Vorbereiten auf den Abschied?

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Vorbereiten auf den Abschied?

Beitragvon Mrs Spock » 13.08.2010 23:38

Ich wusste nicht wie ich es anders benennen sollte. Weiß auch nicht, ob ich im richtigen Thread bin.

Ich merke seit einiger Zeit, dass ich mich immer mehr damit beschäftige, dass meine beiden Fellnasen mich verlassen werden. Sprechen wir es aus, dass sie sterben werden. Natürlich ist mir, und war mir immer, klar, dass sie nicht ewig leben werden. Genau wie auch Menschen die einen nahe stehen, wird man sich auch über kurz oder lang mit dem Tod der pelzigen Lieblinge auseinander setzen müssen.

Ich erwischte mich letztens dabei, dass ich fast in Panik ausbrach, als meine alte Dame (16 Jahre) bei meiner Rückkehr von der Arbeit nicht auf dem Flur auf mich wartete und erst nach geschlagenen 1 1/1 Minuten (!) verschlafen aus irgendeiner Kuschelecke auftauchte. Mir kam es vor wie eine Ewigkeit und ich habe sie schon tot in einer Ecke liegen sehen. Noch über eine Stunde später hätte ich losheulen können. Allein der Gedanke, dass die beiden im Idealfall nur noch einige Jahre vor sich haben, treibt mir die Tränen in die Augen :( .

Ich versuche all das logisch zu sehen. Niemand lebt ewig. Der Abschied ist absehbar. Aber ich frage mich, warum ich nicht einfach das "Jetzt" genießen kann??? Die beiden sind 15 und 16 Jahre alt, haben die typischen Alterskrankheiten (sie chron. Niereninsuffizienz und er Schilddrüsenüberfunktion), sind aber ansonsten altersgemäß gut in Form.

Ich fahre am Montag für 5 Tage in den Urlaub. Mein Freund wird täglich zu ihnen fahren, die Medikamenteneinnahme und Füttern übernehmen (incl. Streicheleinheiten :love: ). Sie sind gut aufgehoben, er ist nach mir ihre Hauptbezugsperson. Aber wenn ich sie gerade so neben mir auf dem Sofa schlafen sehe, bin ich kurz vorm losheulen.

Warum habe ích diese Verlustangst? Natürlich liebe ich meine beiden, habe mit ihnen eine längere Beziehung als zu meinen Lebensgefährten ( :wink: ), ich bin auch sehr emotional, nah am Wasser gebaut. Aber ich habe richtig Angst vor dem Tag. Bei Menschen die mir nahe stehen, mir sehr viel bedeuten ist mir auch klar, dass sie evtl. vor mir sterben werden. Da mach ich mir aber nicht so einen Kopf.

Den Gedanken an den Tod mir nahestehender Menschen kann ich besser ertragen. Von der Trauer im tatsächlichen Fall will ich hier nicht sprechen, das ist wohl nicht vorstellbar. Der Tod meiner Oma vor ca. 2 1/2 Jahren war schrecklich, ich breche heute noch oft unvermittelt in Tränen aus.

Aber warum macht mir der bloße Gedanken an den Tod meiner Katzen so eine große Angst??


Sorry, ist ziemlich wirr. Habe gerade so eine Phase, weil ich mir Gedanken bzgl. meines Urlaubs mache..... :oops:
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Lalu1321
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Re: Vorbereiten auf den Abschied?

Beitragvon Lalu1321 » 14.08.2010 00:21

Hallo Silke,

da bist du nicht alleine, die sich Gedanken macht. Meine Seniorin ist zwar erst 12 Jahre alt, aber Angst hab ich trotzdem.
Gerade (oder deshalb) weil ihre Schwester letztes Jahr verstorben ist.

Für mich ist da eine Welt zusammengebrochen. Allerdings hab ich gelernt damit umzugehen.

Sind vielleicht viele Faktoren die bei dir zusammen laufen und dann macht man sich solche Gedanken.

Wenn du in Urlaub fährst denk einfach daran, dass deine Beiden in den besten Händen sind.

Lg
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Zuletzt geändert von Lalu1321 am 14.08.2010 00:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorbereiten auf den Abschied?

Beitragvon LaLotte » 14.08.2010 00:34

Hallo Silke,

Mann, da bist du aber in einem ganz dunklen Loch im Moment... :(
Komm' da am besten ganz schnell wieder raus, denn es wird dir, deinen Katzen und eurer Beziehung nicht gerecht, wenn du schon jetzt anfängst, dich zu verabschieden. (Und deinem Partner, der die beiden liebe- und verantwortungsvoll betreut, während du im Urlaub bist, auch nicht.) Den beiden geht es gut! Warum gibst du sie im "vorauseilenden Gehorsam" auf?

