch unterstützen. Ich hoffe sie helfen. Aber das kann man nur versuchen.
Ich wünsche Deinem Mariechen gute Besserung und hoffe, daß sie bald Fortschritte macht.
Viele liebe Grüße
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Eine Lebensmittelchemikerin sagte mir, daß Laktulose sehr oft grad bei Leberkrankheiten als Heilmittel genommen wird, und das aufgrund der chem. Zusammensetzung von Laktulose.
Mariechen kriegt zu ausschließlich Nafu (seit gestern davon 50 BARF, fertigsupplementiert) noch mindestens 100 ml Wasser täglich, das reicht lt TÄ auch für Laktulose. Drum werd ich es vorläufig dabei belassen. Wenn sich BARF etwas eingependelt hat, muß ich vielleicht neu drüber nachdenken.
Bisher blieben - mit Unterstützung der TÄ - die Leberentgleisungen ganz ohne Medikation, um vielleicht einem Futtermittelzusatz oder -zusammensetzung als Auslöser auf die Spur zu kommen. Doch da war nichts richtig auszumachen und nun gibts Revet 5 genau nach Vorschrift.
Wegen der Haaranalyse bin ich am recherchieren, vor allem bei Bekannten und Freunden, die das schon haben machen lassen und sehr zufrieden sind, weil auch die darauf abgestimmte nachfolgende Behandlung einigen Erfolg gebracht hat.
Zusätzlich habe ich meine ehemalige TÄ meines Vertrauens angeschrieben, ob sie die damals abgebrochene Akupunkturbehandlung wieder aufnehmen kann. Sie hat die Praxis verlassen, um sich weiterzubilden > in Akupunktur für Tiere. Bisher habe ich eine Zusage bekommen, jetzt hoffe ich, daß es bald zu einem Termin kommt.
Um den Harn-ph in einem guten Bereich zu halten, bekommt Mariechen Guardacid, nach meiner Erfahrung das einzige bisher akzeptable Mittel mit dem Wirkstoff DL-Menthionin. Leider ist sehr viel Zucker drin, das für Katzen nun wirklich keine gute Sache ist. Der Hersteller weiß das mittlerweile auch und die Entwicklung an einem Nachfolger von Guardacid (Tabletten) läuft auf Hochtouren, das neue Produkt kann auch Pulver werden.
Ich habe den Hersteller gebeten, mir etwa eine Zweimonatsdosis des neuen Produktes zu überlassen, um damit zu probieren, ob ohne Zucker die Leberwerte wieder sinken.
Zucker als rein pflanzliches und denaturiertes Nahrungsmittel wird in der Leber aufgeschlüsselt und verwertet, den Katzen als Beutejäger fehlt leider dieses Eigenschaft. So kann Zucker die Leber gewaltig belasten und im gesamten Verdauungstrakt durch langes Verweilen dort, anfangen zu gären und Alkohol zu entwickeln; das ist dann noch schlimmer als Zucker für sich allein.
Die erhöhten Leberwerte kamen bei einem Routine-Blutbild vor knapp einem Jahr zutage, worauf einiges an der Fütterung geändert wurde und immer nach ca 2 Monaten wurde wieder getestet. Bis dahin wars noch nicht gravierend, jetzt aber ist es sehr gestiegen.
Die neue TÄ vermutet, daß am ehesten alte Sünden jetzt im fortschreitenden Alter offenbar werden.
Ich selber vermute, daß alte Sünden begangen wurden, die irgendwo einen wunderbaren Regelkreis ausm Takt gebracht haben und durch falsches Futter noch weiter gestört hat. Und so wie eine falsche Funktion über kurz oder lang den gesamten Stoffwechsel irritiert und dann irgendwann schädigt, kommen jetzt nach und nach die Spätfolgen zutage.
Natürlich werde ich NICHT resignieren und weiterhin ebenso intensiv wie sorgfältig überlegen und planen, was noch zu tun ist. Daß es nun drei gravierende Störungen sind, macht die ganze Angelegenheit wirklich nich teinfacher, und jedes der drei Leiden allein zu sehen und zu behandeln, kann und will ich nicht machen.
Ich hoffe, daß eine gute Haaranalyse etwas mehr Aufschluß gibt, wo man an- bzw. jetzt einsetzen kann.
Kann mir hier Jemanden empfehlen, der diese Kunst beherrscht?
Seit der Umstellung von jahrelanger Fütterung 'Royal Canin Urinary' auf bessere Qualität bis hin zu Biofutter hat sich die sehr ausgeprägte Rolligkeit gelegt. Das scheint den Verdacht zu rechtfertigen, daß schlechte Rohstoffe im Futter mitunter über Gebühr mit Hormonen befrachtet sind.
