Nach der Kastration.

Vorbereitung und Nachbehandlung von Operationen

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Graubündchen
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Nach der Kastration.

Beitragvon Graubündchen » 20.04.2007 23:41

Hallöchen,
Heute morgen wurde meine Katze kastriert.
Auf Anratung des TA halte ich nun seitdem den Kater (Ihren Bruder) von ihr entfernt.
Da die Kleine noch immer sehr schwächelt, aber dennoch umherläuft, lasse ich nun den Kater draussen (er kennt das)... aber seit heute mittag sitzt er fast durchgehend vor der Türe und maunzt was die Kehle hergibt, interessiert die Kleine aber herzlich wenig ;-) Also er will anscheinend unbedingt zu ihr, und ihr ist er egal.

Warum rät mir der TA ich soll sie nicht zusammen lassen ? Und was würde passieren wenn ich es doch täte :?:

Damals als der Dicke kastriert wurde hat mir der TA das nicht angeraten.
Meint ihr ich sollte ihn reinlassen... nicht, dass er sich nachher vernachlässigt fühlt oder so :roll:
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Beitragvon Biene » 20.04.2007 23:52

Ich glaube der TA wollte die Trennung, damit sich die Katze
ersmal in ruhe erholen kann. Wenn es ihr schon wieder besser
geht seh ich zwar kein Problem (hat beir mir immer funktioniert),
aber wenn es der TA so möchte könntest du den Bruder ja vielleicht
in andere Räume lassen? Nicht das er das Eifersüchteln anfängt wenn
er vor der Türe sein muss, während sie drin ist.

Ich denke mal das sie jetzt sowieso schlafen wird oder?
Wären es Wohnungskatzen, würd ja auch nur ein Räumliche
Trennung gehen
Liebe Grüße- Biene und ihre ♥ Teppichflitzer ♥
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Beitragvon ela2706 » 20.04.2007 23:53

Also ich würde die beiden zusammen lassen. Es sind Geschwister und ich denke der Bruder weiss jetzt gar nicht was los ist...lg ela
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Beitragvon Biene » 20.04.2007 23:55

ela2706 hat geschrieben:Also ich würde die beiden zusammen lassen. Es sind Geschwister und ich denke der Bruder weiss jetzt gar nicht was los ist...lg ela


Hab ich mir auch gedacht, wie gesagt, bei mir
hats immer super funktioniert. Und wenns
ihr schon besser geht....
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Beitragvon ela2706 » 20.04.2007 23:58

@Biene
Ja finde ich auch...

@Graubündchen
Du solltest einfach nur aufpassen das er sie nicht zu sehr bedrängt, bzgl. spielen etc...dann denke ich, klappt das schon... :wink: lg ela
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Beitragvon Graubündchen » 21.04.2007 00:11

hmm...

so wie ich es verstanden habe ging es einfach darum, dass sie sich erschrecken würde wenn der Kater auf einmal anfangen würde an ihr rumzuschlecken, sie zu waschen, etc. Wenn sie sich erschrecken würde, würde er agressiv werden, so hab ich das verstanden.

Da zwischen den beiden aber nie irgendwas agressives war, halte ich dies für eher gering.

Meint ihr nicht, dass er mitbekommt, dass mit ihr etwas nicht stimmt ?

@bienes_night
Bei Wohnungskatzen bliebe mir ja nichts andres übrig als den Kater einzusperren :cry:
So sperre ich ihn "nur" aus... wobei das für ihn wohl eher i.M. keinen Unterschied macht *gg*

Ich werd gleich mal die Katzenklappe aufmachen und die Kleine einfach mit in mein Bettchen nehmen. Sie ist grad so zutraulich und ruhig, lässt sich kraulen und schnurrt... vielleicht bleibt sie ja so :lol:
Ins Schlafzimmer geht der Dicke eh nicht, von daher ......

Womit wurden Eure Katzen eigentlich genäht ? Weil ich lese hier ständig Fäden ziehen...
Bei meiner wurden Fäden genommen, die sich selbst auflösen sollen :o
Sie muss nur zur Nachsorge Untersuchung und dann war es das.
Nur wenn sie anfängt die Wunde zu lecken, dann soll ich versuchen ihr ein T-Shirt von nem Baby anzuziehen *löl*

Raus darf sie die nächsten Tage ja nicht, vielleicht wird das ja noch ne richtig verschmuste Stubenkatze :D
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Beitragvon Judith » 21.04.2007 08:14

Hier wird ja oft berichtet, dass wenn eine Katze vom TA zurück kommt, die andere Katze(n) erst Mal mit negativ (mit gefauche uns so) reagieren.

