Katze beisst

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Pandora
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Katze beisst

Beitragvon Pandora » 12.04.2007 16:39

Hallo zusammen,

vor 6 Wochen habe ich einen kastrierten Kater aus dem Tierheim zu mir geholt. Sein Geburtsjahr wird auf 2003 geschätzt, genau weiß man es nicht, da er in einer Wohnung von seinen Vorbesitzern einfach zurück gelassen wurde und dort ca. 4 Wochen allein verbracht hat.
Er ist wirklich ein toller Kater, der sehr aufgeweckt und neugierig ist und uns überall hinterher läuft.
Leider lässt er sich nicht anfassen, oder nur sehr selten, da er meist sofort anfängt zu beissen oder zu zu hauen. Er ist nicht scheu oder ängstlich, aber anfassen lassen mag er sich gar nicht. Nachdem wir nun auch schon ziemlich ramponiert aussehen durch Kratz-und Bissspuren haben wir uns gesagt, er mag es wohl nicht, also lassen wir es besser.

Selbst die Tierärztin des Tierheims (wir mußten ihn dort behandeln lassen wegen Durchfall) sagte sie kann sich gut an ihn erinnern und er sei ziemlich frech, sogar fast schon bosartig.

Besteht da noch Hoffnung auf Besserung? Kann man da irgendwas machen um sein Verhalten zu ändern? Habe auch schon überlegt eine 2. Katze dazu zu holen, weil er vielleicht lieber eine Katze als Kameraden hat, als Menschen. Nur befürchte ich, er könnte sich ihr gegenüber genauso aggressiv Verhalten. Im Tierheim sagte man mir zwar er hätte die anderen Katzen ignoriert, aber hier ist ja nun doch eine andere Situation als im Heim.

Bin um jeden Tipp und Ratschlag dankbar.

LG, Pandora


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Beitragvon user_1310 » 12.04.2007 17:03

Hallo Pandora !

Erst einmal :herz: -lich Willkommen im Forum !

Ich denke Du darfst wirklich noch viel Hoffnung haben, daß Dein Katerchen im Laufe der Zeit mehr Vertrauen zu Euch fasst. 6 Wochen ist wirklich keine lange Zeit. Wer weiß was er so schlimmes erlebt hat, daß er so reagiert .... :cry: ??? Laßt ihm Zeit und macht nichts was er nicht mag. Es kann natürlich noch lange dauern bis er sich alles bzw. mehr gefallen läßt, Wochen, Monate oder gar Jahre ..... Laßt ihm Zeit und er wird es Euch danken.

Evtl. wäre es eine gute Idee ihm einen gleichaltrigen Spielgefährten zu holen. Unser Pepsi, der vor 6 Wochen von uns ging, war auch ein kleiner Giftzwerg. Aber nach einiger Zeit und viel Gekloppe und Gefauche hatte er seinen kleinen Bruder doch angenommen.

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Beitragvon ela2706 » 12.04.2007 17:05

Wonnie hat geschrieben:Hallo Pandora !

Erst einmal :herz: -lich Willkommen im Forum !

Ich denke Du darfst wirklich noch viel Hoffnung haben, daß Dein Katerchen im Laufe der Zeit mehr Vertrauen zu Euch fasst. 6 Wochen ist wirklich keine lange Zeit. Wer weiß was er so schlimmes erlebt hat, daß er so reagiert .... :cry: ??? Laßt ihm Zeit und macht nichts was er nicht mag. Es kann natürlich noch lange dauern bis er sich alles bzw. mehr gefallen läßt, Wochen, Monate oder gar Jahre ..... Laßt ihm Zeit und er wird es Euch danken.

Evtl. wäre es eine gute Idee ihm einen gleichaltrigen Spielgefährten zu holen. Unser Pepsi, der vor 6 Wochen von uns ging, war auch ein kleiner Giftzwerg. Aber nach einiger Zeit und viel Gekloppe und Gefauche hatte er seinen kleinen Bruder doch angenommen.