Der Grund der Rolligkeit konnte nie ausgemacht werden, dazu wäre eine OP nötig gewesen, die von vornherein nicht immer zur Lösung führt. Als Auslöser kamen damals in Frage: unzulängliche Kastration, Endometriose und/oder Hormonproduktion in der Nebennierenrinde.
Zugvogel
Mariechen kriegt zu ausschließlich Nafu (seit gestern davon 50 BARF, fertigsupplementiert) noch mindestens 100 ml Wasser täglich, das reicht lt TÄ auch für Laktulose. Drum werd ich es vorläufig dabei belassen. Wenn sich BARF etwas eingependelt hat, muß ich vielleicht neu drüber nachdenken.
Bisher blieben - mit Unterstützung der TÄ - die Leberentgleisungen ganz ohne Medikation, um vielleicht einem Futtermittelzusatz oder -zusammensetzung als Auslöser auf die Spur zu kommen. Doch da war nichts richtig auszumachen und nun gibts Revet 5 genau nach Vorschrift.
Wegen der Haaranalyse bin ich am recherchieren, vor allem bei Bekannten und Freunden, die das schon haben machen lassen und sehr zufrieden sind, weil auch die darauf abgestimmte nachfolgende Behandlung einigen Erfolg gebracht hat.
Zusätzlich habe ich meine ehemalige TÄ meines Vertrauens angeschrieben, ob sie die damals abgebrochene Akupunkturbehandlung wieder aufnehmen kann. Sie hat die Praxis verlassen, um sich weiterzubilden > in Akupunktur für Tiere. Bisher habe ich eine Zusage bekommen, jetzt hoffe ich, daß es bald zu einem Termin kommt.
Kannst Du mir dazu noch mehr Informationen geben oder einen guten Link empfehlen?Gipsy bekommt von einem anderen Therapeuten nun Bioresonanztropfen, womit wir auch unterstützen. Ich hoffe sie helfen. Aber das kann man nur versuchen
Ich komme aus BaWü, genau in der Mitte der Autobahn Stuttgart-Singen.Wo kommst Du denn genau her? Vielleicht kann Dir jemand aus dem Forum einen guten THP in der Nähe empfehlen.
Als Mariechen so verschreckt, scheu und unsauber zu uns kam (Aug. 2006), galt die erste Sorge der Unsauberkeit und Struvit. Ich selber war noch sehr naiv und ahnungslos in allem, was die komplette Überprüfung eines Status' betrifft, sonst hätte ich wohl gleich auf einem Blutbild bestanden. Der damalige TA hatte - obwohl er sehr nett ist - nicht mein ganzes Vertrauen, darum hatte ich etwas später zu der TÄ gewechselt und nu isse auch wieder weg *seuf*. Ihre Nachfolgerin ist noch sehr jung und ich vermute, ihr fehlt es noch sehr an Erfahrung. Ich hoffe inständig, daß sie die bald gewinnt.Wie lange geht das denn jetzt mir ihr - 1 Jahr - seitdem sie bei Euch ist?
Für die Leber gabs bisher keine gezielte Therapie, außer Auschluß-Veränderungen von Futter. Struvit und Obstipation werden behandelt.Aber wie ich es jetzt verstanden habe / nicht verstanden habe, bekommt dein Mäuschen keine richtige Teraphie ?
Um den Harn-ph in einem guten Bereich zu halten, bekommt Mariechen Guardacid, nach meiner Erfahrung das einzige bisher akzeptable Mittel mit dem Wirkstoff DL-Menthionin. Leider ist sehr viel Zucker drin, das für Katzen nun wirklich keine gute Sache ist. Der Hersteller weiß das mittlerweile auch und die Entwicklung an einem Nachfolger von Guardacid (Tabletten) läuft auf Hochtouren, das neue Produkt kann auch Pulver werden.
Ich habe den Hersteller gebeten, mir etwa eine Zweimonatsdosis des neuen Produktes zu überlassen, um damit zu probieren, ob ohne Zucker die Leberwerte wieder sinken.
Zucker als rein pflanzliches und denaturiertes Nahrungsmittel wird in der Leber aufgeschlüsselt und verwertet, den Katzen als Beutejäger fehlt leider dieses Eigenschaft. So kann Zucker die Leber gewaltig belasten und im gesamten Verdauungstrakt durch langes Verweilen dort, anfangen zu gären und Alkohol zu entwickeln; das ist dann noch schlimmer als Zucker für sich allein.