Ja, sie haben schon eine große Anzahl an Jahren "auf dem Buckel" und ja, es ist nur vernünftig, sich bewusst zu machen, dass sie nicht ewig leben werden (genau wie du und ich). Aber jetzt leben sie, und zwar glücklich und zufrieden. Wann sie den letzten Gang antreten, ob nächste Woche oder in drei Jahren, das weißt du nicht. Also nimm' dir und ihnen bitte nicht die Freude aneinander. Du kannst dich eh nicht auf den Abschied vorbereiten, versuch' es am besten gar nicht.

Ich habe dir jetzt ganz bewusst mal auf die Finger geklopft, denn für deine irrationalen Ängste gibt es keine rationale Lösung. Bitte nimm's mir nicht übel.
Liebe Grüße
Dagmar

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Re: Vorbereiten auf den Abschied?

Beitragvon Sandranz » 14.08.2010 00:45

Hallo Silke, ich kann Dich schon verstehen- passiert mir auch manchmal-und meine sind erst 3 Jahre alt! aber wenn ich daran denke, dass sie irgendwann mal nicht mehr sind, bekomme ich einen ganz dicken Kloss im Hals...- aber das sind Sachen, mit denen man sich nicht verrueckt machen darf! Man kann nicht "vor- trauern"- in der Hoffnung, dass, wenn es dann irgendwann mal soweit ist, man damit besser klar kommt. Natuerlich kann man sich bewusst machen, dass es irgenwann soweit sein wird- aber dass ist mit allem und jedem so. Man darf sich das "jetzt" nicht dadurch kaputt machen! Damit tust Du dir & Deinene Lieben keinen Gefallen (wie LaLotte es schon genau richtig beschrieben hat!). Wenn Du in so eine Stimmung kommst versuche ganz schnell an was anderes zu denken!
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Re: Vorbereiten auf den Abschied?

Beitragvon Katzeninsel » 14.08.2010 01:20

Hallo Silke,

für mich sind Deine Gedanken nur zu natürlich.

Beim Lesen Deines Beitrages habe ich im Grunde mich selbst vor Augen gehabt und war in Gedanken um ca. 2 Jahre zurück.
Unser damaliger Senior Micki hatte schon ein beachtliches Alter erreicht- er kam im April 1991 zur Welt- und wurde wegen einer altersbedingten
Niereninsuffiziens behandelt. Die Frage, wie lange er noch bei uns sein durfte, begleitete mich fast täglich, Micki hatte eine sehr enge Bindung zu
mir- und ich zu ihm.

Mir ging es damals ähnlich wie Dir, ständig hatte ich Angst, er könnte alleine und ohne unseren direkten Beistand sterben.
Wie Du sicher weist, kann dieser Zustand sehr belasten. Ich habe mir daher praktisch verordnet zu lernen, diese Angst umzuwandeln, d.h., nicht
nur zu wissen, sondern auch mit allem Bewusstsein zu akzeptieren, dass Mickis Zeit bei uns langsam zu Ende gehen würde. Es hat etwas gedauert,
bis ich das geschafft habe. Seitdem hatte ich auch nicht mehr diese Angst, wie Du sie beschreibst- und habe mit Micki jeden Tag so verbracht, als
ob es der letzte gewesen wäre, einfach in Liebe und Dankbarkeit.

Micki war noch bis zum 02.06.2009 bei uns. http://www.katzeninsel.net/gedenken_micki.html Zu diesem Zeitpunkt war er etwas älter als 18 Jahre.
Als es dann soweit war, ihm ein letztes Mal zu helfen, war ich natürlich sehr traurig- aber auch gefasst.

In 25 Jahren Zusammenleben mit unseren Samtpfoten haben wir einige unserer Fellchen gehen lassen müssen. In einigen Fällen hatte ich keine Möglichkeit,
mich genügend darauf vorbereiten zu können. Das ist dann besonders hart.

Dass Du Angst hast, die Beiden zu verlieren, ist nur verständlich. Doch es ist nun einmal so, dass wir alle einmal gehen müssen.
Vielleicht gelingt es auch Dir, Deine Ängste ins Positive zu wandeln, indem Du jeden Tag mit ihnen bewusst im Hinblick auf das, was geschehen wird, verbringst.

