Cortison - Erfahrungen???
Verfasst: 08.10.2008 06:55
Hallo Katzenfreunde!
Ich habe hier über meinen hyperallergischen Kater Murphy berichtet: http://www.katzen-album.de/forum/ftopic17441.html
Leider ging es auch nach der Erkenntnis, dass nicht nur Futtermittel für sein Leiden verantwortlich waren und nach Entfernen der Birkenfeigen ständig auf und ab.
Er hat immer weniger gefressen (wobei er ohnehin das Futter eher trocken geschlabbert als richtig mit den Zähnen gefressen hat) – keine 50 g Nassfutter am Tag und weiter durchsichtigen Schleim erbrochen, auch wenn die Atmung etwas besser wurde und die Augen nicht mehr so getränt haben. Seit Juli ist er von stattlichen 6,6 kg auf 4,4 kg runter. Letzte Woche fing er an sich zurückzuziehen, hat mich nicht mal auf halbem Weg begrüßt, schleppte sich mühsam die Treppe hoch,…
Ich hatte schon die schlimmsten Befürchtungen.
Meine TÄ schlug vor, es dann doch mal mit Cortison zu versuchen. Er bekommt nun neben einem Mittel gegen Sodbrennen/Übelkeit alle zwei Tage eine halbe Tablette Predniloson.
Zu Beginn der Therapie gab es zunächst eine Spritze (Donnerstag). Freitagmorgen fragte Murphy nach Futter und konnte es nicht erwarten bis ich es mit Wasser angerührt hatte, sondern hat sich gleich mit den Zähnen (!!!!) einen dicken Brocken geschnappt. Abends sprang er die Treppe wieder hoch und am Samstag hat er eine ganze 200g Dose über den Tag verteilt gefuttert. Seither frisst er wieder etwas weniger, aber immerhin vernünftig und deutlich mehr als zuvor. Er wirkt wieder fast normal. Die Nase ist frei (keine Atemgeräusche mehr) und nur beim Fressen tränen die Augen ein wenig. Auffallend ist, dass er seinen Kumpel Gismo nicht mehr in seiner Nähe haben mag. Die Liebe war schon immer auf Gismos Seite größer, aber dennoch haben die beiden oft zusammen gekuschelt. Das geht scheinbar gar nicht mehr (was den netten Nebeneffekt hat, dass Gismo nun zu mir kommt – hat er früher fast nie getan).
Langer Rede kurzer Sinn: Wie sind eure Erfahrungen mit Cortison?
Wie haben sich eure Katzen verändert?
Und vor allem – wie ging es dann weiter?
Eine endgültige Erleichterung will sich bei mir nicht einstellen – ist er wirklich über den Berg?
Viele Grüße, Petra
Ich habe hier über meinen hyperallergischen Kater Murphy berichtet: http://www.katzen-album.de/forum/ftopic17441.html
Leider ging es auch nach der Erkenntnis, dass nicht nur Futtermittel für sein Leiden verantwortlich waren und nach Entfernen der Birkenfeigen ständig auf und ab.
Er hat immer weniger gefressen (wobei er ohnehin das Futter eher trocken geschlabbert als richtig mit den Zähnen gefressen hat) – keine 50 g Nassfutter am Tag und weiter durchsichtigen Schleim erbrochen, auch wenn die Atmung etwas besser wurde und die Augen nicht mehr so getränt haben. Seit Juli ist er von stattlichen 6,6 kg auf 4,4 kg runter. Letzte Woche fing er an sich zurückzuziehen, hat mich nicht mal auf halbem Weg begrüßt, schleppte sich mühsam die Treppe hoch,…
Ich hatte schon die schlimmsten Befürchtungen.
Meine TÄ schlug vor, es dann doch mal mit Cortison zu versuchen. Er bekommt nun neben einem Mittel gegen Sodbrennen/Übelkeit alle zwei Tage eine halbe Tablette Predniloson.
Zu Beginn der Therapie gab es zunächst eine Spritze (Donnerstag). Freitagmorgen fragte Murphy nach Futter und konnte es nicht erwarten bis ich es mit Wasser angerührt hatte, sondern hat sich gleich mit den Zähnen (!!!!) einen dicken Brocken geschnappt. Abends sprang er die Treppe wieder hoch und am Samstag hat er eine ganze 200g Dose über den Tag verteilt gefuttert. Seither frisst er wieder etwas weniger, aber immerhin vernünftig und deutlich mehr als zuvor. Er wirkt wieder fast normal. Die Nase ist frei (keine Atemgeräusche mehr) und nur beim Fressen tränen die Augen ein wenig. Auffallend ist, dass er seinen Kumpel Gismo nicht mehr in seiner Nähe haben mag. Die Liebe war schon immer auf Gismos Seite größer, aber dennoch haben die beiden oft zusammen gekuschelt. Das geht scheinbar gar nicht mehr (was den netten Nebeneffekt hat, dass Gismo nun zu mir kommt – hat er früher fast nie getan).
Langer Rede kurzer Sinn: Wie sind eure Erfahrungen mit Cortison?
Wie haben sich eure Katzen verändert?
Und vor allem – wie ging es dann weiter?
Eine endgültige Erleichterung will sich bei mir nicht einstellen – ist er wirklich über den Berg?
Viele Grüße, Petra