
Wie einige von Euch schon mitbekommen haben, habe ich Skippy, die letzte meiner Gekidnappten bei mir behalten...
Da mein Freund schon eine Katze (Heidi) hatte, muss ich nun versuchen, sie zu vergesellschaften... Heidi hat er aus dem Tierheim geholt, wo sie in "Einzelhaft" gesessen hat, weil sie sich "angeblich" net mit den anderen vertragen hat. Sie ist auch zu anderen Katzen, die in den Hof (ihr Revier) eindringen, net ganz freundlich... Aber Heidi ist auch eine extrem ängstliche Katze, die vor jeder schnellen Bewegung und jedem lauten Gräusch zurückschreckt.
Ich möchte des Ganze daher langsam und vorsichtig angehen, im Sinne von beiden Katzen.
Seit Samstag ist nun Skippy bei mir und wir haben sie vorerst noch räumlich getrennt. Des heisst, Skipp hat in der Nacht ein eigenens Zimmer, wo die andere net reinkann. Ich bin bis jetzt immer jeden Tag mit Skippy auf dem Arm zu Heidi hingesessen. Sie hat die Kleine wohl gesehen, kam aber trotzdem schnurrend her und hat sich von mir streicheln lassen. Ich hab auch immer wieder Beide an meiner Hand riechen lassen, nachdem ich sie gestreichelt hatte, damit sie sich an den Geruch des anderen gewöhnen.
Und des alles funktioniert immer ohne Probs... Heidi bleibt ruhig und reibt sich schnurrend an meiner hingehaltenen Hand. Dabei immer die Kleine im Auge. Sie war gestern auch in Skippy's Zimmer und hat alles ruhig beschnüffelt. Ich weiss aber net, ob es nicht zu früh wäre, die Beiden freilaufend zusammen zu lassen. Weil Skippy hat schon zwei mal des Fauchen angefangen und dann hat Heidi natürlich auch gebrummelt...
Hat irgendjemand von Euch da vielleicht ähnliche Probleme gehabt und Erfahrung damit??? Wie soll ich jetzt am Besten weitermachen??? Ich habe Angst, dass ich vielleicht was falsch mache und dadurch des Ganze zum Scheitern verurteilt ist... Wie lange kann sich sowas hinziehen???
Ich hoffe so, dass vielleicht irgendjemand einen Rat hat für mich und ich die Kleine net wieder hergeben muss... weil des würde mir des Herz brechen

LG, Silvie (die unheimliche Angst hat, ihren kleinen Sonnenschein net behalten zu können)