Herr Nachbar - 2 Jahre wohl umsonst gekämpft
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Herr Nachbar - 2 Jahre wohl umsonst gekämpft
Herr Nachbar kämpfte 2 Jahre für seinen Einzug bei uns. 2 ganze lange Jahre. Das sagt schon einiges über seinen Charakter aus. Er ist ein sehr stures Katertier, der seinen Willen einfach aussitzt nach dem Motto: wenn alle nicht das tun, was ich will, liegt es einfach nicht daran, dass die es nicht wollen, sondern daran, dass ich denen meinen Willen nicht deutlich genug klar gemacht habe.
Herr Nachbar lebte bei unseren Nachbarn. Schon schnell war klar, dass er eher bei uns als bei denen leben wollte. Wir fütterten ihn aber nicht, streichelten ihn nicht, ließen ihn einfach links liegen. NUR, dank der gelben Säcke wusste er, dass unser Futter einfach besser ist, als das seiner Leute. Als die dann vor 2 Jahren wegzogen, nahmen sie ihn mit, kaum rausgelassen, erschien er wieder in seinem alten Revier, das u. a. auch unseren Garten umfaßte. Seine Leute transportierten ihn mehrfach aus unseren Garten ab, er kam aber immer und immer wieder, bis das Wort Tierheim fiel. Also machten wir ab, dass wir uns um ihn kümmern. Er sollte aber draussen leben, was er bei den Leuten auch so gewohnt war. Wir wollten ihn füttern, ihn medizinisch versorgen und mit ihm schmusen, wenn er es denn wollte. Tja, das war dem Katertier zu wenig. So ignorierten wir seinen Wunsch, hier einziehen zu wollen, weitere 1,5 Jahre, bis unser Freigehege stand.
Damit kam seine Chance, denn das Freigeheg war und ist nicht einbruchssicher. 7 x schmiss ich ihn, der über das Gitter und dem Strandkorb ins Freigehege erschien, bei der Haustür wieder raus, 8 x brach er ein. Ja, nach 7 x rausschmeissen und das Gefühl, in einem Slapstik gefangen zu sein, gaben wir auf. Er hatte seinen Willen.
Diesen Willen kann er bei uns Menschen durchsetzen, aber nicht bei den Katzen, die hier noch leben.
Unsere Bright ist seit 1,5 Jahren unsauber. Eine Teilschuld bekommt Herr Nachbar, denn sie markierte viel an den Außenwänden, wo er zu sehen war. Vor Wut über sein Erscheinen kletterte sie auch die Kunststofffenster hoch. Ich hätte mir nie träumen lassen, das das geht. Trotzdem dachten wir, versuchen wir es. Der 1. Tierpschologe, der hier war, sprach sich auch nicht ganz dagegen aus, wir sollten es versuchen.
Dank Freigehege wurde die Unsauberkeit etwas besser. Nun haben wir eine andere Tierpschologin, für die ich ein Tagebuch führe.
In den letzten 8 Monaten hatte Bright, die unsaubere Katze 4 x eine Augenentzündung, 1 Bronchitis, bei ihr wurde eine kaputte Lunge und ein angegriffenes Herz festgestellt, was alles auf eine Hausstaubmilbenallergie zurückzuführen sei. Daneben hatte sie in den letzten 8 Monaten 5 Blasenentzündungen, und vor 2 Wochen wurde Harngries diagnostiziert. Akutell hat sie wieder was mit der Blase und bekommt zum 10 oder 11. mal in dieser Zeit Antibiotika.
Laut diesem Tagebuch kommt es zwischen den Katzen nicht zu einer Beruihgung. Am Donnerstag z. B. gab es 28 Zwischenfälle zwischen den Katzen. 12 x von Bright gegen Herrn Nachbarn, 12 x von Seymour gegen Herrn Nachbarn und 2 x von Herrn Nachbarn gegen die anderen 2. Es kann aber auch sein, dass Bright und Seymour auf seine Sturheit, womit er seinen Willen durchsetzt, reagieren. Herr Nachbar beansprucht nun Plätze, die Seymour gehören und geht an Bright's Plätze. Seit 3 Tagen nun sehe ich, wie Seymour Herrn Nachbarn vom Katzenklo prügelt und ihm dort im besten Fall nur auflauert. Heute morgen von 07.30 Uhr - 10.00 Uhr gab es nur von Seymour aus 10 Attacken gegen Herrn Nachbarn.
