Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 27.08.2015
Große Abstimmung
Entscheiden Sie mit, wer die Goldene Pfote gewinnen soll!
Bereits zum achten Mal ehrt TASSO Helden des Alltags mit dem Tierschutzpreis Goldene Pfote.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ zeichnen wir Rettungsaktionen aus, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen gerettet haben.
Aus einer großen Auswahl dramatischer und rührender Rettungsgeschichten, die sich im Laufe des letzten Jahres in ganz Deutschland ereignet haben, hat TASSO fünf Rettungsgeschichten ausgewählt.
Jetzt sind Sie gefragt: Stimmen Sie für Ihre Lieblingsgeschichte ab, und entscheiden Sie so mit, wer die ersten drei Plätze belegen soll.
Die Platzierung ist ein reines Publikumsvoting – jede Stimme zählt.
Noch bis kurz vor der Preisverleihung am 10. Oktober 2015 können Sie sich an der Abstimmung beteiligen.
Das sind unsere nominierten Rettungsgeschichten:
1. Tatort Bach: Hundewelpe Floh aus der weißen Plastiktüte
Dank der Rettung durch Sabrina Seidl entgeht ein niedlicher Welpe einem grausamen Ertrinkungstod.
2. Tatort Wiese: Auch Fische haben ein Recht auf Leben
In einem dreitägigen Einsatz retten Stephanie Werner und ihr Vater Dr. Karl Werner insgesamt 75 Fischen das Leben.
3. Tatort Altpapiercontainer: Wie Katze Paper zu ihrem Namen kam
Dank Annette Miedl endet das Leben eines Kätzchens nicht in der Müllverbrennung.
4. Tatort Kanalschacht: Die spektakuläre Rettung eines Fuchsbabys
In einer nächtlichen Rettungsaktion auf dem Friedhof bewahrt Herbert Meyen ein Fuchsbaby vor dem sicheren Tod.
5. Tatort Pferdekoppel: Wie Stute Marell vor dem Schlachter gerettet wurde
Den Tod eines Pferdes kann Luisa Zielke durch die Mobilmachung von Tierfreunden verhindern.
Alle Videos und die Möglichkeit der Abstimmung unter www.tasso.net/die-goldene-pfote
Geben Sie dem Tierschutz ein Gesicht und stimmen Sie für Ihren Helden des Alltags!
Die Verleihung der Goldenen Pfote, für die in diesem Jahr Comedian Kaya Yanar die Schirmherrschaft üernommen hat, findet am 10. Oktober 2015 im Hofgut Kronenhof in Bad Homburg vor der Höhe in schönem Ambiente und einzigartiger Architektur mit großartigem Blick auf die Frankfurter Skyline statt.
Sie ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier, in dem wir Ihnen in drei Vorträgen einen Überblick zum Thema Erste Hilfe am Tier geben:
Experten aus den Bereichen Medizin, Recht und Tierschutz zeigen Ihnen, wie Sie selbst zum Tierretter werden können.
Als Grußwortsprecherin wird Bestsellerautorin Charlotte Link erwartet.
Wer dabei sein möchte, kann sich hier zur Veranstaltung anmelden: www.tasso.net/die-goldene-pfote/veranstaltungsanmeldung
Der Eintrittspreis beträgt 19 Euro.
Wie freuen uns auf Ihr Kommen!
© Copyright TASSO e.V.
Große Abstimmung
Entscheiden Sie mit, wer die Goldene Pfote gewinnen soll!
Bereits zum achten Mal ehrt TASSO Helden des Alltags mit dem Tierschutzpreis Goldene Pfote.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ zeichnen wir Rettungsaktionen aus, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen gerettet haben.
Aus einer großen Auswahl dramatischer und rührender Rettungsgeschichten, die sich im Laufe des letzten Jahres in ganz Deutschland ereignet haben, hat TASSO fünf Rettungsgeschichten ausgewählt.
Jetzt sind Sie gefragt: Stimmen Sie für Ihre Lieblingsgeschichte ab, und entscheiden Sie so mit, wer die ersten drei Plätze belegen soll.
Die Platzierung ist ein reines Publikumsvoting – jede Stimme zählt.
Noch bis kurz vor der Preisverleihung am 10. Oktober 2015 können Sie sich an der Abstimmung beteiligen.
Das sind unsere nominierten Rettungsgeschichten:
1. Tatort Bach: Hundewelpe Floh aus der weißen Plastiktüte
Dank der Rettung durch Sabrina Seidl entgeht ein niedlicher Welpe einem grausamen Ertrinkungstod.
2. Tatort Wiese: Auch Fische haben ein Recht auf Leben
In einem dreitägigen Einsatz retten Stephanie Werner und ihr Vater Dr. Karl Werner insgesamt 75 Fischen das Leben.
3. Tatort Altpapiercontainer: Wie Katze Paper zu ihrem Namen kam
Dank Annette Miedl endet das Leben eines Kätzchens nicht in der Müllverbrennung.
4. Tatort Kanalschacht: Die spektakuläre Rettung eines Fuchsbabys
In einer nächtlichen Rettungsaktion auf dem Friedhof bewahrt Herbert Meyen ein Fuchsbaby vor dem sicheren Tod.
5. Tatort Pferdekoppel: Wie Stute Marell vor dem Schlachter gerettet wurde
Den Tod eines Pferdes kann Luisa Zielke durch die Mobilmachung von Tierfreunden verhindern.
Alle Videos und die Möglichkeit der Abstimmung unter www.tasso.net/die-goldene-pfote
Geben Sie dem Tierschutz ein Gesicht und stimmen Sie für Ihren Helden des Alltags!
Die Verleihung der Goldenen Pfote, für die in diesem Jahr Comedian Kaya Yanar die Schirmherrschaft üernommen hat, findet am 10. Oktober 2015 im Hofgut Kronenhof in Bad Homburg vor der Höhe in schönem Ambiente und einzigartiger Architektur mit großartigem Blick auf die Frankfurter Skyline statt.
Sie ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier, in dem wir Ihnen in drei Vorträgen einen Überblick zum Thema Erste Hilfe am Tier geben:
Experten aus den Bereichen Medizin, Recht und Tierschutz zeigen Ihnen, wie Sie selbst zum Tierretter werden können.
Als Grußwortsprecherin wird Bestsellerautorin Charlotte Link erwartet.
Wer dabei sein möchte, kann sich hier zur Veranstaltung anmelden: www.tasso.net/die-goldene-pfote/veranstaltungsanmeldung
Der Eintrittspreis beträgt 19 Euro.
Wie freuen uns auf Ihr Kommen!
© Copyright TASSO e.V.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 03.09.2015
Kein Platz für Langeweile
Meerschweinchen brauchen Raum und Abwechslung
Das Leben eines Meerschweinchens in einem kleinen Käfig und ohne viel Abwechslung ist traurig, einsam und deshalb nicht tierschutzgerecht.
Immer noch werden Meerschweinchen mitunter als anspruchslose Einstiegstiere für Kinder beworben, ohne auf die Bedürfnisse der kleinen Nager aufmerksam zu machen.
Deshalb rät TASSO e.V.:
Informieren Sie sich immer vor der Anschaffung eines Tieres umfassend über dessen Bedürfnisse und Haltungsansprüche.
Bei der Anschaffung sollte der Gang zum Tierheim die erste Wahl sein.
Besuchen Sie auch shelta, das Online-Tierheim von TASSO. Bedenken Sie außerdem, dass Meerschweinchen bis zu zehn Jahre alt werden können, und Sie folglich für diesen Zeitraum eine Verantwortung haben.
Passende Gesellschaft ist ein Muss
Meerschweinchen sind keine Einzelgänger.
Für ein artgerechtes Leben brauchen sie unbedingt die Gesellschaft von Artgenossen.
Häufig wird einem Meerschweinchen ein Kaninchen zur Seite gestellt.
Eine solche Verbindung macht jedoch weder das Meerschweinchen noch das Kaninchen glücklich:
Aufgrund von unterschiedlichen Kommunikationsarten können sich die Tiere nicht miteinander verständigen.
Nur in der Gesellschaft von anderen Meerschweinchen kann ein Sozialgefüge gelebt werden, das den kleinen Nagern gerecht wird.
Halten Sie deshalb den Tieren zuliebe immer mindestens zwei Meerschweinchen zusammen.
Raum für Bewegung
Meerschweinchen bewegen sich gerne.
Handelsübliche Käfige sind jedoch mehr auf die Bedürfnisse der Menschen ausgerichtet, als auf die der Tiere und somit in der Regel zu klein.
Stellen Sie jedem Meerschweinchen mindestens einen Quadratmeter Grundfläche in seiner Behausung zur Verfügung.
Diese Grundfläche können Sie zudem durch den Einbau von Etagen in die Höhe erweitern.
Das Gehege sollte mit dunklen Ruheplätzen, Unterschlupfen sowie Laufbereichen, die ihrerseits mit beispielsweise Halbröhren aus Pappe, Ton oder Kork ausgestattet sind, strukturiert werden.
Auch brauchen die quirligen Nager einen stets erreichbaren Raum zum Freilauf:
Grenzen Sie hierzu einen am Käfig anliegenden Bereich einfach ab, oder lassen Sie den Tieren vielleicht sogar Zutritt zum gesamten Zimmer.
Handwerklich Begabte können beispielsweise einen mindestens 80 cm tiefen Kleiderschrank oder eine Regalwand zu einem riesigen Gehege umbauen und ihren Meerschweinchen somit eine abwechslungsreiche Umgebung bieten.
Auch Außenhaltung ist möglich.
Wie auch immer Sie sich entscheiden:
Ihre Meerschweinchen brauchen mehrere Stunden am Tag Freilauf.
Bewegung für Körper und Geist
Meerschweinchen sind intelligent und brauchen Beschäftigung.
Während Tiere in freier Wildbahn ihr Futter selbständig suchen, ist das Leben eines Haustieres mit stets vollem Napf zwar luxuriös, aber auch langweilig. Deshalb kann es für Ihre Meerschweinchen interessant sein, sich ihr Futter erarbeiten zu müssen.
Einen besonders ausgeprägten Spieltrieb, wie beispielsweise bei Hunden, findet man bei ihnen in der Regel jedoch nicht.
Dennoch lohnt es sich, Bewegung in den Alltag einzubauen, und den aufgeweckten Nagern auf diese Weise eine ordentliche Portion Training für Geist und Körper zu verschaffen.
Selbstverständlich beruht das Spielangebot auf Freiwilligkeit und darf nicht erzwungen werden.
Mit kleinen, gesunden Leckereinen können Sie Meerschweinchen meist recht einfach beschäftigen:
Legen Sie das Futter beispielsweise in eine Küchen- oder Toilettenpapierrolle, aus der die Tiere es herausholen müssen.
Ob sie die Rolle kippen oder mit der Schnauze reingreifen, bleibt ihnen überlassen.
Sie können das Spiel variieren, indem Sie die Rolle fixieren oder an einer Seite schließen.
