Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen
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TASSO-Newsletter vom 07.07.2016
Das Risiko reist mit – TASSO rät weiterhin vom Urlaub mit Hund in Dänemark ab
Schon die Verwicklung in einen einzigen Beißvorfall in Dänemark kann unter Umständen Hundeleben kosten:
Trotz einer Überarbeitung des strengen Hundegesetzes von 2010 rät TASSO e.V. Hundehaltern daher noch immer von einem Urlaub in Dänemark ab.
Zwar ist es seit 2014 nicht mehr gestattet, dass Grundstückseigentümer unter bestimmten Voraussetzungen freilaufende Hunde auf ihrem Gelände erschießen, dennoch zeichnet sich Dänemark noch immer durch strenge Regelungen aus.
Besonders betroffen sind 13 als gefährlich eingestufte Hunderassen (eine Liste finden Sie am Ende dieses Newsletters).
Tiere dieser Rassen dürfen in Dänemark weder gezüchtet noch gehalten noch eingeführt werden.
Bringen Touristen diese Hunde mit, müssen sie damit rechnen, dass ihre Vierbeiner im schlimmsten Fall getötet werden.
So kann es auch Tieren ergehen, die einer der im Gesetz genannten Rasse lediglich ähneln.
Im Zweifel müssen Tierhalter beweisen, dass ihr Hund keiner dieser Rassen angehört.
Besonders schwierig wird das bei Mischlingen.
Für Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO, sind Rasselisten grundsätzlich eine haltlose Maßnahme:
„Hunde pauschal aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit als gefährlich einzustufen, ist willkürlich und wissenschaftlich unhaltbar. Rasselisten, ganz gleich ob in Dänemark oder Deutschland, gaukeln lediglich eine Scheinsicherheit vor, leisten aber keinen effektiven Beitrag zum Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden.“
Ein Beißvorfall kann mit der Tötung enden
Weiterhin dürfen auch Hunde, die auf dänischem Boden in einen Beißvorfall verwickelt werden, sichergestellt und getötet werden.
Diese Regelung betrifft alle Hunde, nicht nur die sogenannten gefährlichen Rassen.
Seit dem 1. Juli 2014 entscheiden nicht mehr Polizeibeamte, sondern sogenannte „dog experts“ (Hundesachverständige) darüber, ob das betreffende Tier getötet wird.
Dennoch ist auch nach mehr als zwei Jahren noch nicht festgelegt, welche Ausbildung diese Experten haben müssen.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, gegen die Tötung des Tieres zu klagen, eine rechtzeitig eingereichte Klage hätte dann eine aufschiebende Wirkung auf die Tötung.
Offiziellen Angaben des dänischen Landwirtschaftsministeriums zufolge wurden bisher über 600 Hunde auf Basis des Hundegesetzes getötet, die dänische Organisation fairdog schätzt diese Zahl jedoch weitaus höher ein.
Fernbleiben erhöht den Druck auf die Regierung
Hundehalter, die ihren Urlaub in Dänemark verbringen möchten, sollten sich zum Schutz ihrer Tiere vorab umfangreich informieren.
Besonders zu beachten ist die Pflicht, Hunde an den Stränden zwischen dem 1. April und dem 30. September an der Leine zu führen.
Weiterhin ist das Mitbringen der Vierbeiner in Restaurants in Dänemark nicht erlaubt.
Grundsätzlich rät TASSO allerdings von einem solchen Urlaub ab, solange die Regelungen in Dänemark nicht grundlegend verändert werden.
Auch wenn die meisten Urlaube problemlos ablaufen werden:
In einem unglücklichen Fall kann es schnell zu Schwierigkeiten kommen, die mit der Tötung des geliebten Haustieres enden könnten.
Daher sollten Sie dieses Risiko gar nicht erst eingehen.
Weiterhin zeigen Hundehalter – auch wenn sie kleine, sogar in den Augen der dänischen Gesetzgeber völlig unproblematische Hunde haben – mit ihrem Fernbleiben Solidarität mit dänischen Hundehaltern und erhöhen den Druck auf die Regierung, die strengen Regeln zu überarbeiten.
Schließlich ist der Tourismus in Dänemark ein wichtiger Wirtschaftszweig.
Diese Hunde und Mischlinge dieser Rassen gelten in Dänemark als gefährlich.
Sie dürfen nicht gehalten, nicht gezüchtet und nicht eingeführt werden:
American Bulldogs, American Staffordshire Terrier, Boerboels, Dogo Argentinos, Fila Brasileiros, Kangals, Kaukasische Owtcharkas, Pitbull Terrier, Sarplaninacs, Südrussische Owtcharkas, Tornjaks, Tosa Inus und Zentralasiatische Owtcharkas
Weitere Informationen zur dänischen Hundegesetzgebung finden Sie auf der Homepage des dänischen Außenministeriums.
© Copyright TASSO e.V.
Das Risiko reist mit – TASSO rät weiterhin vom Urlaub mit Hund in Dänemark ab
Schon die Verwicklung in einen einzigen Beißvorfall in Dänemark kann unter Umständen Hundeleben kosten:
Trotz einer Überarbeitung des strengen Hundegesetzes von 2010 rät TASSO e.V. Hundehaltern daher noch immer von einem Urlaub in Dänemark ab.
Zwar ist es seit 2014 nicht mehr gestattet, dass Grundstückseigentümer unter bestimmten Voraussetzungen freilaufende Hunde auf ihrem Gelände erschießen, dennoch zeichnet sich Dänemark noch immer durch strenge Regelungen aus.
Besonders betroffen sind 13 als gefährlich eingestufte Hunderassen (eine Liste finden Sie am Ende dieses Newsletters).
Tiere dieser Rassen dürfen in Dänemark weder gezüchtet noch gehalten noch eingeführt werden.
Bringen Touristen diese Hunde mit, müssen sie damit rechnen, dass ihre Vierbeiner im schlimmsten Fall getötet werden.
So kann es auch Tieren ergehen, die einer der im Gesetz genannten Rasse lediglich ähneln.
Im Zweifel müssen Tierhalter beweisen, dass ihr Hund keiner dieser Rassen angehört.
Besonders schwierig wird das bei Mischlingen.
Für Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO, sind Rasselisten grundsätzlich eine haltlose Maßnahme:
„Hunde pauschal aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit als gefährlich einzustufen, ist willkürlich und wissenschaftlich unhaltbar. Rasselisten, ganz gleich ob in Dänemark oder Deutschland, gaukeln lediglich eine Scheinsicherheit vor, leisten aber keinen effektiven Beitrag zum Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden.“
Ein Beißvorfall kann mit der Tötung enden
Weiterhin dürfen auch Hunde, die auf dänischem Boden in einen Beißvorfall verwickelt werden, sichergestellt und getötet werden.
Diese Regelung betrifft alle Hunde, nicht nur die sogenannten gefährlichen Rassen.
Seit dem 1. Juli 2014 entscheiden nicht mehr Polizeibeamte, sondern sogenannte „dog experts“ (Hundesachverständige) darüber, ob das betreffende Tier getötet wird.
Dennoch ist auch nach mehr als zwei Jahren noch nicht festgelegt, welche Ausbildung diese Experten haben müssen.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, gegen die Tötung des Tieres zu klagen, eine rechtzeitig eingereichte Klage hätte dann eine aufschiebende Wirkung auf die Tötung.
Offiziellen Angaben des dänischen Landwirtschaftsministeriums zufolge wurden bisher über 600 Hunde auf Basis des Hundegesetzes getötet, die dänische Organisation fairdog schätzt diese Zahl jedoch weitaus höher ein.
Fernbleiben erhöht den Druck auf die Regierung
Hundehalter, die ihren Urlaub in Dänemark verbringen möchten, sollten sich zum Schutz ihrer Tiere vorab umfangreich informieren.
Besonders zu beachten ist die Pflicht, Hunde an den Stränden zwischen dem 1. April und dem 30. September an der Leine zu führen.
Weiterhin ist das Mitbringen der Vierbeiner in Restaurants in Dänemark nicht erlaubt.
Grundsätzlich rät TASSO allerdings von einem solchen Urlaub ab, solange die Regelungen in Dänemark nicht grundlegend verändert werden.
Auch wenn die meisten Urlaube problemlos ablaufen werden:
In einem unglücklichen Fall kann es schnell zu Schwierigkeiten kommen, die mit der Tötung des geliebten Haustieres enden könnten.
Daher sollten Sie dieses Risiko gar nicht erst eingehen.
Weiterhin zeigen Hundehalter – auch wenn sie kleine, sogar in den Augen der dänischen Gesetzgeber völlig unproblematische Hunde haben – mit ihrem Fernbleiben Solidarität mit dänischen Hundehaltern und erhöhen den Druck auf die Regierung, die strengen Regeln zu überarbeiten.
Schließlich ist der Tourismus in Dänemark ein wichtiger Wirtschaftszweig.
Diese Hunde und Mischlinge dieser Rassen gelten in Dänemark als gefährlich.
Sie dürfen nicht gehalten, nicht gezüchtet und nicht eingeführt werden:
American Bulldogs, American Staffordshire Terrier, Boerboels, Dogo Argentinos, Fila Brasileiros, Kangals, Kaukasische Owtcharkas, Pitbull Terrier, Sarplaninacs, Südrussische Owtcharkas, Tornjaks, Tosa Inus und Zentralasiatische Owtcharkas
Weitere Informationen zur dänischen Hundegesetzgebung finden Sie auf der Homepage des dänischen Außenministeriums.
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Zuletzt geändert von Dieter am 19.11.2016 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 14.07.2016
Rolltreppen sind für Hunde tabu
Viele von Ihnen kennen das:
Die Bahnfahrt war lang, der Bahnhof ist voll, es ist heiß, wir sind spät dran und wollen nur noch ans Tageslicht.
Wie attraktiv scheint da die Rolltreppe, die uns gerade an besonders tiefen U-Bahnstationen die endlos scheinenden Treppenstufen an die Oberfläche erspart.
Aber trotz dieser süßen Verlockung gilt:
Für Hundehalter in Begleitung ihrer Vierbeiner ist die Rolltreppe tabu.
„Hunde haben auf einer Rolltreppe nichts zu suchen.
Leider gibt es immer wieder Halter, die ihre Tiere mit auf die Rolltreppe nehmen, immer wieder kommt es dabei zu schlimmen Unfällen.
Das ist für Hunde viel zu gefährlich“, warnt der Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V., Philip McCreight, eindringlich.
Sehr schnell kann sich das Tier vor allem am Ende der Treppe mit den Krallen oder Haaren in dem kamm-ähnlichen stählernen Aufsatz verfangen.
Die Folgen sind meist dramatisch.
Wahnsinnig schmerzhaft und blutig ist es für die Tiere zum Beispiel, wenn ihnen dabei eine Kralle gezogen wird.
Nicht selten mussten auch schon vor Ort Zehen amputiert werden, um das Tier zu retten.
McCreight wünscht sich daher, dass deutlicher auf die Gefahren von Rolltreppen für Hunde hingewiesen wird.
„Die kleinen Schilder, die oft am Fuße der Treppe angebracht sind, werden leicht übersehen oder nicht ernstgenommen“, kritisiert der Tierschützer und appelliert an Verkehrsbetriebe und Kaufhäuser, deutlicher auf das Verbot von Hunden auf der Rolltreppe hinzuweisen.
Vor allem ist aber der Halter gefragt:
Das richtige Verhalten und die Unversehrtheit des Hundes liegen in seinen Händen.
Kleine Hunde gehören auf einer Rolltreppe auf den Arm, mit großen sollte unbedingt eine normale Treppe oder der Aufzug genutzt werden.
Auch wenn es viele Stufen sind oder der Andrang auf den Aufzug groß ist:
Gehen Sie kein Risiko ein und suchen Sie sich zum Wohle Ihres tierischen Lieblings andere Wege!
© Copyright TASSO e.V.