Wegen Bright's Harngries und den anderen Sachen, war ich ja in den letzten Wochen in einer Tierklinik, beim Tierarzt und heute bei einer Tierheilpraktikerin, weil ich etwas für die arme Katze tun möchte. Bright bekommt nebenbei noch Kortison. Das hat sich zwar postiv auf ihre Augen und die Schuppen ausgewirkt, aber an ihrem Verhalten (wir dachten, hofften, wenn sich organisch was bessert, würde auch das Verhältnis zu Herrn Nachbarn besser werden) nichts geändert.
Nun erklärte die Tierheilpraktikerin mir was, was ich auch schon im Internet gelesen habe: Harngries kann durch Streß erfolgen. Gut, Bright trinkt nachgewiesenerweise viel zu wenig. Lediglich 2 - 3 Schluck Wasser am Tag. Also viel zu wenig. Die Allergie kann durch Streß ausbrechen.
UND, Herr Nachbar scheint hier Streß reinzubringen. Es kann einfach sein, dass Bright nur gerade eine Katze neben sich duldet. UND, es scheint so zu sein, dass sie Herrn Nachbarn nicht gerade mag. UND, ich habe das Gefühl, dass Herr Nachbar am liebsten allein hier wäre.
Tja, da kommt nur mein Mann ins Spiel, der mir vor 8 Monaten sagte: WEHE, ICH SEHE HERRN NACHBARN HIER IM HAUS! DER FLIEGT RAUS!
Nun könnte der es nicht ertragen, wenn er gehen müsste.
Was soll ich denn tun? Bright kann ich einfach nicht erklären: gehe dem Kater aus dem Weg! Clomicalm kann ich ihr ja auch nicht einfach geben, wenn Herr Nachbar das Problem ist. Und, sie jeden Monat mit Antibiotika vollpumpen, wenn Herr Nachbar den Streß verursacht, kann ich ja auch nicht.
Also am Freitag, wenn die Tierspychologin kommt, mit der reden, was sie denkt. Mit ihr durchsprechen, welche Einschätzung die Tierheilpraktikerin gegeben hat, aufgrund meiner Schilderungen. Immerhin hat die Tierpschologin ja auch das Tagebuch, das nun an die 4 Monate umfasst.
Würde mich heute jemand fragen: kann ich zu 2 Katzen eine 3. dazuholen, ich würde aus meinen Erfahrungen sagen: NEIN!
Armer Herr Nachbar, wenn er wirklich 2 Jahre für das "falsche" Zuhause gekämpft hat. Nicht falsch, weil wir ihn nicht wollten, sondern weil es einfach nicht geht, weil Bright die älteren Rechte hat und nachgewiesener Maßen krank ist.
Bright
Herr Nachbar lebte bei unseren Nachbarn. Schon schnell war klar, dass er eher bei uns als bei denen leben wollte. Wir fütterten ihn aber nicht, streichelten ihn nicht, ließen ihn einfach links liegen. NUR, dank der gelben Säcke wusste er, dass unser Futter einfach besser ist, als das seiner Leute. Als die dann vor 2 Jahren wegzogen, nahmen sie ihn mit, kaum rausgelassen, erschien er wieder in seinem alten Revier, das u. a. auch unseren Garten umfaßte. Seine Leute transportierten ihn mehrfach aus unseren Garten ab, er kam aber immer und immer wieder, bis das Wort Tierheim fiel. Also machten wir ab, dass wir uns um ihn kümmern. Er sollte aber draussen leben, was er bei den Leuten auch so gewohnt war. Wir wollten ihn füttern, ihn medizinisch versorgen und mit ihm schmusen, wenn er es denn wollte. Tja, das war dem Katertier zu wenig. So ignorierten wir seinen Wunsch, hier einziehen zu wollen, weitere 1,5 Jahre, bis unser Freigehege stand.
Damit kam seine Chance, denn das Freigeheg war und ist nicht einbruchssicher. 7 x schmiss ich ihn, der über das Gitter und dem Strandkorb ins Freigehege erschien, bei der Haustür wieder raus, 8 x brach er ein. Ja, nach 7 x rausschmeissen und das Gefühl, in einem Slapstik gefangen zu sein, gaben wir auf. Er hatte seinen Willen.
