Die Organisation Peta wird kritisiert, weil in ihren US-Tierheimen nicht vermittelbare Tiere sterben müssen. Dahinter steckt ein Grundsatzstreit unter Tierschützern.

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Peta steht nicht das erste Mal in der Kritik, weil die Organisation das Einschläfern von Tieren unter bestimmten Umständen als ethisch vertretbar ansieht. Peta nimmt zu den Vorwürfen auf seiner Website Stellung. Demnach würden kranke, leidende oder aus anderen Gründen nicht vermittelbare Tiere unter medizinischer Aufsicht eingeschläfert. Tierschützer Winograd behauptet dagegen, Peta würde sich nicht ausreichend um eine Vermittlung der Tiere bemühen. So steht es auch in einem Bericht des Landwirtschaftsministeriums von Virginia aus dem Jahr 2010. Demnach sollen damals 90 Prozent der Tiere, die in die Obhut von Peta gelangt waren, innerhalb von 24 Stunden nach ihrer Ankunft eingeschläfert worden sein.
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