SDÜ - Kiki - s.7

Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes, Hormonstörungen usw.

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SDÜ - Kiki - s.7

Beitragvon vilica65 » 28.04.2011 20:08

Das wir in letzte zeit so viel über SDÜ gelesen haben und erfahren haben....machen wir grad weiter :(
Kiki's SDÜ werte liegen bei 5.0 ug/dl (0.9 - 2.9)
symptome
- fresslust
- kalte plätze aufsuchen
- mehr trinken (ich dachte auf nieren oder zucker)
- mehr bewegung (dachte das kiki mit den zwei jungen katzen *aufgelebt* ist - pustekuchen)
- miauen
- schläft wenig
- leukozyten im keller
- gewicht verlust

also, die TA-in setzt sich in verbindung mit dem tierspital bern (habe auch schon angerufen...sie machen jod therapie wieder)
und wir machen alles klar für kiki :(
hier ein sehr interesanter LINK

druckt uns die daumen
Zuletzt geändert von vilica65 am 12.11.2011 14:55, insgesamt 4-mal geändert.
KIKI - GINA - ONYX - PICCOLA - BELLA
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Re: SDÜ - Kiki

Beitragvon lulu39 » 28.04.2011 20:12

Welche Medikation hat sie jetzt?
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Re: SDÜ - Kiki

Beitragvon vilica65 » 28.04.2011 20:18

gar keine...wir haben heute ergebnis von T4 bekommen
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Re: SDÜ - Kiki

Beitragvon lulu39 » 28.04.2011 20:26

vilica65 hat geschrieben:gar keine...wir haben heute ergebnis von T4 bekommen


Okay, dann ein kleiner Tip:

Laßt Euch nicht Felimazole verpassen. Das läßt sich nicht teilen und die Einstellung ist megaschwer.

Euer TA soll Euch Carbimazol (Humanprodukt) verschreiben, das ist ne teilbare Tablette, die man nach Bedarf anpassen kann.

Ehe ihr zur Radiojodtherapie kommt, werden ein paar Tage vergehen - vorher muß ja noch Szinitgrafie, T3 und TSH gemacht werden etc. - und sie sollte so schnell wie möglich eingestellt werden, um andere Organe nicht zu schädigen.
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Re: SDÜ - Kiki

Beitragvon vilica65 » 28.04.2011 20:32

ich würde am liebsten gar kein medi geben sondern sofort zur jod therapie übergehen
aber ja...ich kann ja nicht direkt in die klink :(
rede morgen mit der TÄ...
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Re: SDÜ - Kiki

Beitragvon lulu39 » 28.04.2011 20:40

Naja, das ist ne Ermessensfrage..

Ich widerum würde keiner älterne Katze mehr den Streß der Radiojodtherapie antun..Ganz ehrlich, die ganzen Voruntersuchungen etc..Tumore müssen ausgeschhlossen werden etc..

Aber wie gesagt, das is Ermessensfrage. Jeder denkt da anders.

Schnell einstellen, damit Herz und Organe entlastet werden wäre für mich das Wichtigste.

Aber warten wir ab, was Eure TÄ sagt..Daumen für ein positives Gespräch.. :s2445:
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Re: SDÜ - Kiki

Beitragvon Ronjasräubertochter » 28.04.2011 20:53

:cry: :cry:
daumen sind gedrückt :s1958: :s1958: :s1958: :s1958:
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Re: SDÜ - Kiki

Beitragvon sabina » 28.04.2011 20:57

:shock: :shock:
nein, oder???
ach mensch, so ein mist aber auch :(
vesna, ich kenn mich zuwenig damit aus, um was gescheites schreiben zu können.
es tut mir einfach leid, dass ihr aus den sorgen nicht rauskommt :(
aber sag mal, was mir grad so einfällt, nach dieser therapie "strahlt" sie ja und man darf sie nur kurze zeit knuddeln in den ersten tagen (?, wochen?)...wie ist denn das mit den anderen katzis und bella? die kommen ja auch in körperkontakt...
Liebe Grüsse Sabina mit Morpheus und Aragon
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Re: SDÜ - Kiki

Beitragvon LaLotte » 28.04.2011 22:47

Och neeeee :(
Vesna, ich drück' dich! Warum immer bei euch?

Alles Gute für dein Kiki-Schätzchen, und dass ihr schnell geholfen wird - wie auch immer :s1958:
Liebe Grüße
Dagmar

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Re: SDÜ - Kiki

Beitragvon Mrs Spock » 28.04.2011 22:51

Ach Mensch, das tut mir sehr leid Vesna. Du hast Röschen und mir so lieb die Daumen gedrückt und nun deine Kiki....

