Fibrosarkom bei unserem Kater

Krebs, Tumore, Geschwüre

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Beitragvon Tigerentchen » 22.06.2007 12:45

Bei der Untersuchung klingen dann 50 € auch wirklich realistisch...und Prognose gut, klingt doch auch positiv...bei mir stand, die Prognose sei vorsichtig zu stellen und Bienchens umliegendes Gewebe hatte eine Entzündung, was aber gegen den Krebs harmlos ist.

Sulfur muß zum Entgiften in der hohen Potenz sein...D6 oder D12 würde in dem Fall nichts bringen. Du hast schon recht, die normalen gängigen Potenzen sind die niedrigen, aber für sowas schwieriges wie Entgiften braucht es dann eine Hochpotenz.

Die Globuli (Bienchen bekommt ja auch ihr Schlangengift in Globuliform und Putin ein Stoffwechselmittel) verpacke ich in Rinderherz-Bällchen...das lieben beide und so ist das Medizin geben für die Zwei ein freudiger geschmackvoller Akt.

Nur schade, daß sich der Doc nicht mit Schlangen- oder Spinnengift auskennt...shit.

Das mit dem Auge gibt sich bestimmt jetzt auch noch, das braucht nur seine Zeit. Schau, die Blase hat Cini doch auch hingekriegt.
Manu
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Beitragvon Secoya » 22.06.2007 13:04

So, dann habe ich eben Sulfur D 30 in der Apotheke bestellt - um 16 Uhr, spätestens morgen sollte es da sein.

Löst du die Globuli auf oder gibst Du sie im Ganzen? Bisher habe ich das immer einfach in Hühnerstückchen geschmuggelt. Bei 10 Globuli wird das dann halt was mehr :-)

Und ich denke auch, dass sich das mit dem Auge gibt, ich üerlege halt ob ich noch weiter Arnika zur weiteren Wundheilung geben sollte. Oder Euphrasia?

LG

Karin

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Beitragvon Secoya » 22.06.2007 17:28

Kleiner Nachtrag:

Eben rief der homoöpathische Tierarzt an, sagte er hätte gestern abend noch! mit dem Apotheker telefoniert und es gäbe wohl eine Fülle von Mitteln, die sich anbieten würden , unter anderem um das Allgemeinbefinden zu stärken, den Körper zu entgiften usw. In diesem Zusammenhang nannte er auch Horvi-Tropfen und sagte aber auch, dass er nicht so ins Blaue hinein jetzt eine Empfehlung aussprechen möchte, sondern will den Dicken halt sehen. Finde ich logisch, kostet auch bloss 12 €. Dann fragte er nach einem Blutbild und war baff, dass keiner der anderen Täe eines gemacht hat. Er sagt, er schaut sich den Dicken an und entscheidet dann ob eines gemacht werden soll oder nicht, aber es hätte wohl schon Sinn. Schon allein um die Nierenwerte zu checken. Finde ich logisch - ihr auch? Kostet 60 €.
Ich meine mich erinnern zu können, dass das damals bei beiden Katzen auch soviel gekostet hat.
Wie auch immer - ich habe am Dienstag morgen noch mal einen Termin mit ihm vereinbart und dann guckt er sich den Dicken an.
Man mag das ja übertrieben finden, aber ich denke wir sind jetzt schon so weit und ich will einfach wissen was dabei rauskommt. Seht ihr das auch so?

Hier übrigens ein Auszug aus einem Therapieplan, den man machen kann, natürlich nicht alles auf einmal und gleichzeitig:

Rp.: Orthomolekulare Vitalstoffmischung für 30 Tage

Selen, als Hefe 1000 mcg/g

Zink, als Orotat

Thiaminhydrochlorid

Riboflavin

Pyridxinhydrochlorid

Nicotinamid

Folsäure

Biotin

Ca-D-Pantothenat

Mecobalamin,VitaminE Verreibung

Myo Inositol

ß-Carotin,als Trockenpulver 10%

Quercetin

D,L-a-Tocopherolacetat, 500 I.E./g

Coenzym Q10

Prasteron

Chrom, als Hefe 2000mcg/g

Iod, als K-Salz

Mangan, als Sulfat

Molybdän, als Na-Salz

Kupfer, als Orotat

Lithium, als Orotat

Siliciumdioxid, hochdispers

Calcium, als Carbonat

Calcium, als Orotat

Magnesium, als Orotat

D,L-Carnitinchlorid

L-Cystein

L-Glutathion red.