Auch ein zusammengeknülltes Blatt Papier, in dem Sie ein Leckerli verstecken, ist eine gute Möglichkeit, die kleinen Nager auf Trab zu halten.
Wer einen ausgedienten Karton zur Hand hat, kann ihn gerne mit Heu und Gemüsestückchen befüllen, einen Eingang und einen Ausgang hineinschneiden.
Es wird nicht lange dauern und Sie können beobachten, wie sich die Meerschweinchen ihrer Nase folgend hindurchwühlen.
Kreative Tierhalter können auch ein Labyrinth aus Holzlatten errichten:
Darin versteckte Leckerlis entdecken Meerschweinchen auf spielerische Art.
Auch der Tierbedarfshandel bietet eine Fülle an Möglichkeiten:
Beispielsweise eignen sich kleine Futterbälle nicht nur als Spielzeug für Katzen.
Auch manch ein Meerschweinchen wird ihn vor sich her rollen, um an die herausfallenden Gemüsestückchen zu kommen.
Nicht immer sind Leckerlies notwendig, um Meerschweinchen zum Spielen zu animieren.
Die neugierigen Tierchen nehmen in der Regel alles an, was neu und ungewohnt ist.
Statten Sie die Umgebung einfach mit vielen interessanten Gegenständen wie Wippen, Ästen oder Tunnel aus.
Stellen Sie verschiedene Gefäße mit jeweils mehreren Öffnungen im Raum auf, denn Meerschweinchen bewegen sich gerne von Unterschlupf zu Unterschlupf.
Aber Vorsicht: Achten Sie immer darauf, dass Ihre Meerschweinchen nicht mit gefährlichen Stoffen in Berührung kommen.
Beispielsweise können aufgrund von Giftstoffen nicht alle Äste angeboten werden.
Äste vom Apfel- oder Birnbaum sind in der Regel ungefährlich – vorausgesetzt, sie sind frei von Pestiziden.
TASSO wünscht Ihnen und Ihren Meerschweinchen viel Spaß!
Wie Menschen zu Tierrettern werden können:
TASSO-Veranstaltung Rund ums Tier mit
Preisverleihung Goldene Pfote
Bereits zum achten Mal ehrt TASSO Helden des Alltags mit dem Tierschutzpreis Goldene Pfote.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ zeichnen wir Rettungsaktionen aus, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen gerettet haben.
Aus einer großen Auswahl dramatischer und rührender Rettungsgeschichten, die sich im Laufe des letzten Jahres in ganz Deutschland ereignet haben, haben wir fünf Rettungsgeschichten ausgewählt.
Stimmen Sie für Ihre Lieblingsgeschichte ab, und entscheiden Sie so mit, wer die ersten drei Plätze belegen soll.
Die Preisverleihung ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier.
Hier geben wir Ihnen in drei Vorträgen einen Überblick zum Thema Erste Hilfe am Tier.
Wann: 10. Oktober 2015, 13:30 bis 17:30 Uhr
Wo: Hofgut Kronenhof, Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
Wie viel: 19 Euro pro Person
Alle Informationen, die Möglichkeit der Abstimmung und Anmeldung unter www.tasso.net/die-goldene-pfote
Seien Sie dabei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
© Copyright TASSO e.V.
Kein Platz für Langeweile
Meerschweinchen brauchen Raum und Abwechslung
Das Leben eines Meerschweinchens in einem kleinen Käfig und ohne viel Abwechslung ist traurig, einsam und deshalb nicht tierschutzgerecht.
Immer noch werden Meerschweinchen mitunter als anspruchslose Einstiegstiere für Kinder beworben, ohne auf die Bedürfnisse der kleinen Nager aufmerksam zu machen.
Deshalb rät TASSO e.V.:
Informieren Sie sich immer vor der Anschaffung eines Tieres umfassend über dessen Bedürfnisse und Haltungsansprüche.
Bei der Anschaffung sollte der Gang zum Tierheim die erste Wahl sein.
Besuchen Sie auch shelta, das Online-Tierheim von TASSO. Bedenken Sie außerdem, dass Meerschweinchen bis zu zehn Jahre alt werden können, und Sie folglich für diesen Zeitraum eine Verantwortung haben.
Passende Gesellschaft ist ein Muss
Meerschweinchen sind keine Einzelgänger.
Für ein artgerechtes Leben brauchen sie unbedingt die Gesellschaft von Artgenossen.
Häufig wird einem Meerschweinchen ein Kaninchen zur Seite gestellt.
Eine solche Verbindung macht jedoch weder das Meerschweinchen noch das Kaninchen glücklich:
Aufgrund von unterschiedlichen Kommunikationsarten können sich die Tiere nicht miteinander verständigen.
Nur in der Gesellschaft von anderen Meerschweinchen kann ein Sozialgefüge gelebt werden, das den kleinen Nagern gerecht wird.
Halten Sie deshalb den Tieren zuliebe immer mindestens zwei Meerschweinchen zusammen.
Raum für Bewegung
Meerschweinchen bewegen sich gerne.
Handelsübliche Käfige sind jedoch mehr auf die Bedürfnisse der Menschen ausgerichtet, als auf die der Tiere und somit in der Regel zu klein.
Stellen Sie jedem Meerschweinchen mindestens einen Quadratmeter Grundfläche in seiner Behausung zur Verfügung.
Diese Grundfläche können Sie zudem durch den Einbau von Etagen in die Höhe erweitern.
Das Gehege sollte mit dunklen Ruheplätzen, Unterschlupfen sowie Laufbereichen, die ihrerseits mit beispielsweise Halbröhren aus Pappe, Ton oder Kork ausgestattet sind, strukturiert werden.
Auch brauchen die quirligen Nager einen stets erreichbaren Raum zum Freilauf:
Grenzen Sie hierzu einen am Käfig anliegenden Bereich einfach ab, oder lassen Sie den Tieren vielleicht sogar Zutritt zum gesamten Zimmer.
Handwerklich Begabte können beispielsweise einen mindestens 80 cm tiefen Kleiderschrank oder eine Regalwand zu einem riesigen Gehege umbauen und ihren Meerschweinchen somit eine abwechslungsreiche Umgebung bieten.
Auch Außenhaltung ist möglich.
Wie auch immer Sie sich entscheiden:
Ihre Meerschweinchen brauchen mehrere Stunden am Tag Freilauf.
Bewegung für Körper und Geist
Meerschweinchen sind intelligent und brauchen Beschäftigung.
Während Tiere in freier Wildbahn ihr Futter selbständig suchen, ist das Leben eines Haustieres mit stets vollem Napf zwar luxuriös, aber auch langweilig. Deshalb kann es für Ihre Meerschweinchen interessant sein, sich ihr Futter erarbeiten zu müssen.
Einen besonders ausgeprägten Spieltrieb, wie beispielsweise bei Hunden, findet man bei ihnen in der Regel jedoch nicht.
Dennoch lohnt es sich, Bewegung in den Alltag einzubauen, und den aufgeweckten Nagern auf diese Weise eine ordentliche Portion Training für Geist und Körper zu verschaffen.
Selbstverständlich beruht das Spielangebot auf Freiwilligkeit und darf nicht erzwungen werden.
Mit kleinen, gesunden Leckereinen können Sie Meerschweinchen meist recht einfach beschäftigen:
Legen Sie das Futter beispielsweise in eine Küchen- oder Toilettenpapierrolle, aus der die Tiere es herausholen müssen.
Ob sie die Rolle kippen oder mit der Schnauze reingreifen, bleibt ihnen überlassen.
Sie können das Spiel variieren, indem Sie die Rolle fixieren oder an einer Seite schließen.
Auch ein zusammengeknülltes Blatt Papier, in dem Sie ein Leckerli verstecken, ist eine gute Möglichkeit, die kleinen Nager auf Trab zu halten.
Wer einen ausgedienten Karton zur Hand hat, kann ihn gerne mit Heu und Gemüsestückchen befüllen, einen Eingang und einen Ausgang hineinschneiden.
Es wird nicht lange dauern und Sie können beobachten, wie sich die Meerschweinchen ihrer Nase folgend hindurchwühlen.
Kreative Tierhalter können auch ein Labyrinth aus Holzlatten errichten:
Darin versteckte Leckerlis entdecken Meerschweinchen auf spielerische Art.
Auch der Tierbedarfshandel bietet eine Fülle an Möglichkeiten:
Beispielsweise eignen sich kleine Futterbälle nicht nur als Spielzeug für Katzen.
Auch manch ein Meerschweinchen wird ihn vor sich her rollen, um an die herausfallenden Gemüsestückchen zu kommen.
Nicht immer sind Leckerlies notwendig, um Meerschweinchen zum Spielen zu animieren.
Die neugierigen Tierchen nehmen in der Regel alles an, was neu und ungewohnt ist.
Statten Sie die Umgebung einfach mit vielen interessanten Gegenständen wie Wippen, Ästen oder Tunnel aus.
Stellen Sie verschiedene Gefäße mit jeweils mehreren Öffnungen im Raum auf, denn Meerschweinchen bewegen sich gerne von Unterschlupf zu Unterschlupf.
Aber Vorsicht: Achten Sie immer darauf, dass Ihre Meerschweinchen nicht mit gefährlichen Stoffen in Berührung kommen.
Beispielsweise können aufgrund von Giftstoffen nicht alle Äste angeboten werden.
Äste vom Apfel- oder Birnbaum sind in der Regel ungefährlich – vorausgesetzt, sie sind frei von Pestiziden.
TASSO wünscht Ihnen und Ihren Meerschweinchen viel Spaß!
Wie Menschen zu Tierrettern werden können:
TASSO-Veranstaltung Rund ums Tier mit
Preisverleihung Goldene Pfote
Bereits zum achten Mal ehrt TASSO Helden des Alltags mit dem Tierschutzpreis Goldene Pfote.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ zeichnen wir Rettungsaktionen aus, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen gerettet haben.
Aus einer großen Auswahl dramatischer und rührender Rettungsgeschichten, die sich im Laufe des letzten Jahres in ganz Deutschland ereignet haben, haben wir fünf Rettungsgeschichten ausgewählt.
Stimmen Sie für Ihre Lieblingsgeschichte ab, und entscheiden Sie so mit, wer die ersten drei Plätze belegen soll.
Die Preisverleihung ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier.
Hier geben wir Ihnen in drei Vorträgen einen Überblick zum Thema Erste Hilfe am Tier.
Wann: 10. Oktober 2015, 13:30 bis 17:30 Uhr
Wo: Hofgut Kronenhof, Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
Wie viel: 19 Euro pro Person
Alle Informationen, die Möglichkeit der Abstimmung und Anmeldung unter www.tasso.net/die-goldene-pfote
Seien Sie dabei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
© Copyright TASSO e.V.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter 10.09.2015
Schwangerschaft und Katzenhaltung
TASSO e.V. klärt auf: Katzen müssen nicht ins Tierheim
Werdende Eltern und Katzenhalter stehen im Laufe der Schwangerschaft immer wieder vor der Frage, was mit ihrer Katze passieren soll:
Schließlich müsse man überlegen, wohin das Tier, das die werdende Mutter eventuell mit Toxoplasmose infizieren könnte, umziehen könne.