Liebe Grüße
Ilse
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Re: Vorbereiten auf den Abschied?

Beitragvon Regina » 14.08.2010 10:02

Hallo Silke,

ich sehe es auch so wie Ilse. Auch wir mussten uns im Lauf der Jahre von vielen unserer Katzen verabschieden. Dabei war der Verlust etwas leichter zu verarbeiten, wenn das Tier alt und krank war und der Tod als Erlösung kam. Besonders schlimm empfand ich dagegen den plötzlichen und völlig unerwarteten Abschied von jungen Fellnäschen.

Bei jedem Verlust geht auch ein bestimmter Abschnitt in unserem Leben verloren. Als meine Purdy im Alter von 16 Jahren verstarb, bedeutete das gleichzeitig auch das Ende der Kindheit von meinen Kindern für mich, denn wir hatten sie bekommen, als unsere Tochter ein kleines Baby war. Somit war meine Trauer eigentlich doppelt so gross.

Im Moment mache ich mir um unsere 3 Katzen keine grossen Gedanken, vielleicht, weil sie noch relativ jung sind.

Vielleicht solltest Du einfach die Tage mit Deinen beiden Senioren noch geniessen, so gut es geht. Der Gedanke an einen Abschied irgendwann hat schon auch seine Berechtigung. Wenn es soweit ist, kannst Du zumindest sagen, dass sie ein wunderschönes Leben bei Dir hatten, dass Du ihnen alles gegeben hast, was möglich war und dann wirst Du später merken, dass sie in Deinem Herzen weiterleben werden.

Liebe Grüsse,
Regina
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Den Abfall der menschlichen Gesellschaft.

Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Furcht und Verzweiflung, Traurigkeit und Betrug.
Und ich war böse. "Gott", sagte ich, "das ist schrecklich! Warum tust Du nicht was?"

Gott schwieg einen Augenblick und erwiderte dann leise: "ich habe was getan...
...ich habe Dich erschaffen.

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Re: Vorbereiten auf den Abschied?

Beitragvon Bigi » 14.08.2010 11:41

Hallo Silke,

ehrlich gesagt, ich kann Dir gar nichts raten, denn wenn ich Deine Worte lese, kommt es mir so vor, als seien sie von mir. Ich hab auch tierische Angst vor dem Tag x und ich hoffe, dass er noch weit entfernt ist. So richtig rational kann ich an das Thema nicht rangehen, obwohl ich weiß, dass das Sterben zum Leben gehört .............. Gerade , wenn es meiner Maus mal nicht so gut geht, was in letzter Zeit häufiger der Fall ist, dann bekomm ich die Krise, was sich auf meinen seelischen Zustand auswirkt und indirekt auch auf Frida, ich hab leider noch keine Lösung gefunden, wie ich damit umgehen kann.

Liebe Grüsse

Bigi
Vielleicht wäre es gut, wenn die Welt von Katzen regiert würde. Dann gäbe es in den höchsten Ämtern endlich ausreichend Klugheit, Instinkt, Einfühlungsvermögen, Beharrlichkeit und Energie ! (Anna Magnani)

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Re: Vorbereiten auf den Abschied?

Beitragvon Mrs Spock » 14.08.2010 12:22

Erstmal Danke schön für eure aufbauenden Worte :s2445: .

Es ist auch beruhigend zu lesen, dass ich nicht alleine so "rumspinne". Es stimmt schon, ich sollte mir nicht das hier und jetzt mit den beiden durch meine Angst verderben. Es ist ja auch nicht so, dass ich mir täglich diese Gedanken mache. Es kommt halt nur leider etwas häufiger vor.

Ich habe viel Glück mit den beiden gehabt. Bis zu den Zeitpunkt vor 1 bzw. 2 Jahren als ihre Krankheiten festgestellt worden sind, hatten sie nie gesundheitliche Probleme. Und auch jetzt geht es ihnen ja alters- und krankheitsentsprechend gut.

Ich habe dir jetzt ganz bewusst mal auf die Finger geklopft, denn für deine irrationalen Ängste gibt es keine rationale Lösung. Bitte nimm's mir nicht übel


Nimms dir besimmt nicht übel LaLotte. Ich bin ja froh, wenn mir jemand sprichwörtlich mal die "Leviten liest".

Ich sollte mir in diesen Momenten angewöhnen, mit den beiden zu spielen und mich abzulenken.

Momentan träumen sie neben mir auf dem Sofa. Und das werden sie sicher noch ein paar Jahre länger tun :love: .