L-Methionin

L-Tryptophan

L-Threonin

L-Lysinhydrochlorid

L-Prolin

L-Glutaminsäure

Taurin

Ca-colaminphosphat

Cholinhydrogentartrat

Dehydrocholsäure

Maltodextrin

Vanillaroma

1,7g ein gut gehäufter Meßlöffel morgens und abends dem Futter beigeben. Vor Gebrauch leicht schütteln, kühl und trocken lagern!

Verkaufspreis:
65,00 ¤

Es reicht in Katzendosierung für 2 Monate und sollte für die Katze morgens ODER abends ein gut gehäufter Messlöffel kurz vor dem Essen in einer Schüssel, Yoghurt Milch oder Schlagsahne eingegeben werden Am Anfang zunächst nur mit 1x1 gestrichenen Teelöffel beginnen und langsam steigern (notfalls mit Spritze geben.

Zusätzlich könnte man noch eines oder mehrere Präparate einsetzen:

Dionaea musc. Amp. 1-2/Woche i.m.

Extrakt aus der Venusfliegenfalle zur Immunstimulation

Zylexis Ampullen 1/Woche 2ml i.m. zwischen den Dionaea Gaben

Starkes Immunstimulanz für Hunde/Katzen

Squalen Tr. 2 Teelöffel/Tag zum Essen

Stabilisiert Zellmembranen, insbes. Bei Metastasierung

Horvi X44 Tr. 3x5 Tr./Tag

Ggf. einsetzen zur T-Zellstimulation, kann auch ins Ohr massiert werden, ansonsten auf die Nase träufeln

Mucokehl Tbl. Morgens vor dem Aufst. 2 Tbl. Eingeben, ggf auch als Tropfen. (200 Tbl. ¤ 83,60)

Basismittel zur Blutzelneubildung/Immunzellbildung

Aniflazym Drg. 2x1 Drg. 45 min vor dem Futter

Deshilding der Krebszelle, Entzündungshemmung)

Mutaflor Kps. 1 Kps. / unverkaut abends vor dem Futter

Sanuvis Tr. 3x1 Teelöffel vor den Mahlzeiten

Zellentsäuerung, Vermeidung der Gärung der Krebszellen

Phoenix Solidago spag. Tr. 3x20 Tr. in Wasser

Ausleitung ggf. bestehender Toxin-Belastungen

Germanium Tr. 10Tr.in einer Fl. Wasser über den Tag getrunken.

Entsäuerung auf Zellebene

Wohlgemerkt: Dies ist nur ein Therapievorschlag eines Arztes und keineswegs allgemeingültig. Nicht, dass da jemand auf dumme Gedanken kommt. Immer bitte zuerst zum Tierarzt oder Tierheilpraktiker gehen!!!

Liebe Grüsse

Karin

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Beitragvon Tigerentchen » 23.06.2007 10:17

Also ja, ich gebe die Globuli im Ganzen...ab in die Fleischbällchen und dann schlotzen sie schön drauf rum.

Puh, der Therapieplan liest sich etwas umfangreich - also Selen ist immer wichtig bei Krebspatienten und mit X44 kann man nichts verkehrt machen...ich fürchte nur, das X44 zu wenig wäre und man vermutlich noch Nukleozym genötigt. Mit einer gut geplanten Horvi-Therapie bräuchte man halt den ganzen anderen restlichen Kladeradatsch nicht - außer vielleicht Selen und Vitamin B.