Die erhöhten Leberwerte kamen bei einem Routine-Blutbild vor knapp einem Jahr zutage, worauf einiges an der Fütterung geändert wurde und immer nach ca 2 Monaten wurde wieder getestet. Bis dahin wars noch nicht gravierend, jetzt aber ist es sehr gestiegen.
Die neue TÄ vermutet, daß am ehesten alte Sünden jetzt im fortschreitenden Alter offenbar werden.
Ich selber vermute, daß alte Sünden begangen wurden, die irgendwo einen wunderbaren Regelkreis ausm Takt gebracht haben und durch falsches Futter noch weiter gestört hat. Und so wie eine falsche Funktion über kurz oder lang den gesamten Stoffwechsel irritiert und dann irgendwann schädigt, kommen jetzt nach und nach die Spätfolgen zutage.
Natürlich werde ich NICHT resignieren und weiterhin ebenso intensiv wie sorgfältig überlegen und planen, was noch zu tun ist. Daß es nun drei gravierende Störungen sind, macht die ganze Angelegenheit wirklich nich teinfacher, und jedes der drei Leiden allein zu sehen und zu behandeln, kann und will ich nicht machen.
Ich hoffe, daß eine gute Haaranalyse etwas mehr Aufschluß gibt, wo man an- bzw. jetzt einsetzen kann.
Kann mir hier Jemanden empfehlen, der diese Kunst beherrscht?
Seit der Umstellung von jahrelanger Fütterung 'Royal Canin Urinary' auf bessere Qualität bis hin zu Biofutter hat sich die sehr ausgeprägte Rolligkeit gelegt. Das scheint den Verdacht zu rechtfertigen, daß schlechte Rohstoffe im Futter mitunter über Gebühr mit Hormonen befrachtet sind.
Der Grund der Rolligkeit konnte nie ausgemacht werden, dazu wäre eine OP nötig gewesen, die von vornherein nicht immer zur Lösung führt. Als Auslöser kamen damals in Frage: unzulängliche Kastration, Endometriose und/oder Hormonproduktion in der Nebennierenrinde.
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So hat halt alles immer seine Schattenseiten.
Optimal ist das natürlich auch nicht mit dem Zucker in den Guardacid Tabletten. So muß man halt leider immer abwägen, was das geringere Übel ist.
Eine Futterumstellung auf das geeignete Futter ist natürlich das eine. Homöopathie das andere.
Wobei ich mich da halt immer auf einen erfahrenen Homöopathen verlassen würde, da Homöopathie nicht bei jedem Patienten gleich angewendet werden kann - bei dem einen packt es, bei dem anderen nicht. Und die Dosierung ist normalerweise auch individuell auf den Patienten abgestimmt.
Aber die Homöopathie hat halt auch immer ihre Grenzen - das wird jeder gute Heilpraktiker auch bestätigen. Unser Heilpraktiker hat uns bei Gipsy auch gesagt, daß trotzdem die Cortisontherapie notwendig ist, auch wenn er davon nicht der größte Freund ist.
Man sollte eine Erkrankung natürlich auch ganzheitlich sehen. Vieles Erkrankungen stehen im Zusammenhang, manche muß man auch für sich sehen.
Und zwischen Homöopathie und Schulmedizin sollte man einen guten Mittelweg finden. Das ist meine Meinung.
Natürlich ist das alles nicht so leicht und manchmal muß man sich auch ein wenig auf sein Gefühl verlassen oder einfach probieren.
Einen Link wegen Gipsy´s Bioresonanztropfen kann ich Dir nicht geben. Unser Therapeut und unser Heilpraktiker kennen sich und die Behandlung dort fand auf Anraten unseres Heilpraktikers statt. Beide sind in den Niederlanden und behandeln auch nur Patienten, die sie auch gesehen haben.
Über Bioresonanztherapie findest Du einiges im Internet.
Vielleicht kann Dir ja jemand einen guten THP in Deiner Ecke empfehlen. Da wärst Du ja auch schonmal einen Schritt weiter. Der sollte halt auch greifbar in der Nähe sein, sowie auch ein TA.
Mit Lebererkrankungen und Blutwerten kenne ich mich leider auch nicht ausreichend aus.
Für meine Begriffe hätten sich doch aber während der einjährigen Futterumstellung usw. die Blutwerte eher verbessern müssen - auch, wenn es an der vorher falschen Fütterung liegen würde. Oder die Guardacid Tabletten wirken sich da kontraproduktiv aus.... keine Ahnung. Was für die eine Erkrankung gut ist, kann sich auf eine andere auch wiederum negativ auswirken. Ich kann Gipsy für die Nierensteine weder solche Tabletten, noch Uropet oder spezielles Urinary-Futter geben - dann hätten wir ein richtiges Problem mit der Futtermittelallergie.