Diesen Willen kann er bei uns Menschen durchsetzen, aber nicht bei den Katzen, die hier noch leben.
Unsere Bright ist seit 1,5 Jahren unsauber. Eine Teilschuld bekommt Herr Nachbar, denn sie markierte viel an den Außenwänden, wo er zu sehen war. Vor Wut über sein Erscheinen kletterte sie auch die Kunststofffenster hoch. Ich hätte mir nie träumen lassen, das das geht. Trotzdem dachten wir, versuchen wir es. Der 1. Tierpschologe, der hier war, sprach sich auch nicht ganz dagegen aus, wir sollten es versuchen.
Dank Freigehege wurde die Unsauberkeit etwas besser. Nun haben wir eine andere Tierpschologin, für die ich ein Tagebuch führe.
In den letzten 8 Monaten hatte Bright, die unsaubere Katze 4 x eine Augenentzündung, 1 Bronchitis, bei ihr wurde eine kaputte Lunge und ein angegriffenes Herz festgestellt, was alles auf eine Hausstaubmilbenallergie zurückzuführen sei. Daneben hatte sie in den letzten 8 Monaten 5 Blasenentzündungen, und vor 2 Wochen wurde Harngries diagnostiziert. Akutell hat sie wieder was mit der Blase und bekommt zum 10 oder 11. mal in dieser Zeit Antibiotika.
Laut diesem Tagebuch kommt es zwischen den Katzen nicht zu einer Beruihgung. Am Donnerstag z. B. gab es 28 Zwischenfälle zwischen den Katzen. 12 x von Bright gegen Herrn Nachbarn, 12 x von Seymour gegen Herrn Nachbarn und 2 x von Herrn Nachbarn gegen die anderen 2. Es kann aber auch sein, dass Bright und Seymour auf seine Sturheit, womit er seinen Willen durchsetzt, reagieren. Herr Nachbar beansprucht nun Plätze, die Seymour gehören und geht an Bright's Plätze. Seit 3 Tagen nun sehe ich, wie Seymour Herrn Nachbarn vom Katzenklo prügelt und ihm dort im besten Fall nur auflauert. Heute morgen von 07.30 Uhr - 10.00 Uhr gab es nur von Seymour aus 10 Attacken gegen Herrn Nachbarn.
Wegen Bright's Harngries und den anderen Sachen, war ich ja in den letzten Wochen in einer Tierklinik, beim Tierarzt und heute bei einer Tierheilpraktikerin, weil ich etwas für die arme Katze tun möchte. Bright bekommt nebenbei noch Kortison. Das hat sich zwar postiv auf ihre Augen und die Schuppen ausgewirkt, aber an ihrem Verhalten (wir dachten, hofften, wenn sich organisch was bessert, würde auch das Verhältnis zu Herrn Nachbarn besser werden) nichts geändert.
Nun erklärte die Tierheilpraktikerin mir was, was ich auch schon im Internet gelesen habe: Harngries kann durch Streß erfolgen. Gut, Bright trinkt nachgewiesenerweise viel zu wenig. Lediglich 2 - 3 Schluck Wasser am Tag. Also viel zu wenig. Die Allergie kann durch Streß ausbrechen.
UND, Herr Nachbar scheint hier Streß reinzubringen. Es kann einfach sein, dass Bright nur gerade eine Katze neben sich duldet. UND, es scheint so zu sein, dass sie Herrn Nachbarn nicht gerade mag. UND, ich habe das Gefühl, dass Herr Nachbar am liebsten allein hier wäre.
Tja, da kommt nur mein Mann ins Spiel, der mir vor 8 Monaten sagte: WEHE, ICH SEHE HERRN NACHBARN HIER IM HAUS! DER FLIEGT RAUS!
Nun könnte der es nicht ertragen, wenn er gehen müsste.
Was soll ich denn tun? Bright kann ich einfach nicht erklären: gehe dem Kater aus dem Weg! Clomicalm kann ich ihr ja auch nicht einfach geben, wenn Herr Nachbar das Problem ist. Und, sie jeden Monat mit Antibiotika vollpumpen, wenn Herr Nachbar den Streß verursacht, kann ich ja auch nicht.
