Soll ich einen Streuner in der Wohnung aufnehmen?

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Cyrezz
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Soll ich einen Streuner in der Wohnung aufnehmen?

Beitragvon Cyrezz » 14.03.2012 13:47

Es gibt da ein kleines liebes Katerchen, welches ich schon früher aufnehmen wollte. Da aber meine Mietzi keine Artgenossen mochte habe ich das bisher nicht getan.

Nun brauche ich nochmal euren Rat.

Der kleine ist sehr sehr mitgenommen, zerrupftes Fell und Ohren, ist auch nur ein kleines Kerlchen aber ausgewachsen. Einige Zähne fehlen und die Pfoten sind leicht verformt und teils geschwollen. Er hat ein unglaublich liebes Wesen.

Der kleine hat mal bei einer Familie im Dorf meiner Großeltern gewohnt, die Familie ist weg und hat ihre Tiere zurück gelassen... Wie er aussieht muss er unheimlich viele kämpfe und verletzungen hinter sich haben. Er will immer bei meinem Opa in das Haus, der lässt ihn aber nicht weil er ihn nicht versorgen kann und der kleine Mann sich nicht dran gewöhnen soll. Opa hat für den kleinen auch ein Häuschen für den Winter gebaut und füttert ihn täglich. Er bleibt also in der Nähe vom Haus. Aber ich denke so ein gequälter Schatz hat es verdient im warmen zu sein und sich nie wieder sorgen um Futter oder revierkämpfe machen zu müssen.

Wenn wir bei meiner Familie sind bin ich immer überglücklich den kleinen zu sehen, er ist einfach so lieb und zutraulich, obwohl gerade er nichts Gutes mehr am Menschen finden sollte...

Nun zu meiner Frage: Kann es klappen wenn wir aus dem kleinen Streunerchen einen Wohnungskater machen wollen? Meine Familie wohnt 180km entfernt, also kann ich mich nur so ganz um ihn kümmern, wenn wir ihn eben mitnehmen in unsere Wohnung. Leider kann ich ihm hier keinen Freigang anbieten da ich 200m von der Autobahn entfernt wohne und nicht will dass dem kleinen was passiert.

Auf was sollte man achten wenn man das versucht? Sollte man es überhaupt versuchen? Habt ihr vielleicht selbst erfahrungen damit? UND Wie findet ihr persönlich die Idee den kleinen Streuner aufzunehmen?


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Re: HCM im Endstadium und Niereninsuffizienz

Beitragvon Tina45 » 14.03.2012 14:10

wie meine Vorgängerin schon schrieb, hör auf dein Bauchgefühl.
Da wäre ja dieser kleine Kater ein Notfall. :s2431:

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Re: HCM im Endstadium und Niereninsuffizienz

Beitragvon MerleCat » 14.03.2012 14:43

Die Idee an sich find ich richtig toll.ABER:einen Freigänger in eine reine Wohnungskatze umzukrempeln,halte ich für schwierig.... :( Natürlich könnte es klappen,aber wenn Du ihn zu Dir holst und er sich nicht an den reinen Wohnungsaufenthalt gewöhnen kann,was dann?Versteh mich bitte nicht falsch,aber über diese möglichkeit solltest Du nachdenken.....

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Re: HCM im Endstadium und Niereninsuffizienz

Beitragvon MerleCat » 14.03.2012 14:45

Die Idee an sich find ich richtig toll.ABER:einen Freigänger in eine reine Wohnungskatze umzukrempeln,halte ich für schwierig.... :( Natürlich könnte es klappen,aber wenn Du ihn zu Dir holst und er sich nicht an den reinen Wohnungsaufenthalt gewöhnen kann,was dann?Versteh mich bitte nicht falsch,aber über diese möglichkeit solltest Du nachdenken.....

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Re: HCM im Endstadium und Niereninsuffizienz

Beitragvon Venezia » 14.03.2012 14:50

nimm ihn...waren meine spontanen ersten Gedanken...... :D :love:
Der arme Kerl hat wirklich ein Zuhause verdient.

Aber.....du hast recht, einen Freigänger umzugewöhnen in Wohnungskater...puh.....
Hab damit noch keine Erfahrungen gemacht.....aber vielleicht gibst andere die Dir darüber was sagen können.
Es kann klappen.....aber es muß nicht...... :?