Es ist auch manchmal wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, den wirklichen Auslöser für eine Erkrankung zu finden. Manchmal gelingt einem das, aber manchmal leider auch nicht.
Ich hoffe, daß Du den richtigen Weg findest.
Viele liebe Grüße
Dany

Eine Futterumstellung auf das geeignete Futter ist natürlich das eine. Homöopathie das andere.
Wobei ich mich da halt immer auf einen erfahrenen Homöopathen verlassen würde, da Homöopathie nicht bei jedem Patienten gleich angewendet werden kann - bei dem einen packt es, bei dem anderen nicht. Und die Dosierung ist normalerweise auch individuell auf den Patienten abgestimmt.
Aber die Homöopathie hat halt auch immer ihre Grenzen - das wird jeder gute Heilpraktiker auch bestätigen. Unser Heilpraktiker hat uns bei Gipsy auch gesagt, daß trotzdem die Cortisontherapie notwendig ist, auch wenn er davon nicht der größte Freund ist.
Man sollte eine Erkrankung natürlich auch ganzheitlich sehen. Vieles Erkrankungen stehen im Zusammenhang, manche muß man auch für sich sehen.
Und zwischen Homöopathie und Schulmedizin sollte man einen guten Mittelweg finden. Das ist meine Meinung.
Natürlich ist das alles nicht so leicht und manchmal muß man sich auch ein wenig auf sein Gefühl verlassen oder einfach probieren.
Einen Link wegen Gipsy´s Bioresonanztropfen kann ich Dir nicht geben. Unser Therapeut und unser Heilpraktiker kennen sich und die Behandlung dort fand auf Anraten unseres Heilpraktikers statt. Beide sind in den Niederlanden und behandeln auch nur Patienten, die sie auch gesehen haben.
Über Bioresonanztherapie findest Du einiges im Internet.
Vielleicht kann Dir ja jemand einen guten THP in Deiner Ecke empfehlen. Da wärst Du ja auch schonmal einen Schritt weiter. Der sollte halt auch greifbar in der Nähe sein, sowie auch ein TA.
Mit Lebererkrankungen und Blutwerten kenne ich mich leider auch nicht ausreichend aus.
Für meine Begriffe hätten sich doch aber während der einjährigen Futterumstellung usw. die Blutwerte eher verbessern müssen - auch, wenn es an der vorher falschen Fütterung liegen würde. Oder die Guardacid Tabletten wirken sich da kontraproduktiv aus.... keine Ahnung. Was für die eine Erkrankung gut ist, kann sich auf eine andere auch wiederum negativ auswirken. Ich kann Gipsy für die Nierensteine weder solche Tabletten, noch Uropet oder spezielles Urinary-Futter geben - dann hätten wir ein richtiges Problem mit der Futtermittelallergie.
Es ist auch manchmal wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, den wirklichen Auslöser für eine Erkrankung zu finden. Manchmal gelingt einem das, aber manchmal leider auch nicht.
Ich hoffe, daß Du den richtigen Weg findest.
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Dany

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Für meine Begriffe hätten sich doch aber während der einjährigen Futterumstellung usw. die Blutwerte eher verbessern müssen - auch, wenn es an der vorher falschen Fütterung liegen würde. Oder die Guardacid Tabletten wirken sich da kontraproduktiv aus.... keine Ahnung. Was für die eine Erkrankung gut ist, kann sich auf eine andere auch wiederum negativ auswirken. Ich kann Gipsy für die Nierensteine weder solche Tabletten, noch Uropet oder spezielles Urinary-Futter geben - dann hätten wir ein richtiges Problem mit der Futtermittelallergie.
Genau das denke ich auch - eine Verkettung und kein Anfang, kein Ende zu sehen. Es bietet sich kein Ansatzpunkt, WO man zuerst etwas ändern müßte, um nicht im Kreis rumzulaufen. Der Zucker im Guard scheint mir nicht ganz unbeteiligt zu sein, doch dafür gibts keinerlei Alternative.
Ich recherchiere noch nach einem guten THP, der die Haaranalyse machen kann, ohne daß ich das Geld zum Fenster rauswerfe. Einge Empfehlungen hab ich schon, leider kommt jetzt das WE dazwischen.
Ich hab mir überlegt, ob ich nicht bald ein nächstes BB machen lassen soll, rein zum Vergleich.