Rolltreppen sind für Hunde tabu
Viele von Ihnen kennen das:
Die Bahnfahrt war lang, der Bahnhof ist voll, es ist heiß, wir sind spät dran und wollen nur noch ans Tageslicht.
Wie attraktiv scheint da die Rolltreppe, die uns gerade an besonders tiefen U-Bahnstationen die endlos scheinenden Treppenstufen an die Oberfläche erspart.
Aber trotz dieser süßen Verlockung gilt:
Für Hundehalter in Begleitung ihrer Vierbeiner ist die Rolltreppe tabu.
„Hunde haben auf einer Rolltreppe nichts zu suchen.
Leider gibt es immer wieder Halter, die ihre Tiere mit auf die Rolltreppe nehmen, immer wieder kommt es dabei zu schlimmen Unfällen.
Das ist für Hunde viel zu gefährlich“, warnt der Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V., Philip McCreight, eindringlich.
Sehr schnell kann sich das Tier vor allem am Ende der Treppe mit den Krallen oder Haaren in dem kamm-ähnlichen stählernen Aufsatz verfangen.
Die Folgen sind meist dramatisch.
Wahnsinnig schmerzhaft und blutig ist es für die Tiere zum Beispiel, wenn ihnen dabei eine Kralle gezogen wird.
Nicht selten mussten auch schon vor Ort Zehen amputiert werden, um das Tier zu retten.
McCreight wünscht sich daher, dass deutlicher auf die Gefahren von Rolltreppen für Hunde hingewiesen wird.
„Die kleinen Schilder, die oft am Fuße der Treppe angebracht sind, werden leicht übersehen oder nicht ernstgenommen“, kritisiert der Tierschützer und appelliert an Verkehrsbetriebe und Kaufhäuser, deutlicher auf das Verbot von Hunden auf der Rolltreppe hinzuweisen.
Vor allem ist aber der Halter gefragt:
Das richtige Verhalten und die Unversehrtheit des Hundes liegen in seinen Händen.
Kleine Hunde gehören auf einer Rolltreppe auf den Arm, mit großen sollte unbedingt eine normale Treppe oder der Aufzug genutzt werden.
Auch wenn es viele Stufen sind oder der Andrang auf den Aufzug groß ist:
Gehen Sie kein Risiko ein und suchen Sie sich zum Wohle Ihres tierischen Lieblings andere Wege!
© Copyright TASSO e.V.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 21.07.2016
Was tun, wenn ein Vierbeiner in Gefahr ist – Aktion „Hund im Backofen“ von TASSO e.V.
Es ist ein Thema, das uns leider jeden Sommer aufs Neue begleitet, denn noch immer lassen viele Hundehalter ihre Tiere an warmen Tagen im Auto zurück.
In diesem Jahr sind deutschlandweit deshalb schon mehrere Hunde im Auto einen grausamen Tod gestorben.
Erst am vergangenen Sonntag mussten in Bensersiel an der Nordseeküste zwei Hunde aus völlig überhitzten schwarzen Autos gerettet werden. Unsere TASSO-Experten geben Tipps, wie Tierfreunde im Ernstfall helfen können.
Zum Hintergrund:
Schon ab Temperaturen von 20 Grad Celsius kann ein Auto zur tödlichen Gefahr für einen Hund werden.
Das Fahrzeuginnere heizt sich binnen weniger Minuten auf extreme Temperaturen auf.
Der Hund versucht, sich durch Hecheln Kühlung zu verschaffen, dabei verbraucht er allerdings sehr viel Wasser.
Wenn er dieses Wasser nicht wieder aufnehmen kann, besteht die Gefahr eines Hitzschlages, an dem ein Hund sterben kann.
Im Schatten parken, die Fenster etwas herunter zu lassen oder ein Schälchen Wasser ins Auto zu stellen reicht nicht aus, um die Sicherheit des Tieres zu gewährleisten.
Auch „nur mal kurz etwas im Supermarkt zu besorgen“ kann für das Tier schon tödlich enden.
Es gibt einige Anzeichen dafür, dass ein Hund einen Hitzschlag hat.
Dazu gehören Unruhe, eine weit herausgestreckte Zunge, Taumeln und eindeutige Erschöpfung.
Ein Tier, das Symptome eines Hitzschlages zeigt, muss so schnell wie möglich von einem Tierarzt behandelt werden.
„Feuerwehr oder Polizei dürfen in solchen Situationen in jedem Fall eingreifen“, erklärt Philip McCreight, Leiter von TASSO e.V.
„Aber auch verantwortungsbewusste Mitmenschen sollten sich für das Leben des Tieres einsetzen.“
Was ist zu tun?
Steht das Auto auf einem Supermarktparkplatz o.ä., lassen Sie den Halter ausrufen.
Rufen Sie die Polizei oder die Feuerwehr.
Notieren Sie sich alle wichtigen Daten: Datum, Ort, Uhrzeit, Automarke, Farbe und Kennzeichen.
Dokumentieren Sie den Vorfall mit Fotos.
Suchen Sie Zeugen, die die Geschehnisse bestätigen können, und notieren Sie sich deren Telefonnummer und Anschrift.
Erstatten Sie zur Sicherheit Strafanzeige wegen Tierquälerei.
Nur wenn die Situation für den Hund lebensbedrohlich ist und so eilig ist, dass Sie nicht länger auf Polizei oder Feuerwehr warten können, dürfen Sie den Hund selbst befreien.
Dabei gilt es jedoch, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Denn:
„Um das Tier zu befreien, müssen Sie fremdes Eigentum beschädigen“ gibt die für TASSO tätige Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries zu bedenken.
Um so wenig Schaden wie möglich zu verursachen, sollte daher das Seitenfenster eingeschlagen werden. Bei so einer Rettung müssen Sie aber leider damit rechnen, dass der Fahrzeughalter Strafanzeige gegen Sie wegen Sachbeschädigung erstatten wird.
„In diesem Fall können sich Betroffene auf den rechtfertigenden Notstand nach § 34 StGB berufen“, erklärt Ann-Kathrin Fries.
Umso wichtiger ist es, Zeugen für den Vorfall zu haben und die Polizei zu verständigen.
Wenn das Tier befreit wurde
Wenn das Tier schließlich befreit wurde, sollte es entsprechend versorgt werden.
Die für TASSO tätigte Tierärztin Dr. Anette Fach rät: „Bringen Sie das Tier in den Schatten, und kühlen Sie es vorsichtig für mindestens 30 Minuten ab. Beginnen Sie mit nasskalten Umschlägen, und arbeiten Sie sich von den Pfoten über die Beine, das Hinterteil und den Rücken bis zum Nacken hoch. Das Wichtigste ist eine langsame Abkühlung.
Keinesfalls darf der Hund mit eiskaltem Wasser übergossen werden.
Danach müssen Sie das Tier zeitnah in einem gekühlten Auto zum Tierarzt bringen.
Eine weitere Hitzebelastung sollte unbedingt vermieden werden.
In der Tierarztpraxis sollte man sich sicherheitshalber anmelden, damit auch ein Tierarzt einsatzbereit ist.
Die Behandlung beim Arzt besteht aus Infusionen, Medikamenten und eventuell auch Sauerstoffzufuhr.“
Kostenloses Informationsmaterial finden Sie unter www.tasso.net/hund-im-backofen
© Copyright TASSO e.V.
Was tun, wenn ein Vierbeiner in Gefahr ist – Aktion „Hund im Backofen“ von TASSO e.V.
Es ist ein Thema, das uns leider jeden Sommer aufs Neue begleitet, denn noch immer lassen viele Hundehalter ihre Tiere an warmen Tagen im Auto zurück.
In diesem Jahr sind deutschlandweit deshalb schon mehrere Hunde im Auto einen grausamen Tod gestorben.
Erst am vergangenen Sonntag mussten in Bensersiel an der Nordseeküste zwei Hunde aus völlig überhitzten schwarzen Autos gerettet werden. Unsere TASSO-Experten geben Tipps, wie Tierfreunde im Ernstfall helfen können.
Zum Hintergrund:
Schon ab Temperaturen von 20 Grad Celsius kann ein Auto zur tödlichen Gefahr für einen Hund werden.
Das Fahrzeuginnere heizt sich binnen weniger Minuten auf extreme Temperaturen auf.
Der Hund versucht, sich durch Hecheln Kühlung zu verschaffen, dabei verbraucht er allerdings sehr viel Wasser.
Wenn er dieses Wasser nicht wieder aufnehmen kann, besteht die Gefahr eines Hitzschlages, an dem ein Hund sterben kann.
Im Schatten parken, die Fenster etwas herunter zu lassen oder ein Schälchen Wasser ins Auto zu stellen reicht nicht aus, um die Sicherheit des Tieres zu gewährleisten.
Auch „nur mal kurz etwas im Supermarkt zu besorgen“ kann für das Tier schon tödlich enden.
Es gibt einige Anzeichen dafür, dass ein Hund einen Hitzschlag hat.
Dazu gehören Unruhe, eine weit herausgestreckte Zunge, Taumeln und eindeutige Erschöpfung.
Ein Tier, das Symptome eines Hitzschlages zeigt, muss so schnell wie möglich von einem Tierarzt behandelt werden.
„Feuerwehr oder Polizei dürfen in solchen Situationen in jedem Fall eingreifen“, erklärt Philip McCreight, Leiter von TASSO e.V.
„Aber auch verantwortungsbewusste Mitmenschen sollten sich für das Leben des Tieres einsetzen.“
Was ist zu tun?
Steht das Auto auf einem Supermarktparkplatz o.ä., lassen Sie den Halter ausrufen.
Rufen Sie die Polizei oder die Feuerwehr.
Notieren Sie sich alle wichtigen Daten: Datum, Ort, Uhrzeit, Automarke, Farbe und Kennzeichen.
Dokumentieren Sie den Vorfall mit Fotos.
Suchen Sie Zeugen, die die Geschehnisse bestätigen können, und notieren Sie sich deren Telefonnummer und Anschrift.
Erstatten Sie zur Sicherheit Strafanzeige wegen Tierquälerei.
Nur wenn die Situation für den Hund lebensbedrohlich ist und so eilig ist, dass Sie nicht länger auf Polizei oder Feuerwehr warten können, dürfen Sie den Hund selbst befreien.
Dabei gilt es jedoch, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Denn:
„Um das Tier zu befreien, müssen Sie fremdes Eigentum beschädigen“ gibt die für TASSO tätige Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries zu bedenken.
Um so wenig Schaden wie möglich zu verursachen, sollte daher das Seitenfenster eingeschlagen werden. Bei so einer Rettung müssen Sie aber leider damit rechnen, dass der Fahrzeughalter Strafanzeige gegen Sie wegen Sachbeschädigung erstatten wird.
„In diesem Fall können sich Betroffene auf den rechtfertigenden Notstand nach § 34 StGB berufen“, erklärt Ann-Kathrin Fries.
Umso wichtiger ist es, Zeugen für den Vorfall zu haben und die Polizei zu verständigen.
Wenn das Tier befreit wurde
Wenn das Tier schließlich befreit wurde, sollte es entsprechend versorgt werden.
Die für TASSO tätigte Tierärztin Dr. Anette Fach rät: „Bringen Sie das Tier in den Schatten, und kühlen Sie es vorsichtig für mindestens 30 Minuten ab. Beginnen Sie mit nasskalten Umschlägen, und arbeiten Sie sich von den Pfoten über die Beine, das Hinterteil und den Rücken bis zum Nacken hoch. Das Wichtigste ist eine langsame Abkühlung.
Keinesfalls darf der Hund mit eiskaltem Wasser übergossen werden.
Danach müssen Sie das Tier zeitnah in einem gekühlten Auto zum Tierarzt bringen.
Eine weitere Hitzebelastung sollte unbedingt vermieden werden.
In der Tierarztpraxis sollte man sich sicherheitshalber anmelden, damit auch ein Tierarzt einsatzbereit ist.