Vielleicht solltest Du Dir eine Alternative überlegen, quasi einen Plan B (warum hasse ich dieses Wort nur ? :lol: )...
Also wenn es nicht kalppt...was dann?
( Vielleicht gibt es j ain deinem Bekanntenkreis jemanden der ihn dann als Freigänger nehmen könnte....?)

Hör ich Dich hinein......schlaf nochmals darüber......
Wünsch Dir die richtige Entscheidung! :s1958:
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"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar"
(Antoine de Saint Exupery)
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Re: Soll ich einen Streuner in der Wohnung aufnehmen?

Beitragvon Cyrezz » 14.03.2012 16:14

Einen Plan B gibt es natürlich. Ich würde das Katerchen veruchsweise mitnehmen, entflohen und was man sonst noch so alles machen sollte. Wenn er sich garnicht dran gewöhnt bringe ich ihn zurück und gebe meinem Opa das Geld, damit er für ihn sorgen kann. Und der kleine, falls er nicht in der Wohnung bleiben möchte, seinen freilauf behält.

Er ist so anhänglich, da kann ich mir gut vorstellen dass es klappen kann. Ich hab ein bischen schiss dass es nicht klappt, aber er würde nicht in einem Heim landen sondern in seinem alten zuhause wo er dann auch rein dürfte, da ich ja seinen "unterhalt" bezahle :-)

Also egal wie es läuft, für ihn gesorgt wird auf jeden Fall. Nur wäre es schöner ihn hier zu haben, er hat ein sorgenfreies Leben verdient, der kleine Knuffel. Keine Katzenschlägereien mehr, keinen kalten Winter.

Vielleicht gefällt es ihm ja, ich habe auf jeden Fall Hoffnung und wieder eine Aufgabe.

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Re: Soll ich einen Streuner in der Wohnung aufnehmen?

Beitragvon Mackica » 14.03.2012 16:19

Das klingt doch klasse, also wenn es da diesen Plan B gibt bin ich voll dafür es zu probieren. :)

Es soll ja auch Freigänger geben die es genießen nicht mehr draußen leben zu müssen... erb allgemein finde ich das wirklich schwierig, wird auf jeden Fall langwierig denke ich mal. Aber ausprobieren würde ich es an deiner Stelle... der Kater würde ja nichts verlieren. ;)
Liebe Grüße von: Mirie, Thaayo, Banshee und Dosenöffnerin Alex
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Re: Soll ich einen Streuner in der Wohnung aufnehmen?

Beitragvon hildchen » 14.03.2012 16:35

Mit ein bisschen Geduld auf beiden Seiten könnte es schon klappen. Es gibt hier im Forum mehr als einen ehemaligen Freigänger, der nun Stubenkatze ist. Es geht halt nicht immer mit Freigang.
Und ich könnte mir fast vorstellen, dass der Kleine froh ist, keinen Stress draußen mehr zu haben!
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!

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Re: Soll ich einen Streuner in der Wohnung aufnehmen?

Beitragvon MerleCat » 14.03.2012 16:40

Also unter diesen Umständen steht dem ganzen nichts im Weg,in diesem Fall ,kann das Katerchen nur gewinnen.Einen Versuch ist es immer Wert.Ich freu mich für das Katerchen und Dich.Hier werden alle Pfoten und Daumen gedrückt,dass es wirklich klappt.Jetzt musst Du ihn nur noch holen.... :D
Weisst Du denn,wie alt er ungefähr ist?

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Re: Soll ich einen Streuner in der Wohnung aufnehmen?

Beitragvon Mary51 » 14.03.2012 17:18

Ich finde auch,das es auf jeden Fall einen Versuch wert ist,der arme Kleine hat ein schönes,liebevolles Zuhause schon so lange verdient u.da es ja für den Fall der Fälle einen B-Plan gibt...hat ihr nix zu verlieren.Ich würde den kleinen Kerl dann mal als 1.zu einem TA bringen damit er mal gründlich untersucht werden kann u.sich klärt,warum er so geschwollene Pfötchen hat.Ich drücke euch gaaaanz dolle die Daumen,das alles prima klappt u.ihr den Kleinen behalten könnt. :s1958: :s1957:
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Viele liebe Grüße von Mary mit Henry u.Lala

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Re: Soll ich einen Streuner in der Wohnung aufnehmen?