Was die Medikation angeht. Stimmt, das Felimazole wird oft nicht gut vertragen. Allerdings ist das Carbimazol ein Humanmedikament was wohl erst von den TÄen verschrieben werden darf, wenn das Felimazole nicht vertragen wird. Ob das jeder TA so streng nimmt weiß ich allerdings nicht. Und in der Schweiz kann es ja schon wieder ganz anders sein. Ich glaube auch mal gelesen zu haben, dass die Katze vor der Radiojodtherapie einen gewissen Zeitraum ein Schilddrüsenmedikament nehmen muss. Frag da morgen bei deinem Termin nochmal nach, damit nicht evtl. zuviel Zeit ins Land geht.

Ich persönlich würde das Alter wahrscheinlich nicht als Maßstab nehmen. Mir war bei Röschen das Wichtigste: Wie stehen die Chancen? Gelitten hätte er auch mit 5 Jahren ganz genau so wie es jetzt mit seinen fast 16 Jahren tat. Ein SD-Operation hätte ich ihm allerdings wegen seines Alters nicht mehr angetan. Dort hätte er neben den Aufenthalt in der Klinik auch noch Schmerzen ertragen müssen und das hätte ich meinen sensiblen Opi einfach nicht mehr antun wollen.
Die Frage ist, ob du es evtl. doch mit den Medikamenten versuchen willst. Vielleicht verträgt Kiki sie gut und die RJ-Therapie tut nicht Not?

Ich hatte bei Röschen ja leider keine andere Wahl mehr, da sich sein Zustand trotz der Medis so sehr verschlechtert hatte. Von der RJT wusste ich allerdings vorher auch nicht. Hätte ich sie gleich am Anfang durchführen lassen? Ich weiß es nicht.

Letztendlich würde ich auf die Meinung des TA vertrauen (wenn du wiederum Vertrauen in ihn hast) und auf den Bauchgefühl hören.

Fühl dich mal ganz lieb gedrückt.
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Re: SDÜ - Kiki

Beitragvon Nio » 29.04.2011 08:26

@ vilica65

Hallöchen

*oweh* auch von mir ganz dickes Daumendrücken und von Gismo dickes Pfotendrücken

Du musst / solltest "vorher unbedingt" die SDÜ medikamentös einstellen lasse (mind 3 Wochen bis sie im Normbereich läuft).

Ich finde meine Aufzeichnungen in der Schnelle jetzt nicht (bin in der Arbeit) - zu Hause am PC habe ich alles vom Internet rauskopiert und gespeichert.



Tablettentherapie:
Jede Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion sollte mit einer Tablettentherapie beginnen. Bisher wurden dazu Tabletten aus der Humanmedizin verschrieben. Seit 2005 gibt ein speziell für die Katze zugelassenes Medikament.

Diese Tabletten ( kleine Dragees ) müssen allerdings sehr regelmäßig eingegeben werden, da sie die Hormonausschüttung nur blockieren, nicht aber auf Dauer verhindern.

Die in der amerikanischen Literatur beschriebenen Nebenwirkungen haben wir nur sehr selten beobachtet.

Die einleitende Tablettentherapie bietet uns die Möglichkeit, den Stoffwechsel Ihrer Katze unter sogenannten „ Normalbedingungen“ zu beobachten, d.h. wir können erkennen, ob sich die Nieren und Leberwerte oder Herzfunktionen verändern. Im Gegensatz zu früheren Therapien, verzichtet man heute bei Herzfrequenzerhöhungen anfangs lieber auf sogenannte ß-Blocker.

Die Kontrolle der T4, Nieren-und Leberwerte sind unter der Therapie unerlässlich!

Durch die Regulierung der Schilddrüsenfunktion wird unter anderem der Blutdruck gesenkt. Als Folge dieser Absenkung werden auch die Nieren weniger durchblutet und es kann zum Anstieg der Nierenwerte kommen.

Die Nierenwerte sind – neben dem T4 Wert - die wichtigsten Parameter zur Weiterführung der Therapie!

Katzen, deren Nierenwerte sich unter der Tablettentherapie gravierend verschlechtern, sind weder Kandidaten für eine Radiojodbehandlung, noch für die Chirurgie!

In der amerikanischen Literatur wird ein „Gewöhnungseffekt„ unter der Tablettentherapie beschrieben, allerdings beziehen sich diese Statistiken auf eine Therapie mit dem Medikament Oragrafin, welches in Deutschland nicht im Handel ist ( 8 von 12 Katzen ließen sich auf lange Zeit nicht befriedigend damit einstellen ).

Eine regelmäßige Kontrolle der Laborwerte ist unbedingt erforderlich!



Und dann auch noch: die Überlebenschance / Heilungsrate wird bei einer RJT die mittels Medikamente "vorher" eingestellt wurde um weitere "5 Jahre" erhöht .....


