Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Informationen, Tierheime, Telefonnummern

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Dieter
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 24.12.2015 10:58

Das TASSO-Team wünscht Ihnen tierisch schöne Weihnachten TASSO e.V.Bild

Liebe Tierfreunde,

das Jahr neigt sich dem Ende zu, und wir sind stolz, dass wir über 60.000 entlaufene Tiere in die Arme ihrer glücklichen Halter zurückvermittelt haben.
Es ist auch Ihr Verdienst, dass wir so vielen Tierhaltern und ihren Lieblingen helfen konnten.
Denn ohne die Treue vieler Spender und das Vertrauen der Tierhalter in TASSO wäre die Bewältigung unserer vielfältigen Tierschutzaufgaben nicht möglich. Deshalb möchten wir Ihnen heute danken, und wir hoffen, dass Sie sich auch im neuen Jahr an unserer Seite für Tiere in Not einsetzen!

Foto: Denise den Ouden Bild

Ganz egal, ob Sie ruhige oder turbulente Feiertage mit Ihren zwei- und vierbeinigen Angehörigen vor sich haben:
TASSO wünscht Ihnen viel Freude und unvergessliche Momente dabei! Und sollten Sie uns an den Feiertagen brauchen, sind wir gern für Sie da: Unsere Mitarbeiter in der TASSO-Notrufzentrale sind selbstverständlich rund um die Uhr für Sie und Ihre tierischen Freunde im Einsatz.
Auf unsere Hilfe bei Notfällen und unsere Unterstützung bei Fragen zum Thema Tier können Sie sich auch im Jahr 2016 verlassen.

Ich wünsche Ihnen
frohe Weihnachten und ein gesundes und sicheres Jahr 2016

Signature
Philip McCreight
Leiter TASSO-Zentrale

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Dieter
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 29.12.2015 13:50

TASSO-Newsletter vom 28.12.2015


Knaller, Böller, Stressalarm
Den Jahreswechsel haustiergerecht gestalten


Jedes Jahr aufs Neue gehen in unserer Notrufzentrale vermehrt Vermisstenmeldungen ein:
Verzweifelt schildern uns Hunde- und Katzenhalter, wie ihre Lieblinge inmitten der lauten und bunten Feuerwerke, die den Jahreswechsel oft schon einige Tage vor Silvester ankündigen, plötzlich Reißaus genommen haben und nun unauffindbar sind.

Denn:
Was für viele von uns ein aufregendes Erlebnis ist, ist für Haustiere der reinste Stress.
Tiere haben ein weitaus besseres Gehör als wir Menschen und reagieren wesentlich empfindlicher auf Lautstärke:
Schnell wird der für uns ganz normale Spaß zur reinsten Qual für sie. In ihrer Not versuchen sie, der scheinbaren Gefahr durch panische Flucht zu entgehen.

„Hundehalter sind gut beraten, ihre Lieblinge in der Zeit kurz vor dem Jahreswechsel, besonders gut im Auge zu behalten und nicht darauf vertrauen, dass sie abrufbar sind.
Aber auch ein angeleinter Hund kann sich plötzlich losreißen und das Weite suchen.
Es genügt nur ein einziger Knall“, gibt Philip McCreight, Leiter von TASSO, zu bedenken.
„Katzenhalter sollten sich überlegen, ob sie ihre Freigängerkatzen in der Zeit um Neujahr herum nicht lieber in den heimischen, schützenden vier Wänden behalten wollen.“

Lärm, Menschenansammlungen oder andere unvorhersehbare Einflüsse begünstigen, dass Tiere aus der Not heraus das Weite suchen.
„Wer sein Tier schützen will, registriert es.
Wenn es verschwindet, ist die Chance, es wieder zu bekommen, dadurch am größten“, erklärt Philip McCreight. „TASSO führt mit 7,7 Millionen registrierten Tieren das größte Heimtierzentralregister Europas.
Die Mitarbeiter der Notrufzentrale von TASSO arbeiten rund um die Uhr an jedem Tag im Jahr – auch an Silvester und Neujahr.“

Die Registrierung ist kostenfrei und ganz unkompliziert auch online möglich: www.tasso.net/registrierung

Fünf Tipps für einen entspannten Jahreswechsel

Wer seinen Vierbeiner vor unnötigem Stress schützen möchte, hat mehrere Möglichkeiten:

- Schließen Sie Fenster und Türen, und lassen Sie die Rollläden herunter. Je weniger Licht und Lärm nach innen dringen, umso besser.
- Bleiben Sie bei Ihrem Tier, oder stellen Sie ihm eine andere – ihm vertraute – Person während des Jahreswechsels an seine Seite.
- Nehmen Sie Ihrem Tier nicht die Möglichkeit des Hörens. Die Ohren zuhalten oder gar verstopfen führt dazu, dass es sich nur noch mehr aufregt.
- Beginnen Sie bereits einige Tage vorher mit der Vorbereitung auf die Silvesternacht: Besonders Haltern ängstlicher Hunde raten wir, die Tiere rund um das Feuerwerk beim Gassigehen anzuleinen, da bereits vor und auch nach dem 31. Dezember Knaller gezündet werden könnten.
-Registrieren Sie Ihr Tier bei TASSO. Wenn es Ihnen entwischt, ist die Chance so am größten, dass wir es Ihnen zurückbringen können.

Wir wünschen Ihnen und ihren tierischen Lieblingen einen schönen und vor allem sicheren Silvesterabend und einen guten Rutsch ins Jahr 2016.


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 07.01.2016 23:47

TASSO-Newsletter vom 07.01.2016


Durch Sie sind wir stark
Das TASSO-Jahr 2015 in Zahlen


Wir blicken zurück auf das vergangene Jahr und freuen uns über all das, was wir 2015 dank Ihrer Unterstützung geschafft haben.

Vermisst, gefunden, zu Hause

Allein 2015 haben wir von TASSO knapp 60.500 entlaufene Hunde und Katzen an ihre Halter zurück vermittelt, und seit Bestehen etwa 510.000.
Mal waren die Vierbeiner einige Stunden oder Tage, mal einige Monate und mal einige Jahre verschollen:
Ihre Geschichten sind so unterschiedlich wie die Tiere selbst.