Beitragvon witosoto » 14.03.2012 17:29

Es kann durchaus klappen. Dafür haben wir mehrere Beispiele. Da ist eine ehemalige Bauernhofkatze, da sind Mütter deren Jungen in Freiheit geboren wurden. Und es klappt.
Wenn der kleine Kerl so anhänglich ist, sehe ich da noch bessere Chancen. Idealerweise vielleicht mit einem gesicherten Balkon, wo er frische Luft schnappen kann. Und die kleinen sind oftmals so dankbar, dass sie kaum Probleme machen. Ein wenig Geduld und vielleicht noch ein Kumpel im gleichen Alter wären das Tüpfelchen auf dem I. Natürlich nur, wenn der Kleine völlig gesund ist und keine Krankheiten hat, die er weitergeben könnte.
Bei so einem Plan "B" würden wir es auch auf jeden Fall versuchen. Verdient hat der Kleine es allemal.
Wir drücken natürlich auch alle Daumen und Pfoten.

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Re: Soll ich einen Streuner in der Wohnung aufnehmen?

Beitragvon Katzelotte » 14.03.2012 17:43

Mach es !

So wie Du die ganze Situation beschreibst, hast Du Dir viele Gedanken gemacht.

Wenn es nicht klappt, hat der kleine Kerl zumindest eine medizinische Versorgung bekommen und ist mal so richtig aufgepäppelt worden. Wenn er dann die Freiheit vorzieht, ist er bei Deinem Opi gut untergebracht, mit allem was er so braucht und möchte.

Setz Deine Idee um. Ich glaube, verlieren könnt ihr nix. :s1958:

Meine Schwester ihr Kater war 6 Jahre Freigänger. Dann ist mit ihm in ein Appartment in die Stadt gezogen. Dort lebte er bis zu seinem Tod mit 15 Jahren noch total zufrieden und hatte kein einziges Mal das Bedürfnis nach draussen zu wollen.

Viel Glück und berichte bitte weiter..... :s1946:
Liebe Grüße Claudia mit Sami sowie immer in meinem Herzen: Lucky, Elli und Mogli

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Re: Soll ich einen Streuner in der Wohnung aufnehmen?

Beitragvon sukraM » 14.03.2012 18:20

Wie bei Zusammenführungen kann es beim Versuch einen Freigänger in eine Wohnungsmieze zu verwandeln, so oder so ausgehen. Aber wenn ein Plan B existiert, ist es ein Versuch auf jeden Fall wert.
Und evtl. ist der Kleine so dankbar für einen sicheren und warmen Platz, das er freiwillig nicht mehr raus mag.
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Re: Soll ich einen Streuner in der Wohnung aufnehmen?

Beitragvon cat.s-eye » 14.03.2012 20:06

*den Vorschreibern zustimm* :s1957: :s1942: :s1958:

Mit dem Ausweichplan hört sich das alles doch ganz gut an!
Liebe Grüße - Angelika, die Omis Jackie (1996 - 2013 / 17 J.) und Domaris (1996 - 2014 / 17,5 J.), die blauen Teufelchen und Orocarni ("Marnie")
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:katze2: Ohne ein paar Katzenhaare.....ist man nicht richtig eingerichtet :katze3:

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Re: Soll ich einen Streuner in der Wohnung aufnehmen?

Beitragvon Schuggi » 14.03.2012 22:35

Ich habe vor vielen Jahren einen 8 Jahre alten
Kater übernommen der nur ein Zuhause hatte und
der Freigänger war (das Ehepaar ist bei einem
Unfall ums Leben gekommen, der Sohn wohnte
in einem Studentenwohnheim konnte den Fuzzy
nicht aufnehmen)....
der kleine schwarze Panther stand über 11 Wochen
in der Zeitung, ich hatte eigentlich nur angerufen weil
ich neugierig war wieso keiner den Kater haben wollte.
Am Telefon erfuhr ich das keiner ihn wollte weil er 8 Jahre war,
ein Freigänger der mit unter Tage rum gestreunert ist.
Mir war klar das es am Alter gelegen hat er war
den anderen Leuten offensichtlich zu alt.

