Wer einmal einer Katze beim Spiel mit ihrer Beute zugesehen hat, könnte versucht sein, dem Tier eine gewisse Grausamkeit zuzuschreiben. Dabei handelt es sich um eine menschliche Projektion, die Katze ist ein Raubtier und verhält sich artgerecht, indem sie im Spiel mit der verletzten Maus ihre Fähigkeiten trainiert. So, wie Katzen nicht grausam sind, sind Hunde nicht treu im menschlichen Sinn. Die Wissenschaft lehrt uns schon länger, Tiere nicht zu vermenschlichen - und ist dabei vielleicht sogar ein Stück zu weit gegangen. Denn zu Empathie, meinte man lange Zeit, sind nur der Mensch und seine engsten Verwandten fähig. ...
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