An 24 Stunden am Tag und 365 Tagen im Jahr stehen die Mitarbeiter der TASSO-Notrufzentrale bereit, um Anrufe von verzweifelten Tierhaltern, deren Hunde oder Katzen entlaufen sind, entgegenzunehmen.
Auch Tierfinder, die einen Hund oder eine Katze dem rechtmäßigen Halter übergeben möchten, melden sich bei uns.
Die Mitarbeiter der Notrufzentrale kümmern sich um alle Belange rund um Registrierung, Vermissten- und Fundmeldungen.
Das Engagement rund um die Uhr zahlt sich aus:
So sorgt TASSO dafür, dass im Schnitt alle 10 Minuten ein vermisstes Tier in sein Zuhause zurückkehren kann.
Aber Service bei TASSO beinhaltet noch mehr:
Wir stellen für jedes vermisste Tier Suchplakate und Handzettel zur Verfügung.
Darüber hinaus können Tierhalter Web-Veröffentlichungen mit der Suchanzeige ihres vermissten Tieres in Anspruch nehmen, und nicht zuletzt ist die TASSO-Halsbandplakette ein deutlich sichtbares Zeichen dafür, dass ein umherirrendes Tier registriert ist.
„Sämtliche Leistungen von TASSO sind kostenlos.
Wir finanzieren uns ausschließlich durch Spenden großzügiger Tierfreunde“, erklärt Philip McCreight, Leiter von TASSO.

Aber nicht nur die TASSO-Mitarbeiter setzen sich für Tiere ein:
Knapp 14.100 ehrenamtliche TASSO-Suchhelfer unterstützen die Halter entlaufener Tiere bei der Suche nach ihrem Liebling.

Starker Zuwachs

Dass TASSO bei diesem Angebot regen Zuspruch findet, liegt auf der Hand:
Knapp 10 Prozent mehr Neuregistrierungen gab es in 2015. Somit sind nunmehr rund 7,7 Millionen Vierbeiner durch die Registrierung bei TASSO geschützt. „Registrierung ist gelebter Tierschutz.
Davon möglichst alle Tierhalter zu überzeugen, ist unser Ziel.
Nur so können Hunde und Katzen im Falle eines Weglaufens wieder nach Hause zurück vermittelt werden“, erklärt Philip McCreight. TASSO führt europaweit das größte Haustierzentralregister.

Online direkt ins Herz

Sehr viele Tiere warten in Tierschutzeinrichtungen auf eine neue Familie.
Auf shelta, dem Online-Tierheim von TASSO, stehen knapp 7.000 Hunde, etwa 1.000 Katzen sowie Kaninchen, Meerschweinchen, Frettchen und Vögel zur Vermittlung und warten auf Sie.
Über 13.000 der auf shelta eingestellten Tiere durften sich im vergangenen Jahr über ihre neuen Familien, die sie ins Herz geschlossen haben, freuen.

Schön, dass auch Sie dabei sind

Sie sind einer von knapp 295.000 Lesern des TASSO-Newsletters und erfahren jede Woche neben unseren praktischen Tipps zum Umgang mit Tieren und Informationen zu aktuellen Gesetzesänderungen auch alles rund um unsere Tierschutzarbeit.
Vielleicht sind Sie auch einer von rund 740.000 Fans, die die TASSO-Facebook-Seite abonniert haben.
Auch hier berichten wir über viele Themen rund um Tier und Tierschutz.
Etwa 59.000 Tierfreunde empfangen auch die Neuigkeiten der Facebook-Seite unseres Online-Tierheims shelta, teilen die Informationen und erheben auf diese Weise ihre Stimme für Tiere, die in Tierheimen und Tierschutzorganisationen auf ein Zuhause warten.
Oder durften wie Sie 2015 als einen von insgesamt 2.018.402 Tierfreunden auf unsere Homepage begrüßen?

Ihnen gilt unser Dank

Wir, das Team aus über 80 hauptamtlich bei TASSO engagierten Tierfreunden, freuen uns, wenn Sie uns weiterhin bei unserer Arbeit für das Tierwohl unterstützen.
Denn ohne Ihre Hilfe wäre das nicht möglich.


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 18.01.2016 01:02

TASSO-Newsletter vom 14.01.2016


Das waren 2015 Ihre beliebtesten Hunde- und Katzennamen


Wer seinem Hund auf der Straße „Balu“ oder „Luna“ hinterher ruft, erlebt mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass sich auch andere als der eigene Vierbeiner umdrehen.
Dass die Deutschen bei der Namensfindung für ihre bellenden oder miauenden Hausgenossen auch im Jahr 2015 klare Favoriten hatten, zeigt unsere Auswertung.

Die weitaus meisten der im Jahr 2015 geborenen und bei TASSO e.V. registrierten Rüden heißen Balu.
Auf Platz zwei folgt Buddy, auf Platz drei Sam.
Bei Hündinnen hat die Treue zu bestimmten Namen Tradition:
Seit nunmehr acht Jahren liegt Luna an der Spitze, gefolgt von Emma und Bella.
Luna ist auch der favorisierte Name für Kätzinnen, gefolgt von Lilly und Mia.
Die meisten Kater heißen Leo. Simba und Felix rangieren an zweiter und dritter Stelle.
Gemeinsam ist all diesen Tieren, dass ihr Eintrag bei TASSO im Fall des Entlaufens die Basis für die Zurückvermittlung nach Hause ist.

„Vor 33 Jahren, als TASSO gegründet wurde, war Felix der beliebteste Name für Kater“, erzählt Philip McCreight, Leiter von TASSO. „Kätzinnen hießen damals überwiegend Minka, Rüden Bobby und Hündinnen Susi.“

Die TASSO-Top-10 legt auch offen, dass Tierfreunde ihren Haustieren sehr oft menschliche Namen geben.
„Die Beziehung zwischen Mensch und Tier hat sich im Laufe der Jahre grundlegend geändert“, erklärt Philip McCreight dieses bereits länger andauernde Phänomen.
„Wir bei TASSO erleben jeden Tag, wie wichtig das eigene Tier für den Menschen ist.
Und diese manchmal sehr besondere Beziehung schlägt sich auch in der Namensgebung nieder.“

Die TASSO-Top-10 der zehn beliebtesten Tiernamen finden Sie hier. http://www.tasso.net/Service/Presse/Pressemeldungen/13-01-2016-Beliebteste-Hunde-und-Katzennamen-2015


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 30.01.2016 23:29

TASSO-Newsletter vom 28.01.2016


Kater Max macht’s vor
Ist auch Ihr Tier sicher?


Es passiert jährlich zigtausend Mal und kann jeden Tierhalter treffen:
Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit, und schon entläuft die Katze oder der Hund.