Arnica kannst Du noch unbedenklich weitergeben...würde ich ruhig machen, aber bitte nicht von heute auf morgen absetzen sondern langsam - also von 3x täglich auf 2x runter, dann 1x. Homöopathie sollte man ausgleiten lassen.
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Beitragvon Secoya » 23.06.2007 11:19

Moin, :-)
Genau das mach ich - er kriegt 1x täglich das Sulfur, und zwei mal täglich Arnica. Ausschleichen lassen nennt das meine Frauenärztin immer :-) Und es funktioniert super, weil er kriegt dann immer seine Augensalbe und als Leckerchen und Trösterchen ein Globulihühnchenstück.
Und was den Therapieplan angeht liest der sich schon sehr umfangreich, aber das war halt nur eine Zusammenstellung dessen, was man machen kann. Deswegen will er ja auch Katerchen angucken um zu sehen was denn nun wirklich sinnig ist. Nicht alles!
Aber ich fand's halt auch spannend: Die Schulmedizin operiert und macht dann nix (oder schlimmer strahlentherapie, was den Dicken ja jedes Mal quälen würde), lässt auch nix anderes gelten und die Naturheilkunde operiert und kommt mit ganz vielen Sachen, die sinnig sind, wie bspw. Entgiftung.

Cini geht's super, heute hat er wieder fröhlich seine Schwester verhauen, seinen Sofaplatz klar gemacht und wie gewohnt auf dem Schoss meines Herzallerliebsten beim Frühstück gepennt. Der krabbelt dann auf den Schoss, kuschelt sich in den arm und fällt augenblicklich in Tiefschlaf. Nur beim Frühstück :-)
Linchen muss allerdings jetzt auch supergeknuddelt werden, sie ist ein wenig eifersüchtig.

Liebe Grüsse und ein schönes sonniges Wochenende!

Karin


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Beitragvon Tigerentchen » 23.06.2007 15:38

Ja das ist halt auch mein Problem - ohne Schulmedizin geht es nicht und Schulmedizin ist sicher auch viel wert, aber ihr Wirkungsraum ist so eingegrenzt. Ich dachte früher immer, naja so Naturzeugs ist dann für leichte Sachen wie Erkältung und Halsweh, aber ne siehe da, sie können sogar Krebs bekämpfen und besiegen, wo die Schulmedizin ganz klar lieber ihre Patienten sterben lassen würde, als zu akzeptieren, daß es noch mehr gibt, als in ihren Büchern steht und als sie im Studium gelernt haben.

Ah okay, das ist eine Übersicht, was machbar wäre, aber nicht alles gemacht wird...da bin ich jetzt beruhigt, weil sonst wärest Du ja 24 Stunden am Tag nur mit Medis geben beschäftigt und Cini würde bald vor lauter Leckerchen nur noch kugeln *g*.

Aber frag Deinen TA mal, was er von der Kombination X44 an einem Tag, am anderen Nukleozym hält - vielleicht kann er das auch mal mit dem Apotheker bzw. mit Horvi abstimmen. Horvi muß ja keine Garantie geben, aber vielleicht können sie dem Doc mit einer Aussage helfen.
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Beitragvon Secoya » 23.06.2007 16:28

Nein, ich bin schon jetzt gut beschäftigt mit Augensalbe verteilen und Katzen verliebt angucken und mich freuen, dass es beiden so gut geht! :-)
Ich frag den Doc am Dienstag morgen nach der Kombi.

Ja, die schulmedizin ist echt was Spannendes. Im Spiegel stand mal ein Artikel, dass sie Chemotherapien erfolgreich bei Brustkrebs einsetzen und das dann getreu dem Prinzip: Wenn's da wirkt wirkt's auch da gegen alle anderen Krebssorten auch einsetzen. Das ist alles so ein heikles Thema.

LG

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Beitragvon Tigerentchen » 23.06.2007 17:33

Oh ja Katzen verliebt angucken ist auch mein liebstes Hobby...das könnte ich stundenlang....die Rüben sind aber auch zu knutschig. Mein Nachbar kam gestern ganz stolz an, daß Bienchen und er jetzt Freunde sind - die Dicke läßt sich von ihm streicheln und das ist echt eine Ehre, weil Bienchen ist allen Menschen skeptisch gegenüber, die nicht Manu heißen und nicht so aussehen wie ich, wobei sie seit den Bachblüten cooler geworden ist.

