
Die Sache mit dem Jagen bei wilden Katzen habe ich auch angesprochen, aber da sind die TÄ der Meinung, daß es zwar von der Evolution her so angelegt ist, daß erst mal nichts passiert (ein Kaninchen z. B. kann u. U. daran sterben), aber daß nicht alles ideal ist, was in der Natur passiert. Diese ernährungsphysiologischen Erkenntnisse beruhen ja auf dem Idealfall. Und wer will seiner Katze nicht den Idealfall zugestehen.
Es geht hier auch nicht darum, daß in der Nacht (8-12h) das Futter weggestellt wird. Es geht darum, daß es für 1-2 Tage (24-48 h) weggestellt wird.
Siggi war auch 3 Wochen weg und kam total eingefallen wieder und hat sich in den darauffolgenden Tagen den Bauch vollgeschlagen, daß es mir schon unheimlich war. Aber wie gesagt, das ist nicht die ideale Katzenernährung.
Abgesehen davon ist die Katze erst 17 Wochen alt, d. h. noch ein Katzenkind im Wachstum, wo so etwas überhaupt nicht gemacht werden soll, ob das in der Natur vorkommt oder nicht.
Bekanntlich sollen kleine Katzen ja auch mehrere Mahlzeiten am Tag erhalten.