Auch der Wohnungskater Max von Familie F. büxte aus.
„Es war die Unvorsichtigkeit eines fremden Besuchers, der unseren Max versehentlich herausgelassen hatte“, erzählt Frau F.
Für den Kater, der die Umgebung nicht kannte, begann eine Odyssee:
„Im unbekannten Gelände verirrte er sich und ist immer weiter gelaufen, ohne zu wissen, wohin.“
Alles Suchen und Rufen half nichts und Familie F. hatte die Hoffnung fast schon aufgegeben.
Doch dann kam die Überraschung:
„Ich warf einen Blick auf mein Smartphone und sah viele entgangene Anrufe, Nachrichten auf der Mailbox und eine E-Mail.
Sowohl TASSO als auch die Polizei hatten sich auf allen Kanälen gemeldet.
Und nicht nur bei mir:
Auch meine Söhne wurden informiert“, berichtet Frau F. „Max wurde gefunden!
Er wurde sehr weit entfernt im Hinterhof eines Gebäudes aufgegriffen, wo er in illegal abgestelltes Altöl gestürzt ist.
Dadurch, dass er so schnell zu uns zurückkam, konnten wir ihn sofort zum Tierarzt bringen, wo er vom Altöl befreit wurde.
Denn es wäre sehr giftig gewesen, wenn er es durch Putzen aufgenommen hätte.
Vielen Dank für den Einsatz von TASSO!“

Max war abgesichert!
Familie F. sorgte für den Ernstfall vor und registrierte ihren geliebten Kater bei TASSO e.V., dem mit über 7,7 Millionen registrierten Tieren größten Haustierzentralregister Europas, und somit der ersten Anlaufstelle für Finder vermisster Tiere.
Wir vermitteln pro Jahr rund 60.500 vermisste Tiere an ihre Halter zurück.

Ist auch Ihr Tier sicher?

Überprüfen Sie schnell und einfach, ob Ihre Katze oder Ihr Hund für den Fall des Weglaufens abgesichert ist: www.ist-mein-tier-sicher.de

Unsere Bitte: Helfen Sie mit und informieren die Menschen in Ihrer Umgebung über die wichtige Tierregistrierung bei TASSO, indem Sie diesen Newsletter in Ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis verbreiten.
Auf diese Weise haben noch mehr Tiere die Chance, im Falle eines Weglaufens möglichst schnell wieder nach Hause zu finden.

Das TASSO-Team bedankt sich vorab für Ihre Unterstützung!


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 07.02.2016 09:52

TASSO-Newsletter vom 04.02.2016


Fünf Jahre Online-Tierheim shelta:
Große Fotoaktion mit Diana Eichhorn


Das von TASSO e.V. ins Leben gerufene Online-Tierheim shelta feiert in diesem Jahr seinen fünften Geburtstag und ruft zur Fotoaktion
„Mein Tier ist eine coole Socke“ auf.

Schirmherrin Diana Eichhorn feiert mit:
„Wir stoßen auf die rund 50.000 shelta-Tiere an, die seit dem 31. Januar 2011 von Tierfreunden adoptiert wurden.
Mit unserer Fotoaktion wollen wir nicht nur allen Tierfreunden für ihre Hilfe danken, sondern zudem dafür sorgen, dass auch die momentan knapp 8.500 auf shelta wartenden Tiere möglichst schnell ein neues Leben in einem liebevollen Zuhause beginnen können.
Es ist uns wichtig, mit dieser Aktion möglichst viele Menschen für Tierschutztiere zu sensibilisieren.“

Leider stehen immer noch viele Tierhalter, und solche, die es werden wollen, Tierschutztieren skeptisch gegenüber.
Je mehr Menschen jedoch von den positiven Erfahrungen mit adoptierten Tieren erfahren, umso mehr Tieren können wir helfen.
„Mit Aktionen wie dieser möchten wir Aufklärungsarbeit leisten.
Und der beste Weg ist es, die vielen Menschen, die Tierschutztieren bereits ein Zuhause gegeben haben, selbst zu Wort kommen zu lassen“, erklärt TASSO-Leiter Philip McCreight.

Ist Ihr Tier ist eine coole Socke?

Dann schicken Sie uns ein Foto. Ganz gleich, ob jung oder alt, klein oder groß, weiß, braun, schwarz oder gescheckt, ob mit oder ohne Handicap:
Wir lieben sie alle, und sie lieben uns. Zeigen Sie uns Ihre Tiere, die Sie aus dem Tierschutz adoptiert haben, und wie sie Ihr Leben bereichern.

Die fünf schönsten Fotos werden von unserer dreiköpfigen Jury gekürt:
shelta-Schirmherrin und Fernsehmoderatorin Diana Eichhorn, TASSO-Leiter Philip McCreight und shelta-Leiterin Heike Engelhart.

Die Siegerfotos stellen wir im shelta-Blog vor, und sie werden Teil unserer Titelbilder auf den shelta-Seiten Facebook, Google+ und Twitter.
Zusätzlich dürfen sich die fünf Gewinner auf ein Überraschungsgeschenk freuen.

Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto von Ihren Hunden, Katzen, Meerschweinchen, Kaninchen und all den anderen Tieren, die Ihr Herz erobert und Ihre Couch besetzt haben.

Teilnahme: bis zum 29.02.2016 unter www.shelta.net/mitmachaktion

Wir freuen uns darauf!


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 12.02.2016 17:35

TASSO-Newsletter vom .11.02.2016
.

TASSO-Umfrage:
Neuer Service ist bei TASSO Kindersache!


Lieber TASSO-Freund,

seit über 30 Jahren engagieren wir uns im Tierschutz:
zum einen mit der Registrierung und Rückvermittlung entlaufener Tiere, zum anderen mit verschiedenen Tierschutzprojekten im In- und Ausland, auf tierschutzpolitischer Ebene und mit Aufklärungsarbeit.

Nun möchten wir unseren Service ausweiten und auch Kinder nach ihren Bedürfnissen ansprechen.
Aus diesem Grund wird es künftig bei TASSO einen Kinderbereich geben und wir möchten von Ihnen erfahren, welches Angebot Sie sich hierfür wünschen.

Nehmen Sie an unserer Umfrage teil und lassen Sie uns wissen, was Sie von uns erwarten.

Teilnahme bis zum 13. März 2016 unter: www.tasso.net/Umfrage

Wir bedanken uns schon jetzt herzlich für Ihre Teilnahme.

Ihr TASSO-Team


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 18.02.2016 19:17

TASSO-Newsletter vom 15.02.2016

Hessen fordert Wildtierverbot im Zirkus:
TASSO e.V. begrüßt neue Bundesratsinitiative


Der tragische Tod eines Passanten durch den Ausbruch eines Zirkuselefanten in Baden-Württemberg vor einigen Monaten ist nun Anlass für eine neuerliche Initiative des Landes Hessens im Deutschen Bundesrat:
Das Bundesland fordert ein bundesweites Haltungsverbot von Affen, Elefanten, Bären, Giraffen, Nilpferden und Nashörnern in Zirkussen.
TASSO e.V. begrüßt diese Initiative ausdrücklich.
Bereits im Jahr 2003 hat der Bundesrat einem Entschließungsantrag aus Hessen zum Verbot bestimmter Wildtierarten zugestimmt.
2011 zog die Freie Hansestadt Hamburg mit einem weiteren Antrag nach.

