
Ich ergreife mal für meine Mutti die Initiative und frage euch mal, was ihr von einem Clicker-Training bei ihrer kleinen Lilly-Amina halten würdet.
Die Vorgeschichte
Lilly-Amina kam aus einem Tierheim zu meiner Mutti und Otti, ihren Thaikater. Schon von Anfang an war sie schrecklich ängstlich, hat sich nicht streicheln lassen und sich bei jedem Geräusch unter das Bett verkrochen. Es ist nun immer besser geworden. Sie lässt sich nun von meiner Mutti streicheln und kommt auch schmusen, aber wenn man auf sie zugeht oder sie gar hochheben will gehts flugs unters Bett.
Sie braucht eine sehr lange Zeit, bis sie sich nicht mehr vor Fremden versteckt. Als Socke und ich sie besuchen waren, hat es Tage gedauert, dass wir die kleine streicheln durften. Sie hatte einfach zu viel Angst. Beim Tierarzt wird sie zur Furie. Sie zerkratzt der TÄ die Arme und springt auf den Schrank, wirft Glasfläschchen herunter und es geht drunter und drüber. Nur Otti, das ist der einzige, dem sie wirklich blind vertraut.


Wir vermuten deshalb, dass sie im TA einmal grob angepackt wurde. Das ist leider nicht selten

Außerdem wurde sie mit Katzenschnupfen vermittelt, wohl gemerkt ohne meine Mutti davon in Kentniss zu setzen. So entstanden ihr erhebliche Kosten.
Die Kleine tut mir echt leid, wer weiß, was sie da erleben musste.
Nun habe ich meiner Mutti vorgeschlagen, das Clickertraining zu versuchen. Ich muss gestehen, dass ich es immer verwechselt habe, mit dem Halsband, wo ein Wasserstrahl ausgelöst werden kann, wenn das Tier böse ist

Nun meine Frage an euch: Denkt ihr das wäre Sinnvoll?
Oder könnte sie es auch mit Bachblüten versuchen?
Lilly-Amina ist wirklich eine wunderschöne, lebensfrohe Katzendame und ich bin sicher, dass wir es mit ihr schaffen werden

lg