Die Behandlung beim Arzt besteht aus Infusionen, Medikamenten und eventuell auch Sauerstoffzufuhr.“
Kostenloses Informationsmaterial finden Sie unter www.tasso.net/hund-im-backofen
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 28.07.2016
Wenn der gemeinsame Weg zu Ende ist - Die Bestattung eines Haustieres
Als Katharina mit ihrem Hund Paule zum Gassi gehen aufbrach, wusste sie noch nicht, dass sie ohne ihren geliebten Vierbeiner und völlig verzweifelt heimkehren würde.
Denn während des Spazierganges geschah das Unfassbare:
Obwohl Paule in der Regel aufs Wort hört, stürmte er an diesem Tag übermütig auf die Straße, weil er glaubte, sein Herrchen auf der anderen Seite gesehen zu haben.
Ein schwerwiegender Irrtum.
Paule wurde von einem Auto erfasst und schwer verletzt.
„Wenig später erlöste unsere Tierärztin meinen treuen Freund“, erzählt Katharina traurig.
Zusätzlich zu der alles überschattenden Trauer, musste sich Katharina plötzlich mit der Frage auseinandersetzen, wie sie Paule würdevoll bestatten soll.
„Ich habe da nie drüber nachgedacht, immerhin war Paule erst drei Jahre alt“, sagt sie.
„Ich war völlig ratlos, denn er war mein erstes Tier, und ich hatte gar keine Erfahrung mit so etwas.“
So wie Paules Frauchen geht es vielen Tierhaltern, denn niemand denkt gerne darüber nach, was ist, wenn der tierische Liebling nicht mehr lebt.
Um der zusätzlichen Belastung im Trauerfall zuvor zu kommen, rät TASSO e.V. aber dennoch, sich frühzeitig mit dieser Frage zu beschäftigten.
Für immer im eigenen Garten
Eine besonders beliebte und schöne Möglichkeit ist der heimische Garten.
„Die gesetzliche Regelung erlaubt es, Heimtiere auf einem dem Tierhalter gehörenden Gelände‘, also im eigenen Garten, zu begraben“, weiß die für TASSO tätige Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries.
In der Durchführungsverordnung zum Tierische Nebenprodukt-Beseitigungsgesetz sind die weiteren Voraussetzungen zu finden.
„Das Tier darf nicht an einer ansteckenden Krankheit oder einer Seuche gestorben sein, zudem darf das Grundstück weder in einem Wasserschutzgebiet noch in unmittelbarer Nähe zu öffentlichen Wegen und Plätzen liegen“, erläutert Ann-Kathrin Fries weiter.
Da der Körper des verstorbenen Tieres mit einer ausreichenden, mindestens aber 50 cm starken Erdschicht, gemessen vom Rand der Grube bedeckt sein muss, ist es beim heimischen Begräbnis wichtig, die Grube tief genug auszuheben.
Einen Meter tief sollte sie schon sein.
Beim Tierarzt lassen
Wenn das Haustier beim Tierarzt gestorben ist, informiert dieser die Halter sicherlich auch gerne über die verschiedenen Möglichkeiten.
Die meisten Tierärzte bieten an, sich um den Körper des verstorbenen Tieres zu kümmern.
Das bedeutet allerdings in der Regel, dass das Tier zur kommunalen Tierkörperbeseitigung gebracht wird.
Dort wird der Körper des Tieres dann zu Tierfett oder Tiermehl verarbeitet.
Das kostet zwischen 20 und 30 Euro.
Der Halter kann sein Haustier auch selbst dort hinbringen und vor Ort Abschied nehmen.
Viele Menschen möchten ihre geliebten Haustiere jedoch auf eine würdevollere Art und Weise bestatten.
Eine Urne mitnehmen
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Vierbeiner in einem Tierkrematorium einäschern zu lassen.
Die Kosten sind sehr unterschiedlich und variieren je nach Größe und Gewicht des Tieres.
Sie hängen auch davon ab, ob es alleine oder zusammen mit anderen verbrannt wird.
Wird es alleine kremiert, sind die Kosten deutlich höher (im Durchschnitt rund 300 Euro), aber dafür kann der Halter die Asche seines tierischen Freundes auch mit nach Hause nehmen.
Letzte Ruhestätte Tierfriedhof
Im Trend liegen zurzeit auch Tierfriedhöfe.
In vielen Städten gibt es bereits diese letzte Ruhestätte speziell für Haustiere.
Eine schöne wenngleich teure Lösung.
Schon für die Beisetzung fallen einige hundert Euro an, hinzu kommt die Miete für das Grab.
Vereinzelt gibt es sogar schon Friedhöfe, auf denen sich Menschen gemeinsam mit ihren Tieren begraben lassen können, zum Beispiel in Essen.
Dort können verstorbene Hunde und Katzen bestattet werden, und wenn Herrchen oder Frauchen sterben, wird ihre Urne neben der des Tieres begraben.
Für welchen Weg Sie sich auch entscheiden, wir wünschen allen, die sich dieser schweren Situation stellen müssen, viel Kraft.
Katharina hat ihren Paule schließlich auf einem kleinen Tierfriedhof im Nachbarort bestatten lassen.
© Copyright TASSO e.V.
Wenn der gemeinsame Weg zu Ende ist - Die Bestattung eines Haustieres
Als Katharina mit ihrem Hund Paule zum Gassi gehen aufbrach, wusste sie noch nicht, dass sie ohne ihren geliebten Vierbeiner und völlig verzweifelt heimkehren würde.
Denn während des Spazierganges geschah das Unfassbare:
Obwohl Paule in der Regel aufs Wort hört, stürmte er an diesem Tag übermütig auf die Straße, weil er glaubte, sein Herrchen auf der anderen Seite gesehen zu haben.
Ein schwerwiegender Irrtum.
Paule wurde von einem Auto erfasst und schwer verletzt.
„Wenig später erlöste unsere Tierärztin meinen treuen Freund“, erzählt Katharina traurig.
Zusätzlich zu der alles überschattenden Trauer, musste sich Katharina plötzlich mit der Frage auseinandersetzen, wie sie Paule würdevoll bestatten soll.
„Ich habe da nie drüber nachgedacht, immerhin war Paule erst drei Jahre alt“, sagt sie.
„Ich war völlig ratlos, denn er war mein erstes Tier, und ich hatte gar keine Erfahrung mit so etwas.“
So wie Paules Frauchen geht es vielen Tierhaltern, denn niemand denkt gerne darüber nach, was ist, wenn der tierische Liebling nicht mehr lebt.
Um der zusätzlichen Belastung im Trauerfall zuvor zu kommen, rät TASSO e.V. aber dennoch, sich frühzeitig mit dieser Frage zu beschäftigten.
Für immer im eigenen Garten
Eine besonders beliebte und schöne Möglichkeit ist der heimische Garten.
„Die gesetzliche Regelung erlaubt es, Heimtiere auf einem dem Tierhalter gehörenden Gelände‘, also im eigenen Garten, zu begraben“, weiß die für TASSO tätige Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries.
In der Durchführungsverordnung zum Tierische Nebenprodukt-Beseitigungsgesetz sind die weiteren Voraussetzungen zu finden.
„Das Tier darf nicht an einer ansteckenden Krankheit oder einer Seuche gestorben sein, zudem darf das Grundstück weder in einem Wasserschutzgebiet noch in unmittelbarer Nähe zu öffentlichen Wegen und Plätzen liegen“, erläutert Ann-Kathrin Fries weiter.
Da der Körper des verstorbenen Tieres mit einer ausreichenden, mindestens aber 50 cm starken Erdschicht, gemessen vom Rand der Grube bedeckt sein muss, ist es beim heimischen Begräbnis wichtig, die Grube tief genug auszuheben.
Einen Meter tief sollte sie schon sein.
Beim Tierarzt lassen
Wenn das Haustier beim Tierarzt gestorben ist, informiert dieser die Halter sicherlich auch gerne über die verschiedenen Möglichkeiten.
Die meisten Tierärzte bieten an, sich um den Körper des verstorbenen Tieres zu kümmern.
Das bedeutet allerdings in der Regel, dass das Tier zur kommunalen Tierkörperbeseitigung gebracht wird.
Dort wird der Körper des Tieres dann zu Tierfett oder Tiermehl verarbeitet.
Das kostet zwischen 20 und 30 Euro.
Der Halter kann sein Haustier auch selbst dort hinbringen und vor Ort Abschied nehmen.
Viele Menschen möchten ihre geliebten Haustiere jedoch auf eine würdevollere Art und Weise bestatten.
Eine Urne mitnehmen
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Vierbeiner in einem Tierkrematorium einäschern zu lassen.
Die Kosten sind sehr unterschiedlich und variieren je nach Größe und Gewicht des Tieres.
Sie hängen auch davon ab, ob es alleine oder zusammen mit anderen verbrannt wird.
Wird es alleine kremiert, sind die Kosten deutlich höher (im Durchschnitt rund 300 Euro), aber dafür kann der Halter die Asche seines tierischen Freundes auch mit nach Hause nehmen.
Letzte Ruhestätte Tierfriedhof
Im Trend liegen zurzeit auch Tierfriedhöfe.
In vielen Städten gibt es bereits diese letzte Ruhestätte speziell für Haustiere.
Eine schöne wenngleich teure Lösung.
Schon für die Beisetzung fallen einige hundert Euro an, hinzu kommt die Miete für das Grab.
Vereinzelt gibt es sogar schon Friedhöfe, auf denen sich Menschen gemeinsam mit ihren Tieren begraben lassen können, zum Beispiel in Essen.
Dort können verstorbene Hunde und Katzen bestattet werden, und wenn Herrchen oder Frauchen sterben, wird ihre Urne neben der des Tieres begraben.
Für welchen Weg Sie sich auch entscheiden, wir wünschen allen, die sich dieser schweren Situation stellen müssen, viel Kraft.
Katharina hat ihren Paule schließlich auf einem kleinen Tierfriedhof im Nachbarort bestatten lassen.
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 04.08.2016
Katze Luna überlebt fast acht Wochen im Keller einer Grundschule
Es war eine Rettung im letzten Moment:
Nur dank eines sehr aufmerksamen siebenjährigen Jungen und der TASSO-Suchplakate hat die neunjährige Katzendame Luna ein ungewöhnliches Abenteuer überlebt.
Fast acht Wochen lang war sie im Keller einer Grundschule gefangen, ein weiterer Tag hätte sie möglicherweise das Leben gekostet.
Zum Weltkatzentag, der am 8. August gefeiert wird, berichtet TASSO von dieser außergewöhnlichen Rettung, die einmal mehr zeigt, wie wichtig es ist, seine Katze bei TASSO zu registrieren.
Am 27. Mai war Luna auf Entdeckungstour gegangen.
Nichts Ungewöhnliches für die Freigängerkatze, wie ihre Halterin, die 34-jährige Sara Funk berichtet.
Doch Luna kam nicht zurück, obwohl sie noch nie lange von Zuhause weggeblieben ist.
Sara Funk ging auf die Suche.
Sie klingelte an zahlreichen Türen in dem 3000-Einwohnerdorf, in dem sie gemeinsam mit ihrem Partner lebt, und durchsuchte viele Keller und Garagen.
Eine äußerst anstrengende und belastende Zeit für die junge Frau, denn Sara Funk ist hochschwanger und erwartet in zwei Wochen ihr Baby.
Die Suche nach Luna blieb zunächst erfolglos.
Trotz der vielen TASSO-Suchplakate, die die junge Frau im Ort verteilt hatte.
„Nach fünf Wochen intensiver Suche, habe ich nicht mehr geglaubt, Luna wiederzusehen“, erzählt Sara Funk, der auch heute noch anzuhören ist, wie groß ihre Sorge war.
„In einem so kleinen Ort hätte sie doch jemand sehen müssen.“
Manchmal habe sie sich eingeredet, einen Schatten an der Balkontür entlanghuschen zu sehen, doch das waren nur Trugbilder.