„Der Bundesrat als eines der höchsten Verfassungsorgane betonte schon vor über zehn Jahren, dass für bestimmte Tierarten eine artgerechte Haltung in Zirkusbetrieben einfach nicht möglich ist“, erläutert Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO.
„Die Haltungsumstände im Zirkus sowie geltende Sicherheitsbestimmungen führen dazu, dass gerade die hier diskutierten Tierarten unter der massiven Einschränkung natürlicher Verhaltensweisen und elementarer Bedürfnisse durch Ankettung, häufige Transporte, generelle Platzenge und oft auch soziale Isolation erheblich leiden“, so Mike Ruckelshaus weiter.

TASSO bedauert, dass die Bundesregierung bis heute keine Verordnung erlassen hat, die klar regelt, welche Tiere aus tierschutzrechtlicher Sicht nicht in einem Zirkus gehalten werden dürfen.
Daher fordert TASSO den für Tierschutz zuständigen Bundesminister Christian Schmidt auf, die Beschlüsse des Bundesrates nicht weiter zu ignorieren und endlich im Sinne des Tierschutzes zu handeln.
Andere europäische Länder wie beispielsweise die Niederlande, Belgien, Österreich, Großbritannien und Griechenland haben das Halten und Mitführen von Wildtieren im Zirkus bereits verboten.

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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 19.02.2016 19:22

TASSO-Newsletter vom 18.02.2016


Qualvolle Tierversuche verbieten – unterschreiben Sie jetzt!


Noch immer werden in Deutschland besonders qualvolle Tierversuche durchgeführt, obwohl eine EU-Richtlinie ein grundsätzliches Verbot dieser Experimente vorsieht.
Unter dem Deckmantel der Depressionsforschung müssen Ratten und Mäuse bis zur völligen Erschöpfung schwimmen oder werden mit Elektroschocks traktiert – ein Skandal und ein extremer Widerspruch zum Tierschutzrecht.
Gemeinsam mit den Vereinen Ärzte gegen Tierversuche und Bund gegen Missbrauch der Tiere fordert TASSO e.V. daher ein Verbot dieser Versuche.

Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO, appelliert an alle Tierfreunde:
„Unterstützen Sie bitte unsere Kampagne für ein Verbot besonders qualvoller Tierversuche, und unterschreiben Sie hier.: https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/helfen/aktionen/2085/#petition

Zum Hintergrund:

Die EU sieht in ihrer Tierversuchsrichtlinie ein Verbot für schwerstbelastende Tierexperimente vor, wenn das schwere Leid voraussichtlich lang anhaltend ist. Damit beabsichtigt sie, dass die Mitgliedstaaten eine Schmerz-Leidens-Obergrenze einführen, ab der ein Tierversuch unter keinen Umständen genehmigt werden darf.

Seit der Novellierung der Tierversuchsregelungen in der EU im Jahr 2010 müssen Tierversuche in vier Schweregrade eingeteilt werden:
„keine Wiederherstellung der Lebensfunktionen“, „gering“, „mittel“ und „schwer“.
Als Beispiele für den höchsten Schweregrad „schwer“ werden unter anderem erzwungenes Schwimmen und Zufügen von Elektroschocks, Tod durch Vergiftung oder durch Abstoßung von Organen nach Transplantationen, Versagen mehrerer Organe, metastasierende Tumore oder die Verwendung von Stoffwechselkäfigen mit schwerer Einschränkung der Bewegungsfreiheit über einen längeren Zeitraum genannt.

Deutschland nutzt jedoch ein Schlupfloch, das von der EU ermöglichte Verbot schwerstbelastender Tierversuche zu umgehen, und lässt weiterhin die Durchführung derartiger Versuche zu.

So wurden beispielsweise am Institut für Molekulare Psychiatrie der Universität Bonn Mäuse wochenlang Stressversuchen ausgesetzt, die ein Verhalten ähnlich einer Depression hervorrufen sollen:
unter anderem werden sie fixiert, Lichtblitzen sowie Nahrungs- und Wasserentzug ausgesetzt.
Auch wird der sogenannte „forcierte Schwimmtest“ oder „Verzweiflungstest“ durchgeführt, bei dem eine Maus in einen mit Wasser gefüllten Behälter gesetzt wird, aus dem es kein Entkommen gibt. Mäuse, die vergleichsweise früh aufhören zu schwimmen, gelten als depressiv.
Des Weiteren wurden am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim Ratten in Experimenten Elektroschocks ausgesetzt:
Dabei wird das Bodengitter, auf dem sie sitzen, unter Strom gesetzt. Wenn sie nicht mehr aufspringen, gelten sie als „erlernt hilflos“ und werden als „Modell“ für Depression eingesetzt.

Weitere Informationen:
www.tasso.net/tierversuche oder
http://www.schwimmen-bis-zur-verzweiflung.de/


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 26.02.2016 18:17

TASSO-Newsletter vom 25.02.2016

Verschenken Sie zu Ostern Hilfe für Afrikas Nashörner
Kinderbuch: „Das kleine Nashorn lebt in Afrika“


Kinder lieben Tiere und sind mit ihrer schier unendlichen Phantasie dazu fähig, sich in jede Situation und sogar in jedes Lebewesen hineinzuversetzen.
Umso schöner ist es, wenn Eltern, Verwandte und Freunde ihnen den Zugang zur faszinierenden Welt der Bücher bereits im Kleinkindalter eröffnen.

Einen bezaubernden Einblick in das Leben eines kleinen Spitzmaulnashorns hält TASSO im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts mit der Hunde-Akademie Perdita Lübbe, „Rettet das Nashorn“, bereit.
Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren werden durch die artenreiche Lebensumgebung eines jungen Nashorns geführt, das von seinen Erlebnissen an der Seite seiner Mama erzählt:
Ob ein kühlendes Bad im Schlammloch, eine abendliche Mahlzeit oder der Einblick in ein Dorf der Massai – das süße Rhinozeros begleitet die kleinen Bücherfans durch Afrikas beeindruckende Landschaft.

„Das kleines Nashorn lebt in Afrika“ erobert auf 24 liebevoll illustrierten Seiten die Herzen von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen. Gleichzeitig unterstützen Sie mit der Bestellung des Buches unseren Einsatz zum Schutz der Nashörner in Afrika.