Wobei ich glaube bei Fibrosarkomen setzen TÄ keine Chemo ein. München hatte mir damals geschrieben, daß sie es meist nur bei Lymhomen machen, nicht mal unbedingt bei Karzinomen, die ja auch extremst fies sind und ich hab die Logik deshalb nicht ganz verstanden. Ich bin nur froh, daß ich meiner Hummel Chemo ersparen konnte.

12 € für den Termin ist übrigens wirklich günstig, da kann man nicht meckern.
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Beitragvon Secoya » 24.06.2007 19:46

Tigerentchen hat geschrieben:Oh ja Katzen verliebt angucken ist auch mein liebstes Hobby...das könnte ich stundenlang....die Rüben sind aber auch zu knutschig. Mein Nachbar kam gestern ganz stolz an, daß Bienchen und er jetzt Freunde sind - die Dicke läßt sich von ihm streicheln und das ist echt eine Ehre, weil Bienchen ist allen Menschen skeptisch gegenüber, die nicht Manu heißen und nicht so aussehen wie ich, wobei sie seit den Bachblüten cooler geworden ist.

Wobei ich glaube bei Fibrosarkomen setzen TÄ keine Chemo ein. München hatte mir damals geschrieben, daß sie es meist nur bei Lymhomen machen, nicht mal unbedingt bei Karzinomen, die ja auch extremst fies sind und ich hab die Logik deshalb nicht ganz verstanden. Ich bin nur froh, daß ich meiner Hummel Chemo ersparen konnte.

12 € für den Termin ist übrigens wirklich günstig, da kann man nicht meckern.

Also bei Fibrosarkomen bestrahlen sie wohl tatsächlich auch und machen keine Chemo, aber das ist ja genauso eine Qual mit regelmässiger Narkose.

Und Bachblüten helfen immer wieder ganz erstaunlich - welche hast Du eingesetzt?

Schönen sonntag noch

Karin

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Beitragvon Tigerentchen » 25.06.2007 07:53

Ach so, dann nur Bestrahlung ohne Chemo, aber ich stell mir das auch schrecklich genug vor....welches Tier wil sowas freiwillig mitmachen :roll:

Bachblüten hat damals meine HP ausgetestet...Bienchen hing ja voll depressiv mit Weltschmerz und Verlassensängsten drin und da hat sie 6 Blüten bekommen - u.a. Rock Rose, Vine, was alles genau weiß ich gar nicht mehr, aber es hat verdammt schnell geholfen
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Schon wieder ein Fibrosarkom