Aber dann, fast acht Wochen nach Lunas Verschwinden, am 20. Juli, kam der erlösende Anruf aus der TASSO-Notrufzentrale.
Die Katzendame sei im Keller der Grundschule, die nur wenige Meter von ihrem Zuhause entfernt ist, gesehen worden.
Und tatsächlich:
Völlig entkräftet und abgemagert, dem Tod näher als dem Leben, konnte Sara Funk ihre Katze wieder in die Arme schließen.
Viel länger hätte das Tier ohne Wasser und Futter nicht überlebt.
Anfangs wird sie die ein oder andere Maus gefangen haben, vermutet Lunas Tierärztin, doch zuletzt war die Katze dafür viel zu schwach.
Nur weil sie sich durch ein enges Kellerfenster in einen vorgelagerten Schacht gequetscht hatte, konnte sie etwas Regenwasser trinken.
Lunas Retter blieb hartnäckig
Zu verdanken ist Lunas Rettung vor allem einem siebenjährigen Jungen, der zur Ferienbetreuung in der Schule war.
Er hatte Luna durch den Schacht gesehen.
Zunächst glaubte seine Betreuerin ihm nicht.
Doch weil der Junge hartnäckig darauf bestand, sah sie schließlich nach.
So entdeckte die Betreuerin die abgemagerte Katze, erkannte sie dank des TASSO-Plakats wieder und meldete sich sofort in der TASSO-Notrufzentrale, die wiederum umgehend Sara Funk informierte.
Für Luna ging es nach diesem Abenteuer sofort zum Tierarzt.
Mithilfe von Elektrolyten, einer Futteraufbaukur und Kittenfutter hat Sara Funk ihre Katze mittlerweile wieder aufgepäppelt.
„Wenn es in den nächsten Tagen keinen Rückschritt gibt, ist sie über den Berg“, hofft die werdende Mutter, für die die vergangenen Wochen jede Menge Aufregung bedeutet haben, und die es noch immer kaum fassen kann, dass ihre Katze wieder zu Hause ist.
„Ich bin dem kleinen Jungen unendlich dankbar, dass er so hartnäckig darauf bestanden hat, eine Katze gesehen zu haben“, sagt Sara Funk erleichtert.
„Und natürlich auch TASSO, denn nur durch die Suchplakate konnte ich so schnell informiert werden.“
Luna hat derzeit übrigens noch Stubenarrest.
Aber auch wenn ihre Halterin sich von ihrem Schrecken noch nicht ganz erholt hat, ist für Sara Funk längst klar:
Sobald Luna wieder kräftig genug ist, darf sie das 3000-Einwohner-Örtchen wieder unsicher machen.
Für alle, die auf der Suche nach ihrer Katze sind, hat Sara Funk noch einen Tipp:
„Geben Sie die Hoffnung nicht auf.
Und seien Sie hartnäckig.
Im Keller der Grundschule durfte ich mich leider nicht umsehen, darauf hätte ich vielleicht bestehen müssen.
Aber auch in den Kellern in denen ich war, habe ich mir nicht genug Zeit gelassen.
Eine Katze, die lange eingesperrt ist, kommt natürlich nicht sofort, sondern versteckt sich.
Deswegen ist es wichtig, dass der Halter selber nachsieht und einige Minuten bleibt, um sich gründlich umzusehen und der wahrscheinlich verängstigten Katze die Gelegenheit gibt, ihn zu erkennen.“
Suchplakate retten Leben – Mit Hilfe Ihrer Spende auf http://www.tasso.net/spende können wir auf Tiere in Not aufmerksam machen!
© Copyright TASSO e.V.
Katze Luna überlebt fast acht Wochen im Keller einer Grundschule
Es war eine Rettung im letzten Moment:
Nur dank eines sehr aufmerksamen siebenjährigen Jungen und der TASSO-Suchplakate hat die neunjährige Katzendame Luna ein ungewöhnliches Abenteuer überlebt.
Fast acht Wochen lang war sie im Keller einer Grundschule gefangen, ein weiterer Tag hätte sie möglicherweise das Leben gekostet.
Zum Weltkatzentag, der am 8. August gefeiert wird, berichtet TASSO von dieser außergewöhnlichen Rettung, die einmal mehr zeigt, wie wichtig es ist, seine Katze bei TASSO zu registrieren.
Am 27. Mai war Luna auf Entdeckungstour gegangen.
Nichts Ungewöhnliches für die Freigängerkatze, wie ihre Halterin, die 34-jährige Sara Funk berichtet.
Doch Luna kam nicht zurück, obwohl sie noch nie lange von Zuhause weggeblieben ist.
Sara Funk ging auf die Suche.
Sie klingelte an zahlreichen Türen in dem 3000-Einwohnerdorf, in dem sie gemeinsam mit ihrem Partner lebt, und durchsuchte viele Keller und Garagen.
Eine äußerst anstrengende und belastende Zeit für die junge Frau, denn Sara Funk ist hochschwanger und erwartet in zwei Wochen ihr Baby.
Die Suche nach Luna blieb zunächst erfolglos.
Trotz der vielen TASSO-Suchplakate, die die junge Frau im Ort verteilt hatte.
„Nach fünf Wochen intensiver Suche, habe ich nicht mehr geglaubt, Luna wiederzusehen“, erzählt Sara Funk, der auch heute noch anzuhören ist, wie groß ihre Sorge war.
„In einem so kleinen Ort hätte sie doch jemand sehen müssen.“
Manchmal habe sie sich eingeredet, einen Schatten an der Balkontür entlanghuschen zu sehen, doch das waren nur Trugbilder.
Aber dann, fast acht Wochen nach Lunas Verschwinden, am 20. Juli, kam der erlösende Anruf aus der TASSO-Notrufzentrale.
Die Katzendame sei im Keller der Grundschule, die nur wenige Meter von ihrem Zuhause entfernt ist, gesehen worden.
Und tatsächlich:
Völlig entkräftet und abgemagert, dem Tod näher als dem Leben, konnte Sara Funk ihre Katze wieder in die Arme schließen.
Viel länger hätte das Tier ohne Wasser und Futter nicht überlebt.
Anfangs wird sie die ein oder andere Maus gefangen haben, vermutet Lunas Tierärztin, doch zuletzt war die Katze dafür viel zu schwach.
Nur weil sie sich durch ein enges Kellerfenster in einen vorgelagerten Schacht gequetscht hatte, konnte sie etwas Regenwasser trinken.
Lunas Retter blieb hartnäckig
Zu verdanken ist Lunas Rettung vor allem einem siebenjährigen Jungen, der zur Ferienbetreuung in der Schule war.
Er hatte Luna durch den Schacht gesehen.
Zunächst glaubte seine Betreuerin ihm nicht.
Doch weil der Junge hartnäckig darauf bestand, sah sie schließlich nach.
So entdeckte die Betreuerin die abgemagerte Katze, erkannte sie dank des TASSO-Plakats wieder und meldete sich sofort in der TASSO-Notrufzentrale, die wiederum umgehend Sara Funk informierte.
Für Luna ging es nach diesem Abenteuer sofort zum Tierarzt.
Mithilfe von Elektrolyten, einer Futteraufbaukur und Kittenfutter hat Sara Funk ihre Katze mittlerweile wieder aufgepäppelt.
„Wenn es in den nächsten Tagen keinen Rückschritt gibt, ist sie über den Berg“, hofft die werdende Mutter, für die die vergangenen Wochen jede Menge Aufregung bedeutet haben, und die es noch immer kaum fassen kann, dass ihre Katze wieder zu Hause ist.
„Ich bin dem kleinen Jungen unendlich dankbar, dass er so hartnäckig darauf bestanden hat, eine Katze gesehen zu haben“, sagt Sara Funk erleichtert.
„Und natürlich auch TASSO, denn nur durch die Suchplakate konnte ich so schnell informiert werden.“
Luna hat derzeit übrigens noch Stubenarrest.
Aber auch wenn ihre Halterin sich von ihrem Schrecken noch nicht ganz erholt hat, ist für Sara Funk längst klar:
Sobald Luna wieder kräftig genug ist, darf sie das 3000-Einwohner-Örtchen wieder unsicher machen.
Für alle, die auf der Suche nach ihrer Katze sind, hat Sara Funk noch einen Tipp:
„Geben Sie die Hoffnung nicht auf.
Und seien Sie hartnäckig.
Im Keller der Grundschule durfte ich mich leider nicht umsehen, darauf hätte ich vielleicht bestehen müssen.
Aber auch in den Kellern in denen ich war, habe ich mir nicht genug Zeit gelassen.
Eine Katze, die lange eingesperrt ist, kommt natürlich nicht sofort, sondern versteckt sich.
Deswegen ist es wichtig, dass der Halter selber nachsieht und einige Minuten bleibt, um sich gründlich umzusehen und der wahrscheinlich verängstigten Katze die Gelegenheit gibt, ihn zu erkennen.“
Suchplakate retten Leben – Mit Hilfe Ihrer Spende auf http://www.tasso.net/spende können wir auf Tiere in Not aufmerksam machen!
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Zuletzt geändert von Dieter am 19.11.2016 19:42, insgesamt 2-mal geändert.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
Hmm, ich weiss gar nicht, ob hier überhaupt Kommentare gewünscht sind?
Ich will hier nur auch noch mal ein Lob an Tasso hinterlassen. Die sind wirklich toll. Ich dachte immer, die kümmern sich nur um gechipte Tiere.
Einer Bekannten von mir, eine alte Dame, ist ihre Katzen entlaufen, welche leider nicht gechipt war. Da ich ihr bei der Suche helfen wollte, hab' ich einfach mal bei Tasso via Mail nachgefragt, weil ich auf deren Seite gelesen hatte die erstellen sogar kostenlos Plakate
Die haben mich noch am gleichen Tag abends zurück gerufen und total lieb beraten und tatsächlich helfen sie sogar bei ungechippte Tieren. Der Wahnsinn und alles ehrenamtlich. Die sind einfach Spitzenklasse und haben eine Spenden von mir redlich verdient.
Ich überlege jetzt ob ich mich nicht auch dort als Ehrenamtlerin registrieren lassen soll, dann würde ich von Tasso informiert, wenn in meiner Gegend ein Tier vermisst wird und hätte dann die Aufgabe hier Suchplakate zu verteilen....
Ich will hier nur auch noch mal ein Lob an Tasso hinterlassen. Die sind wirklich toll. Ich dachte immer, die kümmern sich nur um gechipte Tiere.
Einer Bekannten von mir, eine alte Dame, ist ihre Katzen entlaufen, welche leider nicht gechipt war. Da ich ihr bei der Suche helfen wollte, hab' ich einfach mal bei Tasso via Mail nachgefragt, weil ich auf deren Seite gelesen hatte die erstellen sogar kostenlos Plakate

Die haben mich noch am gleichen Tag abends zurück gerufen und total lieb beraten und tatsächlich helfen sie sogar bei ungechippte Tieren. Der Wahnsinn und alles ehrenamtlich. Die sind einfach Spitzenklasse und haben eine Spenden von mir redlich verdient.
Ich überlege jetzt ob ich mich nicht auch dort als Ehrenamtlerin registrieren lassen soll, dann würde ich von Tasso informiert, wenn in meiner Gegend ein Tier vermisst wird und hätte dann die Aufgabe hier Suchplakate zu verteilen....
Zuletzt geändert von Felinae am 07.08.2016 23:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
Danke für Deinen Kommentar.
Aus Gründen der Übersicht sollte hier nicht geantwortet werden.
Ein extra Thread, den ich Vorschlug, wo man über den Newsletter diskutieren sollte wurde nach einer von mir gestarteten Umfrage nicht gewünscht.
Man sah keinen Grund darüber zu diskutieren.
Aus Gründen der Übersicht sollte hier nicht geantwortet werden.