Der komplette Erlös fließt in unser Projekt „Rettet das Nashorn“

Die Einnahmen aus dem Verkauf fließen in die dringend benötigte Ausrüstung der von uns unterstützten Antiwilderereinheit „Black Mambas“ und werden beispielsweise für Kamerafallen, Benzin für die Fahrzeuge und für die tierärztliche Versorgung von in Fallen gefangenen und verletzten Tieren verwendet.

Julia Reyelt, Christian Heisch
Das kleine Nashorn lebt in Afrika
24 Seiten
Preis: 10 Euro zzgl. Versandkosten (1,45 Euro)

Bestellung und Informationen rund um unser Projekt „Rettet das Nashorn“ unter www.tasso.net/Rettet-das-Nashorn

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und wünschen viel Spaß beim Lesen!


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 26.02.2016 18:24

Breaking News vom 26.02.2016


TASSO-Erfolg auf EU-Ebene:
Klare Mehrheit der Europaabgeordneten fordert Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht


Am 25.02.2016 wurde im Plenum des Europaparlaments in Brüssel erfolgreich über einen einheitlichen Antrag fast aller politischen Fraktionen abgestimmt:
Die EU-Kommission wird aufgefordert, eine EU-weite Harmonisierung der Kennzeichnung und Registrierung von Heimtieren herzustellen.

Hauptargument für diesen Schritt ist die Gesundheitsgefährdung für Mensch und Tier, die mit einem auch weiterhin zunehmenden illegalen Welpenhandel einhergeht.
Sogenannte Wühltischwelpen sind fast immer schwer erkrankt, auch an ansteckenden Krankheiten.
Zudem werden sie unter extrem schlechten Bedingungen transportiert, die eine Verbreitung von Krankheiten weiter fördern.
Schlussendlich sterben sie häufig nach wenigen Wochen, da sie nicht geimpft und entwurmt sind.

„Wir fordern bereits seit 2010 eine solche Maßnahme und haben daher in einer interdisziplinären Expertengruppe (CAROdog/cat) in Brüssel die Machbarkeit mit einem konkreten Konzept für ein solches EU-weites System bewiesen“, sagt Philip McCreight, Leiter von TASSO e.V.
„Wir zeigen, wie mit allen zu ergreifenden Maßnahmen eine EU-weite Harmonisierung erreicht werden kann und sind somit die einzige Organisation, die nicht nur ein solches EU-weites System fordert, sondern sogar eine konkrete Lösung anbietet“, so Philip McCreight weiter.
Jetzt folgt die Umsetzungsarbeit für das Konzept – ebenfalls unter maßgeblicher Mitwirkung von TASSO.

TASSO konnte im Rahmen der Konzepterstellung seine mehr als 30-jährige Erfahrung mit dem größten Heimtierregister Europas zielführend einbringen und unter anderem nachweisen, dass die Maßnahme der Kennzeichnung und Registrierung auch wirtschaftlich nicht nur sinnvoll, sondern geradezu geboten ist.
„Wir vermitteln jährlich rund 60.500 entlaufene Tiere an ihre Halter zurück, und ersparen den Tierheimen somit Kosten in Höhe von 11 Millionen Euro, da diese Tiere dort nicht versorgt werden müssen.
Wären deutschlandweit alle Haustiere bei TASSO registriert, könnten wir Tierheime sogar um 27 Millionen Euro jährlich entlasten“, fasst Philip McCreight die wirtschaftlichen Vorteile zusammen.

TASSO begrüßt somit das Ergebnis dieser Abstimmung im Interesse der Gesundheit für Mensch und Tier, insbesondere jedoch auch im Interesse der kranken Welpen, die zu früh den Müttern entrissen und weite Strecken transportiert werden.
Auch ist das Ergebnis im Interesse der geschundenen Muttertiere, die unter unsäglichen Umständen zur Zucht gezwungen werden, im Interesse aller verloren gegangenen Tiere und deren verzweifelten Halter, und schließlich im Interesse aller chronisch überfüllten Tierheime.
„Der Heimtierschutz in Europa ist einen großen Schritt weitergekommen. Wir bleiben am Ball“, sagt Philip McCreight abschließend.

Weitere Informationen

Die Zusammenfassung des Konzeptes der Expertengruppe (CAROdog/cat) finden Sie hier: www.tasso.net/Europapolitik/TASSO-Erfolg-auf-EU-Ebene


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 06.03.2016 20:21

TASSO-Newsletter vom 03.03.2016


Demenz bei Hund und Katze
Ein Leben mit veränderten Ansprüchen


Ratlos schaut sich der Hund oder die Katze in der gewohnten Umgebung um und weiß plötzlich nicht weiter.
Unter Demenz leiden nicht nur Menschen.
Auch unsere Haustiere können mit steigendem Alter daran erkranken.

TASSO e.V. erklärt, welche Wesensveränderungen Hunde- und Katzenhalter aufmerksam beobachten sollten.

Dank einer guten medizinischen Versorgung, ausgewogener Ernährung und einer verantwortungsvollen Haltung können Hunde und Katzen ein relativ hohes Alter erreichen.
Mit zunehmenden Jahren können jedoch auch alterstypische Erkrankungen auftreten, wie beispielsweise Demenz.
„Demenz wird in der Tiermedizin auch als kognitive Dysfunktion bezeichnet“, erklärt die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Anette Fach.
„Dabei spielen mit Plaque-Ablagerungen im Gehirn ähnliche Veränderungen wie bei Alzheimerpatienten eine Rolle.“

Schleichender Beginn: Die Symptome sind vielseitig

Um eine einsetzende Demenz frühzeitig zu erkennen, müssen Hunde- und Katzenhalter ihre Tiere aufmerksam beobachten und bereits kleine Veränderungen im Verhalten ernst nehmen.
„Sogar ein veränderter Schlafrhythmus beziehungsweise eine Änderung in der Aktivität generell können Anzeichen für Demenz sein“, weiß Dr. Anette Fach. Auffälliger und somit deutlicher wahrzunehmen sind Verwirrtheit und Desorientierung beim Tier.
„Weiß Ihr Hund während seiner gewohnten Gassi-Runde nicht mehr, wohin er gehen soll, erkennt er ihm bekannte Dinge, Menschen oder Tiere nicht mehr, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.
Aber auch andere Anzeichen können auf Demenz hinweisen:
Teilnahmslosigkeit, aber auch Unruhe können genauso symptomatisch für Demenz sein, wie Appetitlosigkeit, Unsauberkeit oder zwanghaftes Verhalten wie Drangwandern.
Beim Drangwandern ist das Tier bis zur Erschöpfung ständig in Bewegung.“