Kann mich Wonnie nur anschliessen, lasst ihm Zeit und ein Spielgefährte/in ist eine gute Idee. Lg ela
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Beitragvon hildchen » 12.04.2007 17:16

Meine Lilly hatte mich zuletzt auch immer angefallen und heftig gebissen, bis ich ihr eine kleine Spielkameradin holte, da wars dann von Stund an gut. Ich denke sie hat sich sehr gelangweilt.
Andere Idee: kauft Euch doch mal eine Spielangel und spielt mit ihm (da sind die Hände weit weg vom Schuß!). Mit Spielen kann man auch unter Katzens Freunde gewinnen.

Alles Gute
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Beitragvon Pandora » 12.04.2007 17:16

Danke für die schnellen Antworten.

Denke auch, der braucht Zeit, vielleicht ist er aber auch einfach charakterlich so und er wird sich nie ganz ändern.
An manchen Tagen habe ich schon Hoffnung, denn dann ist es etwas besser, aber am nächsten Tag ist es dann wieder ganz schlimm. Aber ich lasse ihn auch in Ruhe, was das streicheln angeht und beschränke mich dann darauf mit ihm zu spielen. Katzen sind halt sehr unterschiedlich...

LG, Pandora


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Beitragvon Pandora » 12.04.2007 17:18

hildchen hat geschrieben:Meine Lilly hatte mich zuletzt auch immer angefallen und heftig gebissen, bis ich ihr eine kleine Spielkameradin holte, da wars dann von Stund an gut. Ich denke sie hat sich sehr gelangweilt.
Andere Idee: kauft Euch doch mal eine Spielangel und spielt mit ihm (da sind die Hände weit weg vom Schuß!). Mit Spielen kann man auch unter Katzens Freunde gewinnen.

Alles Gute
hildchen


Ja, so eine Angel haben wir auch...da hat er auch viel Spaß mit...aber selbst da ist es teilweise so, dass er lieber in die Hand beissen will, als in das Spielzeug...als wäre er da besonders scharf drauf...hab manchmal das Gefühl, dass es schon fast sowas wie ein Reflex ist, besonders halt beim spielen.

LG, Pandora

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Beitragvon ela2706 » 12.04.2007 17:19

Vielleicht könnt ihr ihm ja auch trotzdem noch das "NEIN" beibringen, dass er weiß das es wehtut...! Wird vielleicht etwas schwieriger, weil er nicht mehr so klein ist, aber ich denke mit viel Geduld und Durchhaltungsvermögen kann man einiges schaffen... :wink:
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Beitragvon user_1310 » 12.04.2007 17:31

Pandora hat geschrieben: vielleicht ist er aber auch einfach charakterlich so


Ja, ich weiß was Du meinst. Unser Peps war auch so einer. Er konnte ein gaaaanz liebes Katerle sein, er ist auf den Schoß gekommen, hat geschmust .... aber wehe es passte ihm gerade nicht :? da konnte die Hand dann auch schnell ab sein ..... :wink: . Unser Peps hat auch immer mal gebissen, gekratzt oder gefaucht .... und doch war er so ein süßer. Ein lautes nein hat bei ihm gar nichts gebracht, da konnten wir so viel rufen wie wir wollten, was das Beißen anging jedenfalls. Er war einfach so wie er war .... unser süßer Schatz. Einige Katzen sind einfach so. Aber dennoch denke ich wird er sicherlich noch mehr Vertrauen zu Euch gewinnen und sich öffnen, ihr habt ihn ja erst 6 Wochen, kennt noch gar nicht seinen wirklichen Charakter. Und über einen weiteren Spielekumpel solltet ihr nachdenken ..... :wink: .

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Beitragvon Ni-Laan » 13.04.2007 08:07

Guten Morgen Pandora,

Das mit dem beissen und kratzen kenn ich auch von unserer Julie,am anfang sahen auch wir oft aus als hätten wir versucht mit Messer und Gabel zu essen,also auch sehr ramponiert,ich denke mal das Dein Katerchen,wie schon andere schrieben,einfach Zeit braucht um Vertrauen zu Euch zu entwickeln,Julie brauchte mehrere Monate um das Vertrauen zu uns zu bekommen sich richtig knuddeln zu lassen,wie wir inzwischen wissen,durften ihre Vorbesitzer sie nie auf dem Bauch kraulen,da hat sie regelmäßig gebissen und gekratzt,was heute bei uns nicht mehr vorkommt,inzwischen fordert sie diese Bauchikrauleinheiten regelrecht ein,nur um ein Beispiel zu nennen,also lass Deinem Katerchen alle Zeit der Welt.Julie kommt erst seit etwa 2 Monaten immer mehr aus sich heraus und sie ist seit einem Jahr bei uns,wir haben uns nie ihr aufgedrängt,sie eingeladen und ihr immer wieder zu verstehen gegeben das auch sie kommen darf,wenn sie will,haben viel mit ihr gesprochen,ihr unsere Hände gezeigt und sie selbst entscheiden lassen ob sie gestreichelt werden möchte oder nicht.Inzwischen ist sie eine richtige Schmusebacke geworden...