Dank euch nochmal :s2439: .
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Re: Vorbereiten auf den Abschied?

Beitragvon tessaiga » 14.08.2010 12:58

Unsere katzen sind Freigänger was heißt das sie jeden Tag dransein können (Autos, Gift usw.) aber solche Gedanken versuche ich garnicht zuzulassen, weil ich sonst solche Sorge habe, das ich die 3 garnichtmehr rauslasse und damit würde ich sie nur unglücklich machen.

Ich weiß das sie sterben müssen irgendwann, das muss jeder, mein Wunsch aber wäre das es im hohen Alter friedlich im Schlaf geschieht, zuhause damit wir Abschied nehmen können. Da es aber sein kann das es ganz anders kommt und der Tod frühzeitig eintrifft, versuche ich mit den 3 jeden Tag so zu leben als wärs der letzte, ich spiele mit ihnen, gönnen ihnen ihre Freiheit schimpfe auch mal wenns sein muss und versuche nicht zu denken das etwas schlimmes passieren kann, weil ich glaube das Katzen das spüren und dann selber nervös und traurig sind.

Der Tod scheint vor allem für uns schlimm zu sein, wir sehen ihn einfach als falsch obwohl er natürlich ist. Tiere sehen das anders, als wir die kleine Luna einschläfern mussten hat Lisa nur eine Nacht nach ihrer Tochter gesucht, und sie am nächsten Tag scheinbar vergessen. Und als Lisa starb, zeigten ihre Jungen (damals 3 Monate) auch kaum eine Trauer, spielten und tollten in der Wohung und sahen sich nur kurz um als sie Hunger hatten. :(

Tiere trauern sicher auch aber ich glaub eben anders, für sie ist der Tod wirklich natürlich und gehört eben dazu.. :?
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Re: Vorbereiten auf den Abschied?

Beitragvon Scrat » 14.08.2010 14:13

Hallo Silke,

klar wir haben Angst das zu verlieren, was wir lieben (egal ob Mensch oder Tier).

Susi ist jetzt auch über 12 Jahre alt und leidet an Niereninsuffizienz. Es gibt auch Tage, an denen ich Angst habe, dass sie am nächsten Morgen nicht mehr da. Wenn ich an Luis denke, der nicht mal ein Jahr alt werden durfte, so bin ich doch froh, dass ich ihr ein so langes und glückliches Leben ermöglichen kann.
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Freunde sind jene seltenen Menschen, die einen fragen, wie es einem geht - und dann auch die Antwort abwarten. (Autor/in unbekannt)

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Re: Vorbereiten auf den Abschied?

Beitragvon user_4480 » 14.08.2010 16:38

Hallo Silke :s2439:

Du sprichst genau das Thema an, an dem ich gerade auch knabbere. Seit Nemo Geburtstag hatte, wird mir immer mehr bewusst, dass er nun schon 6 Jahre alt ist. Eigentlich ist das noch jung, ich weiß... aber irgendwie ist es eben nicht, als wäre er drei Jahre oder so.

Ich liege oft neben ihm und denke, wenn er mal nicht mehr ist, ich weiß nicht was ich machen soll.

Ich weine auch oft dabei.

Das da:

Mrs Spock hat geschrieben: Bei Menschen die mir nahe stehen, mir sehr viel bedeuten ist mir auch klar, dass sie evtl. vor mir sterben werden. Da mach ich mir aber nicht so einen Kopf.

Den Gedanken an den Tod mir nahestehender Menschen kann ich besser ertragen.



Kann ich nur bestätigen :(

Bei Kibi mache ich mir noch nicht solche Gedanken aber das wird in ein paar Jahren dann auch losgehen. Ich nenne Nemo immernoch mein Baby, oder mein Kitten, vielleicht auch eine Art Schutzreaktion...

Und es geht sogar schon soweit, dass ich überlege wann und wie ich ihn beisetzen lasse :cry:

Socke sagt immer, Nemo ist doch noch so jung... Wir machen uns wohl beide verrückt damit.

Vielleicht liegt es auch daran, weil Muffin nur 8 Jahre alt werden durfte.

Aber ich habe mein Bauchgefühl, und das ist ziemlich gut muss ich sagen, und es sagt mir, dass Nemo zu den Katzen gehört, die über 20 Jahre alt werden.


Versuchen wir beide nicht mehr dran zu denken...Ist das ein Kompromiss?

Mach dir keine Gedanken, ich weiß, es ist leicht gesagt...



lg



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