Der Tierarzt kann helfen

Vermuten Sie, dass Ihr Hund oder Ihre Katze an Demenz erkrankt ist, suchen Sie den Tierarzt auf.
Dieser überprüft den Allgemeinzustand des Tieres, schließt eventuelle andere Erkrankungen aus und fragt Sie gleichzeitig, ob und welche Veränderungen im Verhalten Ihnen aufgefallen sind.
Vermutet der Tierarzt eine Demenz, wird er auch weitere Symptomen erfragen, um die Krankheit zu diagnostizieren.
Hat sich der Verdacht erhärtet, schlägt der Tierarzt eine auf das Tier angepasste Behandlung vor.
Ebenso wie beim Menschen ist Demenz beim Tier nicht heilbar, aber in einem gewissen Rahmen behandelbar.
„Bei kognitiver Dysfunktion besteht die Möglichkeit einer medikamentösen Behandlung“, erklärt Dr. Anette Fach.
„Nach einer Testphase von vier bis sechs Wochen zeigt sich, ob die Behandlung zu einer Verbesserung der Lebenssituation des Tieres führt.
Ist das der Fall, sollte die Therapie lebenslang fortgeführt werden.
Unterstützend können Tierhalter zusätzlich B-Vitamine verabreichen.“

Machen Sie es Ihrem Tier einfach

Unabhängig von tierärztlicher Betreuung und Medikamentengabe können Sie Ihrem Hund oder Ihrer Katze das Leben mit Demenz vereinfachen.
Vermeiden Sie so gut es geht jeglichen Stress und größere Veränderungen im täglichen Ablauf.
Geben Sie Ihrem Liebling das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und begegnen Sie seinen vermeintlichen Marotten mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen.
Sie können Ihrem Hund oder Ihrer Katze zusätzliche Futter- und Wassernäpfe im Haus oder in einer größeren Wohnung zur Verfügung stellen.
So ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass das Tier immer etwas findet.
Katzen, die aufgrund ihrer Demenz unsauber geworden sind, nehmen gerne weitere Katzentoiletten an.
Für Hunde sind spezielle Windeln erhältlich.

Hundehalter sollten ihren dementen Hund draußen zu seiner eigenen Sicherheit nur noch an der Leine führen.
Denn entfernt er sich zu weit von Ihnen und eventuell sogar aus Ihrem Sichtbereich, findet er vielleicht nicht mehr zurück.
Auch ist nicht ausgeschlossen, dass er auf Ihr Rufen nicht mehr hört, weil er es Ihnen nicht mehr zuordnen kann.

Katzenhalter sollten sich überlegen, ob sie ihre Freigängerkatze nicht lieber ausschließlich zu Hause halten.
Denn verirrt sich das Tier oder begibt sich in lebensbedrohliche Situationen, weil es bereits Erlerntes vergessen hat, ist das Unglück vorprogrammiert.
Wenn möglich, stellen Sie Ihrer Katze einen gut gesicherten Balkon zur Verfügung.

TASSO-Umfrage:
Neuer Service ist bei TASSO Kindersache!

Lieber TASSO-Freund,

seit über 30 Jahren engagieren wir uns im Tierschutz:
zum einen mit der Registrierung und Rückvermittlung entlaufener Tiere, zum anderen mit verschiedenen Tierschutzprojekten im In- und Ausland, auf tierschutzpolitischer Ebene und mit Aufklärungsarbeit.

Nun möchten wir unseren Service ausweiten und auch Kinder nach ihren Bedürfnissen ansprechen.
Aus diesem Grund wird es künftig bei TASSO einen Kinderbereich geben und wir möchten von Ihnen erfahren, welches Angebot Sie sich hierfür wünschen.

Nehmen Sie an unserer Umfrage teil und lassen Sie uns wissen, was Sie von uns erwarten.

Teilnahme bis zum 13. März 2016 unter: www.tasso.net/Umfrage

Wir bedanken uns schon jetzt herzlich für Ihre Teilnahme.

Ihr TASSO-Team


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Dieter
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 11.03.2016 21:12

TASSO-Newsletter vom 10.03.2016


Giftköder und andere Herausforderungen beim Gassi gehen


Ein ausgiebiger Spaziergang freut Hund und Mensch gleichermaßen.
Doch was wir am liebsten ungestört genießen, kann auch zur Gefahr für den geliebten Vierbeiner werden.

TASSO e.V. erklärt, worauf Hundehalter beim Gassi gehen achten sollten.

Giftige Happen

Auch dieses Jahr häufen sich die Meldungen zu mit Gift oder scharfkantigen Gegenständen präparierten Wurststückchen oder Leckerlis.
Hundehasser legen sie an durch Hunde stark frequentierten Orten ab wie beispielsweise in Parks und Hundefreilaufflächen, hinter Büschen und Hecken sowie im hohen Gras.

Hat der Hund einen Giftköder aufgenommen, gilt akute Lebensgefahr.
Gehen Sie deshalb jedem Verdacht nach. „Zwar wirken Gifte auf unterschiedliche Arten, die meisten verursachen jedoch schon nach kurzer Zeit erste Symptome wie Erbrechen.
Aber auch übermäßiges Hecheln und die vermehrte Produktion von weißem Speichel, blasse Schleimhäute, veränderte Pupillen sowie eine allgemeine Teilnahmslosigkeit können Anzeichen einer Vergiftung sein“, erklärt die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Anette Fach.
Vergiftungserscheinungen müssen jedoch nicht immer zeitnah einsetzen, gibt die Tierärztin weiter zu Bedenken:
„Nach Aufnahme von beispielsweise Rattengift können die ersten Symptome erst nach einigen Tagen erscheinen.
Unter anderem sollten Hundehalter auf Müdigkeit, Erbrechen, blutigen Durchfall, Blutungen auf Schleimhäuten und aus den Körperöffnungen und auf eine herabgesetzte Körpertemperatur achten.
Meist verstirbt der Hund innerhalb von drei bis fünf Tagen an Organversagen.“

Bemerken Sie, dass Ihr Hund an etwas leckt, sollten sie sofort reagieren und das Verhalten unterbinden.
Generell gilt:
Verlieren Sie Ihren Hund nicht aus den Augen und beschäftigen Sie ihn.
Sorgen Sie für eine vertrauensvolle Bindung und einen guten Grundgehorsam, um Ihren Vierbeiner im Zweifelsfall schnell abrufen zu können.
Im Idealfall können Sie Ihrem Hund durch gezieltes Training beibringen, nichts vom Boden aufzunehmen.
Holen Sie sich Rat bei einem Hundetrainer.