Also am Freitag, wenn die Tierspychologin kommt, mit der reden, was sie denkt. Mit ihr durchsprechen, welche Einschätzung die Tierheilpraktikerin gegeben hat, aufgrund meiner Schilderungen. Immerhin hat die Tierpschologin ja auch das Tagebuch, das nun an die 4 Monate umfasst.
Würde mich heute jemand fragen: kann ich zu 2 Katzen eine 3. dazuholen, ich würde aus meinen Erfahrungen sagen: NEIN!
Armer Herr Nachbar, wenn er wirklich 2 Jahre für das "falsche" Zuhause gekämpft hat. Nicht falsch, weil wir ihn nicht wollten, sondern weil es einfach nicht geht, weil Bright die älteren Rechte hat und nachgewiesener Maßen krank ist.
Bright
- teufelchentf
- Extrem-Experte
- Beiträge: 11237
- Registriert: 14.06.2006 17:34
- Vorname: Kaninchenraum
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Baden-Württemberg
- Kontaktdaten:
- vilica65
- Extrem-Experte
- Beiträge: 19680
- Registriert: 16.05.2007 21:16
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: CH
für alle katzen bachblüten....das kann dir deine THP mischen.
sie wird das genaue problem erkennen, und da durch kann sie die richtige mischung zusammenstellen.
....habe sehr gute erfahrungen mit bachblüten gemacht....2 katzen und ein hund
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KIKI - GINA - ONYX - PICCOLA - BELLA
und BIMBO im Herzen
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Liebe Grüsse, Vesna
und BIMBO im Herzen
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Liebe Grüsse, Vesna
Habe Bachblüten schon durch - ohne Erfolg.
Leider hat sie heute wieder markiert. Ihr Zyklus reduziert sich wieder, jetzt wieder alle 2 Tage auf bekannten Plätzen. Von den unbekannten kann ich ja nicht reden.
Heute gab es zwischen Seymour und Herrn Nachbarn 10 x was, Bright war mit 2 x gegen Seymour und 2 x gegen Herrn Nachbarn dabei. Dabei war Herr Nachbar dann noch 4 Stunden nicht im Haus. Sonst sähe die Bilanz noch verherender aus.
Bisher sprechen sich der Tierarzt in der Tierklinik und die Tierheilpraktikerin heute, wie auch der "normale" Tierarzt für die Weggabe von Herrn Nachbarn aus. Die Tierpsychologin wollte es mit ihm versuchen.
Mein Mann ist von der Idee gar nicht begeistert: was sollen wir tun, wenn es nicht an Herrn Nachbarn lag?
Gute Frage. Denke ich mir. Fakt ist aber, dass hier kein Friede einkehrt und auch ihre Unsauberkeit nicht weniger wird.
Laut THP heute hat Bright Streß, der Streß wiederum führt zum Ausbruch ihrer Allergie und verursacht den Harngries. Fakt ist, dass sie erst so häufig krank ist, seitdem Herr Nachbar hier ist. Bzw. fing das ganze 2 Monate nach seinem Einzug an. Ihre Unsauberkeit geht eigentlich schon so lange, wie er für seinen Einzug kämpft.
Laut THP müsste ich Bright allein halten. Mit ihrem verstorbenen Bruder, so meint sie, wäre es gegangen, weil das Wurfgeschwister waren. Mein Gefühl sagt, dass sie sich mit Seymour eigentlich versteht. Zumindest sind laut Tagebuch die Auseinandersetzungen zwischen den beiden relativ gering.
Ich werde das ganze am Freitag mit der Tierpsycholgin absprechen. Es kann also sein, dass in der nächsten Zeit hier ein Kater, geschätzte 4 Jahre alt, schwarz-weiß, EKH, geimpft, Freigänger, ein neues Zuhause bei Menschen sucht, die nicht mehr als 1 Katze haben, da er meiner Einschätzung nach auch Einzelkater sein möchte. Er versteht sich zwar oberflächlich mit anderen Katzen, aber das glaube ich so nicht. Draussen wird er von den anderen Katzen verprügelt, während er im Haus seinen Dickkopf aussitzt.
Bright
UPDATE von 22.15 - 0.15 Uhr: es kamen noch Sachen hinzu. Somit konnte ich für den 04.03.2008 22 Ereignisse ins Tagebuch eintragen + 1 x Unsauberkeit.
Leider hat sie heute wieder markiert. Ihr Zyklus reduziert sich wieder, jetzt wieder alle 2 Tage auf bekannten Plätzen. Von den unbekannten kann ich ja nicht reden.
