Elendes Tierleben in China...

Vermisste Katzen, aktuelle Tierschutz-Aktionen

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Miezekatze
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Elendes Tierleben in China...

Beitragvon Miezekatze » 11.07.2008 05:44

.. ich muß es einfach loswerden.- Gestern bekam ich die Zeitschrift vom " bmt" -eine Zeitschrift, die mir das Tierheim, aus dem ich damals meinen schwarzen Schatz holte, noch regelmäßig zuschickt. Es hat mir die Sprache verschlagen und mir wurde regelrecht übel ob der Fotos, die zeigen, wie man mit Katzen umgeht. Ich verstehe nicht, wie man mit Lebewesen SO umgehen kann. Gut - mancher wird sagen : andere Länder - andere Sitten - aber diese Sitten kann und will ich nicht gutheißen. Es lag eine Karte dabei, die man unterschreiben soll zwecks Protest - es ist das Einzige, das ich tun kann. Ich hoffe, das irgendwann die Fellchen ein besseres Leben haben.
Mir geht es einfach nicht aus dem Kopf und der heutige Tag ist mir auch verhunzt. Die Bilder verfolgen mich regelrecht....

Es grüßt eine traurige

Miezekatze


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Beitragvon Teddy » 11.07.2008 07:59

Liebe Miezekatze,

ich weiß, was es heißt, Bilder nicht mehr los zu werden......

und ich weiß, was es heißt, sich entsetzlich ohnmächtig zu fühlen....

Wenn wir nur einmal das Schreien aller Tiere hören müßten, wir würden taub!!! :cry: :cry: :cry:

ja, eine Protestkarte - was ist das schon?

Und doch, es kann ganz viel werden, denn je mehr Menschen hinsehen - ihren Mund aufmachen - der Druck auf die Verantwortlichen größer wird - desto mehr wächst die Hoffnung auf Veränderung.

Vielleicht ist es ein Trost für dich, dir bewußt zu machen, dass es immer auch den Gegenpol gibt und dieser wächst und wächst und wächst.......

Ein Tropfen auf den heißen Stein?
Auch viele Tropfen ergeben irgendwann ein Meer!!!
der Mensch GLAUBT die Katze zu erziehen
die Katze WEISS den Menschen zu erziehen
(von mir)

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Beitragvon camithecat » 11.07.2008 09:18

Teddy hat geschrieben:ja, eine Protestkarte - was ist das schon?

Und doch, es kann ganz viel werden, denn je mehr Menschen hinsehen - ihren Mund aufmachen - der Druck auf die Verantwortlichen größer wird - desto mehr wächst die Hoffnung auf Veränderung.

Vielleicht ist es ein Trost für dich, dir bewußt zu machen, dass es immer auch den Gegenpol gibt und dieser wächst und wächst und wächst.......

Ein Tropfen auf den heißen Stein?
Auch viele Tropfen ergeben irgendwann ein Meer!!!


Da kann ich mich Kirsten nur anschließen.

Durch "viele kleine Tropfen" - in diesem Fall waren es "nur emails" an den Münchener OB - wurde z.B. die bereits beschlossene sinnlose Tötung von Graugänsen in Münchner Parks gestoppt.

Und es ist - trotz allem Elend, dass esimmer noch gibt - ein GUTES GEFÜHL einer dieser kleinen Tropfen gewesen zu sein.

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Re: Elendes Tierleben in China...

Beitragvon Scrat » 11.07.2008 19:59

Miezekatze hat geschrieben:.. ich muß es einfach loswerden.- Gestern bekam ich die Zeitschrift vom " bmt" -eine Zeitschrift, die mir das Tierheim, aus dem ich damals meinen schwarzen Schatz holte, noch regelmäßig zuschickt. Es hat mir die Sprache verschlagen und mir wurde regelrecht übel ob der Fotos, die zeigen, wie man mit Katzen umgeht. Ich verstehe nicht, wie man mit Lebewesen SO umgehen kann. Gut - mancher wird sagen : andere Länder - andere Sitten - aber diese Sitten kann und will ich nicht gutheißen. Es lag eine Karte dabei, die man unterschreiben soll zwecks Protest - es ist das Einzige, das ich tun kann. Ich hoffe, das irgendwann die Fellchen ein besseres Leben haben.
Mir geht es einfach nicht aus dem Kopf und der heutige Tag ist mir auch verhunzt. Die Bilder verfolgen mich regelrecht....

Es grüßt eine traurige

Miezekatze


Leider zählt bei denen ein Leben wenig. (siehe Tibet)
Ich habe mal Bilder von einem toten Baby am Strassenrand gesehen. Die sind da einfach so vorbeigegangen -bzw. gefahren, ohne, dass jemand sich die Mühe gemacht hat, sich um das Kleine zu kümmern.
Schliesslich hat ein altes Paar den Körper in eine Schachtel gelegt. Was dann geschehen ist, wurde nicht berichtet. :( :( :(

Aber Kirsten hat Recht, viele Tropfen ergeben ein Meer.
Peta hat sicher auch auf der Homepage Informationen, wie man denen Druck machen kann.
Christine mit Flauschis Cindy, Wilbur, Leni und den Sternenkätzchen Luis, Minnie, Billie, Susi, Leo und Max.

Freunde sind jene seltenen Menschen, die einen fragen, wie es einem geht - und dann auch die Antwort abwarten. (Autor/in unbekannt)



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