lieber Gruß
Ni-Laan
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Beitragvon Regina » 13.04.2007 11:12

Liebe Pandora,

unsere Kitkat hatte Jahre gebraucht, bis man sie anfassen und streicheln durfte! Mit der Hand verband sie immer etwas Bedrohliches - wer weiss, was sie in ihrem Leben schon mitgemacht hatte (Schläge? Misshandlungen?) ! Allerdings war sie auch den anderen Katzen gegenüber nicht besonders sozial eingestellt.

Gib Deinem Kater einfach grenzenlos Zeit! Mit zunehmendem Alter wird er wahrscheinlich auch weniger angriffslustig. Nimm ihn einfach so, wie er ist! Und wenn Du wirklich Wert auf eine Schmusebacke legst, kannst Du Dir ja noch eine zweite Katze dazuholen, die in dieser Hinsicht zutraulicher ist. Ich hatte bei unserer Kitkat immer das Gefühl, dass sie eigentlich schon gerne wollte, wenn sie die anderen Katzen beim Schmusen beobachtete, aber irgendwie nicht über ihren eigenen Schatten springen konnte.

Liebe Grüsse aus Frankreich,
Regina

:putzen:
Ich sah die Tiere in ihren Zwingern und Käfigen im Tierheim.
Den Abfall der menschlichen Gesellschaft.

Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Furcht und Verzweiflung, Traurigkeit und Betrug.
Und ich war böse. "Gott", sagte ich, "das ist schrecklich! Warum tust Du nicht was?"

Gott schwieg einen Augenblick und erwiderte dann leise: "ich habe was getan...
...ich habe Dich erschaffen.

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Beitragvon Bubu » 13.04.2007 11:37

Auch ich schließe mich an. Ich finde man kann es gar nicht oft genug von anderen hören. Man fühlt sich nicht so alleine. Ging mir auch so!
Bei unseren Kater war das anfangs auch richtig schlimm!!! Ich war so oft verzweifelt und traurig! Und dann auch noch die Kommentare einiger unwissenden Verwandten von wegen Verhaltensstörung...
Die wundern sich mittlerweile über unsesren Schatz :D ! In meinem Katzenbuch gibt es ein Kapitel: Verhaltensstörung oder Verhalten, dass uns stört! Das ist definitiv die richtige Umschreibung!
Wir haben uns in Situationen in denen er das Verhalten gezeigt hat, versucht mehr oder weniger "kätzisch" zu verhalten... Laut gefaucht z.B. Überlege dir mal, was eine ranghörere Katze machen würde,
wenn eine rangniedigere Katze sie beissen würde... Wichtig ist, dass alle die gleichen Regeln einhalten - zu jedem Zeitpunkt. Wird eine Regel für die Katze 1x gebrochen, existiert sie für sie nicht mehr...
Immer die gleiche "Bestrafung" von allen. Keine Hände in das Spiel integrieren. Sofort aufhören, wenn er in sein Verhaltensmuster fällt.
Warte auch beim Streicheln nicht so lange bis er die Schmusesession beendet (evtl. agressiv) hör auch du einfach mal auf...
Ansonsten gaaaanz viel Liebe und Geduld und du wirst sehen, wie schön eure Beziehung wird.
Das Warten lohnt sich :lol:

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Beitragvon Couchpanther » 13.04.2007 12:02

Hi, Pandora.

Das wird schon. Du mußt Geduld haben, ... viel Geduld. Viel loben und belohnen, auf keinen Fall bestrafen.

Stell Dir immer vor, was jemand tun muß, um Dein Vertrauen zu erlangen... und dann rechne das 10-fache drauf, dann weißt Du etwa, was Du für die Liebe einer Katze tun mußt.