Das Auslegen von Giftködern ist durch nichts zu entschuldigen.
Leider steigt jedoch bei einigen Menschen die Motivation hierzu, wenn sich in ihren Augen, negative Erlebnisse mit Hunden häufen.
Deshalb: Verhindern Sie Unmut, und sorgen Sie für ein rücksichtsvolles Miteinander. Dazu gehört auch, dass Hundekot vom Halter aufgesammelt und in Abfallbehälter entsorgt wird.
Denn in Hundekot zu treten, ist selbst für den größten Tierfreund nicht angenehm.

TASSO-Tipp: Seien Sie auch skeptisch, wenn Sie in Ihrem Briefkasten eine vermeintliche Futterprobe eines Futtermittelherstellers oder Fachgeschäfts vorfinden, und entsorgen Sie diese lieber.
Auch dieses vermeintliche Gratiskost kann mit Giften versehen und von Hundehassern platziert worden sein.

Unmut und Haftungsfragen verhindern

Für Hunde und ihre Halter gibt es beim Gassi gehen neben der Giftködergefahr auch andere Herausforderungen zu meistern.
Denn vor allem an stark frequentierten Orten kommt es auf einen rücksichtsvollen Umgang an: ob picknickende Familien im Park, Sportler oder andere Hunde – es gibt neben einer möglichen Leinenpflicht einiges zu beachten.

Oft erwecken Fahrradfahrer oder Inlineskater und Jogger das Interesse des Hundes. Bellend rennt er dem vermeintlichen Ziel hinterher, denn nicht immer sind Hundefreilaufflächen durch Hecken oder Umzäunungen abgegrenzt.
So kommt es manchmal zu Situationen, in denen Mensch oder Tier verletzt werden.
Zu seinem eigenen Schutz ist es unumgänglich, seinen Hund immer abrufen zu können. Denn nicht selten versuchen Jogger oder Fahrradfahrer den vermeintlichen Angreifer aus Angst über Fußtritte fern zu halten.
„Erleidet der Mensch durch den Hund einen Schaden – selbst wenn der Hund ihn gar nicht berührt, sondern beispielsweise ein Radfahrer vor Schreck stürzt und sich verletzt – können dem Hundehalter gegenüber Ansprüche geltend gemacht werden.
Dabei kann je nach Verletzung oder Schaden, zum Beispiel wenn der Fahrradfahrer eine Kopfverletzung oder bleibende Schäden erleidet, schnell eine hohe Summe an Schadensansprüchen und Schmerzensgeldforderung entstehen.
Nicht nur der Verletzte selbst, sondern beispielsweise auch dessen Krankenkasse, die die Behandlung und die Operation bezahlt und auch der Arbeitgeber, der den Lohn fortzahlt, werden ihre Ansprüche bei dem Hundehalter geltend machen.
Deshalb sollte jeder Hundehalter eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung abschließen“, empfiehlt die für TASSO tätige Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries.

Auch im Umgang mit Familien mit Kindern können Missverständnisse und gefährliche Situationen entstehen:
Reagiert ein Kind verunsichert auf den nahenden Hund oder läuft sogar davon, kann es ebenfalls zu einer Gefährdung auf beiden Seiten kommen, auch wenn der Hund den freundlichen Kontakt.
„Gerade bei fremden Kindern sollten Sie zur Sicherheit aller Beteiligten und aus Rücksicht verhindern, dass Ihr Hund zu den Kindern gelangen kann“, gibt Ann-Kathrin Fries zu bedenken.

Nicht selten gehen sich Hundehalter gegenseitig bereits von weitem aus dem Weg.
Meist ruft der eine dem anderen die Frage nach dem Geschlecht des Hundes, oder ob er sich mit dem eigenen vertragen könnte, entgegen.
Kommt es doch zu einem Unfall zwischen mehreren Hunden, ist die nachträgliche Feststellung der Schuld nicht einfach:
„In solchen Fällen ist es immer schwierig zu ermitteln, welcher Hund an welchen Verletzungen die Schuld trägt.
Für den Halter des verletzten Hundes besteht jedoch die Möglichkeit, sich einen der beteiligten anderen Hundehalter aussuchen, den er wegen der Kosten in Anspruch nehmen möchten.
Der Hundehalter, der vom Halter des geschädigten Hundes ausgesucht wurde, kann sich dann bei Bedarf um einen Ausgleich mit den anderen beteiligten Hundehaltern kümmern.
Eine mögliche Mitschuld des verletzten Hundes wird jedoch immer geprüft werden müssen“, erklärt Ann-Kathrin Fries.

TASSO-Umfrage:
Neuer Service ist bei TASSO Kindersache!

Lieber TASSO-Freund,

seit über 30 Jahren engagieren wir uns im Tierschutz:
zum einen mit der Registrierung und Rückvermittlung entlaufener Tiere, zum anderen mit verschiedenen Tierschutzprojekten im In- und Ausland, auf tierschutzpolitischer Ebene und mit Aufklärungsarbeit.

Nun möchten wir unseren Service ausweiten und auch Kinder nach ihren Bedürfnissen ansprechen.
Aus diesem Grund wird es künftig bei TASSO einen Kinderbereich geben und wir möchten von Ihnen erfahren, welches Angebot Sie sich hierfür wünschen.

Nehmen Sie an unserer Umfrage teil und lassen Sie uns wissen, was Sie von uns erwarten.

Teilnahme bis zum 13. März 2016 unter: tasso.net/Umfrage

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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 18.03.2016 18:25

TASSO-Newsletter vom 17.03.2016


Zecken auf dem Vormarsch
Was Hunde- und Katzenhalter beachten müssen


Die Temperaturen steigen und locken zunehmend ins Freie.
Im Grünen lauert jedoch eine ganz besondere Gefahr.
Zecken, die durch ihren Biss mitunter tödlich endende Krankheiten übertragen können.
Milde Winter begünstigen die Zeckenpopulation zusätzlich.

TASSO e.V. erklärt, worauf Hunde- und Katzenhalter jetzt achten müssen.

