Das war damals mit der Katze meiner Eltern auch so.
Sie saß irgendwann hinterm Haus,ca 8 Wochen jung und total scheu.
Wir haben ihr dann Futter hingestellt und sie dann aus der ferne beobachtet.
Mit der Zeit sind wir immer näher an sie ran gegangen,bis wir merkten,daß sie flüchten wollte,dann sind wir stehen geblieben und haben ihr Leckerlies zugeworfen.
Wir konnten so nach 2 Wochen so nahe an sie ran,daß wir sie fast berühren konnten,und Leckerlies nahm sie auch aus der Hand,aber anfassen oder hochnehmen ging nicht.
Irgendwann so nach ca 3 Wochen kam sie das erste mal ins Haus.
Wir machten dann die Türe zu vom Wintergarten und so war sie schließlich drinnen.Begeistert war sie absolut nicht,aber was sollten wir tun,draußen wäre sie wohl nie zahm geworden?!
Wenn man sie hochnehmen wollte,fauchte sie und spuckte und kratzte,aber aus purer Angst.
Als ich es dann irgendwann schaffte,sie hochzuheben,begann sie direkt zu schnurren.
Von da an ging es dann ganz schnell,erst lies sie sich streicheln,und kam dann irgendwann von selbst schmusen und lies sich dann hochheben,sie brauchte halt nur ihre Ruhe und Zeit.
Jetzt ist sie schon ein Jahr bei meinen Eltern,und außer daß sie vor Fremden etwas scheu ist,ist sie absolut lieb,und hat noch nie jemanden gekratzt oder gebissen.
Im Tierheim könnte das schwieriger werden...