Ein extra Thread, den ich Vorschlug, wo man über den Newsletter diskutieren sollte wurde nach einer von mir gestarteten Umfrage nicht gewünscht.
Man sah keinen Grund darüber zu diskutieren.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
Hmm, schade, OK dann ist dies mein letzter Kommentar hier. Danke für das Du Dich für Tasso und das was sie vertreten engagierst.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
Felinae hat geschrieben:Ich überlege jetzt ob ich mich nicht auch dort als Ehrenamtlerin registrieren lassen soll, dann würde ich von Tasso informiert, wenn in meiner Gegend ein Tier vermisst wird und hätte dann die Aufgabe hier Suchplakate zu verteilen....
Mach es, auch sowas ist aktiver Tierschutz!

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen
Presse-Mitteilung vom 11.08.2016
Rüde Luc:
Happy End nach lebensgefährlichem 10 Kilometer-Ausflug auf der Bundesstraße
Sulzbach / Braunschweig / Kassel, 11. August 2016 – Der vierjährige Tibet Spaniel Luc reißt in der für ihn vollkommen fremden Stadt Braunschweig aus und läuft kilometerlang orientierungslos auf der Bundesstraße entlang.
Dank dem beherzten Einsatz von einigen Autofahrern und der Registrierung Lucs bei der Tierschutzorganisation TASSO e.V. kommt er unbeschadet zurück nach Hause.
Halter Stefan Cleff:
„Ohne die Registrierung bei TASSO wäre Luc sicher erst einmal ins Tierheim gekommen, weil keiner gewusst hätte, wo er hingehört.“
Es sollte ein netter Besuch bei der Familie in Braunschweig werden.
Doch in einem unbeobachteten Moment entwischte Rüde Luc am Abend des 22. Julis durch die Haustür.
Seine Halter, Melanie und Stefan Cleff aus Kassel, suchten ihren Hund die ganze Nacht hindurch – erfolglos.
Sie meldeten ihn bei TASSO als vermisst.
Denn dort hatten sie Luc vor Jahren mittels Transponder (auch Mikrochip genannt) und ihren Kontaktdaten registrieren lassen, um ihn im Verlustfall zu schützen.
Am Nachmittag des nächsten Tages kam dann der erlösende Anruf von TASSO: Luc ist gefunden!
Ein Ehepaar aus Isenbüttel hatte den vierjährigen Tibet Spaniel auf der vielbefahrenen Bundesstraße B4 rund zehn Kilometer von Braunschweig entfernt entdeckt und mithilfe anderer Autofahrer einfangen können.
Dank der TASSO-Plakette an Lucs Halsband konnten die Cleffs von TASSO umgehend über den glücklichen Ausgang seines Ausreißerabenteuers informiert werden. „
Luc muss einige Schutzengel auf einmal gehabt haben“, erzählt Stefan Cleff immer noch tief bewegt.
„Wir sind dem hilfsbereiten Ehepaar, das Luc nach dem Einfangen zusammen mit einer Hundetrainerin betreut hat und den anderen Autofahrern, die sozusagen Geleitschutz gegeben haben, unendlich dankbar!“
© Copyright TASSO e.V.
Rüde Luc:
Happy End nach lebensgefährlichem 10 Kilometer-Ausflug auf der Bundesstraße
Sulzbach / Braunschweig / Kassel, 11. August 2016 – Der vierjährige Tibet Spaniel Luc reißt in der für ihn vollkommen fremden Stadt Braunschweig aus und läuft kilometerlang orientierungslos auf der Bundesstraße entlang.
Dank dem beherzten Einsatz von einigen Autofahrern und der Registrierung Lucs bei der Tierschutzorganisation TASSO e.V. kommt er unbeschadet zurück nach Hause.
Halter Stefan Cleff:
„Ohne die Registrierung bei TASSO wäre Luc sicher erst einmal ins Tierheim gekommen, weil keiner gewusst hätte, wo er hingehört.“
Es sollte ein netter Besuch bei der Familie in Braunschweig werden.
Doch in einem unbeobachteten Moment entwischte Rüde Luc am Abend des 22. Julis durch die Haustür.
Seine Halter, Melanie und Stefan Cleff aus Kassel, suchten ihren Hund die ganze Nacht hindurch – erfolglos.
Sie meldeten ihn bei TASSO als vermisst.
Denn dort hatten sie Luc vor Jahren mittels Transponder (auch Mikrochip genannt) und ihren Kontaktdaten registrieren lassen, um ihn im Verlustfall zu schützen.
Am Nachmittag des nächsten Tages kam dann der erlösende Anruf von TASSO: Luc ist gefunden!
Ein Ehepaar aus Isenbüttel hatte den vierjährigen Tibet Spaniel auf der vielbefahrenen Bundesstraße B4 rund zehn Kilometer von Braunschweig entfernt entdeckt und mithilfe anderer Autofahrer einfangen können.
Dank der TASSO-Plakette an Lucs Halsband konnten die Cleffs von TASSO umgehend über den glücklichen Ausgang seines Ausreißerabenteuers informiert werden. „
Luc muss einige Schutzengel auf einmal gehabt haben“, erzählt Stefan Cleff immer noch tief bewegt.
„Wir sind dem hilfsbereiten Ehepaar, das Luc nach dem Einfangen zusammen mit einer Hundetrainerin betreut hat und den anderen Autofahrern, die sozusagen Geleitschutz gegeben haben, unendlich dankbar!“
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen
TASSO-Newsletter vom 25.08.2016
Mut zur Verantwortung – Senioren sind tolle Tierhalter
Plötzlich war da diese Leere. Dieses Gefühl, nicht mehr gebrauchtzu werden.
Viele Rentner berichten, dass sie nach dem Ausscheidenaus dem Arbeitsleben erst einmal in ein tiefes Loch gefallensind.
Überflüssig zu sein, ist eine Sorge, die viele ältere Menschen umtreibt.
Natürlich ist das nicht so.
Rentner sind wichtigfür die Gesellschaft, sie engagieren sich im Ehrenamt, kümmern sichum ihre Familien und haben häufig zahlreiche Hobbies.
Und dennochfehlt einigen etwas.
Sie wünschen sich einen Begleiter an ihrerSeite und möchten für jemanden sorgen.
Wer Tiere liebt und spürt,dass er noch viel zu geben hat, sollte vielleicht darübernachdenken, ein Haustier zu adoptieren.
Rentner könnenhervorragende Tierhalter sein.
Sie haben meist mehr Zeit alsMenschen, die voll im Berufsleben stehen, sind häufig noch sehr fitund haben jede Menge Liebe zu geben.
Gesundheit, Fitness und persönliche Vorlieben
Wichtig bei der Entscheidung, ob und welches Tier einziehen soll,sind allerdings nicht nur persönliche Wünsche und Vorlieben,sondern auch Ehrlichkeit, sich selbst gegenüber.
Einige Fragensollte sich jeder – grundsätzlich auch Jüngere – vor derEntscheidung für ein Tier stellen:
Bin ich (noch) fit genug?
Habeich Zeit und Lust, immer an der Seite meines Tieres zu sein odermöchte ich lieber die Welt bereisen?
Was passiert, wenn ich krankwerde?
Habe ich genug Geld?
Wer unsicher ist, lässt sich am bestenin einem Tierheim vor Ort beraten.
Die Experten dort wissen genau,worauf es bei der Adoption eines Vierbeiners ankommt.
Ein Hund braucht zum Beispiel Auslauf und Auslastung.
BestimmteRassen müssen besonders beschäftigt werden, einige Tiere sindanspruchsvoller als andere.
Menschen, die nicht mehr so fit sind,könnten einem Welpen vielleicht nicht mehr gerecht werden.
Siekönnen sich im Tierschutz aber sehr gut nach erwachsenen Hundenumsehen, die zu ihrer Lebenssituation passen.
Zum Beispiel auf shelta, dem Online-Tierheim von TASSO unter http://www.shelta.net werden viele Tiere jeglichen Alters vorgestellt.
Dort warten nebenWelpen, Junghunden und ausgewachsenen Tieren auch vierbeinigeSenioren, die sich für ihren Lebensabend noch ein liebevollesZuhause wünschen.
Von der Adoption eines Hundes profitieren aber keineswegs nur dieTiere – im Gegenteil:
Der Hund ist ein Grund, sich auch an nicht soguten Tagen aufzuraffen und rauszugehen.
Spaziergehen hält nichtnur fit, sondern steigert auch das Wohlbefinden. Und Hunde förderndie Sozialkontakte, weil Hundehalter sich gerne unterwegsaustauschen.
Auch Katzen sind tolle Begleiter
Wer nicht Gassi gehen möchte oder einfach nicht der größteHundefreund ist, könnte seine Wohnung und sein Herz auch einerKatze öffnen.
Wohnungskatzen müssen allerdings ebenfallsausgelastet werden, damit das Leben in der Wohnung nicht einsamoder langweilig wird.
Außerdem sollten sie im Idealfall nichtalleine gehalten werden.
Und auch Freigängerkatzen machen Arbeit.Auch sie brauchen Streicheleinheiten und müssen gefüttert werden.
Ebenso steht das tägliche Reinigen der Katzentoilette auf demProgramm.
Auch Katzen verlangen also noch einiges von ihrem Halter.
Weiterhin können sie deutlich älter werden als ein Hund.
In jedem Fall ist es wichtig, zu klären, wer sich um das Tierkümmert, wenn man selbst einmal nicht kümmern kann.
Sei es aufgrundeines Unfalles, eines Krankheit oder einfach, weil die körperlicheFitness plötzlich rapide nachlässt.
Anpacken im Tierheim
Wer sich gerne mit Tieren umgeben möchte, sich die Haltung eineseigenen Vierbeiners aber nicht mehr zutraut, kann sich auch beieinem Tierheim in seiner Nähe melden.
Dort werden immer Menschengesucht, die die Hunde ausführen, Katzen streicheln, Kleintiereversorgen oder bei einer der anderen unzähligen Aufgaben helfen.
Bestimmt freut man sich dort sehr über Hilfsangebote.
Tiere sind tolle Begleiter – sowohl für junge Menschen als auch fürältere.
Egal ob frischer Neu-Ruheständler oder gemächlicher Senior,das richtige Tier wartet bestimmt irgendwo auf Sie!
Lassen Sie sichdoch im Tierheim in Ihrer Nähe beraten.
© Copyright TASSO e.V.
Mut zur Verantwortung – Senioren sind tolle Tierhalter
Plötzlich war da diese Leere. Dieses Gefühl, nicht mehr gebrauchtzu werden.
Viele Rentner berichten, dass sie nach dem Ausscheidenaus dem Arbeitsleben erst einmal in ein tiefes Loch gefallensind.
Überflüssig zu sein, ist eine Sorge, die viele ältere Menschen umtreibt.
Natürlich ist das nicht so.
Rentner sind wichtigfür die Gesellschaft, sie engagieren sich im Ehrenamt, kümmern sichum ihre Familien und haben häufig zahlreiche Hobbies.
Und dennochfehlt einigen etwas.
Sie wünschen sich einen Begleiter an ihrerSeite und möchten für jemanden sorgen.
Wer Tiere liebt und spürt,dass er noch viel zu geben hat, sollte vielleicht darübernachdenken, ein Haustier zu adoptieren.
Rentner könnenhervorragende Tierhalter sein.
Sie haben meist mehr Zeit alsMenschen, die voll im Berufsleben stehen, sind häufig noch sehr fitund haben jede Menge Liebe zu geben.
Gesundheit, Fitness und persönliche Vorlieben
Wichtig bei der Entscheidung, ob und welches Tier einziehen soll,sind allerdings nicht nur persönliche Wünsche und Vorlieben,sondern auch Ehrlichkeit, sich selbst gegenüber.
Einige Fragensollte sich jeder – grundsätzlich auch Jüngere – vor derEntscheidung für ein Tier stellen:
Bin ich (noch) fit genug?