Unabhängig davon, ob Hundehalter mit ihrem Tier im Park, Wald oder im eigenen Garten unterwegs sind, und ganz gleich welchen Schutz sie anwenden.
Das Tier sollte nach jedem Aufenthalt im Freien gründlich nach Zecken abgesucht werden.
Dasselbe gilt für Katzen mit Freigang.
„Je länger die Zecke am Blut des Hundes oder der Katze saugt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass lebensgefährliche Erreger übertragen werden.
Aus diesem Grund ist es ratsam, immer beispielsweise einen Zeckenhebel bei sich zu tragen, um schnellstmöglich reagieren zu können“, empfiehlt die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Bettina Schmidt.
Nicht immer gelingt es jedoch, die ganze Zecke zu entfernen.
„Bleibt der Kopf stecken, sollten Tierhalter keinesfalls an der Stelle drücken oder quetschen.
In den meisten Fällen schafft es der Körper von selbst, den Zeckenkopf abzustoßen.
Sollten Tierhalter jedoch eine Entzündung oder Eiter feststellen, muss das Tier dem Tierarzt vorgestellt werden.“

Es gibt viele Krankheiten, die durch Zeckenbisse übertragen werden können.
„Die häufig durch Zecken verbreiteten Krankheiten bei Hunden sind die Anaplasmose und die Lyme-Borreliose.
Gegen Borreliose können Hunde ab dem Alter von zwölf Wochen vorsorglich geimpft werden, ein vollständiger Schutz gegen diese Krankheit lässt sich dadurch jedoch nicht erreichen“, erklärt die Tierärztin.
„Hat sich ein Tier angesteckt, kann die Borreliose nach einer Inkubationszeit von zwei Wochen bis hin zu fünf Monaten ausbrechen.
Die sogenannte Wanderröte rund um die Einstichstelle ist ein typisches Symptom beim Mensch, tritt aber bei Hund und Katze selten auf oder kann durch das Fell oder eine Hautpigmentierung verdeckt werden.
Des Weiteren können Fieber, Schmerzen und Entzündungen der Gelenke und damit wechselnde Lahmheiten auftreten.
Der Verlauf kann beschwerdefrei bis hin zu schwer erkrankt sein.“
Besteht der Verdacht auf eine Borrelien-Infektion muss das Tier unverzüglich dem Tierarzt vorgestellt werden, der nach der Diagnose eine Behandlung ansetzt.

Anti-Zeckenmittel sind sowohl im Tierbedarfsmarkt als auch beim Tierarzt erhältlich.
Da das Angebot jedoch breit gefächert ist und nicht alle Zeckenarten aufgrund ihrer Rezeptoren gleich gut auf die verschiedenen Mittel ansprechen, ist eine tierärztliche Beratung zu empfehlen. Entdeckt der Halter trotz Vorsorge eine Zecke am Tier, muss sie schnellstmöglich mit einer Zeckenzange oder einem Zeckenhebel entfernt werden.
Von der Entfernung der Zecke mit bloßen Fingern ist abzuraten, da dann oft der Kopf abreißt oder die Zecke gequetscht wird.

Neben Anaplasmose und Borreliose können Zecken auch die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Das Robert-Koch-Institut stellt eine Karte mit Risikogebieten in Deutschland zur Verfügung.


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 22.03.2016 15:52

TASSO-Newsletter vom 21.03.2016


Ostern
Schlechte Zeiten für Langohren


Anlässlich des bevorstehenden Osterfestes appellieren TASSO e.V. und die Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. (DJGT) an die Verbraucher, grundsätzlich keine lebenden Kaninchen als Ostergeschenk zu kaufen und kein Kaninchenfleisch zu verzehren.

In Deutschland werden jährlich rund 30 Millionen Kaninchen verzehrt.
Für die Fleischproduktion müssen auch hierzulande Mastkaninchen in tierschutzwidriger Käfighaltung auf perforiertem Boden bis zu 90 Tage ihr Dasein fristen, bis sie geschlachtet werden.
„Zwar gibt es seit August 2014 spezielle Regelungen in einer Rechtsverordnung, die Mindestanforderungen an das Halten von Mastkaninchen aufstellen“, sagt Kaninchenexpertin Barbara Felde von der DJGT.
„Diese reichen aber nicht aus, um die Pflicht aus § 2 Nr. 1 Tierschutzgesetz zu erfüllen, der vorgibt, dass Tiere ihrer Art und ihren Bedürfnissen entsprechend angemessen ernährt und verhaltensgerecht untergebracht werden müssen.
Käfige mit einer Grundfläche von mindestens 0,8 m² (das sind ca. 12 DIN-A4-Blätter), in denen bis zu sechs Kaninchen sitzen dürfen, entsprechen noch immer nicht einer verhaltensgerechten Unterbringung und somit nicht dem Tierschutzgesetz.“

"In diesen Intensivtierhaltungssystemen werden nach wie vor die Verhaltensweisen und Bedürfnisse der Kaninchen unverhältnismäßig zurückgedrängt“, so Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO.
Die Tiere litten darunter und entwickelten frustrationsbedingte Verhaltensstörungen wie Aggression untereinander oder Gitternagen.
Ebenso seien körperliche Schäden wie Wunden und Geschwüre an den Pfoten, Krallenrisse und Todesfälle bei den Kaninchen zu beobachten.

Auch von der Anschaffung eines lebenden Kaninchens als Ostergeschenk ist abzuraten.
„Solche Tierkäufe werden oft unüberlegt aus einer Laune heraus getätigt, und am Ende sind die Kaninchen die Leidtragenden“, weiß Mike Ruckelshaus. „Kaninchen haben vielfältige Bedürfnisse, über die man sich vor ihrer Anschaffung gründlich informieren sollte.
Schließlich übernimmt man die jahrelange Verantwortung für ein Tier.“
Immer noch litten Kaninchen in Privathaushalten unter Einzelhaltung, zu kleinen und unstrukturierten Käfigen sowie unsachgemäßer Fütterung und Handhabung. „Auch für den privaten Kaninchenhalter gilt die Pflicht des § 2 Nr. 1 Tierschutzgesetz, dass Kaninchen artgemäß ernährt und verhaltensgerecht untergebracht werden müssen.
Es ist sogar in § 2 Nr. 3 Tierschutzgesetz die Pflicht festgeschrieben, dass der Kaninchenhalter die erforderliche Fachkenntnis über Kaninchen und ihre Bedürfnisse und Ansprüche haben muss“, erläutert Barbara Felde.
„Wichtig ist es zu wissen, dass Kaninchen über zehn Jahre alt werden können, immer mindestens einen anderen Kaninchenpartner, viel Platz zum Hoppeln und Rennen brauchen und darauf spezialisiert sind, große Mengen an frischer Wiese zu fressen.“

Auch dem großen Verwandten des Kaninchens, dem Feldhasen, geht es nicht gut.
Der eigentliche „Osterhase“ steht auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten.
In Deutschland ist er durch Lebensraumzerstörung im Rahmen der konventionellen Landwirtschaft bedroht.
Dennoch wurden im Jagdjahr 2014/15 über 236.000 Feldhasen in Deutschland von Jägern getötet.


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