Es wird unterstellt, dass der Kontakt zum Schmusetiger prinzipiell eine Lebensbedrohung für das Ungeborene darstelle.
„Leider werden aufgrund von Vorurteilen viele Katzen ins Tierheim abgegeben, wenn sich ein Baby ankündigt.
Tierheime sind oft überfüllt.
Allein auf shelta, dem Online-Tierheim der Tierschutzorganisation TASSO e.V., warten regelmäßig etwa 1.000 Katzen auf ein neues Zuhause“, erklärt shelta-Leiterin Heike Engelhart.
TASSO e.V. erklärt, was zu beachten ist, damit keine Katze ihr Zuhause verlassen muss.
Nicht vom Katzenklo geht die größte Gefahr aus
Als Hauptargument für einen Auszug der Katze wird meist die Gefahr der Ansteckungsgefahr mit der Infektionskrankheit Toxoplasmose genannt.
Studien belegen, dass die Hauptquelle des Erregers jedoch rohes beziehungsweise nicht durchgegartes Fleisch, wie Tartar, Steaks, Salami und Mettwurst ist. Auf den Verzehr hiervon sollten Schwangere unbedingt verzichten.
Untersuchungen zufolge ist etwa jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens mit Toxoplasmose infiziert gewesen.
Das Gute an der Sache:
Hat die Frau einmal eine Infektion durchgestanden, bildet sie Antikörper und ist in der Regel vor weiteren Ansteckungen geschützt.
Prinzipiell sind schwangere Katzenhalterinnen gut beraten, wenn sie sich auf Toxoplasmose-Antikörper hin testen lassen.
Zwar gehört dieser Bluttest nicht zur routinemäßigen Muttervorsorge, kann jedoch schnell klären, ob die Frau immun ist und somit kein Anlass zur besonderen Sorge besteht.
Hat die Schwangere keine Antikörper im Blut, kann sie den Test in regelmäßigen Abständen wiederholen, um eine mögliche Infektion zeitnah zu erkennen und behandeln zu können.
In jedem Fall gilt: Besprechen Sie das Thema ausführlich mit Ihrem Gynäkologen.
Hygiene im Umgang mit Katzen ist das A und O
Das Ansteckungsrisiko über den Kontakt zu Katzen ist weitaus geringer als durch den Kontakt und Verzehr mit Rohfleischprodukten.
Dennoch müssen Katzenhalter wissen, dass Toxoplasmose-Erreger sich auch im Katzenkot befinden können.
Hauptsächlich betroffen sind hiervon Freigänger, die den Parasiten beispielsweise über der Verzehr erlegter Mäuse zu sich nehmen und wieder ausscheiden. Wohnungskatzen sind wahrscheinlich keine Träger der Toxoplasmose, sofern sie nicht mit rohem Fleisch gefüttert werden.
TASSO-Tipps für schwangere Katzenhalterinnen
Katzen müssen ihr Zuhause nicht verlassen, wenn sich Nachwuchs ankündigt.
Wenn folgende Regeln beachtet werden, besteht in der Regel keine Gefahr der Infektion, selbst wenn das eigene Tier Träger der Toxoplasmose ist:
Der Tierarzt kann Katzen auf Toxoplasmose-Antikörper hin testen.
Fällt der Test positiv aus, sollte durch eine Kotuntersuchung abgeklärt werden, ob die Katze Toxoplasmen ausscheidet.
Auf jeden Fall ist besondere Vorsicht im Umgang mit dieser Katze geboten.
Nach jedem Kontakt mit der Katze sollten sich Schwangere gründlich die Hände waschen.
Schwangere sollten das Säubern der Katzentoilette jemand anderem überlassen.
Steht niemand zur Verfügung, tragen sie grundsätzlich Einmalhandschuhe, die sie nach jedem Gebrauch wegwerfen.
Anschließend gilt dennoch:
Hände waschen.
Schwangere verzichten bei der Katzennahrung idealerweise auf rohes Fleisch.
Werdende Mütter vermeiden den Kontakt zu unbekannten oder kranken Katzen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Robert-Koch Instituts und in der Studie des Labor Enders.
Wie Menschen zu Tierrettern werden können:
TASSO-Veranstaltung Rund ums Tier mit
Preisverleihung Goldene Pfote
Bereits zum achten Mal ehrt TASSO Helden des Alltags mit dem Tierschutzpreis Goldene Pfote.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ zeichnen wir Rettungsaktionen aus, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen gerettet haben.
Aus einer großen Auswahl dramatischer und rührender Rettungsgeschichten, die sich im Laufe des letzten Jahres in ganz Deutschland ereignet haben, haben wir fünf Rettungsgeschichten ausgewählt.
Stimmen Sie für Ihre Lieblingsgeschichte ab, und entscheiden Sie so mit, wer die ersten drei Plätze belegen soll.
Die Preisverleihung ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier.
Hier geben wir Ihnen in drei Vorträgen einen Überblick zum Thema Erste Hilfe am Tier.
Wann: 10. Oktober 2015, 13:30 bis 17:30 Uhr
Wo: Hofgut Kronenhof, Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
Wie viel: 19 Euro pro Person
Alle Informationen, die Möglichkeit der Abstimmung und Anmeldung unter www.tasso.net/die-goldene-pfote
Seien Sie dabei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
© Copyright TASSO e.V.
Schwangerschaft und Katzenhaltung
TASSO e.V. klärt auf: Katzen müssen nicht ins Tierheim
Werdende Eltern und Katzenhalter stehen im Laufe der Schwangerschaft immer wieder vor der Frage, was mit ihrer Katze passieren soll:
Schließlich müsse man überlegen, wohin das Tier, das die werdende Mutter eventuell mit Toxoplasmose infizieren könnte, umziehen könne.
Es wird unterstellt, dass der Kontakt zum Schmusetiger prinzipiell eine Lebensbedrohung für das Ungeborene darstelle.
„Leider werden aufgrund von Vorurteilen viele Katzen ins Tierheim abgegeben, wenn sich ein Baby ankündigt.
Tierheime sind oft überfüllt.
Allein auf shelta, dem Online-Tierheim der Tierschutzorganisation TASSO e.V., warten regelmäßig etwa 1.000 Katzen auf ein neues Zuhause“, erklärt shelta-Leiterin Heike Engelhart.
TASSO e.V. erklärt, was zu beachten ist, damit keine Katze ihr Zuhause verlassen muss.
Nicht vom Katzenklo geht die größte Gefahr aus
Als Hauptargument für einen Auszug der Katze wird meist die Gefahr der Ansteckungsgefahr mit der Infektionskrankheit Toxoplasmose genannt.
Studien belegen, dass die Hauptquelle des Erregers jedoch rohes beziehungsweise nicht durchgegartes Fleisch, wie Tartar, Steaks, Salami und Mettwurst ist. Auf den Verzehr hiervon sollten Schwangere unbedingt verzichten.
Untersuchungen zufolge ist etwa jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens mit Toxoplasmose infiziert gewesen.
Das Gute an der Sache:
Hat die Frau einmal eine Infektion durchgestanden, bildet sie Antikörper und ist in der Regel vor weiteren Ansteckungen geschützt.
Prinzipiell sind schwangere Katzenhalterinnen gut beraten, wenn sie sich auf Toxoplasmose-Antikörper hin testen lassen.
Zwar gehört dieser Bluttest nicht zur routinemäßigen Muttervorsorge, kann jedoch schnell klären, ob die Frau immun ist und somit kein Anlass zur besonderen Sorge besteht.
Hat die Schwangere keine Antikörper im Blut, kann sie den Test in regelmäßigen Abständen wiederholen, um eine mögliche Infektion zeitnah zu erkennen und behandeln zu können.
In jedem Fall gilt: Besprechen Sie das Thema ausführlich mit Ihrem Gynäkologen.
Hygiene im Umgang mit Katzen ist das A und O
Das Ansteckungsrisiko über den Kontakt zu Katzen ist weitaus geringer als durch den Kontakt und Verzehr mit Rohfleischprodukten.
Dennoch müssen Katzenhalter wissen, dass Toxoplasmose-Erreger sich auch im Katzenkot befinden können.
Hauptsächlich betroffen sind hiervon Freigänger, die den Parasiten beispielsweise über der Verzehr erlegter Mäuse zu sich nehmen und wieder ausscheiden. Wohnungskatzen sind wahrscheinlich keine Träger der Toxoplasmose, sofern sie nicht mit rohem Fleisch gefüttert werden.
TASSO-Tipps für schwangere Katzenhalterinnen
Katzen müssen ihr Zuhause nicht verlassen, wenn sich Nachwuchs ankündigt.
Wenn folgende Regeln beachtet werden, besteht in der Regel keine Gefahr der Infektion, selbst wenn das eigene Tier Träger der Toxoplasmose ist:
Der Tierarzt kann Katzen auf Toxoplasmose-Antikörper hin testen.
Fällt der Test positiv aus, sollte durch eine Kotuntersuchung abgeklärt werden, ob die Katze Toxoplasmen ausscheidet.
Auf jeden Fall ist besondere Vorsicht im Umgang mit dieser Katze geboten.
Nach jedem Kontakt mit der Katze sollten sich Schwangere gründlich die Hände waschen.
Schwangere sollten das Säubern der Katzentoilette jemand anderem überlassen.
Steht niemand zur Verfügung, tragen sie grundsätzlich Einmalhandschuhe, die sie nach jedem Gebrauch wegwerfen.
Anschließend gilt dennoch:
Hände waschen.
Schwangere verzichten bei der Katzennahrung idealerweise auf rohes Fleisch.
Werdende Mütter vermeiden den Kontakt zu unbekannten oder kranken Katzen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Robert-Koch Instituts und in der Studie des Labor Enders.
Wie Menschen zu Tierrettern werden können:
TASSO-Veranstaltung Rund ums Tier mit
Preisverleihung Goldene Pfote
Bereits zum achten Mal ehrt TASSO Helden des Alltags mit dem Tierschutzpreis Goldene Pfote.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ zeichnen wir Rettungsaktionen aus, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen gerettet haben.
Aus einer großen Auswahl dramatischer und rührender Rettungsgeschichten, die sich im Laufe des letzten Jahres in ganz Deutschland ereignet haben, haben wir fünf Rettungsgeschichten ausgewählt.
Stimmen Sie für Ihre Lieblingsgeschichte ab, und entscheiden Sie so mit, wer die ersten drei Plätze belegen soll.
Die Preisverleihung ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier.
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Wann: 10. Oktober 2015, 13:30 bis 17:30 Uhr
Wo: Hofgut Kronenhof, Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
Wie viel: 19 Euro pro Person
Alle Informationen, die Möglichkeit der Abstimmung und Anmeldung unter www.tasso.net/die-goldene-pfote
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© Copyright TASSO e.V.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 17.09.2015
TASSO e.V. lädt zur Seminarreihe mit Highlight Goldene Pfote
In Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten lädt die Tierschutzorganisation
TASSO e.V. interessierte Tierfreunde, Tierhalter, Tierschützer und
Tierrechtler zu einer spannenden und informativen Seminarreihe ein.