Heute gab es zwischen Seymour und Herrn Nachbarn 10 x was, Bright war mit 2 x gegen Seymour und 2 x gegen Herrn Nachbarn dabei. Dabei war Herr Nachbar dann noch 4 Stunden nicht im Haus. Sonst sähe die Bilanz noch verherender aus.
Bisher sprechen sich der Tierarzt in der Tierklinik und die Tierheilpraktikerin heute, wie auch der "normale" Tierarzt für die Weggabe von Herrn Nachbarn aus. Die Tierpsychologin wollte es mit ihm versuchen.
Mein Mann ist von der Idee gar nicht begeistert: was sollen wir tun, wenn es nicht an Herrn Nachbarn lag?
Gute Frage. Denke ich mir. Fakt ist aber, dass hier kein Friede einkehrt und auch ihre Unsauberkeit nicht weniger wird.
Laut THP heute hat Bright Streß, der Streß wiederum führt zum Ausbruch ihrer Allergie und verursacht den Harngries. Fakt ist, dass sie erst so häufig krank ist, seitdem Herr Nachbar hier ist. Bzw. fing das ganze 2 Monate nach seinem Einzug an. Ihre Unsauberkeit geht eigentlich schon so lange, wie er für seinen Einzug kämpft.
Laut THP müsste ich Bright allein halten. Mit ihrem verstorbenen Bruder, so meint sie, wäre es gegangen, weil das Wurfgeschwister waren. Mein Gefühl sagt, dass sie sich mit Seymour eigentlich versteht. Zumindest sind laut Tagebuch die Auseinandersetzungen zwischen den beiden relativ gering.
Ich werde das ganze am Freitag mit der Tierpsycholgin absprechen. Es kann also sein, dass in der nächsten Zeit hier ein Kater, geschätzte 4 Jahre alt, schwarz-weiß, EKH, geimpft, Freigänger, ein neues Zuhause bei Menschen sucht, die nicht mehr als 1 Katze haben, da er meiner Einschätzung nach auch Einzelkater sein möchte. Er versteht sich zwar oberflächlich mit anderen Katzen, aber das glaube ich so nicht. Draussen wird er von den anderen Katzen verprügelt, während er im Haus seinen Dickkopf aussitzt.
Bright
UPDATE von 22.15 - 0.15 Uhr: es kamen noch Sachen hinzu. Somit konnte ich für den 04.03.2008 22 Ereignisse ins Tagebuch eintragen + 1 x Unsauberkeit.
- Shy Lee
- Super-Duper-Experte
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- Registriert: 26.01.2007 20:13
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Wenn du ihn abgeben möchtest, kann ich das gut verstehen, zumal er ja nicht wirklich dir gehört...
Aber bevor es soweit kommt, vielleicht fragst du einfach mal deine Katzen, was sie denn wollen?
Vielleicht kann eine Tierkommunikatorin da einfach mehr vermitteln, als eine Tierpsychologin?
Einen Versuch würde ich auf jeden Fall mal wagen.
Katrin hat dadurch ja schon gute Erfolge erzielt mit ihrem Snoopy und ich bin auch gerade an einer dran, damit hier mal etwas Ruhe einkehrt.
Aber bevor es soweit kommt, vielleicht fragst du einfach mal deine Katzen, was sie denn wollen?
Vielleicht kann eine Tierkommunikatorin da einfach mehr vermitteln, als eine Tierpsychologin?
Einen Versuch würde ich auf jeden Fall mal wagen.
Katrin hat dadurch ja schon gute Erfolge erzielt mit ihrem Snoopy und ich bin auch gerade an einer dran, damit hier mal etwas Ruhe einkehrt.
Es grüßen Jenni mit Tiger, Aluka, Finch, MC Dreamy und Micky; Sternenkater Angel und Salem immer im Herzen














- Katzenmutt
- Super-Duper-Experte
- Beiträge: 2689
- Registriert: 17.08.2007 09:33
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- Wohnort: Zuhause
Hallo,
was mir zu der Geschichte mit Herr Nachbar spontan in den Sinn kommt, ist die Geschichte zweier Kater.