Habeich Zeit und Lust, immer an der Seite meines Tieres zu sein odermöchte ich lieber die Welt bereisen?
Was passiert, wenn ich krankwerde?
Habe ich genug Geld?
Wer unsicher ist, lässt sich am bestenin einem Tierheim vor Ort beraten.
Die Experten dort wissen genau,worauf es bei der Adoption eines Vierbeiners ankommt.
Ein Hund braucht zum Beispiel Auslauf und Auslastung.
BestimmteRassen müssen besonders beschäftigt werden, einige Tiere sindanspruchsvoller als andere.
Menschen, die nicht mehr so fit sind,könnten einem Welpen vielleicht nicht mehr gerecht werden.
Siekönnen sich im Tierschutz aber sehr gut nach erwachsenen Hundenumsehen, die zu ihrer Lebenssituation passen.
Zum Beispiel auf shelta, dem Online-Tierheim von TASSO unter http://www.shelta.net werden viele Tiere jeglichen Alters vorgestellt.
Dort warten nebenWelpen, Junghunden und ausgewachsenen Tieren auch vierbeinigeSenioren, die sich für ihren Lebensabend noch ein liebevollesZuhause wünschen.
Von der Adoption eines Hundes profitieren aber keineswegs nur dieTiere – im Gegenteil:
Der Hund ist ein Grund, sich auch an nicht soguten Tagen aufzuraffen und rauszugehen.
Spaziergehen hält nichtnur fit, sondern steigert auch das Wohlbefinden. Und Hunde förderndie Sozialkontakte, weil Hundehalter sich gerne unterwegsaustauschen.
Auch Katzen sind tolle Begleiter
Wer nicht Gassi gehen möchte oder einfach nicht der größteHundefreund ist, könnte seine Wohnung und sein Herz auch einerKatze öffnen.
Wohnungskatzen müssen allerdings ebenfallsausgelastet werden, damit das Leben in der Wohnung nicht einsamoder langweilig wird.
Außerdem sollten sie im Idealfall nichtalleine gehalten werden.
Und auch Freigängerkatzen machen Arbeit.Auch sie brauchen Streicheleinheiten und müssen gefüttert werden.
Ebenso steht das tägliche Reinigen der Katzentoilette auf demProgramm.
Auch Katzen verlangen also noch einiges von ihrem Halter.
Weiterhin können sie deutlich älter werden als ein Hund.
In jedem Fall ist es wichtig, zu klären, wer sich um das Tierkümmert, wenn man selbst einmal nicht kümmern kann.
Sei es aufgrundeines Unfalles, eines Krankheit oder einfach, weil die körperlicheFitness plötzlich rapide nachlässt.
Anpacken im Tierheim
Wer sich gerne mit Tieren umgeben möchte, sich die Haltung eineseigenen Vierbeiners aber nicht mehr zutraut, kann sich auch beieinem Tierheim in seiner Nähe melden.
Dort werden immer Menschengesucht, die die Hunde ausführen, Katzen streicheln, Kleintiereversorgen oder bei einer der anderen unzähligen Aufgaben helfen.
Bestimmt freut man sich dort sehr über Hilfsangebote.
Tiere sind tolle Begleiter – sowohl für junge Menschen als auch fürältere.
Egal ob frischer Neu-Ruheständler oder gemächlicher Senior,das richtige Tier wartet bestimmt irgendwo auf Sie!
Lassen Sie sichdoch im Tierheim in Ihrer Nähe beraten.
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen
TASSO-Newsletter vom 01.09.2016
Zwischen Vorsicht und Vertrauen: Der richtige Umgang mit einemängstlichen Hund
Es ist schnell passiert, der Hund erschreckt sich, reißt sich vonder Leine los, verschwindet im Wald oder taucht mitten in der Stadtim dichten Verkehrsgetümmel unter.
Wir bei TASSO haben täglich mitsolchen Fällen zu tun.
Wenn ein Hund in Panik gerät, kann dasgefährlich werden.
Für ihn, aber auch für Menschen.
Weglaufen istnur eine mögliche Reaktion auf Angst.
Einige Tiere frieren ein,sind unfähig sich zu bewegen und reagieren nicht auf Ansprache.
Undwieder andere schnappen in ihrer Verzweiflung zu – SogenannteAngsthunde sind für ihre Besitzer eine große Herausforderung.
„Doch nicht jeder unsichere Hund ist auch gleich ein Angsthund“, klärt Alexandra Grunow vom K-9 Suchhundezentrum auf.
GeradeHunde, die aus dem Tierschutz adoptiert werden, seien in derAnfangszeit häufig unsicher.
Aber sie müssen nicht zu Angsthundenwerden.
Die Stellschrauben für das weitere Leben können in der Anfangszeit gerichtet werden.
Dabei ist es wichtig, dem Hundviel Zeit zu geben, damit er Vertrauen fassen kann.
„Bedrängen Sie Ihr Tier nicht, und erwarten Sie nicht zu viel vonihm“, rät Alexandra Grunow.
„Und nehmen Sie es nicht persönlich, wenn der Hund auch Ihnengegenüber anfangs vorsichtig ist.
Denken Sie nicht, dass er Sienicht mag.“
Diese Zeit kann auch mal einige Wochen oder sogar einige Monatein Anspruch nehmen.
Das hängt natürlich individuell vom Tier undseinem Halter ab.
Die Sicherheit geht immer vor
Besonders in dieser Zeit ist es wichtig, verstärkt für dieSicherheit des Tieres zu sorgen.
Der Halter sollte seinem Hund dasGefühl vermitteln, dass ihm nichts passieren kann, wenn er bei ihmist.
Dazu gehört es auch, dafür zu sorgen, dass er beim Gassi gehennicht entwischen kann.
„Viele Halter glauben schon nach kurzer Zeit, dass sie ihr Tierkennen und immer wissen, wie es reagiert.
Das ist aber häufig nichtso, schließlich gibt unzählige Situationen, in die Hund und Haltergeraten können“, weiß Alexandra Grunow, die in ihrem Job fast täglich nach Hundensuchen muss, die vor Schreck weggelaufen sind.
Daher empfiehlt die Expertin besonders sicheres Equipment für dieAnfangszeit mit einem neuen tierischen Mitbewohner.
Dazu gehörenein Sicherheitsgeschirr mit zwei Bauchguten und/oder einsogenanntes Zugstopp-Halsband.
Wichtig ist, dass dieses Halsbandnicht zu dick ist, denn sonst ist es möglich, dass der Hund sichbefreien kann.
„Er darf auf keinen Fall jemals das zweifelhafte ‚Erfolgserlebnis‘haben, aus dem Halsband oder aus dem Geschirr zu entkommen.
Daswird er sonst immer wieder versuchen, und dann bietet ihm dasHalsband auch nicht mehr das Gefühl, sicher zu sein“, erklärt Alexandra Grunow die Hintergründe dieser doppeltenSicherung.
Auch die Leine selbst sollte noch einmal zusätzlicheingehängt werden.
Am besten in einem Karabiner an einemJogginggurt oder in einer weiteren Umhängeleine.
Auch Schleppleinensollten unbedingt noch extra gesichert werden.
Zuhause empfiehlt Alexandra Grunow eine Sicherheitsschleusezwischen Haustür und Wohnung, so dass der Hund auch hier nichtzufällig ausreißen kann.
Denn das kann schnell ein schlimmes Endenehmen, weiß die Expertin aus zahlreichen traurigen Einsätzen.
Wenn die Halter merken, dass ihr Tier über die anfänglicheVorsichtig hinaus besonders unsicher ist, rät Alexandra Grunow,einen Experten hinzuziehen.
„Es reicht manchmal auch eine Stunde mit einem Hundetrainer.
Derkann einem dann aber sagen, wie man am besten mit dem Tiertrainieren kann“, erklärt sie.
Denn Training muss in so einem Fall sein.
Und daskann sich auch lohnen.
„Wenn ein ängstlicher Hund eines Tages seinen Kopf in die eigeneHand legt und Zuneigung zeigt, ist das wirklich ein Wahnsinnsgefühl“, versichert Alexandra Grunow.
Und mit genug Zeit und demrichtigen Training steht dann einer gemeinsamen glücklichen Zeitnichts im Wege.
TASSO rät:
Nehmen Sie sich Zeit für Ihr unsicheres Tier, und sorgenSie stets für seine Sicherheit.
Verlangen Sie nicht zu viel vonIhrem Hund, und werden Sie nicht ungeduldig.
Fragen Sie einenExperten um Rat, wenn Sie Hilfe brauchen.
© Copyright TASSO e.V.
Zwischen Vorsicht und Vertrauen: Der richtige Umgang mit einemängstlichen Hund
Es ist schnell passiert, der Hund erschreckt sich, reißt sich vonder Leine los, verschwindet im Wald oder taucht mitten in der Stadtim dichten Verkehrsgetümmel unter.
Wir bei TASSO haben täglich mitsolchen Fällen zu tun.
Wenn ein Hund in Panik gerät, kann dasgefährlich werden.
Für ihn, aber auch für Menschen.
Weglaufen istnur eine mögliche Reaktion auf Angst.
Einige Tiere frieren ein,sind unfähig sich zu bewegen und reagieren nicht auf Ansprache.
Undwieder andere schnappen in ihrer Verzweiflung zu – SogenannteAngsthunde sind für ihre Besitzer eine große Herausforderung.
„Doch nicht jeder unsichere Hund ist auch gleich ein Angsthund“, klärt Alexandra Grunow vom K-9 Suchhundezentrum auf.
GeradeHunde, die aus dem Tierschutz adoptiert werden, seien in derAnfangszeit häufig unsicher.
Aber sie müssen nicht zu Angsthundenwerden.
Die Stellschrauben für das weitere Leben können in der Anfangszeit gerichtet werden.
Dabei ist es wichtig, dem Hundviel Zeit zu geben, damit er Vertrauen fassen kann.
„Bedrängen Sie Ihr Tier nicht, und erwarten Sie nicht zu viel vonihm“, rät Alexandra Grunow.
„Und nehmen Sie es nicht persönlich, wenn der Hund auch Ihnengegenüber anfangs vorsichtig ist.
Denken Sie nicht, dass er Sienicht mag.“
Diese Zeit kann auch mal einige Wochen oder sogar einige Monatein Anspruch nehmen.
Das hängt natürlich individuell vom Tier undseinem Halter ab.
Die Sicherheit geht immer vor
Besonders in dieser Zeit ist es wichtig, verstärkt für dieSicherheit des Tieres zu sorgen.
Der Halter sollte seinem Hund dasGefühl vermitteln, dass ihm nichts passieren kann, wenn er bei ihmist.
Dazu gehört es auch, dafür zu sorgen, dass er beim Gassi gehennicht entwischen kann.
„Viele Halter glauben schon nach kurzer Zeit, dass sie ihr Tierkennen und immer wissen, wie es reagiert.
Das ist aber häufig nichtso, schließlich gibt unzählige Situationen, in die Hund und Haltergeraten können“, weiß Alexandra Grunow, die in ihrem Job fast täglich nach Hundensuchen muss, die vor Schreck weggelaufen sind.
Daher empfiehlt die Expertin besonders sicheres Equipment für dieAnfangszeit mit einem neuen tierischen Mitbewohner.
Dazu gehörenein Sicherheitsgeschirr mit zwei Bauchguten und/oder einsogenanntes Zugstopp-Halsband.
Wichtig ist, dass dieses Halsbandnicht zu dick ist, denn sonst ist es möglich, dass der Hund sichbefreien kann.
„Er darf auf keinen Fall jemals das zweifelhafte ‚Erfolgserlebnis‘haben, aus dem Halsband oder aus dem Geschirr zu entkommen.
Daswird er sonst immer wieder versuchen, und dann bietet ihm dasHalsband auch nicht mehr das Gefühl, sicher zu sein“, erklärt Alexandra Grunow die Hintergründe dieser doppeltenSicherung.