Beitragvon trixie41 » 26.06.2007 02:26

Hallo ihr Lieben,
ich lese nun schon seit einiger Zeit mit, und muss nun endlich mein Herz auch mal ausschütten.
Ich möchte mal kurz die Situation beschreiben, in der ich mich befinde:
Also unser Kater Kurt, genannt Mutz, hatte schon länger eine Stelle am Ohr, die immer wieder verkrustete und größer wurde. In meiner Tierklinik, wo ich auch schon über 20 Jahre Patient also meine Tiere die Patienten sind, und zu der ich auch sehr großes Vertrauen habe, sagten mir dass es Hautkrebs sei, und ein Stück vom Ohr weg müsste. Ich muss dazu sagen, Mutz ist ein fast weißer Kater mit einem graugetigertem Schwanz und einen getigerten Fleck am Rücken. Und bei Katzen mit weißen Ohren ist dieser Hautkrebs nicht unüblich. Also haben wir im Herbst die OP machen lassen und er hat auch alles gut verkraftet und ihm fehlt das Stück Ohr überhaupt nicht. Aber damit fing alles erst an. :cry:
Wir stellten dann ca im März einen Knoten neben dem linken Schulterblatt fest, ich sage ca, weil Mutz der Kater von meinen Eltern ist, und ich ihn als Freigänger auch nicht täglich sehe. Der Knoten wuchs unheimlich schnell und wurde von meiner Tierärztin auch sofort als Fibrosarkom eingeschätzt. Was sich leider nach dem Einschicken auch als wahr herausstellte. Ich war total verzweifelt und schon bei Ihrer Diagnose vor der Op liefen mir die Tränen und ich sagte, man kann es doch nochmal versuchen ???!!! Sie sagte natürlich, aber ich muss Ihnen sagen, dass diese Tumore sehr schnell wieder kommen können und wir den armen Kerl nicht unendlich aufschneiden können. Am 13. April wurde Mutz dann operiert und er hat alles auch super überstanden. Und dann kam am 6ten Juni der nächste Schock, meine Mutter saß im Garten mit Mutz auf dem Schoss und entdeckte einen neuen Knoten, wieder auf der linken Seite. Ich war voller Panik, lies das ganze erstmal sacken und rief dann nach Fronleichnam sofort in der Klinik an, was wir nun tun können. Die Chefin meinte es sei unsere Entscheidung ihn nochmals zu operieren oder nicht. Da er aber sooo fit ist und spielt und Mäuse fängt und ihm absolut nix weh tut, hatte ich mich zu einer erneuten OP entschieden, obwohl meine Eltern eigentlich nix mehr machen wollen und den Geldhahn zugedreht haben. Also die Ärztin sagte, wenn nochmal eine OP dann schnell solange der Tumor noch klein ist. Er ist jetzt ca Kirschen groß und man kann noch um ihn herumfassen, also er ist nicht wie der erste schon fest im Gewebe verwuchert. Das war eigentlich meine große Hoffnung, dass es vielleicht doch nicht bösartig ist. Also machen wir einen neuen OP Termin für den 19ten Juni aus. Mein Freund brachte ihn dann auch in die Klinik. Um 8:30 war der OP Termin, um 9:00 Uhr rief mich die Ärztin an und ich ahnte schon nichts gutes. Sie sagte, dass Mutz so viel schnorchelte beim Atmen, nun muss ich aber dazu sagen, dass er das schon Jahre macht, mal mehr, mal weniger, und die Ärtze damals sagten, dass es sicher eine chronische Geschichte ist, und sie deshalb das Risiko einer OP nicht eingehen möchte. Sie hat ihm daraufhin die Lunge geröngt um zu sehen ob er Metastasen in der Lunge hat. Laut ihrer Aussage hat sie aber keine gefunden, nur einen kleinen Schatten auf der Lunge, der aber nicht unbedingt etwas Schlimmes bedeuten muss. Sie tippt eher auf eine Infektion der Lunge oder der oberen Atemwege. Wir mussten Mutz nun bis zum Wochenende Antobiotika geben und haben nun für Donnerstag einen neuen OP Termin. Der Tumor ist meiner Meinung nach nicht größer geworden und man kann ihn immernoch umfassen, was mich ja hoffen lässt. Die Ärztin meinte, dass sie aber schon davon ausgehen muss, dass es wieder bösartig ist und sie es nicht mehr einschicken würde. Ich werde es aber trotzdem tun, damit ich Gewissheit habe !!!
Sorry jetzt ist es doch sooo lang geworden, aber ihr sollt euch ja auch ein Bild machen können von unserer Situation. Und jetzt komm ich zum eigentlichen Punkt:
Als ich Mutz wieder aus der Klinik holte nach dem geplatzen OP Termin, fragte ich die Helferin, ob sie auch mit Schlangengift arbeiten würden. Sie sagte mir dass sie mir da nicht viel sagen kann. Ich sagte ihr, dass ich im Forum soviel gelesen habe, und ob man mit der Chefin darüber reden könne oder ich mich nach der OP an einen Tierheilpraktiker wenden soll. Sie meinte daraufhin, dass man mit der Chefin auch über gut alternativen Methoden reden kann, und nun ist meine Eigentliche Frage:

Ich habe mir schon einige Stichpunkte beim Lesen mal rausgeschrieben aber immer irgendwie zusammenhangslos.
Könnt ihr mir bitte sagen, worauf ich die Ärztin direkt ansprechen soll ???!!! Ich wäre über eure Hilfe echt total dankbar !!!!!!!!
Also ich persönlich bin gegenüber alternativen Methoden total aufgeschlossen. Lacht mich jetzt bitte nicht aus, aber ich habe ein Buch, das heißt die Heilkraft der Engel und dort ist auch ein Gebet für kranke Haustiere drin, und das bete ich auch schon ständig.