Zugvogel
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Zugvogel hat geschrieben:Genau das denke ich auch - eine Verkettung und kein Anfang, kein Ende zu sehen. Es bietet sich kein Ansatzpunkt, WO man zuerst etwas ändern müßte, um nicht im Kreis rumzulaufen.
Ja, manchmal ist es irgendwie echt ein Teufelskreislauf.


Wie ist das denn bei Mariechen mit dem Struvit. Hat sie noch Steine oder Grieß?
Echt Mist, daß es für die Guardacid Tabletten keine Alternative ohne Zucker gibt. Wenn man die wenigstens in Form von Tropfen ohne Zucker oder ähnliches bekommen würde.
Gibt doch sicherlich viele Fellnasen, die sie wegen anderen Erkrankungen nicht haben dürfen. Gipsy könnten wir sowas mit der Futtermittelallergie und Laktoseintoleranz auch nicht geben.
Hoffentlich bringt der Hersteller da bald eine Alternative raus, wie Du ja schon meintest.
Naja, ich hoffe mal, daß bei Mariechen die Haaranalyse hilfreich ist.
Lieber etwas länger nach einem guten THP suchen, als auf die Nase damit fallen.

Hmmm... mit den Blutwerten - ist vielleicht noch was früh, oder?
Ich weiß ja nicht, wie es bei Mariechen bei der Blutabnahme ist. Aber ich sehe halt auch immer den Stress der damit verbunden ist. Wenn sie auch sehr sensibel ist, wirkt er sich auf Erkrankungen ja auch immer sehr negativ aus.
Vielleicht klappt es ja auch bald mit der Akupunkturbehandlung.
Hoffe auf jeden Fall, daß Du bald irgendwie weiterkommst und den Teufelskreis durchbrechen kannst.
Viele liebe Grüße
Dany

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Heute hatte ich einen Termin bei der TÄ, um alles wichtige zu besprechen, vor allem auch Fragen, die hier gekommen sind:
Zu Ultraschall etwa Mitte Februar:
Der ganze Bauch wurde geschallt, Niere und Blase ohne Grieß, Magen ok, Darm etwas gefüllt,
Leber homogen, aber ganz leicht vergrößert.
Händische Untersuchung: Blasenmuskel ok, Bauch weich, etwas dicker als sonst, Leber unauffällig.
Blutwerte: wie schon geschrieben von den erhöhten Werten, aber > PCHE wird bei einfachen Untersuchungen bei ihnen selber nicht ermittelt. Das ist nur, wenn die Blutproben außerhäusig untersucht werden.
Anhand der gesamten Tierarztunterlagen, seit Mariechen bei dem ersten Frauchen war, ist zu sehen, daß sehr oft AB gegeben wurde, immer wieder Rückfälle bei Blasenentzündung, dann einige Zähne gezogen (Diagnose nicht ersichtlich).
Urinaryfutter seit der ersten Blasenauffälligkeit/Unsauberkeit.
Stand: Übers Futter versuchen, den jetzigen ph-Wert zu halten, aber die Leber etwas zu entlasten. Ich soll genau auf die Zusammensetzung des Futters achten und wenn ich es richtig notiert habe, sähe das so aus:
Rohprotein 20% (bevorzugt Rind, Huhn, Lamm)
Rohfett 5% (bei Barf evtl mit pflanzl. Öl und viel ungesättigten Fettsäuren anreichern, das wäre Leinöl, dann Distelöl, die Akzeptanz spielt hier die größte Rolle)
Rohfaser 0,4 - 06 % (Gemüse & Getreide)
Rohasche (besser noch darunter)
Alle wichtigen Supplemente.
Die TÄ rät mir immer wieder, auf Hills Diät umzusteigen, um jetzt zu sehen, ob eine gute Diät die Leberwerte etwas korrigieren kann. In diesem FAll von gleichzeitig Struvit müßte ich dann wohl halb Leberdiät und halb Struvitdiätfutter geben? Aber Hills widerstrebt mir wegen der miesen Qualität der Rohstoffe.
Weil Mariechen nicht mehr so jung ist, einen angeschlagenen Stoffwechsel und immer noch introvertiert (frißt in sich rein), sei die Nützlichikeit einer Leberbiopsie dahinstellt. Das Ergebnis kann nur zeigen, was nicht mehr funktioniert, aber nicht die Ursache ergründen, die die TÄ in der ganzen Lebensgeschichte und Veranlagung von Mariechen sieht. Jede massive Maßnahme könnte den Zustand sehr verschlechten aufgrund körperlichere Anstrengung (Narkose, Biopsie) oder gemütsbelastend (lange Fahrt, Behandlungen von fremden Menschen in fremder Umgebung).