Die beiden Kater waren Nachbarn und konnten sich, wenn sie auf dem jeweiligen Balkon waren, unter der Abgrenzung hinweg 'begegnen'. Die beiden mochten sich gar nicht und haben immer ein riesen Theater gemacht.
Dann ging die Nachbarin in Urlaub und hat den Nachbarn gebeten, auf ihre Katze aufzupassen. Und damit der Schwarze nicht so allein war, hat der Nachbar den Schwarzen einfach zu sich und dem Weissen Kater in seine Wohnung geholt.
Nun kahm der Schwarze also nicht mehr von Aussen und wollte ins Revier des Weissen eindringen, sondern war zusammen mit dem Weissen. Es war eine andere Situation entstanden.
Es ging ziemlich schnell, bis die beiden miteinander klar kahmen und sie haben sich am Ende so gemocht, dass die Nachbarin die beiden nicht mehr trennen wollten und den Schwarzen beim Nachbarn und dem Weissen gelassen hat.
was mir zu der Geschichte mit Herr Nachbar spontan in den Sinn kommt, ist die Geschichte zweier Kater.
Die beiden Kater waren Nachbarn und konnten sich, wenn sie auf dem jeweiligen Balkon waren, unter der Abgrenzung hinweg 'begegnen'. Die beiden mochten sich gar nicht und haben immer ein riesen Theater gemacht.
Dann ging die Nachbarin in Urlaub und hat den Nachbarn gebeten, auf ihre Katze aufzupassen. Und damit der Schwarze nicht so allein war, hat der Nachbar den Schwarzen einfach zu sich und dem Weissen Kater in seine Wohnung geholt.
Nun kahm der Schwarze also nicht mehr von Aussen und wollte ins Revier des Weissen eindringen, sondern war zusammen mit dem Weissen. Es war eine andere Situation entstanden.
Es ging ziemlich schnell, bis die beiden miteinander klar kahmen und sie haben sich am Ende so gemocht, dass die Nachbarin die beiden nicht mehr trennen wollten und den Schwarzen beim Nachbarn und dem Weissen gelassen hat.
Liebe Grüsse, Khito

Katzen hinterlassen Spuren in deinem Herzen...

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Hallo,
ich war mit Bright's Unterlagen vorletzten Montag bei einer THP. Bright hat nun Globoli bekommen. Letzten Freitag war dann die Tierpsychologin nochmals hier. Es fällt wirklich auf, dass es sich wieder zuspitze, 28 Übergriffe sind nicht ohne. Vor allem, wenn es Bright wohl schon ausreicht, HN anzugreifen, wenn sie ihn nur sieht. Lt. Tierpsychologin kann man da nichts machen.
Wegen Bright's Unsauberkeit wurden Räume für sie gesperrt. So haben die 3 eigentlich nur das Wohnzimmer und müssen sich ständig über den Weg rennen.
Seit Freitag ist mein Arbeitszimmer wieder für die Katzen geöffnet. Zudem war ja die letzten Tage relativ gutes Wetter, so daß man die Katzen ja trennen konnte: Herr Nachbarn nach Draussen als Freigänger, Bright und Seymour stundenlang ins Freigehege. Dank dieser Regelung hatten wir die letzte Woche relativen Frieden. Es gab Tage mit 7 Vorkommnissen, aber auch Tage (wo die sich wegen des guten Wetters nur wenig sahen) mit nur 3 Vorkommnissen.
Heute z. B. wo das Wetter hier so bescheiden ist und keine Katze raus kann, gab es von heute morgen 07.00 Uhr bis jetzt 17.30 Uhr schon wieder 10 Vorkommnisse. Aber meistens war es, dass Bright mehr Platz auf meinen Beinen haben wollte, als Seymour beanspruchte. Da gab es 3 Streitigkeiten.
Nun denke ich auch darüber nach, wie ich in einem Mietsreihenhaus eine Katzenklappe in die Terrassentür einbringen kann. Mehr Platz zum Ausweichen, desto weniger Ärger, wie es anscheinend der Fall ist.
Wir beobachten das weiter, bis die Tierpsychologin in 3 Wochen wieder kommt. Mal sehen, was das Tagebuch dann dazu sagt.
