Pia ist jetzt auch kastriert
Verfasst: 04.05.2010 23:07
1. und 2. Tag
Hallo cattalk-Freunde
Gestern um 9.00 Uhr habe ich Pia zur Kastration zum TA gebracht, am Nachmittag konnte ich sie wieder abholen. Das wollte die Tierärztin so, um Pia nach dem Aufwachen aus der Narkose noch beobachten zu können.
Die OP ist gut verlaufen und Pia ist relativ früh aus der Narkose erwacht.
Da sie die ganze Zeit, bis ich sie abgeholt habe, in der Transportbox war, lag sie in ihrem eigenen Urin. Das fand ich nicht so toll. Zuhause habe ich sie erstmal mit einem Handtuch abgetupft und sie dann ganz in Ruhe gelassen. Sie torkelte durch die Wohnung und hat es dann irgendwie nach ganz oben auf den Kletterbaum geschafft und lange in der Kuschelmulde geschlafen. Nur kam sie von dort nicht mehr herunter, so dass ich sie runterheben musste. Da ich sie wegen der frischen Wunde nicht untergreifen wollte, packte ich sie beherzt im Nacken und setzte sie runter. Das war völlig neu für sie, deshalb habe ich sie danach sofort gestreichelt. Sie hat sich nicht beklagt. Nur Amor wollte sie den ganzen Abend nicht an sich heran lassen. Anschließend hat sie sich auf die Stühle unter dem Esstisch gelegt und dort weitergeschlafen. Nach Urin stank sie da schon nicht mehr, sie muss sich also zwischendurch schon gewaschen haben. Gefressen und getrunken hat sie den ganzen Tag nicht.
Den Trichter habe ich ihr nicht angelegt, ich hoffe, dass sie sich die Fäden nicht rausrupft.
Heute morgen wollte sie zu mir ins Bett, war jedoch noch so geschwächt, dass sie den kleinen Hüpfer nicht geschafft hat. Also wieder ein kurzer Griff in den Nacken und anschließend gleich mit ihr geschmust. Dabei hat sie schon geschnurrt, jedoch leiser als sonst.
Nachdem ich aufgestanden bin, hat Pia sich unter die Bettdecke verkrochen und ist dort bis zum Nachmittag geblieben. Danach lief sie immer noch wie ein Zombie herum, hat aber etwas gefressen und getrunken. Bis zum Abend hat sie wieder viel geschlafen und sich von mir kraulen lassen, was sie mit Schnurren quittiert hat, so laut wie ich es von ihr gewöhnt bin. Auch Amor darf sich ihr wieder nähern.
Sie bewegt sich immer noch im Zeitlupentempo, hoffentlich sind die Nachwirkungen der Narkose bald vorbei.
Hallo cattalk-Freunde
Gestern um 9.00 Uhr habe ich Pia zur Kastration zum TA gebracht, am Nachmittag konnte ich sie wieder abholen. Das wollte die Tierärztin so, um Pia nach dem Aufwachen aus der Narkose noch beobachten zu können.
Die OP ist gut verlaufen und Pia ist relativ früh aus der Narkose erwacht.
Da sie die ganze Zeit, bis ich sie abgeholt habe, in der Transportbox war, lag sie in ihrem eigenen Urin. Das fand ich nicht so toll. Zuhause habe ich sie erstmal mit einem Handtuch abgetupft und sie dann ganz in Ruhe gelassen. Sie torkelte durch die Wohnung und hat es dann irgendwie nach ganz oben auf den Kletterbaum geschafft und lange in der Kuschelmulde geschlafen. Nur kam sie von dort nicht mehr herunter, so dass ich sie runterheben musste. Da ich sie wegen der frischen Wunde nicht untergreifen wollte, packte ich sie beherzt im Nacken und setzte sie runter. Das war völlig neu für sie, deshalb habe ich sie danach sofort gestreichelt. Sie hat sich nicht beklagt. Nur Amor wollte sie den ganzen Abend nicht an sich heran lassen. Anschließend hat sie sich auf die Stühle unter dem Esstisch gelegt und dort weitergeschlafen. Nach Urin stank sie da schon nicht mehr, sie muss sich also zwischendurch schon gewaschen haben. Gefressen und getrunken hat sie den ganzen Tag nicht.
Den Trichter habe ich ihr nicht angelegt, ich hoffe, dass sie sich die Fäden nicht rausrupft.
Heute morgen wollte sie zu mir ins Bett, war jedoch noch so geschwächt, dass sie den kleinen Hüpfer nicht geschafft hat. Also wieder ein kurzer Griff in den Nacken und anschließend gleich mit ihr geschmust. Dabei hat sie schon geschnurrt, jedoch leiser als sonst.
Nachdem ich aufgestanden bin, hat Pia sich unter die Bettdecke verkrochen und ist dort bis zum Nachmittag geblieben. Danach lief sie immer noch wie ein Zombie herum, hat aber etwas gefressen und getrunken. Bis zum Abend hat sie wieder viel geschlafen und sich von mir kraulen lassen, was sie mit Schnurren quittiert hat, so laut wie ich es von ihr gewöhnt bin. Auch Amor darf sich ihr wieder nähern.
Sie bewegt sich immer noch im Zeitlupentempo, hoffentlich sind die Nachwirkungen der Narkose bald vorbei.