Meine TA ist, was das Thema angeht, echt super!
Ich tendiere ja seit dem Tod von Mümmi dazu, weiße Mäuse zu sehen und bin ganz ehrlich relativ unsicher und manchmal leicht panisch, wenn irgendwas "nicht stimmt" (und kann mir nur schwer verzeihen, das ich nicht früher gemerkt habe, das Sheila schwer krank war
)...
Beim letzten TA-Besuch wollte ich Clärchen mein "übliches" Impfschema angedeihen lassen, Schnupfen, Seuche und Tollwut, weil ja der Hund da ist und "was reinschleppen kann" und auch Caruso in Thüringen immer (angeleint) mit auf die Wiese darf...
Sie hat sich dann wirklich lange für mich Zeit genommen, um mir die Angst zu nehmen, das ich oder Rocky irgendwas in die Wohnung schleppen könnten und es somit unnötig ist, Tollwut zu impfen, nur Caruso wird sie weiterhin alle 3 Jahre bekommen, zum Hotel gehören freilebende Katzen und mir ist es zu riskant, das er mal "ne schlechte Maus" erwischt oder ähnliches, aber der Rest wird nur noch Schnupfen und Seuche geimpft!
Was die AK-Titer-Bestimmung angeht:
Ich denke, meine TA würde das anstandslos machen, aber seit ich gesehen - und am eigenen Körper erlebt habe - wie nicht-sedierte Katzen bei der Blutabnahme abgehen können (meine TA hatte Angst, das von Sheilas Biss sogar Narben bleiben könnten, so sehr blutete meine Hand) und ich weiß, was Caruso für einen Terz macht, wenn er nen Haarknoten wegrasiert bekommen soll (An den Oberschenkelinnenseiten darf ich nämlich nicht Bürsten oder selbst Entfernen, da ist der Herr zickig)...
Ich denke, da sollte man dann Abwägen, wie das jeweilige Tier auf BAs reagiert oder ob eine regelmäßige Impfung im maximalen Abstand nicht sinnvoller ist, statt der Stress der Titerbestimmung, die dann ggf ergibt, das regelmäßig Aufgefrischt werden muss, weil sich kein dauerhafter Titer aufbaut...
Bei uns Menschen halte ich das inzwischen gleich, Tetanus lasse ich nicht nachimpfen bei mir, weil ich nichts "gefährdendes" arbeite und sollte mich mal ein Hund erwischen, wird aus Sicherheitsgründen sowieso neu geimpft, egal, wann die letzte Impfung war, Marcus müsste an sich wieder zur Impfung und arbeitet auch in einem Bereich, wo die Impfung sinnvoll wäre, aber wir sind noch nicht sicher, ob wir nachimpfen lassen...
Röteln ist auch so ein Kandidat... ich hab die Impfung erst relativ spät bekommen, lasse aber auch nicht nachimpfen oder einen Titer bestimmen, weil es eh nichts bringen würde, entweder, ich hab einen Titer, dann ist eh alles in Butter, oder mir geht es wie meiner Mutter, die sich (arbeitet beim HA) jährlich hat Impfen lassen und jedesmal im Anschluss den Titer bestimmen lies, ob es angeschlagen hat und jedesmal bildete sich kein bleibender Titer, die Impfung war also für die Tonne... von daher bin ich auch bei Kindern für eine Grundimunisierung und dann ist gut, das ständige Nachimpfen bringt oft nichts weil der Schutz noch vorhanden oder aber unwirksam ist, also in egal welchem Fall eine unnötige Belastung für den Körper...
Impfnebenwirkungen hatten wir hier GsD noch nicht bei den Muckels, die stecken das immer super weg, nur ich reagiere wohl von Zeit zu Zeit
Als Kind bekam ich Tetanus noch in der Po und konnte daraufhin 2 Wochen nicht sitzen, weil ich ein riesiges Impfhämatom hatte (und das war nicht mal ein Zehntel so witzig, wie sich das gerade ließt
) und als ich in der Ausbildung Twinrix (Kombi-Präparat gegen Hepatits A und B) gespritzt bekam (rechter Arm) konnte ich eine Woche nicht mal nen Stift halten, so weh tat mir alles, aber um beide Impfungen kam ich nicht drum rum, wollte die blöde Hep-Impfung eigl gar nicht, aber war Vorschrift...
Allein deshalb bin ich schon nicht erpicht drauf, mir Nachimpfungen zu holen...