Also ... mmhh ... vielleicht hatte ich unnormale Katzen, aber bei mir was das nie so. Z.B. bei Bonnie und Micky ... die zwei haben sich oft gegenseitig gefoppt und geärgert, aber wenn es einer/m der Beiden mal schlecht ging, dann hat die/der Andere immer die Nähe des/der Anderen gesucht. Sie haben nicht miteinander geknuddelt oder sich geleckt, aber sind dann auch nicht raus, sondern in der Wohnung geblieben und in der Nähe der/des Anderen.

Das konnte ich selbst bei Jeanny und Micky beobachten. Obwohl Jeanny noch so jung war und Micky von Jeanny genervt war, weil Jeanny meinen Großen immer ange"spielt" hat.

Jeanny hat sich das letzte Wochenende als es ihm so schlecht ging, total anders verhalten. Hat ihn in Ruhe gelassen, ist aber nicht von seiner Seite gewichen. Hat sich nur in dem Raum aufgehalten, indem auch Micky war.

Und als ich mit meinem Schatz dann nach dem einschläfern nach Hause kam, war Jeanny kaum zu halten. Sie ist auf den Korb gesprungen, wollte zu Micky in den Korb rein. Sie hat sogar mehrmals ihr Pfötchen in den Korb reingesteckt und Micky angestupst - so von wegen: Nun komm schon, wach auf ............
Liebe Grüße von Judith, Jeanny, Fellini & Wilai :pfote:
http://liebenswerte-fellmonster.magix.net/

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Beitragvon Gwynhwyfar » 21.04.2007 08:19

Bei uns hat der Kater die beiden frisch kastrierten Mädels angefaucht, weil sie so nach TA gerochen haben. Erst nach 2 Tagen hat er sie "wiedererkannt".
Genäht waren meine auch mit selbstauflösenden Fäden, aber der TA meinte, es brauche sehr lange, bis die weg sind.
Daher wurden bei meinen nach 1 Woche bei der Nachuntersuchung die Fäden gezogen und die Wunde hat sich danach sehr schnell geglättet.
Jetzt 2 Monate danach ist komplett Fell drüber gewachsen und ich finde sie nicht mal mehr! :wink:
Ich hoffe, daß Deine Kleine zur Schmusekatze mutiert :wink:
LG Jutta und die Fellpopos
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Beitragvon ita » 21.04.2007 08:44

ich wuerde ihn zu ihr lassen, und du musst eben blos am anfang aufpasen das er sie nicht bedraengt
Quaele nie ein Tier zum Scherz , den es fuehlt wie du den Schmerz!!!!!!!!!!!Bild
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Beitragvon Miezie Maus » 21.04.2007 10:44

Ich würde es auch mal probieren ihn zu ihr zu lassen.Vielleicht will er nämlich unbedingt rein,weil er weiß das es ihr schlecht geht und er ihr helfen möchte.(sowie Judith beschrieben hat)Du siehst ja dann ob es klappt oder nicht.

Katzen werden nach der Kastra immer verschmuster sagt man.Tja bei meiner ist das wohl nicht der Fall.Sie schmust zwar jetzt öfters an Gegenstenden und hat danach das Treteln angefangen,aber das ich mal 10 minuten nur mit ihr schmusen könnte ist leider nicht der Fall.

Ich hatte auch auflösende Fäden bei Miezi gehabt,doch auch die wurden zur Sicherheit,wie bei Gwyn nach 10 Tagen gezogen.

Ich wünsche dir und deinen Katzen das alles klappt so wie du es dir wünschst und natürlich wie es sich die Katzis wünschen :wink:
Liebe Grüße von Sarah
Miezi Maus und Happy Fetz Junior : We will love you forever

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Beitragvon hildchen » 21.04.2007 16:23

Schaut mal hier zu dem Thema:

http://www.katzen-album.de/forum/ftopic8488.html

Weiter alles GUte, und dass die Kleine jetzt richtig zutraulich wird!