Rund ums Tier mit Preisverleihung Goldene Pfote
Bereits zum achten Mal ehrt TASSO Helden des Alltags mit dem Tierschutzpreis Goldene Pfote.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ zeichnen wir Rettungsaktionen aus,
bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen
Situationen befreit haben.
Aus einer großen Auswahl dramatischer und rührender Rettungsgeschichten, die sich im Laufe des letzten Jahres
in ganz Deutschland ereignet haben, haben wir fünf ausgewählt. Stimmen
Sie für Ihre Lieblingsgeschichte ab, und entscheiden Sie so mit, wer die
ersten drei Plätze belegen soll.
Die Preisverleihung ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier. Hier geben wir Ihnen in drei Vorträgen einen Überblick zum Thema „Erste Hilfe am Tier“.
Rahmenprogramm:
• Recht auf Leben: Tiere im Gesetz
• Was tun, wenns weh tut: Erste Hilfe am Tier
• Tiere im Ausland: Kleine Hilfe, große Wirkung
Wann: 10. Oktober 2015, 13:30 bis 17:30 Uhr
Wo: Hofgut Kronenhof, Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
Wie viel: 19 Euro pro Person (per Vorkasse)
Alle Informationen, die Möglichkeit der Abstimmung und Anmeldung unter www.tasso.net/die-goldene-pfote
Der Wolf ist zurück. Was mache ich, wenn …?
In der Vortrags- und Diskussionsrunde „Der Wolf ist zurück.
Was mache ich, wenn …?“ erklären wir Ihnen gemeinsam mit der renommierten Wolfsexpertin Elli H. Radinger das Verhalten wilder Wölfe und geben
praktische Tipps, wie wir mit dem zurückgekehrten Beutegreifer leben können.
Elli H. Radinger ist Autorin und Herausgeberin vom Wolf Magazin.
Als Mitbegründerin der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe erforscht sie seit 25 Jahren das Verhalten wild lebender Wölfe im
amerikanischen Yellowstone-Nationalpark.
Nach zahlreichen Nahbegegnungenmit Wölfen weiß sie aus eigener Erfahrung, dass die Beutegreifer keine Bedrohung für den Menschen sind.
Veranstaltungsprogramm:
• Wie verhalten sich Wölfe wirklich?
• Was tue ich, wenn ich einem Wolf begegne?
• Gefahren und Chancen für das Leben mit Wölfen
Wann: 29.10.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Problemfelle – Ein Leben im Tierheim
In der Diskussionsrunde „Problemfelle – Ein Leben im Tierheim“ beantwortenwir gemeinsam mit der bekannten Hundetrainerin Perdita
Lübbe-Scheuermann von der Hunde-Akademie Lübbe Ihre Fragen rund um aggressive, verhaltensauffällige und deshalb schwer vermittelbare
Tierheimhunde.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes „Start ins – neue – Leben“ statt, mit dem TASSO
und die Hunde-Akademie Perdita Lübbe schwer vermittelbare Hunde resozialisieren und auf das Schicksal dieser Tiere aufmerksam machen.
Die Diskussionsrunde richtet sich in erster Linie an Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzorganisationen. Interessierte Tierfreunde sind
herzlich willkommen.
Veranstaltungsprogramm:
• Diskussion rund um das Thema verhaltensauffällige Tierheimhunde
• Beantwortung Ihrer Fragen zu Ihren Tierheimhunden
Wann: 3.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015
Im Seminar „Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015“ informieren wir Sie gemeinsam mit dem im Tierschutzrecht versierten Rechtsanwalt Dr.
Konstantin Leondarakis, LL.M. über die Bestrebungen des Gesetzgebers imJahr 2015 den Fokus stärker auf den Tierschutz zu richten, und somit
einen besseren Schutz wie auch eine gesetzliche Handhabe zu erwirken.
Veranstaltungsprogramm:
• Der Vortrag informiert über aktuelle Entwicklungen des Tierschutzrechts auf Bundes-, Landes- und EU-Ebene
Wann: 10.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.tasso.net/Veranstaltungskalender
Bitte beachten Sie, dass das Mitbringen von Hunden aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
© Copyright TASSO e.V.
TASSO e.V. lädt zur Seminarreihe mit Highlight Goldene Pfote
In Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten lädt die Tierschutzorganisation
TASSO e.V. interessierte Tierfreunde, Tierhalter, Tierschützer und
Tierrechtler zu einer spannenden und informativen Seminarreihe ein.
Rund ums Tier mit Preisverleihung Goldene Pfote
Bereits zum achten Mal ehrt TASSO Helden des Alltags mit dem Tierschutzpreis Goldene Pfote.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ zeichnen wir Rettungsaktionen aus,
bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen
Situationen befreit haben.
Aus einer großen Auswahl dramatischer und rührender Rettungsgeschichten, die sich im Laufe des letzten Jahres
in ganz Deutschland ereignet haben, haben wir fünf ausgewählt. Stimmen
Sie für Ihre Lieblingsgeschichte ab, und entscheiden Sie so mit, wer die
ersten drei Plätze belegen soll.
Die Preisverleihung ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier. Hier geben wir Ihnen in drei Vorträgen einen Überblick zum Thema „Erste Hilfe am Tier“.
Rahmenprogramm:
• Recht auf Leben: Tiere im Gesetz
• Was tun, wenns weh tut: Erste Hilfe am Tier
• Tiere im Ausland: Kleine Hilfe, große Wirkung
Wann: 10. Oktober 2015, 13:30 bis 17:30 Uhr
Wo: Hofgut Kronenhof, Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
Wie viel: 19 Euro pro Person (per Vorkasse)
Alle Informationen, die Möglichkeit der Abstimmung und Anmeldung unter www.tasso.net/die-goldene-pfote
Der Wolf ist zurück. Was mache ich, wenn …?
In der Vortrags- und Diskussionsrunde „Der Wolf ist zurück.
Was mache ich, wenn …?“ erklären wir Ihnen gemeinsam mit der renommierten Wolfsexpertin Elli H. Radinger das Verhalten wilder Wölfe und geben
praktische Tipps, wie wir mit dem zurückgekehrten Beutegreifer leben können.
Elli H. Radinger ist Autorin und Herausgeberin vom Wolf Magazin.
Als Mitbegründerin der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe erforscht sie seit 25 Jahren das Verhalten wild lebender Wölfe im
amerikanischen Yellowstone-Nationalpark.
Nach zahlreichen Nahbegegnungenmit Wölfen weiß sie aus eigener Erfahrung, dass die Beutegreifer keine Bedrohung für den Menschen sind.
Veranstaltungsprogramm:
• Wie verhalten sich Wölfe wirklich?
• Was tue ich, wenn ich einem Wolf begegne?
• Gefahren und Chancen für das Leben mit Wölfen
Wann: 29.10.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Problemfelle – Ein Leben im Tierheim
In der Diskussionsrunde „Problemfelle – Ein Leben im Tierheim“ beantwortenwir gemeinsam mit der bekannten Hundetrainerin Perdita
Lübbe-Scheuermann von der Hunde-Akademie Lübbe Ihre Fragen rund um aggressive, verhaltensauffällige und deshalb schwer vermittelbare
Tierheimhunde.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes „Start ins – neue – Leben“ statt, mit dem TASSO
und die Hunde-Akademie Perdita Lübbe schwer vermittelbare Hunde resozialisieren und auf das Schicksal dieser Tiere aufmerksam machen.
Die Diskussionsrunde richtet sich in erster Linie an Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzorganisationen. Interessierte Tierfreunde sind
herzlich willkommen.
Veranstaltungsprogramm:
• Diskussion rund um das Thema verhaltensauffällige Tierheimhunde
• Beantwortung Ihrer Fragen zu Ihren Tierheimhunden
Wann: 3.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015
Im Seminar „Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015“ informieren wir Sie gemeinsam mit dem im Tierschutzrecht versierten Rechtsanwalt Dr.
Konstantin Leondarakis, LL.M. über die Bestrebungen des Gesetzgebers imJahr 2015 den Fokus stärker auf den Tierschutz zu richten, und somit
einen besseren Schutz wie auch eine gesetzliche Handhabe zu erwirken.
Veranstaltungsprogramm:
• Der Vortrag informiert über aktuelle Entwicklungen des Tierschutzrechts auf Bundes-, Landes- und EU-Ebene
Wann: 10.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.tasso.net/Veranstaltungskalender
Bitte beachten Sie, dass das Mitbringen von Hunden aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
© Copyright TASSO e.V.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 24.09.2015
Hals- und Beinbruch:
Tipps zur Pflege nach einer Operation
Ob Krankheit, Alterserscheinungen oder Unfall: Die Notwendigkeit einer Operationen kann jedes Haustier treffen.
Allerdings kann ein noch so kleiner Eingriff zu einer großen Belastung für das Tier werden.
Normalität beruhigt
Dernach der Narkose noch leicht benebelte Blick des eigenen Haustiers verleitet viele Halter dazu, den geliebten Vierbeiner pausenlos zu streicheln und ihm gut zuzusprechen. In der Hoffnung, dass das Tier das Gesagte versteht, kommt ihm so eine große Portion Aufmerksamkeit zu.
Aber Obacht!
Das oberste Gebot der schnellen Genesung lautet Ruhe.
Schaffen Sie einen passenden Platz zur Erholung. Ein ruhiges Zimmer ohneFernseher oder andere Lärmquellen eignet sich hierfür am besten.
Sie können das Zimmer auch etwas abdunkeln.
Wenn das Tier in seiner Transportbox ausreichend Platz hat, kann es die erste Zeit auch darin verbringen.
Behalten Sie die Zimmertür jedoch offen, damit Sie Ihren Schützling im Auge behalten können.
Da Tiere uns nicht direkt mitteilen können, ob es ihnen schlecht geht, kann es für den Halter manchmal schwer sein, den Zustand genau einzuschätzen.
Strahlen Sie vielRuhe aus und behalten Sie die gewohnten Abläufe aus Ihrem Alltag bei.
Auf diese Weise vermitteln Sie Ihrem geschwächten Tier, dass alles normal und somit nicht besorgniserregend ist.
Wunde sauber halten
Vor allem nach größeren Operationen mit genähter oder geklammerter Wunde ist der Verbandwechsel ein wichtiger Bestandteil der Pflege.
Im Rahmen der Nachuntersuchung wird das zwar oft vom Tierarzt übernommen, manch ein geübter Tierhalter macht das jedoch auch selbst.
Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn der Tierarzt begutachtet dabei auch die Wundheilung und die Gesamtsituation.
Eine Beratung beim behandelnden Tierarzt ist unbedingt notwendig, denn wenn eine Entzündung an der Naht entsteht, ist das Tragen des Verbandes noch länger als geplant erforderlich.