Daß Paraffin als Therapeutikum so schädlich sein kann, ist ihr neu, sie läßt für diesen Hinweis danken. Ihr ist bisher bekannt, daß währen Paraffintherapie vor allem nichts auf der andren Nahrung ordentlich verwertet/verstoffwechselt werden kann und somit eine echte Unterversorgung eintritt, die natürlich auch noch die Leber schädigen kann. - Die TÄ vermutet in dieser totalen Überdosierung zumindest mit einen Grund der gestörten Leberfunktion, was auch anhand der zeitgleichen Blutbilder belegt ist.
Die Therapie ist jetzt wieder 3 X täglich Revet 5, dazu 5 Guard (morgens zum Barf 3, abends zu Animonda Urinary 2 Stück), 15 - 20 Tropfen Laktulose, Taurin zusätzlich ca 150 mg. Ca 2-3 mal pro Woche 5 Tropfen reines Lachsöl.
Wie jetzt weiter? Wo kriege ich ein Futter nach Maß her?
Mariechen hat gesegneten Appetit und die Futtermenge zu etwas zu reduzieren (wg Dickwerden) hat traurige Augen zur Folge, das tut mir immer so leid.
Eine Feststellung von mir: je geringer der Rohascheanteil von normalem Futter ist, umso besser ist der ph. Leider kann Mariechen nicht die Uhrzeit ablesen und sich an feste Pischerzeiten halten, dann wäre der Überblick für mich noch besser. In der letzten Zeit ist ph nicht über 7 gewesen, die meisten Werte sind zwischen 6.5 und knapp 7.
Hier im Umland gibts es etliche THP, speziell für Katzen soger, doch ich kenne von keinem den Ruf oder Erfolg bei Behandlungen, darum hab ich eine große Scheu, jetzt mal ei und mit einem eine zusätzliche Therapie anzufangen.
Die nächste TK ist gute 50 km weiter, das hat eine liebe Forine für ich ermittelt, und ich denke, ich werde mal dort anrufen und meine Fragen stellen.
Ich bin sehr unsicher, wie und was ich geben soll. Jetzt erstmal werd ich nicht sonderlich viel verändern, weil ich noch reichlich Katzenzigeuner-BARF habe, das dem erforderlichen Inhalt ungefähr entspricht, und abends Animonda Urinary und hoffe, somit nicht allzuschlecht zu füttern. Am gesamten Tagesablauf von Mariechen soll sich nichts ändern, was es nicht selber ändern will.
Zugvogel
Zu Ultraschall etwa Mitte Februar:
Der ganze Bauch wurde geschallt, Niere und Blase ohne Grieß, Magen ok, Darm etwas gefüllt,
Leber homogen, aber ganz leicht vergrößert.
Händische Untersuchung: Blasenmuskel ok, Bauch weich, etwas dicker als sonst, Leber unauffällig.
Blutwerte: wie schon geschrieben von den erhöhten Werten, aber > PCHE wird bei einfachen Untersuchungen bei ihnen selber nicht ermittelt. Das ist nur, wenn die Blutproben außerhäusig untersucht werden.
Anhand der gesamten Tierarztunterlagen, seit Mariechen bei dem ersten Frauchen war, ist zu sehen, daß sehr oft AB gegeben wurde, immer wieder Rückfälle bei Blasenentzündung, dann einige Zähne gezogen (Diagnose nicht ersichtlich).
Urinaryfutter seit der ersten Blasenauffälligkeit/Unsauberkeit.
Stand: Übers Futter versuchen, den jetzigen ph-Wert zu halten, aber die Leber etwas zu entlasten. Ich soll genau auf die Zusammensetzung des Futters achten und wenn ich es richtig notiert habe, sähe das so aus:
Rohprotein 20% (bevorzugt Rind, Huhn, Lamm)
Rohfett 5% (bei Barf evtl mit pflanzl. Öl und viel ungesättigten Fettsäuren anreichern, das wäre Leinöl, dann Distelöl, die Akzeptanz spielt hier die größte Rolle)
Rohfaser 0,4 - 06 % (Gemüse & Getreide)
Rohasche (besser noch darunter)
Alle wichtigen Supplemente.
Die TÄ rät mir immer wieder, auf Hills Diät umzusteigen, um jetzt zu sehen, ob eine gute Diät die Leberwerte etwas korrigieren kann. In diesem FAll von gleichzeitig Struvit müßte ich dann wohl halb Leberdiät und halb Struvitdiätfutter geben? Aber Hills widerstrebt mir wegen der miesen Qualität der Rohstoffe.
