Die Angst vor dem Abschied...

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Beitragvon SuSa » 06.02.2008 19:53

ich kenn das auch.. besonders schlimm ist es wenn ich nicht zuhause sien kann... ich hab imemr nagst dass mien mitbewohner mal ne tuer auflaesst und die 2 raus rennen und ihnen was passiert, dabei ist die so unbegruendt. er liebt die katzen total und passt immer auf sie auf und versorgt sie, wnen ich mal wieder lkaenger abreiten muss, mus sich mich um nix kuemmern, der dicke hat dann shcoin rehctzeitig seine tablette bekommen und alles.. aber ich hab trotzdem immer angst, dass ihnen was passiert.. zwar nicht so oft, wnen ich selbst zuhause bin aber trotzdem...
SuSa mit Baby, Mausi, Rieke und Maxi und Sternenkater Casimir für immer im Herzen
Bild
Gesicht gesträubt: die Iris weit:
ein unentschlüsselbarer Blick:
auf kleinen Pfoten läuft ein Stück
von Leben mit uns durch die Zeit.
Günter Kunert


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Mozart
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Beitragvon Mozart » 06.02.2008 20:35

Da sind wir ja ein schöner Club! :wink:

Unsere Katzen sind für uns ja mehr als nur Tiere. Sie sind Freunde,
Weggefährten, Tröster, Clowns, manchmal kleine wilde Teufelchen.
Wir lieben sie! Und unsere Ängste sind normal, mal soll sie auch zulassen.

Das ist bei Menschen die man liebt und auch bei Tieren, die man liebt.
Nur darf die Angst nicht überhand nehmen. Das engt uns dann selbst ein.

Ist nicht immer einfach. Und mein Mann ermahnt mich oft genug, ich soll
nicht so überbesorgt sein - habe nämlich auch immer Angst, dass die Cats,
vor allem Kasimir, mal entwischen. (Ist schon einmal passiert).

Der Tod - der ist nun mal unabwendbar - er gehört zum Leben. Aber die Zeit
bis dahin, die sollten wir genießen, mit allen die wir lieben.
Der kätzische Wissensspeicher auf www.schnurr-schnurr.de

In Gedenken an Ninifee

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Beitragvon Scrat » 06.02.2008 21:06

Hallo Nadine,

nein, du bist nicht verrückt.

Mir geht es genauso.
Besonders schlimm war es nach dem Tod meiner Mutter.
Jede oder jeder von euch, der einen geliebten Menschen auf seinem letzten Weg begleitet hat, wird diese Gedanken an den Tod nicht los. Man glaubt, dass die eigene Zeit auch bald um ist. Denn irgendwie stirbt auch ein Teil von dir selbst.

Und dann die 3 Katzen, die wir einschläfern lassen musste. Stefan war stets mit und wir haben beide geheult. Man fragt sich, was einem das Recht gibt über das Leben eines Tieres zu entscheiden aber dann ist man erleichtert, dass man das Tier vor Leid und Schmerz bewahren konnte.

Doch eines sollten wir nie vergessen. Wir können unsere Tiere mit ruhigem Gewissen gehen lassen, denn wir haben ihnen das Paradies auf Erden geboten, manchmal vielleicht nur für ein paar Tage, manchmal für 20 und mehr Jahre.

Jeder realistisch denkende Mensch hat solche Gedanken.
Christine mit Flauschis Cindy, Wilbur, Leni und den Sternenkätzchen Luis, Minnie, Billie, Susi, Leo und Max.

Freunde sind jene seltenen Menschen, die einen fragen, wie es einem geht - und dann auch die Antwort abwarten. (Autor/in unbekannt)

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Regina
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Beitragvon Regina » 06.02.2008 21:29

Ja, der Tod gehört nun mal zum Leben, das ist leider so. Allerdings ist es mir immer leichter gefallen, ein Tier gehen zu lassen, das ein langes glückliches und erfülltes Leben hatte! Zum Glück musste ich es auch nie erleben, dass ich allein zurück blieb mit all den Erinnerungen wie Futter, Geschirr, Spielzeug, Bettchen usw. Es gab doch immer noch einen Gefährten, der mich tröstete mit seinem Schnurren, Schmusen und mit seiner Gegenwart. Das machte es ein Stück leichter, den Verlust zu ertragen, obwohl jede Katze eigenartig ist.

Am allerschlimmsten traf mich das spurlose Verschwinden von 3 meiner Fellnasen. Mein allererster Kater entschwand eines frühen Wintermorgens in die dunkle Nacht, um nie mehr wieder nachhause zu kommen...... Dieser Schmerz, dieses Hoffen und Bangen ist einfach unbeschreibbar, denn ich konnte nie richtige Trauerarbeit leisten.