Achten Sie in jedem Fall darauf, dass das Tier die Wunde nicht aufleckt. Frisch operierte Tiere sollten aus diesem Grund einen Operationskragen tragen.
Als Alternative eignen sich spezielle Bodys, die dem Tier angezogen werden können, sie verhindern das Durchdringen der Zunge bis zur Wunde und schützen vor Schmutz.
Bei gesunden Tieren verheilen Wunden in aller Regel ohne Probleme.
Den Ball flach halten
Und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Auch wenn Ihr Tier am liebsten wieder toben und spielen will.
Bis der Tierarzt nicht sein OK gegeben hat, sollten Sie bei Hunden auf ausgedehnte Spaziergänge mit wildem Springen und Toben unbedingt verzichten. Ebenso sollten Katzen und andere Tiere nicht zum Spielen animiert werden.
Die Gefahr, dass sich die Wunde wieder öffnet, ist viel zu groß. So sehr das Tier um Spieleinheiten auchbettelt.
Holen Sie den versäumten Spaß nach, sobald es vollkommen genesen ist.
Neuer Speiseplan
Vor allem nach Operationen an Magen und Darm wird vom Tierarzt eine spezielle Schonkost verordnet.
Diese spezielle Diät belastet den Magen-Darm-Trakt des Tieres nicht zusätzlich. Das Futter ist in der Regel leicht
verdaulich.
Wasser sollte, wie sonst auch immer, jederzeit erreichbar sein.
Wir wünschen allen Tieren, die eine Operation hinter sich und die Genesung noch vor sich haben, alles Gute.
TASSO e.V. lädt zur Seminarreihe mit Highlight Goldene Pfote
In Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten lädt die Tierschutzorganisation TASSO e.V. interessierte Tierfreunde, Tierhalter, Tierschützer und Tierrechtler zu einer spannenden und informativen Seminarreihe ein.
Rund ums Tier mit Preisverleihung Goldene Pfote
Bereits zum achten Mal ehrt TASSO Helden des Alltags mit dem Tierschutzpreis Goldene Pfote.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ zeichnen wir Rettungsaktionen aus,bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen befreit haben.
Aus einer großen Auswahl dramatischer und rührender Rettungsgeschichten, die sich im Laufe des letzten Jahres in ganz Deutschland ereignet haben, haben wir fünf ausgewählt.
Stimmen Sie für Ihre Lieblingsgeschichte ab, und entscheiden Sie so mit, wer dieersten drei Plätze belegen soll.
Die Preisverleihung ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier. Hier geben wir Ihnen in drei Vorträgen einen Überblick zum Thema „Erste Hilfe am Tier“.
Rahmenprogramm:
• Recht auf Leben: Tiere im Gesetz
• Was tun, wenns weh tut: Erste Hilfe am Tier
• Tiere im Ausland: Kleine Hilfe, große Wirkung
Wann: 10. Oktober 2015, 13:30 bis 17:30 Uhr
Wo: Hofgut Kronenhof, Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
Wie viel: 19 Euro pro Person (per Vorkasse)
Alle Informationen, die Möglichkeit der Abstimmung und Anmeldung unter www.tasso.net/die-goldene-pfote
Der Wolf ist zurück. Was mache ich, wenn …?
In der Vortrags- und Diskussionsrunde „Der Wolf ist zurück.
Was mache ich, wenn …?“ erklären wir Ihnen gemeinsam mit der renommierten Wolfsexpertin Elli H. Radinger das Verhalten wilder Wölfe und geben praktische Tipps, wie wir mit dem zurückgekehrten Beutegreifer leben können.
Elli H. Radinger ist Autorin und Herausgeberin vom Wolf Magazin. Als Mitbegründerin der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe erforscht sie seit 25 Jahren das Verhalten wild lebender Wölfe im amerikanischen Yellowstone-Nationalpark.
Nach zahlreichen Nahbegegnungenmit Wölfen weiß sie aus eigener Erfahrung, dass die Beutegreifer keine Bedrohung für den Menschen sind.
Veranstaltungsprogramm:
• Wie verhalten sich Wölfe wirklich?
• Was tue ich, wenn ich einem Wolf begegne?
• Gefahren und Chancen für das Leben mit Wölfen
Wann: 29.10.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Problemfelle – Ein Leben im Tierheim
In der Diskussionsrunde „Problemfelle – Ein Leben im Tierheim“ beantwortenwir gemeinsam mit der bekannten Hundetrainerin Perdita Lübbe-Scheuermann von der Hunde-Akademie Lübbe Ihre Fragen rund um aggressive, verhaltensauffällige und deshalb schwer vermittelbare Tierheimhunde.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes „Start ins – neue – Leben“ statt, mit dem TASSO und die Hunde-Akademie Perdita Lübbe schwer vermittelbare Hunde resozialisieren und auf das Schicksal dieser Tiere aufmerksam machen.
Die Diskussionsrunde richtet sich in erster Linie an Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzorganisationen. Interessierte Tierfreunde sind herzlich willkommen.
Veranstaltungsprogramm:
• Diskussion rund um das Thema verhaltensauffällige Tierheimhunde
• Beantwortung Ihrer Fragen zu Ihren Tierheimhunden
Wann: 3.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015
Im Seminar „Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015“ informieren wir Sie gemeinsam mit dem im Tierschutzrecht versierten Rechtsanwalt Dr.Konstantin Leondarakis, LL.M. über die Bestrebungen des Gesetzgebers imJahr 2015 den Fokus stärker auf den Tierschutz zu richten, und somit einen besseren Schutz wie auch eine gesetzliche Handhabe zu erwirken.
Veranstaltungsprogramm:
• Der Vortrag informiert über aktuelle Entwicklungen des Tierschutzrechts auf Bundes-, Landes- und EU-Ebene
Wann: 10.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.tasso.net/Veranstaltungskalender
Bitte beachten Sie, dass das Mitbringen von Hunden aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
© Copyright TASSO e.V.
Hals- und Beinbruch:
Tipps zur Pflege nach einer Operation
Ob Krankheit, Alterserscheinungen oder Unfall: Die Notwendigkeit einer Operationen kann jedes Haustier treffen.
Allerdings kann ein noch so kleiner Eingriff zu einer großen Belastung für das Tier werden.
Normalität beruhigt
Dernach der Narkose noch leicht benebelte Blick des eigenen Haustiers verleitet viele Halter dazu, den geliebten Vierbeiner pausenlos zu streicheln und ihm gut zuzusprechen. In der Hoffnung, dass das Tier das Gesagte versteht, kommt ihm so eine große Portion Aufmerksamkeit zu.
Aber Obacht!
Das oberste Gebot der schnellen Genesung lautet Ruhe.
Schaffen Sie einen passenden Platz zur Erholung. Ein ruhiges Zimmer ohneFernseher oder andere Lärmquellen eignet sich hierfür am besten.
Sie können das Zimmer auch etwas abdunkeln.
Wenn das Tier in seiner Transportbox ausreichend Platz hat, kann es die erste Zeit auch darin verbringen.
Behalten Sie die Zimmertür jedoch offen, damit Sie Ihren Schützling im Auge behalten können.
Da Tiere uns nicht direkt mitteilen können, ob es ihnen schlecht geht, kann es für den Halter manchmal schwer sein, den Zustand genau einzuschätzen.
Strahlen Sie vielRuhe aus und behalten Sie die gewohnten Abläufe aus Ihrem Alltag bei.
Auf diese Weise vermitteln Sie Ihrem geschwächten Tier, dass alles normal und somit nicht besorgniserregend ist.
Wunde sauber halten
Vor allem nach größeren Operationen mit genähter oder geklammerter Wunde ist der Verbandwechsel ein wichtiger Bestandteil der Pflege.
Im Rahmen der Nachuntersuchung wird das zwar oft vom Tierarzt übernommen, manch ein geübter Tierhalter macht das jedoch auch selbst.
Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn der Tierarzt begutachtet dabei auch die Wundheilung und die Gesamtsituation.
Eine Beratung beim behandelnden Tierarzt ist unbedingt notwendig, denn wenn eine Entzündung an der Naht entsteht, ist das Tragen des Verbandes noch länger als geplant erforderlich.
Achten Sie in jedem Fall darauf, dass das Tier die Wunde nicht aufleckt. Frisch operierte Tiere sollten aus diesem Grund einen Operationskragen tragen.
Als Alternative eignen sich spezielle Bodys, die dem Tier angezogen werden können, sie verhindern das Durchdringen der Zunge bis zur Wunde und schützen vor Schmutz.
Bei gesunden Tieren verheilen Wunden in aller Regel ohne Probleme.
Den Ball flach halten
Und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Auch wenn Ihr Tier am liebsten wieder toben und spielen will.
Bis der Tierarzt nicht sein OK gegeben hat, sollten Sie bei Hunden auf ausgedehnte Spaziergänge mit wildem Springen und Toben unbedingt verzichten. Ebenso sollten Katzen und andere Tiere nicht zum Spielen animiert werden.
Die Gefahr, dass sich die Wunde wieder öffnet, ist viel zu groß. So sehr das Tier um Spieleinheiten auchbettelt.
Holen Sie den versäumten Spaß nach, sobald es vollkommen genesen ist.
Neuer Speiseplan
Vor allem nach Operationen an Magen und Darm wird vom Tierarzt eine spezielle Schonkost verordnet.
Diese spezielle Diät belastet den Magen-Darm-Trakt des Tieres nicht zusätzlich. Das Futter ist in der Regel leicht
verdaulich.
Wasser sollte, wie sonst auch immer, jederzeit erreichbar sein.
Wir wünschen allen Tieren, die eine Operation hinter sich und die Genesung noch vor sich haben, alles Gute.
TASSO e.V. lädt zur Seminarreihe mit Highlight Goldene Pfote
In Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten lädt die Tierschutzorganisation TASSO e.V. interessierte Tierfreunde, Tierhalter, Tierschützer und Tierrechtler zu einer spannenden und informativen Seminarreihe ein.
Rund ums Tier mit Preisverleihung Goldene Pfote
Bereits zum achten Mal ehrt TASSO Helden des Alltags mit dem Tierschutzpreis Goldene Pfote.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ zeichnen wir Rettungsaktionen aus,bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen befreit haben.
Aus einer großen Auswahl dramatischer und rührender Rettungsgeschichten, die sich im Laufe des letzten Jahres in ganz Deutschland ereignet haben, haben wir fünf ausgewählt.
Stimmen Sie für Ihre Lieblingsgeschichte ab, und entscheiden Sie so mit, wer dieersten drei Plätze belegen soll.
Die Preisverleihung ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier. Hier geben wir Ihnen in drei Vorträgen einen Überblick zum Thema „Erste Hilfe am Tier“.