Weil Mariechen nicht mehr so jung ist, einen angeschlagenen Stoffwechsel und immer noch introvertiert (frißt in sich rein), sei die Nützlichikeit einer Leberbiopsie dahinstellt. Das Ergebnis kann nur zeigen, was nicht mehr funktioniert, aber nicht die Ursache ergründen, die die TÄ in der ganzen Lebensgeschichte und Veranlagung von Mariechen sieht. Jede massive Maßnahme könnte den Zustand sehr verschlechten aufgrund körperlichere Anstrengung (Narkose, Biopsie) oder gemütsbelastend (lange Fahrt, Behandlungen von fremden Menschen in fremder Umgebung).
Daß Paraffin als Therapeutikum so schädlich sein kann, ist ihr neu, sie läßt für diesen Hinweis danken. Ihr ist bisher bekannt, daß währen Paraffintherapie vor allem nichts auf der andren Nahrung ordentlich verwertet/verstoffwechselt werden kann und somit eine echte Unterversorgung eintritt, die natürlich auch noch die Leber schädigen kann. - Die TÄ vermutet in dieser totalen Überdosierung zumindest mit einen Grund der gestörten Leberfunktion, was auch anhand der zeitgleichen Blutbilder belegt ist.
Die Therapie ist jetzt wieder 3 X täglich Revet 5, dazu 5 Guard (morgens zum Barf 3, abends zu Animonda Urinary 2 Stück), 15 - 20 Tropfen Laktulose, Taurin zusätzlich ca 150 mg. Ca 2-3 mal pro Woche 5 Tropfen reines Lachsöl.
Wie jetzt weiter? Wo kriege ich ein Futter nach Maß her?
Mariechen hat gesegneten Appetit und die Futtermenge zu etwas zu reduzieren (wg Dickwerden) hat traurige Augen zur Folge, das tut mir immer so leid.
Eine Feststellung von mir: je geringer der Rohascheanteil von normalem Futter ist, umso besser ist der ph. Leider kann Mariechen nicht die Uhrzeit ablesen und sich an feste Pischerzeiten halten, dann wäre der Überblick für mich noch besser. In der letzten Zeit ist ph nicht über 7 gewesen, die meisten Werte sind zwischen 6.5 und knapp 7.
Hier im Umland gibts es etliche THP, speziell für Katzen soger, doch ich kenne von keinem den Ruf oder Erfolg bei Behandlungen, darum hab ich eine große Scheu, jetzt mal ei und mit einem eine zusätzliche Therapie anzufangen.
Die nächste TK ist gute 50 km weiter, das hat eine liebe Forine für ich ermittelt, und ich denke, ich werde mal dort anrufen und meine Fragen stellen.
Ich bin sehr unsicher, wie und was ich geben soll. Jetzt erstmal werd ich nicht sonderlich viel verändern, weil ich noch reichlich Katzenzigeuner-BARF habe, das dem erforderlichen Inhalt ungefähr entspricht, und abends Animonda Urinary und hoffe, somit nicht allzuschlecht zu füttern. Am gesamten Tagesablauf von Mariechen soll sich nichts ändern, was es nicht selber ändern will.
Zugvogel
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Du schreibst ja, daß Mariechen keinen Grieß hatte. Und schon damals immer wiederkehrende Blasenentzündungen.
Andererseits hattest Du ja mal was Struvit erzählt. Deswegen weiß ich jetzt nicht so genau, ob das bei Mariechen der Fall sein kann.
Man liest ja auch oft von der idopatischen Blasenentzündung. In dem Zusammenhang hatte ich gestern noch etwas gelesen. Der Bericht war auch sehr interessant und vor allem hörte sich das sehr erfolgversprechend in solchen Fällen mit den Cosmochema Nieren- und Blasentropfen an. Ich setzte Dir mal einfach den Link dazu rein (falls Du die Seite noch nicht kennst) http://www.cuxkatzen.de/html/blasenentzundung.html
Negativ finde ich bei den Tropfen wieder den Alkohol drin. Aber bei der Menge, die man täglich verabreicht, da weiß ich nicht, ob es dann so dramatisch ist.
Mit dem Paraffin ist ja dann nach der jetzten Aussage der TÄ richtig Mist.
Und dann noch andauernd AB. Das zieht natürlich dann einiges nach sich.