Ich such dass alles am Abend raus, und schreibs nochmal ganz genau im Forum ^^

Ganz liebe Grüsse und Kopf hoch (ich konnte nichts besseres machen als ne vorher medikamentös eingestellte Radiojodtherapie und würde es immer wieder tun) - achja bei uns in Österreich wird ne RJT bis zum 20igsten Lebensjahr gemacht weils die schonenste und nebenwirkungsarmste Behandlung ist

LG
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Liebe Grüsse
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(Offizielle Mitglieder der BARF-Sekte)
Ernährungsberatung und Phytotherapie für Tiere
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Re: SDÜ - Kiki

Beitragvon lulu39 » 29.04.2011 09:43

Nun gut, ich bin da vermutlich etwas geschädigt.. :roll:

Nero war viel zu krank, der hätte das gar nicht überstanden und Wasja ja eine "Sondernummer". Wer sich noch an Wasjas Leidensweg erinnern kann:

http://www.beepworld.de/members89/wasja2005/

Der kleine Mann hat ja halb Deutschland in Aufregung versetzt mit seiner Jungkatzen-SDÜ.. :lol: Und mußte daher wohl so die eine oder andere Untersuchung mehr über sich ergehen lassen, bis die Amerikaner den richtigen Tip gegeben haben..

Ich denke, Kikkis Allgemeinzustand sollte betrachtet werden, die Klinik und dann muss die TÄ was sagen und natürlich die Dosi.. :s2445:
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Re: SDÜ - Kiki

Beitragvon Mozart » 29.04.2011 11:04

Ach Vensa, das darf doch nicht sein. Hatte ich Dir nicht erst Ruhe für die restlichen Monate von 2011 gewünscht?
Es soll nicht sein.
Ich kann Dir zu dem Thema garnichts sagen, habe keine Ahnung davon.
Drücke jetzt erst einmal für ein gutes Gespräch mit dem Doc die Daumen.
Und Du :s2431:
Der kätzische Wissensspeicher auf www.schnurr-schnurr.de

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Re: SDÜ - Kiki

Beitragvon Ronjasräubertochter » 29.04.2011 11:29

:cry: :cry: :cry: :cry:
mehr kann ich im moment nicht sagen sorry :cry:
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Re: SDÜ - Kiki

Beitragvon Servuskitty » 29.04.2011 15:40

Hallo Vesna,

arme Kiki :(

Es wird auf jeden Fall empfohlen, vor der RJT zumindest für einige Zeit mit Medikamenten zu behandeln. Der Grund dafür ist, dass die SDÜ oft eine Niereninsuffizienz kaschiert, weil ja der gesamte Stoffwechsel auf Hochtouren läuft und somit auch die evtl. eingeschränkt arbeitenden Nieren zur Höchstleistung zwingt. Ist der Stoffwechsel wieder normal, kann es sein, dass die Niereninsuffizienz zum Vorschein kommt. Bei der medikamentösen Behandlung kann so auch die Leistung der Nieren gesteuert werden. Evtl. ist es in manchen Fällen sogar besser die Katze auf einem höheren Niveau der Schilddrüsentätigkeit zu halten.
Das ist bei der RJT nicht möglich - behandelt ist behandelt und es gibt kein zurück mehr. Stellt sich bei der vorherigen Medikamenteneingabe heraus, dass alles soweit in Ordnung ist, kann eine RJT durchgeführt werden.

In Deutschland ist es schon so, dass der Tierarzt zuerst Felimazole verschreiben soll und nur bei Unverträglichkeit soll Carbimazol verschrieben werden. Bei unserem Tierarzt war es nicht so, er ist der Meinung, dass er entscheidet, was für das Tier das beste ist :love: Es kommt also auf den Tierarzt an! Bei unserem Kater war es allerdings so, dass er kein Medikament vertragen hat. Felimazole gibt es als 2,5mg und 5mg Dragees. Die Dragees dürfen nicht geteilt werden. Von der Eingabe her, habe ich die Drageeform als angenehm empfunden (rutschen besser).

Ich bin froh, dass wir die RJT haben machen lassen. Sie ist zwar noch nicht lange her (14 Tage) und wir müssen noch abwarten wie sich alles entwickelt. Trotzdem würde ich mich (falls es bei einer weiteren Katze bei uns nötig sein sollte) zum jetzigen Zeitpunkt wieder dafür entscheiden.

Vor der RJT hatte unser Kater einen T4-Wert von 11,5 - am Tag der Entlassung, also 6 Tage nach Verabreichung des radioaktiven Jods, lag der T4-Wert bei 2,4 :!:

Ich würde die RJT nicht am Alter einer Katze festmachen. Es wird auch bei 20jährigen Katzen noch durchgeführt. Bei den notwendigen Voruntersuchungen handelt sich sich um eine Röntgenaufnahme, Blutbild, Herzultraschall, Blutdruckmessung und am Tag der Behandlung um ein Szintigramm, das in Kurznarkose gemacht wird; sofort anschließend wird das radioaktive Jod in die Vene gegeben.

Warte bitte nicht zu lange mit der Behandlung. Eine über längere Zeit unbehandelte SDÜ schädigt das Herz!

Alles Gute für Kiki :s2431:

LG
Kitty :katze2:
Zuletzt geändert von Servuskitty am 29.04.2011 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
Menschen die Katzen nicht mögen, müssen in einem früheren Leben eine Maus gewesen sein



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