Rahmenprogramm:
• Recht auf Leben: Tiere im Gesetz
• Was tun, wenns weh tut: Erste Hilfe am Tier
• Tiere im Ausland: Kleine Hilfe, große Wirkung
Wann: 10. Oktober 2015, 13:30 bis 17:30 Uhr
Wo: Hofgut Kronenhof, Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
Wie viel: 19 Euro pro Person (per Vorkasse)
Alle Informationen, die Möglichkeit der Abstimmung und Anmeldung unter www.tasso.net/die-goldene-pfote
Der Wolf ist zurück. Was mache ich, wenn …?
In der Vortrags- und Diskussionsrunde „Der Wolf ist zurück.
Was mache ich, wenn …?“ erklären wir Ihnen gemeinsam mit der renommierten Wolfsexpertin Elli H. Radinger das Verhalten wilder Wölfe und geben praktische Tipps, wie wir mit dem zurückgekehrten Beutegreifer leben können.
Elli H. Radinger ist Autorin und Herausgeberin vom Wolf Magazin. Als Mitbegründerin der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe erforscht sie seit 25 Jahren das Verhalten wild lebender Wölfe im amerikanischen Yellowstone-Nationalpark.
Nach zahlreichen Nahbegegnungenmit Wölfen weiß sie aus eigener Erfahrung, dass die Beutegreifer keine Bedrohung für den Menschen sind.
Veranstaltungsprogramm:
• Wie verhalten sich Wölfe wirklich?
• Was tue ich, wenn ich einem Wolf begegne?
• Gefahren und Chancen für das Leben mit Wölfen
Wann: 29.10.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Problemfelle – Ein Leben im Tierheim
In der Diskussionsrunde „Problemfelle – Ein Leben im Tierheim“ beantwortenwir gemeinsam mit der bekannten Hundetrainerin Perdita Lübbe-Scheuermann von der Hunde-Akademie Lübbe Ihre Fragen rund um aggressive, verhaltensauffällige und deshalb schwer vermittelbare Tierheimhunde.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes „Start ins – neue – Leben“ statt, mit dem TASSO und die Hunde-Akademie Perdita Lübbe schwer vermittelbare Hunde resozialisieren und auf das Schicksal dieser Tiere aufmerksam machen.
Die Diskussionsrunde richtet sich in erster Linie an Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzorganisationen. Interessierte Tierfreunde sind herzlich willkommen.
Veranstaltungsprogramm:
• Diskussion rund um das Thema verhaltensauffällige Tierheimhunde
• Beantwortung Ihrer Fragen zu Ihren Tierheimhunden
Wann: 3.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015
Im Seminar „Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015“ informieren wir Sie gemeinsam mit dem im Tierschutzrecht versierten Rechtsanwalt Dr.Konstantin Leondarakis, LL.M. über die Bestrebungen des Gesetzgebers imJahr 2015 den Fokus stärker auf den Tierschutz zu richten, und somit einen besseren Schutz wie auch eine gesetzliche Handhabe zu erwirken.
Veranstaltungsprogramm:
• Der Vortrag informiert über aktuelle Entwicklungen des Tierschutzrechts auf Bundes-, Landes- und EU-Ebene
Wann: 10.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.tasso.net/Veranstaltungskalender
Bitte beachten Sie, dass das Mitbringen von Hunden aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
© Copyright TASSO e.V.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 01.10.2015
Welttierschutztag am 4. Oktober:
TASSO e.V. fordert Verbot des Abschusses
von Hunden und Katzen
Zehntausende Hunde und Katzen werden jedes Jahr von Jägern erschossen oder in Fallen gefangen und getötet.
Genaue Statistiken existieren nicht, da lediglich in fünf Bundesländern die Zahlen erfasst werden.
Anlässlich des Welttierschutztags am 4. Oktober fordert TASSO e.V. ein bundesweites Abschussverbot von Haustieren durch Jäger.
Hunde und Katzen sind zwar keine jagdbaren Tiere im Sinne des Jagdrechtes, dürfen aber im Rahmen des sogenannten Jagdschutzes getötet werden.
So ist es erlaubt, Hunde, die in einem Jagdbezirk ohne ihren Halter oder außerhalb seines Einwirkungsbereichs wildernd angetroffen werden, zu erschießen. Katzen dürfen, je nach Bundesland und Jahreszeit, im Abstand von 200 bis 500 Meter zur letzten Ansiedlung getötet werden.
Dabei spielt es keine Rolle, ob sie Wildtiere gefährden oder nicht.
„Die derzeitigen Regelungen sind unverhältnismäßig und gehen weit über das hinaus, was zum Schutz von Wildtieren erforderlich ist“, sagt Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO.
In der Beziehung zwischen Mensch und Haustier hat sich aber in den vergangenen Jahren ein großer gesellschaftlicher Wandel vollzogen.
Menschen empfinden ihre Hunde und Katzen als vollwertige Familienmitglieder.
Diese Entwicklung muss sich nun endlich auch in der Jagdgesetzgebung niederschlagen.
Ein Abschuss von Haustieren ist durch nichts zu rechtfertigen.
Weitaus mildere Maßnahmen möglich
Bereits jetzt kann mit geltendem Ordnungs- und Polizeirecht gegen wildernde Hunde und deren Halter vorgegangen werden.
Darüber hinaus ist die Haltung von Hunden, die andere Tiere hetzen oder reißen, gemäß der Hundeverordnungen und -gesetze der Länder an Auflagen wie Wesenstest, Sachkundenachweis oder polizeiliches Führungszeugnis gebunden.
„In diesem Zusammenhang bekräftigen wir unsere Forderung nach einer Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde sowie nach einer Einführung eines Sachkundenachweises für Hundehalter“, betont Mike Ruckelshaus.
Auch das Töten freilaufender Katzen lehnt TASSO ab und verweist auf die Einführung einer Kastrationspflicht als nachhaltigen Lösungsansatz.
Hierfür hat der Gesetzgeber den Kommunen mit einer Erweiterung des Tierschutzgesetzes die rechtliche Grundlage geschaffen, Verordnungen zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Hauskatzen mit Freigang zu erlassen.
„Auf diese Weise kann die unkontrollierte Fortpflanzung von Katzen eingedämmt und mittelfristig die Population der Streunerkatzen drastisch gesenkt werden“, erläutert Mike Ruckelshaus.
„Wir freuen uns, dass das hessische Darmstadt im Juli 2015 die bundesweit erste Katzenschutzverordnung nach dem Tierschutzrecht erlassen hat. Freigängerkatzen im Stadtgebiet müssen kastriert, gekennzeichnet und laut Verordnung bei TASSO registriert sein.“
Gemeinsam für eine Novellierung des Jagdrechts
Um die Landesregierung Hessen darin zu unterstützen, die hessische Jagdverordnung zu reformieren, hat TASSO das „Bündnis Jagdreform Hessen“ ins Leben gerufen.
Gemeinsam mit acht weiteren Tier- und Naturschutzorganisationen setzen wir uns für mehr Tierschutz im hessischen Jagdrecht ein.
Einen ersten Schritt in Richtung Novellierung hat die schwarz-grüne Landesregierung mit dem Entwurf einer neuen Jagdverordnung gemacht:
Dieser regelt unter anderem die Jagd- und Schonzeiten in Hessen.
„Uns geht der Entwurf jedoch nicht weit genug“, erklärt Mike Ruckelshaus.
„Zwar befürworten wir die Initiative der GRÜNEN-Umweltministerin Priska Hinz, die Jagdzeiten an wissenschaftliche und ökologische Erkenntnisse anpassen zu wollen.
Wir fordern jedoch eine komplett jagdfreie Zeit von Januar bis September für alle Tiere, ein Jagdverbot für Fuchs, Dachs, Waschbär und Co. und das Verbot der Fallenjagd.“
Weiterhin ermöglicht der Entwurf, Tiere ohne sinnvollen Verwertungszweck (als Nahrungsmittel) und ohne wissenschaftlich belegte ökologische Erfordernis zu töten.
„Das ist weder im Sinne des Tierschutzgesetzes, noch entspricht es dem heutigen gesellschaftlichen Verständnis im Umgang mit Tieren“, betont Mike Ruckelshaus.
Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten und Praxisbeispiele belegen, dass insbesondere die Jagd auf Beutegreifer nicht zu einer nachhaltigen Bestandsreduzierung führt und entsprechend keine dauerhafte Auswirkung auf den Artenschutz hat.
Darüber hinaus beabsichtigt die Landesregierung, den Abschuss von Hunden und Katzen einer wissenschaftlichen Bewertung zu unterziehen und gegebenenfalls zu verbieten.
Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen haben bereits ihre Jagdgesetze novelliert und in diesem Zuge unter anderem den Abschuss von Haustieren weitestgehend verboten. Mit dem Bündnis „Jagdreform Jetzt!“ hatte TASSO im Herbst 2014 in Nordrhein-Westfalen Einfluss auf diese haustierfreundliche Entscheidung genommen.
Weitere Informationen:
Stellungnahme des „Bündnis Jagdreform Hessen“
Pressemitteilung vom 24. September 2015: Bündnis aus neun Tier- und Naturschutzorganisationen fordert mehr Tierschutz im hessischen Jagdrecht
TASSO e.V. lädt zur Seminarreihe mit Highlight Goldene Pfote
In Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten lädt die Tierschutzorganisation TASSO e.V. interessierte Tierfreunde, Tierhalter, Tierschützer und Tierrechtler zu einer spannenden und informativen Seminarreihe ein.
Rund ums Tier mit Preisverleihung Goldene Pfote
Bereits zum achten Mal ehrt TASSO Helden des Alltags mit dem Tierschutzpreis Goldene Pfote.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ zeichnen wir Rettungsaktionen aus, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen befreit haben.
Aus einer großen Auswahl dramatischer und rührender Rettungsgeschichten, die sich im Laufe des letzten Jahres in ganz Deutschland ereignet haben, haben wir fünf ausgewählt.
Stimmen Sie für Ihre Lieblingsgeschichte ab, und entscheiden Sie so mit, wer die ersten drei Plätze belegen soll.
Die Preisverleihung ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier.
Hier geben wir Ihnen in drei Vorträgen einen Überblick zum Thema „Erste Hilfe am Tier“.
Rahmenprogramm:
• Recht auf Leben: Tiere im Gesetz
• Was tun, wenns weh tut: Erste Hilfe am Tier
• Tiere im Ausland: Kleine Hilfe, große Wirkung
Wann: 10. Oktober 2015, 13:30 bis 17:30 Uhr
Wo: Hofgut Kronenhof, Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
Wie viel: 19 Euro pro Person (per Vorkasse)
Alle Informationen, die Möglichkeit der Abstimmung und Anmeldung unter www.tasso.net/die-goldene-pfote
Der Wolf ist zurück. Was mache ich, wenn …?
In der Vortrags- und Diskussionsrunde „Der Wolf ist zurück. Was mache ich, wenn …?“ erklären wir Ihnen gemeinsam mit der renommierten Wolfsexpertin Elli H. Radinger das Verhalten wilder Wölfe und geben praktische Tipps, wie wir mit dem zurückgekehrten Beutegreifer leben können.
