das sind ja aufregende Berichte von Euren "Streunern".
Meine zwei werden morgens um 6 Uhr rausgelassen und können bis abends ca. 23 Uhr raus und rein, wie sie grad wollen.

Ich vermute, dass sie tagsüber, wenn wir arbeiten sind, sich gar nicht so groß draußen aufhalten. Sie kommen nämlich nachmittags, wenn wir aufschließen, aus dem ersten Stock runtergerannt.
Auch wenn wir mal nur zwei Stunden weg sind, kommen die vom ersten Stock runtergelaufen.
Dann füttere ich sie und los gehts, raus in die Natur. Schauen so alle 30 - 45 Minuten mal für ein Beinumstreichler vorbei und sind dann wieder fott.


Mit dem abends reinkommen, klappt immer noch erstaunlich gut. Sami ist manchmal jedoch noch so aufgedreht, dass er durch die Bude flitzt und ziemlich angesäuert ist, dass er nicht wieder raus darf. Dann traktiert er seinen armen Bruder oder versucht hinter der Heizung im Ankleidezimmer die Tapete abzureissen. Dann spiele ich noch 10 Minuten mit ihnen und alle beruhigen sich wieder.


Die zwei haben jetzt jedoch entdeckt, dass es noch ein Leben vor dem Haus gibit.
Wir sind das vorletzte Haus in einer Reihenhaussiedlung. Sie laufen dann raus aus dem Garten, um das nächste Haus rum und landen vorne auf der Straße im Vorgarten. Find ich nicht so toll, aber ich kann sie leider nicht davon abhalten.


Nun teilen mein Mann und ich uns abends beim Reinrufen auf. Einer steht auf der Terrasse und einer vor der Haustür.

Es kommt jetzt auch öfter vor, dass ich einen vor der Haustür sitzen seh. Ich lass ihn natürlich rein. Was macht er ? Rennt durch das Haus, hinten raus und ist keine 3 Minuten später wieder vor der Haustür.



Ja, so sind die Fellis. Brauchen nur nen guten Portier.

Liebe Grüße