Bei Bright ist es anscheinend auch so, dass sie auf Tiere, die vor ihrer Reviergrenze auftauchen, mehr als agressiv reagiert. Das tut sie auch, wenn sie z. B. Seymour vor der Terrassentür sieht, und sie nicht an ihn rann kommt. Im Haus selbst ging es dann besser. Das Problem hier ist aber auch, dass Herr Nachbar, so schätzt ihn auch die Tierpsychologin ein, es am liebsten hätte, dass vor allem Bright geht. Wenn er könnte, so glaubt sie, würde er sie vertreiben. Das geht aber nicht, weil sie keinen Freigang hat und somit nicht abhauen könnte, selbst, wenn sie es wollte. Sie muss leider notgedrungen, so lange Herr Nachbar hier ist, mit diesem Streß leben. Das ist wohl das vordringlichste Problem mit Herrn Nachbarn.
Freunde werden die beiden wohl nie.
Bright
ich war mit Bright's Unterlagen vorletzten Montag bei einer THP. Bright hat nun Globoli bekommen. Letzten Freitag war dann die Tierpsychologin nochmals hier. Es fällt wirklich auf, dass es sich wieder zuspitze, 28 Übergriffe sind nicht ohne. Vor allem, wenn es Bright wohl schon ausreicht, HN anzugreifen, wenn sie ihn nur sieht. Lt. Tierpsychologin kann man da nichts machen.
Wegen Bright's Unsauberkeit wurden Räume für sie gesperrt. So haben die 3 eigentlich nur das Wohnzimmer und müssen sich ständig über den Weg rennen.
Seit Freitag ist mein Arbeitszimmer wieder für die Katzen geöffnet. Zudem war ja die letzten Tage relativ gutes Wetter, so daß man die Katzen ja trennen konnte: Herr Nachbarn nach Draussen als Freigänger, Bright und Seymour stundenlang ins Freigehege. Dank dieser Regelung hatten wir die letzte Woche relativen Frieden. Es gab Tage mit 7 Vorkommnissen, aber auch Tage (wo die sich wegen des guten Wetters nur wenig sahen) mit nur 3 Vorkommnissen.
Heute z. B. wo das Wetter hier so bescheiden ist und keine Katze raus kann, gab es von heute morgen 07.00 Uhr bis jetzt 17.30 Uhr schon wieder 10 Vorkommnisse. Aber meistens war es, dass Bright mehr Platz auf meinen Beinen haben wollte, als Seymour beanspruchte. Da gab es 3 Streitigkeiten.
Nun denke ich auch darüber nach, wie ich in einem Mietsreihenhaus eine Katzenklappe in die Terrassentür einbringen kann. Mehr Platz zum Ausweichen, desto weniger Ärger, wie es anscheinend der Fall ist.
Wir beobachten das weiter, bis die Tierpsychologin in 3 Wochen wieder kommt. Mal sehen, was das Tagebuch dann dazu sagt.
Bei Bright ist es anscheinend auch so, dass sie auf Tiere, die vor ihrer Reviergrenze auftauchen, mehr als agressiv reagiert. Das tut sie auch, wenn sie z. B. Seymour vor der Terrassentür sieht, und sie nicht an ihn rann kommt. Im Haus selbst ging es dann besser. Das Problem hier ist aber auch, dass Herr Nachbar, so schätzt ihn auch die Tierpsychologin ein, es am liebsten hätte, dass vor allem Bright geht. Wenn er könnte, so glaubt sie, würde er sie vertreiben. Das geht aber nicht, weil sie keinen Freigang hat und somit nicht abhauen könnte, selbst, wenn sie es wollte. Sie muss leider notgedrungen, so lange Herr Nachbar hier ist, mit diesem Streß leben. Das ist wohl das vordringlichste Problem mit Herrn Nachbarn.
Freunde werden die beiden wohl nie.
Bright
Leider hat die Öffnung des Arbeitszimmers nicht lange was gebracht. Wir hatten da ja ganz leichte Hoffnung, dass es besser würde, wenn sie 12 qm mehr hätten und einen weiteren Raum, wo man sich aus dem Weg gehen könnte.
Dann fäbe ich ihren Urin ja seit Wochen mit so einem Zeugs, was die TÄ den Katzen ja ins Auge geben. Angeblich soll das auch den Urin färben, damit hier sicher gestellt ist, dass nur Bright markiert. Die letzten 2 Urinstellen, heute morgen und vor 4 Tagen, waren klar und ohne Farbstoff. Entweder funktioniert das ganze nicht, oder Seymour ist noch beteiligt. HN war bei dem Fund vor 4 Tagen die Nacht nicht im Haus und konnte es so nicht gewesen sein. Also werde ich nun wohl Seymour's Urin färben und schauen, ob ich da Resultate bekomme.