Elli H. Radinger ist Autorin und Herausgeberin vom Wolf Magazin. Als Mitbegründerin der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe erforscht sie seit 25 Jahren das Verhalten wild lebender Wölfe im amerikanischen Yellowstone-Nationalpark.
Nach zahlreichen Nahbegegnungen mit Wölfen weiß sie aus eigener Erfahrung, dass die Beutegreifer keine Bedrohung für den Menschen sind.
Veranstaltungsprogramm:
• Wie verhalten sich Wölfe wirklich?
• Was tue ich, wenn ich einem Wolf begegne?
• Gefahren und Chancen für das Leben mit Wölfen
Wann: 29.10.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Problemfelle – Ein Leben im Tierheim
In der Diskussionsrunde „Problemfelle – Ein Leben im Tierheim“ beantworten wir gemeinsam mit der bekannten Hundetrainerin Perdita Lübbe-Scheuermann von der Hunde-Akademie Lübbe Ihre Fragen rund um aggressive, verhaltensauffällige und deshalb schwer vermittelbare Tierheimhunde.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes „Start ins – neue – Leben“ statt, mit dem TASSO und die Hunde-Akademie Perdita Lübbe schwer vermittelbare Hunde resozialisieren und auf das Schicksal dieser Tiere aufmerksam machen.
Die Diskussionsrunde richtet sich in erster Linie an Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzorganisationen.
Interessierte Tierfreunde sind herzlich willkommen.
Veranstaltungsprogramm:
• Diskussion rund um das Thema verhaltensauffällige Tierheimhunde
• Beantwortung Ihrer Fragen zu Ihren Tierheimhunden
Wann: 3.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015
Im Seminar „Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015“ informieren wir Sie gemeinsam mit dem im Tierschutzrecht versierten Rechtsanwalt Dr. Konstantin Leondarakis, LL.M. über die Bestrebungen des Gesetzgebers im Jahr 2015 den Fokus stärker auf den Tierschutz zu richten, und somit einen besseren Schutz wie auch eine gesetzliche Handhabe zu erwirken.
Veranstaltungsprogramm:
• Der Vortrag informiert über aktuelle Entwicklungen des Tierschutzrechts auf Bundes-, Landes- und EU-Ebene
Wann: 10.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.tasso.net/Veranstaltungskalender
Bitte beachten Sie, dass das Mitbringen von Hunden aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
© Copyright TASSO e.V.
Welttierschutztag am 4. Oktober:
TASSO e.V. fordert Verbot des Abschusses
von Hunden und Katzen
Zehntausende Hunde und Katzen werden jedes Jahr von Jägern erschossen oder in Fallen gefangen und getötet.
Genaue Statistiken existieren nicht, da lediglich in fünf Bundesländern die Zahlen erfasst werden.
Anlässlich des Welttierschutztags am 4. Oktober fordert TASSO e.V. ein bundesweites Abschussverbot von Haustieren durch Jäger.
Hunde und Katzen sind zwar keine jagdbaren Tiere im Sinne des Jagdrechtes, dürfen aber im Rahmen des sogenannten Jagdschutzes getötet werden.
So ist es erlaubt, Hunde, die in einem Jagdbezirk ohne ihren Halter oder außerhalb seines Einwirkungsbereichs wildernd angetroffen werden, zu erschießen. Katzen dürfen, je nach Bundesland und Jahreszeit, im Abstand von 200 bis 500 Meter zur letzten Ansiedlung getötet werden.
Dabei spielt es keine Rolle, ob sie Wildtiere gefährden oder nicht.
„Die derzeitigen Regelungen sind unverhältnismäßig und gehen weit über das hinaus, was zum Schutz von Wildtieren erforderlich ist“, sagt Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO.
In der Beziehung zwischen Mensch und Haustier hat sich aber in den vergangenen Jahren ein großer gesellschaftlicher Wandel vollzogen.
Menschen empfinden ihre Hunde und Katzen als vollwertige Familienmitglieder.
Diese Entwicklung muss sich nun endlich auch in der Jagdgesetzgebung niederschlagen.
Ein Abschuss von Haustieren ist durch nichts zu rechtfertigen.
Weitaus mildere Maßnahmen möglich
Bereits jetzt kann mit geltendem Ordnungs- und Polizeirecht gegen wildernde Hunde und deren Halter vorgegangen werden.
Darüber hinaus ist die Haltung von Hunden, die andere Tiere hetzen oder reißen, gemäß der Hundeverordnungen und -gesetze der Länder an Auflagen wie Wesenstest, Sachkundenachweis oder polizeiliches Führungszeugnis gebunden.
„In diesem Zusammenhang bekräftigen wir unsere Forderung nach einer Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde sowie nach einer Einführung eines Sachkundenachweises für Hundehalter“, betont Mike Ruckelshaus.
Auch das Töten freilaufender Katzen lehnt TASSO ab und verweist auf die Einführung einer Kastrationspflicht als nachhaltigen Lösungsansatz.
Hierfür hat der Gesetzgeber den Kommunen mit einer Erweiterung des Tierschutzgesetzes die rechtliche Grundlage geschaffen, Verordnungen zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Hauskatzen mit Freigang zu erlassen.
„Auf diese Weise kann die unkontrollierte Fortpflanzung von Katzen eingedämmt und mittelfristig die Population der Streunerkatzen drastisch gesenkt werden“, erläutert Mike Ruckelshaus.
„Wir freuen uns, dass das hessische Darmstadt im Juli 2015 die bundesweit erste Katzenschutzverordnung nach dem Tierschutzrecht erlassen hat. Freigängerkatzen im Stadtgebiet müssen kastriert, gekennzeichnet und laut Verordnung bei TASSO registriert sein.“
Gemeinsam für eine Novellierung des Jagdrechts
Um die Landesregierung Hessen darin zu unterstützen, die hessische Jagdverordnung zu reformieren, hat TASSO das „Bündnis Jagdreform Hessen“ ins Leben gerufen.
Gemeinsam mit acht weiteren Tier- und Naturschutzorganisationen setzen wir uns für mehr Tierschutz im hessischen Jagdrecht ein.
Einen ersten Schritt in Richtung Novellierung hat die schwarz-grüne Landesregierung mit dem Entwurf einer neuen Jagdverordnung gemacht:
Dieser regelt unter anderem die Jagd- und Schonzeiten in Hessen.
„Uns geht der Entwurf jedoch nicht weit genug“, erklärt Mike Ruckelshaus.
„Zwar befürworten wir die Initiative der GRÜNEN-Umweltministerin Priska Hinz, die Jagdzeiten an wissenschaftliche und ökologische Erkenntnisse anpassen zu wollen.
Wir fordern jedoch eine komplett jagdfreie Zeit von Januar bis September für alle Tiere, ein Jagdverbot für Fuchs, Dachs, Waschbär und Co. und das Verbot der Fallenjagd.“
Weiterhin ermöglicht der Entwurf, Tiere ohne sinnvollen Verwertungszweck (als Nahrungsmittel) und ohne wissenschaftlich belegte ökologische Erfordernis zu töten.
„Das ist weder im Sinne des Tierschutzgesetzes, noch entspricht es dem heutigen gesellschaftlichen Verständnis im Umgang mit Tieren“, betont Mike Ruckelshaus.
Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten und Praxisbeispiele belegen, dass insbesondere die Jagd auf Beutegreifer nicht zu einer nachhaltigen Bestandsreduzierung führt und entsprechend keine dauerhafte Auswirkung auf den Artenschutz hat.
Darüber hinaus beabsichtigt die Landesregierung, den Abschuss von Hunden und Katzen einer wissenschaftlichen Bewertung zu unterziehen und gegebenenfalls zu verbieten.
Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen haben bereits ihre Jagdgesetze novelliert und in diesem Zuge unter anderem den Abschuss von Haustieren weitestgehend verboten. Mit dem Bündnis „Jagdreform Jetzt!“ hatte TASSO im Herbst 2014 in Nordrhein-Westfalen Einfluss auf diese haustierfreundliche Entscheidung genommen.
Weitere Informationen:
Stellungnahme des „Bündnis Jagdreform Hessen“
Pressemitteilung vom 24. September 2015: Bündnis aus neun Tier- und Naturschutzorganisationen fordert mehr Tierschutz im hessischen Jagdrecht
TASSO e.V. lädt zur Seminarreihe mit Highlight Goldene Pfote
In Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten lädt die Tierschutzorganisation TASSO e.V. interessierte Tierfreunde, Tierhalter, Tierschützer und Tierrechtler zu einer spannenden und informativen Seminarreihe ein.
Rund ums Tier mit Preisverleihung Goldene Pfote
Bereits zum achten Mal ehrt TASSO Helden des Alltags mit dem Tierschutzpreis Goldene Pfote.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ zeichnen wir Rettungsaktionen aus, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen befreit haben.
Aus einer großen Auswahl dramatischer und rührender Rettungsgeschichten, die sich im Laufe des letzten Jahres in ganz Deutschland ereignet haben, haben wir fünf ausgewählt.
Stimmen Sie für Ihre Lieblingsgeschichte ab, und entscheiden Sie so mit, wer die ersten drei Plätze belegen soll.
Die Preisverleihung ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier.
Hier geben wir Ihnen in drei Vorträgen einen Überblick zum Thema „Erste Hilfe am Tier“.
Rahmenprogramm:
• Recht auf Leben: Tiere im Gesetz
• Was tun, wenns weh tut: Erste Hilfe am Tier
• Tiere im Ausland: Kleine Hilfe, große Wirkung
Wann: 10. Oktober 2015, 13:30 bis 17:30 Uhr
Wo: Hofgut Kronenhof, Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
Wie viel: 19 Euro pro Person (per Vorkasse)
Alle Informationen, die Möglichkeit der Abstimmung und Anmeldung unter www.tasso.net/die-goldene-pfote
Der Wolf ist zurück. Was mache ich, wenn …?
In der Vortrags- und Diskussionsrunde „Der Wolf ist zurück. Was mache ich, wenn …?“ erklären wir Ihnen gemeinsam mit der renommierten Wolfsexpertin Elli H. Radinger das Verhalten wilder Wölfe und geben praktische Tipps, wie wir mit dem zurückgekehrten Beutegreifer leben können.
Elli H. Radinger ist Autorin und Herausgeberin vom Wolf Magazin. Als Mitbegründerin der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe erforscht sie seit 25 Jahren das Verhalten wild lebender Wölfe im amerikanischen Yellowstone-Nationalpark.
Nach zahlreichen Nahbegegnungen mit Wölfen weiß sie aus eigener Erfahrung, dass die Beutegreifer keine Bedrohung für den Menschen sind.
Veranstaltungsprogramm:
• Wie verhalten sich Wölfe wirklich?
• Was tue ich, wenn ich einem Wolf begegne?