Auch die Leine selbst sollte noch einmal zusätzlicheingehängt werden.
Am besten in einem Karabiner an einemJogginggurt oder in einer weiteren Umhängeleine.
Auch Schleppleinensollten unbedingt noch extra gesichert werden.
Zuhause empfiehlt Alexandra Grunow eine Sicherheitsschleusezwischen Haustür und Wohnung, so dass der Hund auch hier nichtzufällig ausreißen kann.
Denn das kann schnell ein schlimmes Endenehmen, weiß die Expertin aus zahlreichen traurigen Einsätzen.
Wenn die Halter merken, dass ihr Tier über die anfänglicheVorsichtig hinaus besonders unsicher ist, rät Alexandra Grunow,einen Experten hinzuziehen.
„Es reicht manchmal auch eine Stunde mit einem Hundetrainer.
Derkann einem dann aber sagen, wie man am besten mit dem Tiertrainieren kann“, erklärt sie.
Denn Training muss in so einem Fall sein.
Und daskann sich auch lohnen.
„Wenn ein ängstlicher Hund eines Tages seinen Kopf in die eigeneHand legt und Zuneigung zeigt, ist das wirklich ein Wahnsinnsgefühl“, versichert Alexandra Grunow.
Und mit genug Zeit und demrichtigen Training steht dann einer gemeinsamen glücklichen Zeitnichts im Wege.
TASSO rät:
Nehmen Sie sich Zeit für Ihr unsicheres Tier, und sorgenSie stets für seine Sicherheit.
Verlangen Sie nicht zu viel vonIhrem Hund, und werden Sie nicht ungeduldig.
Fragen Sie einenExperten um Rat, wenn Sie Hilfe brauchen.
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen
TASSO-Newsletter vom 08.09.2016
Auf der Flucht getrennt – TASSO bringt Hündin Jina und ihre Halterin wieder zusammen
Shohren Kheirnesaie ist überglücklich.
Die junge Frau aus dem Iran kann es kaum fassen, dass sie ihre kleine Hündin Jina, die ihr vor mehr als einem halben Jahr weggenommen wurde, wieder in den Armen halten darf.
Zu verdanken hat sie das einem Team aus engagierten Tierschützern, einigen Sponsoren, der Tierschutzorganisation TASSO e.V. sowie der großen TASSO-Facebook-Gemeinde.
Was war passiert?
Wegen der schwierigen Situation im Iran musste Shohren Kheirnesaie ihr Heimatland verlassen und sich auf den Weg nach Europa machen.
Doch ihre kleine Hündin zurückzulassen kam für die junge Studentin nicht infrage.
Trotz großer Strapazen schaffte sie es, Jina sicher nach Europa zu bringen.
In Slowenien wurden Shohren Kheirnesaie und der kleine Malteser-Mix aber getrennt.
Die Behörden zogen die acht Monate alte Hündin ein und brachten sie in Quarantäne.
1.500 Euro hätte Jinas Halterin aufbringen müssen, um ihre Hündin danach wiederzubekommen.
Geld, das die geflüchtete junge Frau nicht hatte.
Sie musste davon ausgehen, dass Jina eingeschläfert worden ist und reiste schließlich ohne die Hoffnung, ihren geliebten Hund jemals wiederzusehen, weiter.
Dass das Schlimmste passierte, verhinderte dann aber die in Slowenien aktive deutsche Tierschützerin Marta Gornik.
Sie machte auch TASSO auf die Umstände aufmerksam.
Zunächst kümmerten sich Freiwillige in Slowenien um Spenden, während TASSO versuchte, die Tiere nach Deutschland überstellen zu lassen, da die Situation in Novo Mesto unter anderem aufgrund der unbeheizten Zwinger im Winter problematisch war.
Das zuständige deutsche Ministerium lehnte eine Überführung jedoch ab.
Zwei Hunde waren bereits gestorben, das Überleben von neun weiteren Hunden stand auf dem Spiel.
Im Februar schließlich gelang es, eine Vereinbarung auszuhandeln, nach der TASSO die Verantwortung für die Hunde übernimmt.
Dank der finanziellen Unterstützung der karitativ sehr engagierten Saskia Greipl-Konstantinidis konnten die Rechnungen des Tierheims in Novo Mesto bezahlt werden.
Einige Wochen später wurden die ersten Zusammenführungen möglich.
Wo ist Jinas Frauchen?
Im Fall Jina schien das allerdings aussichtslos.
Als Jinas Quarantänezeit im Frühjahr vorbei war und sie ausreisen durfte, wusste niemand, wo ihr Frauchen ist.
Denn Shohren Kheirnesaie, die davon ausgehen musste, dass ihr Liebling nicht mehr lebt, war weitergereist, und niemand wusste, wohin.
Mit einem Suchbeitrag auf Facebook machte TASSO die Suche öffentlich und bat die mehr als 750.000 Facebook-Fans um Mithilfe.
Dieser Beitrag wurde 27.000 Mal geteilt und erreichte so mehr als eineinhalb Millionen Menschen.
Zahlreiche Hinweise gingen bei Petra Zipp, Leiterin Tierschutz Europa bei TASSO, ein.
Darunter war auch der entscheidende Tipp.
Shohren Kheirnesaie sollte in Salzburg sein.
Das passte zu dem, was Petra Zipp in der Zwischenzeit herausgefunden hatte.
Es folgten viele E-Mails und Telefonate.
Eine große Hilfe war Schirin Lavassani, eine Perserin, die in Salzburg keine zehn Kilometer von dem Aufenthaltsort der Halterin lebt.
Sie hatte Shohren Kheirnesaie auf Facebook geschrieben und konnte der fassungslosen und völlig überwältigten Frau in ihrer Landessprache erklären, dass Jina noch lebt.
Am vergangenen Wochenende kam es dann zur großen Wiedervereinigung zwischen Jina, Shohren Kheirnesaie und ihrem Verlobten.
„Shohren war überglücklich, ihre Jina zurück zu haben“, erzählt Petra Zipp, die für TASSO vor Ort war.
„Sie konnte es gar nicht fassen, weinte vor Glück und bedankte sich überschwänglich bei allen Helfern.
Auch Jina erkannte ihre Halterin sofort und freute sich tierisch.“
In der Flüchtlingsunterkunft, in der Shohren Kheirnesaie derzeit lebt, sind allerdings keine Hunde gestattet.
Deswegen suchen die Helfer vor Ort nun nach einer geeigneten Wohnung für sie, ihren Verlobten und die kleine Jina.
Dabei hilft sicher, dass der österreichische Fernsehsender ORF die Zusammenführung begleitet hat und in den nächsten Tagen einen Beitrag ausstrahlen wird. Der Sendetermin wird – sobald bekannt – auf der TASSO-Facebook-Seite veröffentlicht.
Ohne alle beteiligten Unterstützer hätten neun Hunde wohl ihr Leben in Slowenien lassen müssen.
Acht von ihnen hat TASSO bereits wieder mit ihren Haltern zusammengebracht.
Ein Hund wartet noch darauf, ausreisen zu dürfen.
Aber auch für ihn wird es bald so weit sein.
Petra Zipp weiß:
„Ohne die vielen Tierschützer, die zahlreichen Menschen, die sich in den Flüchtlingsunterkünften engagieren und die großzügigen Spender, wären diese Erfolgsgeschichten nicht möglich gewesen.
Alle Halter und Tiere sind überglücklich, wieder zusammen zu sein.“
Bilder vom glücklichen Wiedersehen finden Sie hier https://www.tasso.net/Tierschutz/News/A ... t-getrennt
Tier und Mensch wieder zusammenbringen:
Das ist unsere Aufgabe und Mission seit über 30 Jahren.
Mit Ihrer Spende auf http://www.tasso.net/spende helfen auch Sie Tieren in Not.
Vielen Dank im Namen der Tiere!
© Copyright TASSO e.V.
Auf der Flucht getrennt – TASSO bringt Hündin Jina und ihre Halterin wieder zusammen
Shohren Kheirnesaie ist überglücklich.
Die junge Frau aus dem Iran kann es kaum fassen, dass sie ihre kleine Hündin Jina, die ihr vor mehr als einem halben Jahr weggenommen wurde, wieder in den Armen halten darf.
Zu verdanken hat sie das einem Team aus engagierten Tierschützern, einigen Sponsoren, der Tierschutzorganisation TASSO e.V. sowie der großen TASSO-Facebook-Gemeinde.
Was war passiert?
Wegen der schwierigen Situation im Iran musste Shohren Kheirnesaie ihr Heimatland verlassen und sich auf den Weg nach Europa machen.
Doch ihre kleine Hündin zurückzulassen kam für die junge Studentin nicht infrage.
Trotz großer Strapazen schaffte sie es, Jina sicher nach Europa zu bringen.
In Slowenien wurden Shohren Kheirnesaie und der kleine Malteser-Mix aber getrennt.
Die Behörden zogen die acht Monate alte Hündin ein und brachten sie in Quarantäne.
1.500 Euro hätte Jinas Halterin aufbringen müssen, um ihre Hündin danach wiederzubekommen.
Geld, das die geflüchtete junge Frau nicht hatte.
Sie musste davon ausgehen, dass Jina eingeschläfert worden ist und reiste schließlich ohne die Hoffnung, ihren geliebten Hund jemals wiederzusehen, weiter.
Dass das Schlimmste passierte, verhinderte dann aber die in Slowenien aktive deutsche Tierschützerin Marta Gornik.
Sie machte auch TASSO auf die Umstände aufmerksam.
Zunächst kümmerten sich Freiwillige in Slowenien um Spenden, während TASSO versuchte, die Tiere nach Deutschland überstellen zu lassen, da die Situation in Novo Mesto unter anderem aufgrund der unbeheizten Zwinger im Winter problematisch war.
Das zuständige deutsche Ministerium lehnte eine Überführung jedoch ab.
Zwei Hunde waren bereits gestorben, das Überleben von neun weiteren Hunden stand auf dem Spiel.
Im Februar schließlich gelang es, eine Vereinbarung auszuhandeln, nach der TASSO die Verantwortung für die Hunde übernimmt.
Dank der finanziellen Unterstützung der karitativ sehr engagierten Saskia Greipl-Konstantinidis konnten die Rechnungen des Tierheims in Novo Mesto bezahlt werden.
Einige Wochen später wurden die ersten Zusammenführungen möglich.
Wo ist Jinas Frauchen?
Im Fall Jina schien das allerdings aussichtslos.
Als Jinas Quarantänezeit im Frühjahr vorbei war und sie ausreisen durfte, wusste niemand, wo ihr Frauchen ist.
Denn Shohren Kheirnesaie, die davon ausgehen musste, dass ihr Liebling nicht mehr lebt, war weitergereist, und niemand wusste, wohin.
Mit einem Suchbeitrag auf Facebook machte TASSO die Suche öffentlich und bat die mehr als 750.000 Facebook-Fans um Mithilfe.
Dieser Beitrag wurde 27.000 Mal geteilt und erreichte so mehr als eineinhalb Millionen Menschen.
Zahlreiche Hinweise gingen bei Petra Zipp, Leiterin Tierschutz Europa bei TASSO, ein.
Darunter war auch der entscheidende Tipp.
Shohren Kheirnesaie sollte in Salzburg sein.
Das passte zu dem, was Petra Zipp in der Zwischenzeit herausgefunden hatte.
Es folgten viele E-Mails und Telefonate.
Eine große Hilfe war Schirin Lavassani, eine Perserin, die in Salzburg keine zehn Kilometer von dem Aufenthaltsort der Halterin lebt.
Sie hatte Shohren Kheirnesaie auf Facebook geschrieben und konnte der fassungslosen und völlig überwältigten Frau in ihrer Landessprache erklären, dass Jina noch lebt.