Ich hatte mal einen Kater, der hat mich krankenhausreif gebissen (kein Scherz :evil: ). Nach ca. einem Jahr war es für Ihn das Größte, von mir durch die Wohnung und durch den Garten getragen zu werden. Der hat sogar während unserer Spaziergänge auf meinem Arm geschlafen ... und nie wieder gebissen.

Du siehst, es besteht Hoffnung und gute Aussicht, daß es ein Schmuser wird.

Gruß vom Panther
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Beitragvon Pandora » 18.12.2007 18:13

Mein letzter Post hier ist schon eine weile her, möchte mich auch nochmal für die Ratschläge bedanken.
Inzwischen hat sich einiges getan.
Durch einige Zufälle konnte ich einiges über das Vorleben von Jack herausbekommen. Er hat in einem Swinger Club gelebt, wo er von seinen Besitzern dann einfach zurückgelassen wurde. Tierschützer wurden dann von der Vermieterin informiert und konnten ihn einfangen und ins Tierheim bringen. Dort hat er dann auch fast 2 Jahre gelebt.
Ich gehe davon aus, wenn die Vorbesitzer den armen Kerl einfach zurückgelassen haben, werden die sich auch vorher nicht sonderlich gut um ihn gekümert haben. Auch ein Leben in einem Swinger-Club ist mit Sicherheit nicht Katzengerecht.
Zudem haben wir ihm einen Katzenkumpel dazu geholt mit dem er sich auch schnell arrangiert hat. Dicke Freunde sind sie nicht, es wird nicht unbedingt miteinander geschmust, aber dafür miteinander gespielt und sich gegenseitig geputzt.
Das hat ihm gut getan, er ist noch aufgeweckter geworden.

Das eigentliche Problem hat sich bisher aber nicht lösen lassen. Er beisst auch weiterhin. Obwohl man ihn schon manchmal streicheln kann und er auch schnurrt. Das kann aber dennoch ganz plötzlich umschlagen und er beisst wieder. Manchmal kann er so sauer werden, dass er dann vor Wut wenn er die Hand nicht erwischt ins Hosenbein beisst.

Insgesamt beschränken wir uns darauf ihn halt nur wenig anzufassen, da er wirklich in Rage geraten kann.

Dennoch sind wir glücklich mit ihm und möchten ihn nicht mehr missen. Er ist dennoch anhänglich, aber halt auf seine weise. Er kommt ins Bett, hält sich immer bei uns auf, legt sich auch auf den Schreibtisch wenn ich dort sitze und arbeite.
Er ist keinesfalls ein ängstlicher Kater, er ist immer neugierig und lebhaft.

Wir akzeptieren ihn so wie er ist und sind froh, dass es ihm augenscheinlich gut geht bei uns.

LG, Pandora

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Beitragvon hildchen » 18.12.2007 18:55

Hallo Pandora,

das ist lieb von Dir, dass Du uns nach so langer Zeit mal eine Fortsetzung schreibst!
Wie oft fragt man sich, wie es denn weitergegangen ist, und es kommt einfach nichts mehr.
Mit der Vorgeschichte kann man schon verstehen, dass Jack einen dicken Kratzer auf seiner Katzenseele hat! Es ist aber schön zu hören, wie ihr Euch arrangiert habt und ihm trotz allem ein gutes Zuhause gebt. Und er ist ja nicht von Grund auf böse, er zeigt Euch auf seine Weise, dass er Euch mag. Manchmal kommt's halt nur bei ihm durch. Vielleicht ist das in Situationen, in denen er sich an seine schlechte Zeit erinnert fühlt, aber das wird man kaum rauskriegen können, was das auslöst.
Und dass er sich mit seinem Katzenkumpel gut versteht, ist ja auch sehr schön. Wenn sie sich raufen und auch putzen ist das doch schon viel mehr als manch eine andere Zusammenführung gebracht hat! Raufen tun sich meine Mädels auch, aber wenn man ganz genau hinschaut merkt man, dass doch beide Spaß daran haben.
Wünsche Euch weiterhin alles Gute und hoffe, dass es Jack irgendwann einmal schafft, sein Trauma zu vergessen!
hildchen
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