Viele TÄ gehen für meine Begriffe auch viel zu leichtfertig mit AB um. Unser früherer TA diagnostizierte fälschlicherweise, als das bei Gipsy losging eine "chronische Blasenentzündung" - die Gipsy allerdings nicht hatte. Wie sich nachher rausstellte, war die Blase ohne Befund. Hätten wir nicht den TA gewechselt, hätte er ihn weiter mit AB zugepumpt. Und das ohne Antibiogramm. Der Witz war dann auch noch, daß die Diagnose, anhand der Urinproben die dort untersucht wurden, gestellt wurde. Sobald laut Teststreifen Leukos festgestellt wurden, hieß es gleich Blasenentzündung. Jetzt weiß ich, daß das absolut falsch ist. Unser jetziger TA läßt die genaue Anzahl der Leukos im Labor bestimmen und die können durchaus im Normalbereich liegen und dann liegt auch keine Blasenentzündung vor.
Mit der TK ist doch einen Versuch wert.
Wenn Du die ganzen Unterlagen hast, kannst Du ja vielleicht auch mal damit hinfahren und wenn das vernünftige und interessierte TÄ sind, werden sie sich auch die Zeit nehmen und sich das mal anschauen.
Die Sache mit dem Futter ist leider nicht so einfach bei Mariechen. Das kannst Du nur ausprobieren und dann beobachten wie es sich entwickelt.
Deine Verunsicherung kann ich gut nachempfinden. Da gehts mir oft nicht anders.
Mit der Leberbiopsie, das würde ich auch nicht machen lassen. Ihr das alles zumuten und dann ist man auch nicht schlauer, was die Ursache anbetrifft. Neee... das widerstrebt mir auch.
Ich drücke weiterhin die Daumen, daß Du für Mariechen den richtigen Weg findest.
Hoffentlich läßt sich ein guter Mittelweg finden zwischen Schulmedizin und Homöopathie.
Viele liebe Grüße
Dany
Andererseits hattest Du ja mal was Struvit erzählt. Deswegen weiß ich jetzt nicht so genau, ob das bei Mariechen der Fall sein kann.
Man liest ja auch oft von der idopatischen Blasenentzündung. In dem Zusammenhang hatte ich gestern noch etwas gelesen. Der Bericht war auch sehr interessant und vor allem hörte sich das sehr erfolgversprechend in solchen Fällen mit den Cosmochema Nieren- und Blasentropfen an. Ich setzte Dir mal einfach den Link dazu rein (falls Du die Seite noch nicht kennst) http://www.cuxkatzen.de/html/blasenentzundung.html
Negativ finde ich bei den Tropfen wieder den Alkohol drin. Aber bei der Menge, die man täglich verabreicht, da weiß ich nicht, ob es dann so dramatisch ist.
Mit dem Paraffin ist ja dann nach der jetzten Aussage der TÄ richtig Mist.

Viele TÄ gehen für meine Begriffe auch viel zu leichtfertig mit AB um. Unser früherer TA diagnostizierte fälschlicherweise, als das bei Gipsy losging eine "chronische Blasenentzündung" - die Gipsy allerdings nicht hatte. Wie sich nachher rausstellte, war die Blase ohne Befund. Hätten wir nicht den TA gewechselt, hätte er ihn weiter mit AB zugepumpt. Und das ohne Antibiogramm. Der Witz war dann auch noch, daß die Diagnose, anhand der Urinproben die dort untersucht wurden, gestellt wurde. Sobald laut Teststreifen Leukos festgestellt wurden, hieß es gleich Blasenentzündung. Jetzt weiß ich, daß das absolut falsch ist. Unser jetziger TA läßt die genaue Anzahl der Leukos im Labor bestimmen und die können durchaus im Normalbereich liegen und dann liegt auch keine Blasenentzündung vor.
Mit der TK ist doch einen Versuch wert.

Die Sache mit dem Futter ist leider nicht so einfach bei Mariechen. Das kannst Du nur ausprobieren und dann beobachten wie es sich entwickelt.
Deine Verunsicherung kann ich gut nachempfinden. Da gehts mir oft nicht anders.
Mit der Leberbiopsie, das würde ich auch nicht machen lassen. Ihr das alles zumuten und dann ist man auch nicht schlauer, was die Ursache anbetrifft. Neee... das widerstrebt mir auch.
Ich drücke weiterhin die Daumen, daß Du für Mariechen den richtigen Weg findest.
Hoffentlich läßt sich ein guter Mittelweg finden zwischen Schulmedizin und Homöopathie.
Viele liebe Grüße
Dany

Wenn sie Dich dessen erachtet, wird eine Katze Dein Freund sein, niemals Dein Sklave.
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