Hat jemand Erfahrungen mit Spätfolgen eines Sturzes?
Verfasst: 05.04.2013 11:42
Hallo,
wie einige von Euch bestimmt mitbekommen haben ist Mogli im Oktober letztes Jahr durch das gerissene Katzenschutznetz vom Balkon gefallen und war 3 Tage verschwunden. http://www.katzen-album.de/forum/viewtopic.php?f=27&t=29813
Nachdem er wieder aufgetaucht ist hatte die Tierärztin eine Gehirnerschütterung, einen abgeschlagenen Reißzahn
und Blutungen im Innenohr festgestellt.
Was für mich überraschend war ist, dass die Blutungen im Ohr nicht auf der rechten Seite waren auf der er sich den Zahn ausgeschlagen hat, sondern auf der linken also der gegenüberliegenden Seite waren. Die Tierärztin erklärte mir, das sei nicht ungewöhnlich, dass durch diee starke Erschütterung beim Aufprall innere Blutungen auf der gegenüberliegenden Seite entstehen.
Medikamente gab es dann direkt: eine Injektion vor Ort - Antibiotika (wegen der 3 Tage im Kalten und Nassen draußen) mit einem Schmerzmittel, und nach einer groben Reinigung des Ohres dann Ohrentropfen für zuhause und Traumeel für die Gehirnerschütterung (gegeben 6 Wochen lang).
Zuhause konnte man feststellen, dass der kleine Racker sehr viel müde und auch viel schmusebedürftiger war. Die Ohren ließ er sich problemlos reinigen, er merkte wohl schon, dass es ihm gut tat.
Nach 4 Wochen waren die Ohren auch wieder in Ordnung und auch sonst zeigt Mogli keine Zeichen für Unwohlsein mehr. Er spielte wieder und wurde auch wieder altersgemäß übermütig und rauft mit seiner Schwester Fionna wie vorher.
Das einzige was ich beobachte ist, dass er das Auge auf der Seite auf der die Blutungen im Ohr waren beim Schlafen nicht ganz zumacht und nur die Nickhaut schließt. Ich denke mal hier kann man es deutlich sehen was ich meine.

Meine Tierärztin meint es wäre sicher noch eine Spätfolge des Unfalls. Wenn er sonst keine Anzeichen für Unwohlsein oder Schmerzen zeigen würde, rät sie dazu es mit einer homöopathische Behandlung mit hochdosiertem Arnika über ein halbes Jahr und Beobachtung von Veränderungen zu belassen. Alternativ könne man ein CT anfertigen lassen ob ein Blutgerinnsel im Gehirn vorhanden ist.
Ich bin mir einfach unsicher, ob ich das CT machen lassen soll oder nicht. Man muss dazu sagen, dass Mogli beim TA immer noch sehr ängstlich und eher wild ist. Das heißt, die TÄ meint ohne Narkose ist das CT gar nicht möglich.
Hat irgendjemand Erfahrungen mit solchen Folgen einer Gehirnerschütterung?
wie einige von Euch bestimmt mitbekommen haben ist Mogli im Oktober letztes Jahr durch das gerissene Katzenschutznetz vom Balkon gefallen und war 3 Tage verschwunden. http://www.katzen-album.de/forum/viewtopic.php?f=27&t=29813
Nachdem er wieder aufgetaucht ist hatte die Tierärztin eine Gehirnerschütterung, einen abgeschlagenen Reißzahn

und Blutungen im Innenohr festgestellt.
Was für mich überraschend war ist, dass die Blutungen im Ohr nicht auf der rechten Seite waren auf der er sich den Zahn ausgeschlagen hat, sondern auf der linken also der gegenüberliegenden Seite waren. Die Tierärztin erklärte mir, das sei nicht ungewöhnlich, dass durch diee starke Erschütterung beim Aufprall innere Blutungen auf der gegenüberliegenden Seite entstehen.
Medikamente gab es dann direkt: eine Injektion vor Ort - Antibiotika (wegen der 3 Tage im Kalten und Nassen draußen) mit einem Schmerzmittel, und nach einer groben Reinigung des Ohres dann Ohrentropfen für zuhause und Traumeel für die Gehirnerschütterung (gegeben 6 Wochen lang).
Zuhause konnte man feststellen, dass der kleine Racker sehr viel müde und auch viel schmusebedürftiger war. Die Ohren ließ er sich problemlos reinigen, er merkte wohl schon, dass es ihm gut tat.
Nach 4 Wochen waren die Ohren auch wieder in Ordnung und auch sonst zeigt Mogli keine Zeichen für Unwohlsein mehr. Er spielte wieder und wurde auch wieder altersgemäß übermütig und rauft mit seiner Schwester Fionna wie vorher.
Das einzige was ich beobachte ist, dass er das Auge auf der Seite auf der die Blutungen im Ohr waren beim Schlafen nicht ganz zumacht und nur die Nickhaut schließt. Ich denke mal hier kann man es deutlich sehen was ich meine.

Meine Tierärztin meint es wäre sicher noch eine Spätfolge des Unfalls. Wenn er sonst keine Anzeichen für Unwohlsein oder Schmerzen zeigen würde, rät sie dazu es mit einer homöopathische Behandlung mit hochdosiertem Arnika über ein halbes Jahr und Beobachtung von Veränderungen zu belassen. Alternativ könne man ein CT anfertigen lassen ob ein Blutgerinnsel im Gehirn vorhanden ist.
Ich bin mir einfach unsicher, ob ich das CT machen lassen soll oder nicht. Man muss dazu sagen, dass Mogli beim TA immer noch sehr ängstlich und eher wild ist. Das heißt, die TÄ meint ohne Narkose ist das CT gar nicht möglich.
Hat irgendjemand Erfahrungen mit solchen Folgen einer Gehirnerschütterung?