Sorry nochmal dass es jetzt doch sooo viel geworden ist, aber ich bin total am Ende mit meinen Nerven und greife nach jeden Strohhalm der unserer Mutz noch ein paar schöne Jahre schenken kann.

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.

Liebe Grüße

Iris

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Beitragvon Tigerentchen » 26.06.2007 08:03

Hallo Iris,

Danke für Deine Geschichte - geteiltes Leid ist halbes Leid und wir haben hier ja alles das gleiche Schicksal mit Tumorpatienten und wisse, wie Du Dich fühlst.

Die Entscheidung das Fibrosarkom baldmöglichst zu entfernen, ist definitiv richtig - um so weniger hat es Chance sich ins nebenliegende Gewebe zu verästeln.

Zu der Behandlung mit Schlangengift muß man eigentlich nicht viel fragen - frag einfach nur, ob die Ärztin diese Therapie kennt - sie nennt sich Horvi-Enzym-Therapie und hier ist ein Link darüber
http://www.naturheilpraxis-konstanz.de/html/schlangengifttherapie.html

Das Schlangengift bewirkt - grob gesagt - dass im Körper neue Zellen gebildet werden, die dann die bösartigen Zellen bekämpfen, verkapseln und bestensfalls sogar komplett aus dem Körper ausleiten. Letzteres ist bei unserem Hugo passiert, der vor über 4 Jahren damit behandelt wurde und seitdem Zeitpunkt (wir haben erst vor 2 Wochen wieder testen lassen) sind keinerlei Krebszellen mehr im Körper nachweisbar obwohl der Ursprungstumor nicht entfernt werden konnte, aber dieser ist verkapselt und da er offen am Auge ist, sieht man das auch deutlich.ö

Zwecks der Schlangengift-Therapie wäre eine erfahrene Heilpraktikerin auf diesem Gebiet definitiv besser, denn sie hat mehr Testungsmöglichkeiten, um die Medikamente richtig einzustellen und die Entwicklung zu kontrollieren. Hier stößt die Schulmedizin noch sehr an ihre Grenzen, wobei auch nicht jede HP diese Zusatzausbildung zwecks Schlangengift hat. Falls Du so eine HP also nicht bei Dir in der Nähe hast, wäre die Alternative dann ein TA, der sich auf dem Gebiet auskennt oder zumindest offen genug dafür ist und sich mit Horvi in Verbindung setzt.
http://www.horvi-enzymed.nl/

Bei einer HP wäre noch der Vorteil, daß sie/er vielleicht anfangs der Behandlung die Katze noch auf Bioresonanz mit Schlangengift setzen könnte. Das wirkt noch schneller und effektiver.

Bienchen ist jetzt meine 3. Katze, die mit Horvi-Schlangengiften behandelt wird und ich bin vollens von dieser Therapie überzeugt....bei keiner Katze ist die Behandlung fehlgeschlagen - im Gegenteil. Lümmel konnte man damals zwar nicht mehr vor dem Tod nach Punktieren bewahren, aber man konnte sein Leben schmerzlos erlängern und erleichtern damit. Hugo ist geheilt und Bienchen wird das auch noch, da bin ich sicher.

Alles Gute euch!
Manu

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Beitragvon Baby_red » 26.06.2007 11:19

Hallo Iris,

da hast du ja auch schon ganz schön was mitgemacht :(

Und was ich schade finde,daß man dir von TÄlicher Seite nie den Tip auf eine Therapie gegeben hat.

Aber wie Manu schon sagte,bei normalen Schulmedizin TÄen wirst du da auch nicht weiter kommen,am besten suchst du dir einen seriösen THP mit Erfahrung,oder einen TA mit Erfahrung bei der homöopathie.