Gestern war wieder ein Tag, da kam es von 08.00 Uhr - 16.00 Uhr nur zu 3 Zusammenstößen. Wunderbar dachte ich mir, es wird was. Dann erschien ein rot weißer Kater im Garten, Bright und Seymour klinkten im Freigehege komplett aus, HN noch vor dem Gehege. Dann musste noch eine andere schwarz/weiße Katze vor der Haustür um Einlass schreien.
So kam es dann von 16.00 Uhr - 24.00 Uhr zu weiteren 20 Zusammenstößen. Bei so ziemlich allen ist Herr Nachbar beteiligt. Jetzt auch als Agressor.
Ich habe heute morgen Kontakt mit dem TH hier vor Ort aufgenommen und nachgefragt, ob es eine Möglichkeit gibt, Herrn Nachbarn für eine Zeitlang testweise unterzubringen, um so abzuklären, ob es mit seiner Abwesenheit besser wird oder nicht. Wenn nicht, ist er nicht der Grund für ihre Unsauberkeit und Streßanfälligkeit und Herr Nachbar dürfte zurück.
Jetzt bin ich gespannt, ob das TH hier uns helfen wird. Ich bezweifle das ja auf's Größte, denn 2 x bekam ich von denen schon keine Hilfe.
Eine traurige Bright
Dann fäbe ich ihren Urin ja seit Wochen mit so einem Zeugs, was die TÄ den Katzen ja ins Auge geben. Angeblich soll das auch den Urin färben, damit hier sicher gestellt ist, dass nur Bright markiert. Die letzten 2 Urinstellen, heute morgen und vor 4 Tagen, waren klar und ohne Farbstoff. Entweder funktioniert das ganze nicht, oder Seymour ist noch beteiligt. HN war bei dem Fund vor 4 Tagen die Nacht nicht im Haus und konnte es so nicht gewesen sein. Also werde ich nun wohl Seymour's Urin färben und schauen, ob ich da Resultate bekomme.
Gestern war wieder ein Tag, da kam es von 08.00 Uhr - 16.00 Uhr nur zu 3 Zusammenstößen. Wunderbar dachte ich mir, es wird was. Dann erschien ein rot weißer Kater im Garten, Bright und Seymour klinkten im Freigehege komplett aus, HN noch vor dem Gehege. Dann musste noch eine andere schwarz/weiße Katze vor der Haustür um Einlass schreien.
So kam es dann von 16.00 Uhr - 24.00 Uhr zu weiteren 20 Zusammenstößen. Bei so ziemlich allen ist Herr Nachbar beteiligt. Jetzt auch als Agressor.
Ich habe heute morgen Kontakt mit dem TH hier vor Ort aufgenommen und nachgefragt, ob es eine Möglichkeit gibt, Herrn Nachbarn für eine Zeitlang testweise unterzubringen, um so abzuklären, ob es mit seiner Abwesenheit besser wird oder nicht. Wenn nicht, ist er nicht der Grund für ihre Unsauberkeit und Streßanfälligkeit und Herr Nachbar dürfte zurück.
Jetzt bin ich gespannt, ob das TH hier uns helfen wird. Ich bezweifle das ja auf's Größte, denn 2 x bekam ich von denen schon keine Hilfe.
Eine traurige Bright
- SuSa
- Super-Duper-Experte
- Beiträge: 3514
- Registriert: 13.03.2007 12:11
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Berlin
ich denke es waere ne gute idee, es so auszuprobieren. wenn das th nicht hilft, gibt es vielleicht freunde die ihn zeitweise uebernehmen koennten?
SuSa mit Baby, Mausi, Rieke und Maxi und Sternenkater Casimir für immer im Herzen
Gesicht gesträubt: die Iris weit:
ein unentschlüsselbarer Blick:
auf kleinen Pfoten läuft ein Stück
von Leben mit uns durch die Zeit.
Günter Kunert

Gesicht gesträubt: die Iris weit:
ein unentschlüsselbarer Blick:
auf kleinen Pfoten läuft ein Stück
von Leben mit uns durch die Zeit.
Günter Kunert
- Katzenmutt
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