Am vergangenen Wochenende kam es dann zur großen Wiedervereinigung zwischen Jina, Shohren Kheirnesaie und ihrem Verlobten.
„Shohren war überglücklich, ihre Jina zurück zu haben“, erzählt Petra Zipp, die für TASSO vor Ort war.
„Sie konnte es gar nicht fassen, weinte vor Glück und bedankte sich überschwänglich bei allen Helfern.
Auch Jina erkannte ihre Halterin sofort und freute sich tierisch.“
In der Flüchtlingsunterkunft, in der Shohren Kheirnesaie derzeit lebt, sind allerdings keine Hunde gestattet.
Deswegen suchen die Helfer vor Ort nun nach einer geeigneten Wohnung für sie, ihren Verlobten und die kleine Jina.
Dabei hilft sicher, dass der österreichische Fernsehsender ORF die Zusammenführung begleitet hat und in den nächsten Tagen einen Beitrag ausstrahlen wird. Der Sendetermin wird – sobald bekannt – auf der TASSO-Facebook-Seite veröffentlicht.
Ohne alle beteiligten Unterstützer hätten neun Hunde wohl ihr Leben in Slowenien lassen müssen.
Acht von ihnen hat TASSO bereits wieder mit ihren Haltern zusammengebracht.
Ein Hund wartet noch darauf, ausreisen zu dürfen.
Aber auch für ihn wird es bald so weit sein.
Petra Zipp weiß:
„Ohne die vielen Tierschützer, die zahlreichen Menschen, die sich in den Flüchtlingsunterkünften engagieren und die großzügigen Spender, wären diese Erfolgsgeschichten nicht möglich gewesen.
Alle Halter und Tiere sind überglücklich, wieder zusammen zu sein.“
Bilder vom glücklichen Wiedersehen finden Sie hier https://www.tasso.net/Tierschutz/News/A ... t-getrennt
Tier und Mensch wieder zusammenbringen:
Das ist unsere Aufgabe und Mission seit über 30 Jahren.
Mit Ihrer Spende auf http://www.tasso.net/spende helfen auch Sie Tieren in Not.
Vielen Dank im Namen der Tiere!
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Zuletzt geändert von Dieter am 19.11.2016 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen
TASSO-Newsletter vom 15.09.2016
Zwischen klebrigen Fingern und schmutzigen Pfoten –
Kinder, Haustiere und die Hygienefrage
Haustiere sind ein großer Gewinn für Kinder.
Sie fördern das Verständnis und den Respekt für andere Lebewesen, unterstützen Kinder dabei, Verantwortung zu lernen und stärken das Selbstbewusstsein.
Außerdem sind sie treue Freunde in allen Lebenslagen.
Ein gut organisierter Haushalt mit verantwortungsbewussten Eltern, ihren Kindern und Haustieren kann für alle ein großer Gewinn sein.
Einige Regeln sollten beachtet werden
In der Schnauze, im Fell oder auch im Darm tragen Hunde häufig Krankheitserreger, die zwar sie selbst nicht krank machen, dem Menschen aber schaden können.
Was bei einem Tier ganz normal ist, kann für seinen Halter also zur Gefahr werden.
„Es gibt etwa 200 Infektionskrankheiten, sogenannte Zoonosen, mit denen Tiere Menschen und Menschen Tiere anstecken können“, erläutert die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Anette Fach. Die Keime, die Hunde mitbringen, können unter anderem zu Durchfall, Übelkeit, Fieber oder sogar zu Lungenentzündungen führen.
Weiterhin bringen Hunde oder Freigängerkatzen auch manchmal Parasiten mit in die Wohnung, die so zu den Menschen gelangen können.
„Aber auch Wohnungskatzen können zum Beispiel von Flöhen befallen sein“, weiß Dr. Anette Fach.
Kein Grund zur Panik
Die Hygiene sollte daher auf keinen Fall vernachlässigt werden – vor allem dann nicht, wenn Säuglinge oder Kleinkinder mit den Tieren in einem Haushalt leben.
Denn das kindliche Immunsystem befindet sich noch in der Entwicklung.
Sie sind daher anfälliger für Infektionskrankheiten.
Dennoch besteht kein Grund zur Panik.
Es ist überhaupt nicht nötig – sondern sogar kontraproduktiv – die ganze Wohnung regelmäßig zu desinfizieren.
Ein gewisses Maß an Keimen ist ganz normal und nicht gefährlich.
Dennoch sollte natürlich regelmäßig geputzt und gesaugt werden.
Dazu gehört es auch, die Schlafplätze der Tiere sauber zu halten und die Decken, auf denen die Tiere liegen, regelmäßig zu waschen.
Eine tägliche Reinigung der Katzentoilette sowie der Futter- und Wassernäpfe sollte ebenfalls selbstverständlich sein.
Wichtig im Zusammenleben mit Kleinkindern und Tieren ist regelmäßiges Händewaschen.
Nach dem ausgiebigen Kuscheln sollte immer der Weg zum Waschbecken anstehen.
Auch vorher schon, falls die Kinder zuvor gegessen oder gemalt haben und noch Rückstände an den Fingern kleben:
So bleibt das Fell des Vierbeiners ebenfalls sauber.
Wenn das Tier dem Kind über das Gesicht geleckt hat, sollten Sie Ihrem Kind anschließend das Gesicht mit Seife abwaschen.
Weiterhin ist es aus hygienischer Sicht besser, wenn Tiere nicht in den Betten von Säuglingen oder Kleinkindern schlafen.
Denn so können Keime und Parasiten in die Betten gelangen.
Gerade bei Säuglingen besteht zusätzlich die Gefahr, dass sich ein Tier auf das Baby legt und es so in Lebensgefahr bringt.
Daher sollten Sie Tiere nie mit Kindern unbeaufsichtigt lassen.
Auch andersrum gilt die Regel:
Zum Bett des Tieres und zur Katzentoilette sollten Kleinkinder keinen Zugang haben.
So vermeiden Sie nicht nur die Ansteckung mit Krankheiten, sondern bringen Ihren Kindern darüber hinaus auch bei, die Rückzugsorte eines anderen Lebewesens zu respektieren.
Impfen und Entwurmen
Mit Händewaschen und getrennten Betten alleine ist es aber noch nicht getan.
Auch die gesundheitliche Vorsorge ist wichtig.
„Der Impfschutz der Haustiere sollte immer aktuell sein.
Auch regelmäßige Untersuchungen von Kotproben beziehungsweise Wurmkuren gemäß den Empfehlungen der Vereinigung der Venterinärparasitologen, European Scientific Counsel Companion Animal Parasites (kurz: ESCCAP) sind wichtig“, betont Dr. Anette Fach.
„Untersuchen Sie Ihren tierischen Liebling auch regelmäßig auf Parasiten.
Katzen und Hunde tragen manchmal unfreiwillig Ungeziefer mit sich.
Wenn Sie auf diese wichtigen Hygieneregeln achten, steht einem gemeinsamen, gesunden Familienleben mit Kindern und Haustieren nichts im Wege.
Weitere Informationen zu Parasiten bei Hunden und Katzen finden Sie auf der Homepage der ESCCAP
Zwischen klebrigen Fingern und schmutzigen Pfoten –
Kinder, Haustiere und die Hygienefrage
Haustiere sind ein großer Gewinn für Kinder.
Sie fördern das Verständnis und den Respekt für andere Lebewesen, unterstützen Kinder dabei, Verantwortung zu lernen und stärken das Selbstbewusstsein.
Außerdem sind sie treue Freunde in allen Lebenslagen.
Ein gut organisierter Haushalt mit verantwortungsbewussten Eltern, ihren Kindern und Haustieren kann für alle ein großer Gewinn sein.
Einige Regeln sollten beachtet werden
In der Schnauze, im Fell oder auch im Darm tragen Hunde häufig Krankheitserreger, die zwar sie selbst nicht krank machen, dem Menschen aber schaden können.
Was bei einem Tier ganz normal ist, kann für seinen Halter also zur Gefahr werden.
„Es gibt etwa 200 Infektionskrankheiten, sogenannte Zoonosen, mit denen Tiere Menschen und Menschen Tiere anstecken können“, erläutert die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Anette Fach. Die Keime, die Hunde mitbringen, können unter anderem zu Durchfall, Übelkeit, Fieber oder sogar zu Lungenentzündungen führen.
Weiterhin bringen Hunde oder Freigängerkatzen auch manchmal Parasiten mit in die Wohnung, die so zu den Menschen gelangen können.
„Aber auch Wohnungskatzen können zum Beispiel von Flöhen befallen sein“, weiß Dr. Anette Fach.
Kein Grund zur Panik
Die Hygiene sollte daher auf keinen Fall vernachlässigt werden – vor allem dann nicht, wenn Säuglinge oder Kleinkinder mit den Tieren in einem Haushalt leben.
Denn das kindliche Immunsystem befindet sich noch in der Entwicklung.
Sie sind daher anfälliger für Infektionskrankheiten.
Dennoch besteht kein Grund zur Panik.
Es ist überhaupt nicht nötig – sondern sogar kontraproduktiv – die ganze Wohnung regelmäßig zu desinfizieren.
Ein gewisses Maß an Keimen ist ganz normal und nicht gefährlich.
Dennoch sollte natürlich regelmäßig geputzt und gesaugt werden.
Dazu gehört es auch, die Schlafplätze der Tiere sauber zu halten und die Decken, auf denen die Tiere liegen, regelmäßig zu waschen.
Eine tägliche Reinigung der Katzentoilette sowie der Futter- und Wassernäpfe sollte ebenfalls selbstverständlich sein.
Wichtig im Zusammenleben mit Kleinkindern und Tieren ist regelmäßiges Händewaschen.
Nach dem ausgiebigen Kuscheln sollte immer der Weg zum Waschbecken anstehen.
Auch vorher schon, falls die Kinder zuvor gegessen oder gemalt haben und noch Rückstände an den Fingern kleben:
So bleibt das Fell des Vierbeiners ebenfalls sauber.
Wenn das Tier dem Kind über das Gesicht geleckt hat, sollten Sie Ihrem Kind anschließend das Gesicht mit Seife abwaschen.
Weiterhin ist es aus hygienischer Sicht besser, wenn Tiere nicht in den Betten von Säuglingen oder Kleinkindern schlafen.
Denn so können Keime und Parasiten in die Betten gelangen.
Gerade bei Säuglingen besteht zusätzlich die Gefahr, dass sich ein Tier auf das Baby legt und es so in Lebensgefahr bringt.
Daher sollten Sie Tiere nie mit Kindern unbeaufsichtigt lassen.
Auch andersrum gilt die Regel:
Zum Bett des Tieres und zur Katzentoilette sollten Kleinkinder keinen Zugang haben.
So vermeiden Sie nicht nur die Ansteckung mit Krankheiten, sondern bringen Ihren Kindern darüber hinaus auch bei, die Rückzugsorte eines anderen Lebewesens zu respektieren.
Impfen und Entwurmen
Mit Händewaschen und getrennten Betten alleine ist es aber noch nicht getan.
Auch die gesundheitliche Vorsorge ist wichtig.
„Der Impfschutz der Haustiere sollte immer aktuell sein.
Auch regelmäßige Untersuchungen von Kotproben beziehungsweise Wurmkuren gemäß den Empfehlungen der Vereinigung der Venterinärparasitologen, European Scientific Counsel Companion Animal Parasites (kurz: ESCCAP) sind wichtig“, betont Dr. Anette Fach.
„Untersuchen Sie Ihren tierischen Liebling auch regelmäßig auf Parasiten.
Katzen und Hunde tragen manchmal unfreiwillig Ungeziefer mit sich.
Wenn Sie auf diese wichtigen Hygieneregeln achten, steht einem gemeinsamen, gesunden Familienleben mit Kindern und Haustieren nichts im Wege.
Weitere Informationen zu Parasiten bei Hunden und Katzen finden Sie auf der Homepage der ESCCAP
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