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Da ist meine Arbeitskollegin, die auf dem Dorf wohnt, 5 Katzen hat (oder so), sich aber eigentlich nicht wirklich kümmert. Hin und wieder verschwindet eine Katze, aber damit kommt sie auch klar. Die Miezen sind nur draußen (auch wenn sie drin geboren wurden) und werden mit Billig-Hundefutter vom Globus ernährt - da gibts nämlich größere Packungen für weniger Geld, sagt sie.
Eine Freundin von mir hatte zwei kleine Katzen, die über Tisch und Bänke gegangen sind, die Tapete runtergerissen und auf den Schrank gek... haben. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, bei ihr mal Kratzbäume oder ähnliches gesehen zu haben. Vor ein paar Wochen ist erst die eine und ein paar Tage später die andere aus dem Fenster gesprungen (4. Stock!!!!!!) die eine Miez ward nie mehr gesehen, die andere läuft wohl noch rum, aber wieder mit in die Wohnung nehmen will meine Freundin sie auch nicht.
Ich könnte die Liste noch fortsetzen, aber ihr kennt sich alle genug ähnliche Fälle. Warum zum Teufel schafft sich jemand ein Haustier an und befasst sich nicht mit dessen Bedürfnissen?
Ich bin eigentlich ungewollt Katzenmutter geworden, aber nachdem ich mich entschieden hat, mein Findelkind aufzunehmen und zu behalten, habe ich doch alle Anstrengungen unternommen, dass er sich bei mir so wohl fühlt wie es nur geht!!!! Und das ist doch auch völlig normal? Mein Gewíssen ließe gar nichts anderes zu, ich könnte doch nie seelenruhig vorm Fernseher hocken und ein unglückliches Tier neben mir sehen!!!
Es muss wirklich ein Katzenführerschein her, keine Katze sollte unter der Gleichgültigkeit ihres unfähigen Halters leiden müssen!!!!!
Jetzt mal nochma ganz ab von den Fällen wirklich übler Tierquälerei.