LG
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Beitragvon Graubündchen » 21.04.2007 22:02

Ich habe ihn gestern einfach mal reingelassen. Er ist nur kurz zu ihr hin, hat ein bisschen geschnuppert und sie sauber gemacht, aber weder gefaucht noch irgendwelche Anzeichen von unbehagen gezeigt.
Ich bin überzeugt davon, dass er sie "trösten" wollte... wie auch immer.
Der kleinen wurde es nach kurzer Zeit allerdings doch zuviel und sie is zurück in den Kasten, in dem ich sie zum TA gebracht habe.
Wenn er dann folgte hat sie angefangen zu fauchen, aber auch nicht wirklich böse.
Sogar beim Fressen lässt er ihr jetzt vortritt. Nicht wie sonst grossen Gerangel.

Die ganze Nacht hat die Kleine in meinem Bett geschlafen, wollte gar nicht mehr weg. Heute allerdings ging sie mir wieder aus dem Weg :wink:

An der Stelle wo sie heute Nachmittag gelegen hat sind ein paar Blutspuren, aber nur minimal.

Ich habe die Nachuntersuchung am 30.04. Das heisst, es kann sein, dass die Fäden trotzdem gezogen werden ? Trotz selbstauflösend ? Find ich ja komisch :?
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Beitragvon SuSa » 21.04.2007 22:34

als miene kleine kastriert wurde hat mir die ta auch gesagt ich soll den grossen nicht dazulassen, weil er 1. den arzt riechen wuerde und zweitens komisch reagieren wuerde wenn sie sich so benommen bewegt.. war ueberhaupt nicht so.. erstens war er zur kontrolle mit beim arzt von daher war der geruch schonmal kein problem... zum anderen hat er sie beschuetzt, lag bei ihr, hat ihr das koepfchen geleckt und war ganz lieb und fuersorglich. er hat zwar verwundert geschaut, dass sie so komisch laeuft und nicht spielen wollte aber das war alles, kein fauchen kein kampf, nix.. ich hatte der maus in der nacht das klo und trinken und essen in mein schlafzimmer geholt damit sie nicht die treppe runterfaellt und hatte die tuer zugemacht.. der dicke ist die ganze nacht bei uns geblieben. normalerweise steht er nach ein paar stunden schlaf auf und geht runter spielen, in der nacht hat er nicht einmal an der tuer gekratzt... also ich finde immer man muss es probieren, wenn es stress gibt kann man sie immer noch trennen aber es kann auch echt so sein, dass die miezen sich umeinander kuemmern, ich war so stolz auf meinen dicken, dass er so ein schatz ist. richtige geschwisterliebe
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Beitragvon Graubündchen » 21.04.2007 23:26

Ja, also auch wie bei meinem. Ich glaube, dass Kater manchmal einfühlsamer sind wie Katzen, kann das sein ? Zumindest untereinander...
Ich weiss noch als er damals kastriert wurde, da hat sie sich echt nen Dreck um ihn gekümmert :roll: war für sie alles wie immer *gg* Oder die Grösse der Op ist schlaggebend...

Ich musste mir bei meiner heute übrigens etwas einfallen lassen.
Da der TA ja meinte, dass wenn sie anfängt die Wunde zu lecken, ich wenn vorhanden ein Baby-T-shirt über sie ziehen soll. Allerdings hab ich keine Kinder und somit auch keine Babysachen ;-) Ich habe dann Notgedrungen einfach einen dicken Socken unten abgeschnitten und ihr den übergezogen :lol: Mal sehen wie lange das hält.

Was habt ihr benutzt damit die Tiere nicht an die Wunde kommen ? Habt ihr diese Hauben bekommen ? Meine würde damit garantiert am Rad drehen...
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Beitragvon Gwynhwyfar » 22.04.2007 05:55

Gar nix! Meine hatten normales Pflaster drüber und haben 3 Tage gebraucht, bis sie das Pflaster ab hatten. Vorher hab ich immer die losen Stücke Pflaster weggeschnitten. Nach 3 Tagen war die Naht dann offen und ich hab sie lecken lassen, hat sich nix entzündet.
Der TA hat dann beim Fädenziehen auch noch mit Alkohol die restlichen Pflasterstücke entfernt.
Man muss halt nur schauen, daß sie nicht anfangen in den ersten Tagen an den Pfäden zu knabbern und die selbst rausziehen. Nach wenigen Tagen ist die Wunde ja schon von selbst geschlossen, so daß eigentlich nix mehr passieren kann.
Klappt das mit dem Socken?
Meine Emelie war zu dick oder meine Socken zu klein, dass ich das hätte überstreifen können :wink:
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