Ich liebe meine Katzen aus vollstem Herzen. Ich will mir nie etwas zuschulden kommen lassen..... sie sollen das Paradies hier auf Erden haben! Und eines Tages werde ich sie mit gutem Gewissen wieder zurückgeben: dahin - wo sie hergekommen sind in der Hoffnung auf ein Wiedersehen.

Liebe Grüsse,
Regina
Ich sah die Tiere in ihren Zwingern und Käfigen im Tierheim.
Den Abfall der menschlichen Gesellschaft.

Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Furcht und Verzweiflung, Traurigkeit und Betrug.
Und ich war böse. "Gott", sagte ich, "das ist schrecklich! Warum tust Du nicht was?"

Gott schwieg einen Augenblick und erwiderte dann leise: "ich habe was getan...
...ich habe Dich erschaffen.

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Walter.fr
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Beitragvon Walter.fr » 07.02.2008 00:06

Hallo Nadine

Ich kann Deine Ängste vollkommen verstehen ! Denn Du lebst mit Deinen Katzen ja jeden Tag zusammen und sind diese echte Familienmitglieder geworden.

Auch wenn ich meine Fellnasen nur Nachmittags sehe - so freue ich mich auch auf deren Miauen .. und natürlich besonders, wenn ich "erkrankte" Tiere am nächsten Tag noch lebendig sehe - da ich diese natürlich auch in mein Herz geschlossen habe.

Also kann ich Dich vollkommen verstehen !

Liebe Grüße

Walter


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Beitragvon user_2530 » 07.02.2008 07:58

Nadine ich kann Dich gut verstehen...mir geht es nicht anders...
Als Tigger voriges Jahr gestorben ist, ist meine Welt
zusammen gebrochen...damit hätte ich nie gerechnet...
immer habe ich gedacht das meine Hündin Tweety (16),
uns zuerst verlässt...und der Gedanke tut schon sehr weh...
aber als Tigger uns dann verlassen hat... :cry: :cry: :cry: ...

Ich beschäftige mich schon etwas länger mit dem Gedanken und versuche tapfer zu sein...das Tweety nicht mehr lange bei mir ist...
ich glaube das wird einer der schlimmsten tage in meinem Leben
wenn ich sie gehen lassen muß...sie ist seit meinem 19 Lebensjahr bei mir...hat meinen Mann mit mir kennen gelernt...hat mich
in der schwangerschaft begleitet und hat meine Tochter
mit groß werden sehen...ich weiß das dieser Tag kommen wird...
und dabei wird mein Herz so schwer...

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Beitragvon Aleshanee » 08.02.2008 15:15

Ich hatte da letztes Jahr leider so ne Vorahnung bei dem Hund meiner Tante.
Jedesmal wenn wir in den Globus nach Idar-Oberstein gefahren sind,wollte ich zu ihm,noch mal knuddeln.
Aber mein Mann hatte nie Zeit.
Also rief ich öfter mal an oder fragte meine Oma,ob meine Tante sich bei ihr gemeldet hat die beiden wollten natürlich immer wissen,warum ich mich so oft nach Erkan erkundige,habe aber beiden nie was von meinen Ängsten erzählt.
meine Tante meinte immer nur,achja Du weißt ja Erkan ist nicht mehr der jüngste(Schäferhund 12 Jahre) aber den Katzen würde er noch hinterher laufen und meinen Onkel anbellen
Am 12.04.07 war es dann soweit Erkan trat den Weg zur Regenbogenbrücke an(Erlöst vom TA)
Es grüßen Euch Heike mit Micky, Smoke, Lisa und natürlich Kalija

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Beitragvon Mira Z. » 08.02.2008 21:43

Hallo ihr lieben,
wollte mich hier mal anschliessen...
Die Angst on der ihr hier spricht kenn ich auch zu gut ich bin ja grad mal erst 21 jahre meine Mum ist am 3.Adent or einem Jahr gestorben und seit dem bekomm ich die Angst jemanden zuverlieren einfach nicht los...Da ich dadurch zu meinem Freund gezogen bin fühlte ich mich dennoch sehr allein deshalb habe ich mir auch meine kleinen Fellnasen geholt ein Lenben ohne sie nicht mehr orstellbar man glaubt gar nicht was die Tiere einem Menschen für Liebe geben können vorallem nachts wenn die beiden ins Bettchen kommen schnurren und gestreichelt werden wollen heut Nacht bin ich um halb drei wach geworden und es war keine Mutzi neben mir bin sofort aufgestanden und hab geschaut wo sie sind dachte es wäre was aber sie lagen friedlich vorm Kamin... :D Möchte sie einfach nie wieder her geben und bin vorallem so froh das beide keinenn Durchfall mehr haben und jetz gesund sind.....Auf ein langes Katzenleben....


Drücke euch alle mal ganz lieb Mira Lucy und Garfield



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