Es wurde sich zwei Tage später verabredet,es war ein
sehr bedrückendes Gefühl in dieses große Haus zu
kommen wo die schweren Eichenmöbel allesamt
mit riesen Laken abgedeckt waren, und dann kam
Fuzzy die Treppe runter...mir blieb der Atem stehen
er sah wirklich aus wie ein Panther in Miniformat.

Der junge Mann rief nicht auf den Arm nehmen er
mag das gar nicht er kratzt und könnte beißen - zu spät!
Fuzzy war auf meinem Arm und schnurrte wie ein
Weltmeister - Liebe auf den ersten Blick von beiden
Seiten!!! Ich denke es lief u.a. so gut weil der Fuzzy
schon so lange allein im Haus war und nur von
den Nachbarn versorgt wurde, der Mann studierte
in Marburg und war nur an den Wochenenden
hier.
Ich war ihm schon sympathisch, und die auf den
Arm nehm Aktion hat es sicher beeinflußt, aber
als ich sagte Fuzzy müsste eine Wohnungskatze
werden, hat er lange überlegt und war alles andere
als begeistert, dann habe ich ihm erzählt das es noch
einen Hund gibt, der Katzen aber sehr mag.
Oh, oh diesen Gesichtsausdruck werde ich wohl nie
vergessen :roll: ! Das es 2 Töchter gab hat die Situation
nicht grade entschärft, denn mir wurde gesagt Fuzzy
kennt keine Kinder.
Dann erinnerte ich einfach nur daran das ich der Meinung bin
das Fuzzy schon sehr lange in der Zeitung steht, er das allein
sein nicht verdient hat und habe mein Ehrenwort gegeben
das wenn er mir Fuzzy gibt, dieser bis zu seinem letzten
Tag ein gutes und liebevolles Zuhause haben wird!
Zusätzlich habe ich angeboten das der junge Mann
jederzeit seinen Fuzzy besuchen kann...schweren Herzens
stimmte er endlich zu, er wollte ja auch nicht das der
Kater noch länger alleine ist also bin ich mit Fuzzy
inkl. Katzenfutter für über 4 Monate nach Hause gefahren.
Mein Arbeitskollege der mich gefahren hat sagte im
Auto ich wäre ja ganz schön verrückt mich auf so eine
Nummer einzulassen, und was wäre wenn es nicht
funktioniert...ich wollte mir nicht anmerken lassen
das ich schon etwas Angst davor hatte und meinte
nur das geht gut, Liebe und Vertrauen überwindet
alles, und nichts anderes braucht mein kleiner Panther
nachdem er fast 3 Monate so gut wie allein war!!!
Ausserdem steht er auf mich :love: und ich auf ihn :love: !

Was ein Kater...vom ersten Moment an fühlte er sich
wohl, es gab kein verkriechen und er schlief sofort bei
meiner Tochter mit im Bett, nach einer Woche lagen
Hund und Kater zusammen auf dem Sofa :wink: !
Sein Lieblingsplatz wurde die Fensterbank und der
Balkon...er hat niemals an Möbeln gekratzt ich dachte
wirklich das kann passieren wegen Freigang, denn er hatte im
alten Zuhause auch kein Kratzbaum, war nicht nötig
wegen der Bäume. Ich hatte mich auch schon
darauf eingestellt das es Probleme mit lauten Miauen
geben könnte weil er unbedingt raus möchte :!:
Nichts dergleichen von einen auf den anderen Tag
war Fuzzy :love: eine Wohnungskatze und hatte absolut
kein Problem damit, bis heute bin ich davon überzeugt
das er seinen Freigang nicht vermisst hat...
und das nachdem er ihn 8 Jahre hatte:!:
Es kann also durchaus klappen das ein "Streuner"
eine zufriedene Wohnungskatze wird, ich würde
ebenfalls raten Du solltest auf Deinen Bauch
hören und Dich dann entscheiden.
Ich habe mein Versprechen natürlich gehalten
und Fuzzy hatte noch viele Jahre ein schönes
Katerleben - bis zu seinem letzten Tag!
Bild
Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das was übrig
bleibt, wie unwahrscheinlich es auch wirken mag, die Wahrheit sein...



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