Als Basis solltest du dein Katerle auf jeden Fall nochmal operieren lassen,und das Ding großzügig rausschneiden lassen,und dann direkt mit einer Therapie anfangen.
Falls das mit Horvi nicht klappen sollte,kannst du mal nach den Coenzymen Parabenzoe und Ulbichinin fragen,dazu noch Lymphomyosot Tabletten,diese Therapie mache ich mit meiner Sassy und bis jetzt sind wir ohne Knubbel.

Ich wünsche Dir und deinem Katerle alles gute und daß du einen Kompetenten Helfer findest.

PS Wegen der Atemgeräuche,da kann homöopathie auch viel weiterhelfen,mein Thommy hatte damals so hustenanfälle (wo ich bis heute nicht genau weiß woher,es kam aber aus den unteren Atemwegen) aber durch homöopathie sind sie weggegangen :wink:
[simg]http://img300.imageshack.us/img300/9526/vivianamitkatzenlp7.gif[/simg]
Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy

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Beitragvon trixie41 » 26.06.2007 11:40

Hallo und DANKE für eure schnellen Antworten.
Also wie gesagt, Donnerstag um 8:30 Uhr ist die OP. Wenn ich ihn abends abhole werde ich dann mal alles mit der Chefin besprechen. Wir haben auch eine Tierheilpraktikerin in Fulda, was auch noch eine Alternative wäre. Und ich habe auch einen Vogelkundigen Arzt in Fulda gefunden, da an meine Beo's nicht jeder ran will. Und in seinem Prospekt hat er auch homöopathische Behandlung im Angebot. Ich hoffe, dass irgendeiner von denen mir weiterhelfen kann. Ja unser armer Kerl, er hat schon einiges hinter sich. Vor 10 Jahren kam er im Winter als kleiner Kerl mit sooo viel Hunger und total scheu zu uns. Meine Mutter hat ihn dann gefüttert, und er wurde sooo zutraulich, und dankt es uns mit seiner Liebe jeden Tag. Er ist ein richtiger Schmusebär, was ich von meiner Trixie, meine Hauskatze, nicht behaupten kann. Sie ist eine kleine Zicke. :lol: Typisch Katze eben. Da gibt es oft verletzte wenn sie nur geimpft werden muss. Aber nochmal zu unserer Mutz. Nach ein paar Jahren hatte sie dann einen Mastdarmvorfall. Ich ging zum Tierarzt in der Nähe, der ihm 2 Spritzen gab und meinte dass muss von alleine wieder rein und wenn nicht dann wird bei Katzen erfahrungsgemäß eingeschläfert. Damit hab ich mich natürlich nicht abgefunden und bin in meine Klinik gefahren, die mir sagten es sei höchste Eisenbahn, wenn der Darm erstmal ausgetrocknet ist, kann man nicht mehr viel machen. Unteranderem wegen einer Bandscheiben OP wo mein Hund ab der Hälfte vom Rücken ab total gelähmt war und dem Katzenschnupfen von Trixie mit 6 Wochen der auch ganz schlimm war, und die Klinik immer alles wieder hingekriegt hat, habe ich was das Medizinische angeht vollstes Vertrauen. Aber wie ihr schon sagt, was mit alternativen ist, werde ich jetzt erst erfragen müssen. Bisher kamen wir immer mit der Klinik und ihrer Fachkenntnis aus.

Also danke nochmals, und denkt bitte am Donnerstag mal fest an uns !!!

Liebe Grüße
Iris

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Beitragvon Tigerentchen » 26.06.2007 11:43

Natürlich denken wir am Donnerstag ganz fest an Dich!

Wohnst Du in der Nähe von Fulda? Weil Fulda ist von uns ca. 65 km entfernt und falls die TierHP jetzt kein Horvi-Experte ist, könnte sie sich vielleicht mit meiner HP zusammenschließen und sich beraten lassen...ich denke, das müßte auf die kurze Entfernung hin möglich sein.
Manu

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