• Gefahren und Chancen für das Leben mit Wölfen
Wann: 29.10.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Problemfelle – Ein Leben im Tierheim
In der Diskussionsrunde „Problemfelle – Ein Leben im Tierheim“ beantworten wir gemeinsam mit der bekannten Hundetrainerin Perdita Lübbe-Scheuermann von der Hunde-Akademie Lübbe Ihre Fragen rund um aggressive, verhaltensauffällige und deshalb schwer vermittelbare Tierheimhunde.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes „Start ins – neue – Leben“ statt, mit dem TASSO und die Hunde-Akademie Perdita Lübbe schwer vermittelbare Hunde resozialisieren und auf das Schicksal dieser Tiere aufmerksam machen.
Die Diskussionsrunde richtet sich in erster Linie an Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzorganisationen.
Interessierte Tierfreunde sind herzlich willkommen.
Veranstaltungsprogramm:
• Diskussion rund um das Thema verhaltensauffällige Tierheimhunde
• Beantwortung Ihrer Fragen zu Ihren Tierheimhunden
Wann: 3.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015
Im Seminar „Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015“ informieren wir Sie gemeinsam mit dem im Tierschutzrecht versierten Rechtsanwalt Dr. Konstantin Leondarakis, LL.M. über die Bestrebungen des Gesetzgebers im Jahr 2015 den Fokus stärker auf den Tierschutz zu richten, und somit einen besseren Schutz wie auch eine gesetzliche Handhabe zu erwirken.
Veranstaltungsprogramm:
• Der Vortrag informiert über aktuelle Entwicklungen des Tierschutzrechts auf Bundes-, Landes- und EU-Ebene
Wann: 10.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.tasso.net/Veranstaltungskalender
Bitte beachten Sie, dass das Mitbringen von Hunden aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
© Copyright TASSO e.V.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 15.10.2015
TASSO-Tierschutzpreis Goldene Pfote 2015: Das sind die Gewinner
Die Würfel sind gefallen: Am Samstag, den 10. Oktober um 16:00 Uhr stand fest, wer die die glücklichen Gewinner des TASSO-Tierschutzpreises Goldene Pfote 2015 sind.
In Bad Homburg vor der Höhe wurden folgende Personen für ihr tierschützerisches Engagement ausgezeichnet:
Platz 1: Sabrina Seidl aus Altenlotheim
Tatort Bach: Hundewelpe Floh aus der weißen Plastiktüte
Dank der Rettung durch Sabrina Seidl aus Altenlotheim entgeht ein niedlicher Welpe einem grausamen Ertrinkungstod.
Der erste Platz bei der Goldenen Pfote von TASSO ist mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro dotiert.
Ein großzügiges Ehepaar mit einem großen Herz für Tiere aus Tierheimen stellte den Geldbetrag zur Verfügung.
Sabrina Seidl überlässt ihr Preisgeld dem Tierheim Frankenberg zur Erfüllung seiner Aufgaben.
Platz 2: Herbert Meyen aus Essen
Tatort Kanalschacht: Die spektakuläre Rettung eines Fuchsbabys
In einer nächtlichen Rettungsaktion auf dem Friedhof bewahrt Herbert Meyen aus Essen ein Fuchsbaby vor dem sicheren Tod.
Für den zweiten Platz bei der Goldenen Pfote von TASSO wird ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro vergeben, gestiftet von der Virbac GmbH aus Bad Oldesloe. Herbert Meyen hat sich bereit erklärt, sein Preisgeld für die Aufgaben des Pro Vita Animale e.V. und der Tierrettung Essen e.V. zur Verfügung zu stellen.
Platz 3: Luisa Zielke aus Berlin
Tatort Pferdekoppel: Wie Stute Marell vor dem Schlachter gerettet wurde
Den Tod eines Pferdes kann Luisa Zielke aus Berlin durch die Mobilmachung von Tierfreunden verhindern.
Der Gewinner des dritten Platzes bei der Goldenen Pfote von TASSO erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro.
Der Dryas Verlag aus Frankfurt am Main übernahm als Stifter diesen Geldbetrag.
Luisa Zielke unterstützt mit ihrem Preisgeld die Arbeit der Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz.
Die weiteren Nominierten waren
Sephanie Werner aus Leipheim und Annette Miedl aus Neukirchen vorm Wald
Tatort Wiese: Auch Fische haben ein Recht auf Leben:
In einem dreitägigen Einsatz rettet Stephanie Werner aus Leipheim insgesamt 75 Fischen das Leben.
Tatort Altpapiercontainer: Wie Katze Paper zu ihrem Namen kam
Dank Annette Miedl aus Neukirchen vorm Wald bei Passau endet das Leben eines Kätzchens nicht in der Müllverbrennung.
Hier finden Sie ausführliche Informationen sowie die Filme zu den einzelnen Rettungsgeschichten.
Zum achten Mal in Folge bereits hat die Tierschutzorganisation TASSO e.V. ihren Tierschutzpreis Goldene Pfote verliehen.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ wurden Rettungsaktionen ausgezeichnet, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen gerettet haben.
Der Comedian Kaya Yanar hat die Schirmherrschaft übernommen.
Die Gewinner wurden über eine reine Publikumsabstimmung auf www.tasso.net ermittelt, eine externe Jury gab es nicht.
„Mit unserem Tierschutzpreis möchten wir Menschen unsere Anerkennung entgegenbringen, die sich zum Wohl von Tieren eingesetzt und damit unseren Tierschutzgedanken erlebbar gemacht haben“, beschreibt Philip McCreight, Leiter von TASSO, die Bedeutung der Goldenen Pfote.
„Jeder der Nominierten, ob letztendlich Gewinner oder nicht, verdient unseren höchsten Respekt vor seiner Leistung.“
TASSO e.V. lädt zur Seminarreihe
In Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten lädt die Tierschutzorganisation TASSO e.V. interessierte Tierfreunde, Tierhalter, Tierschützer und Tierrechtler zu einer spannenden und informativen Seminarreihe ein.
Der Wolf ist zurück. Was mache ich, wenn …?
In der Vortrags- und Diskussionsrunde „Der Wolf ist zurück. Was mache ich, wenn …?“ erklären wir Ihnen gemeinsam mit der renommierten Wolfsexpertin Elli H. Radinger das Verhalten wilder Wölfe und geben praktische Tipps, wie wir mit dem zurückgekehrten Beutegreifer leben können.
Elli H. Radinger ist Autorin und Herausgeberin vom Wolf Magazin.
Als Mitbegründerin der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe erforscht sie seit 25 Jahren das Verhalten wild lebender Wölfe im amerikanischen Yellowstone-Nationalpark.
Nach zahlreichen Nahbegegnungen mit Wölfen weiß sie aus eigener Erfahrung, dass die Beutegreifer keine Bedrohung für den Menschen sind.
Veranstaltungsprogramm:
• Wie verhalten sich Wölfe wirklich?
• Was tue ich, wenn ich einem Wolf begegne?
• Gefahren und Chancen für das Leben mit Wölfen
Wann: 29.10.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Problemfelle – Ein Leben im Tierheim
In der Diskussionsrunde „Problemfelle – Ein Leben im Tierheim“ beantworten wir gemeinsam mit der bekannten Hundetrainerin Perdita Lübbe-Scheuermann von der Hunde-Akademie Lübbe Ihre Fragen rund um aggressive, verhaltensauffällige und deshalb schwer vermittelbare Tierheimhunde.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes „Start ins – neue – Leben“ statt, mit dem TASSO und die Hunde-Akademie Perdita Lübbe schwer vermittelbare Hunde resozialisieren und auf das Schicksal dieser Tiere aufmerksam machen. Die Diskussionsrunde richtet sich in erster Linie an Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzorganisationen. Interessierte Tierfreunde sind herzlich willkommen.
Veranstaltungsprogramm:
• Diskussion rund um das Thema verhaltensauffällige Tierheimhunde
• Beantwortung Ihrer Fragen zu Ihren Tierheimhunden
Wann: 3.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015
Im Seminar „Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015“ informieren wir Sie gemeinsam mit dem im Tierschutzrecht versierten Rechtsanwalt Dr. Konstantin Leondarakis, LL.M. über die Bestrebungen des Gesetzgebers im Jahr 2015 den Fokus stärker auf den Tierschutz zu richten, und somit einen besseren Schutz wie auch eine gesetzliche Handhabe zu erwirken.
Veranstaltungsprogramm:
• Der Vortrag informiert über aktuelle Entwicklungen des Tierschutzrechts auf Bundes-, Landes- und EU-Ebene
Wann: 10.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.tasso.net/Veranstaltungskalender
Bitte beachten Sie, dass das Mitbringen von Hunden aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
© Copyright TASSO e.V.
TASSO-Tierschutzpreis Goldene Pfote 2015: Das sind die Gewinner
Die Würfel sind gefallen: Am Samstag, den 10. Oktober um 16:00 Uhr stand fest, wer die die glücklichen Gewinner des TASSO-Tierschutzpreises Goldene Pfote 2015 sind.
In Bad Homburg vor der Höhe wurden folgende Personen für ihr tierschützerisches Engagement ausgezeichnet:
Platz 1: Sabrina Seidl aus Altenlotheim
Tatort Bach: Hundewelpe Floh aus der weißen Plastiktüte
Dank der Rettung durch Sabrina Seidl aus Altenlotheim entgeht ein niedlicher Welpe einem grausamen Ertrinkungstod.
Der erste Platz bei der Goldenen Pfote von TASSO ist mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro dotiert.
Ein großzügiges Ehepaar mit einem großen Herz für Tiere aus Tierheimen stellte den Geldbetrag zur Verfügung.
Sabrina Seidl überlässt ihr Preisgeld dem Tierheim Frankenberg zur Erfüllung seiner Aufgaben.
Platz 2: Herbert Meyen aus Essen
Tatort Kanalschacht: Die spektakuläre Rettung eines Fuchsbabys
In einer nächtlichen Rettungsaktion auf dem Friedhof bewahrt Herbert Meyen aus Essen ein Fuchsbaby vor dem sicheren Tod.
Für den zweiten Platz bei der Goldenen Pfote von TASSO wird ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro vergeben, gestiftet von der Virbac GmbH aus Bad Oldesloe. Herbert Meyen hat sich bereit erklärt, sein Preisgeld für die Aufgaben des Pro Vita Animale e.V. und der Tierrettung Essen e.V. zur Verfügung zu stellen.
Platz 3: Luisa Zielke aus Berlin
Tatort Pferdekoppel: Wie Stute Marell vor dem Schlachter gerettet wurde
Den Tod eines Pferdes kann Luisa Zielke aus Berlin durch die Mobilmachung von Tierfreunden verhindern.
Der Gewinner des dritten Platzes bei der Goldenen Pfote von TASSO erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro.
Der Dryas Verlag aus Frankfurt am Main übernahm als Stifter diesen Geldbetrag.
Luisa Zielke unterstützt mit ihrem Preisgeld die Arbeit der Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz.
Die weiteren Nominierten waren
Sephanie Werner aus Leipheim und Annette Miedl aus Neukirchen vorm Wald
Tatort Wiese: Auch Fische haben ein Recht auf Leben:
In einem dreitägigen Einsatz rettet Stephanie Werner aus Leipheim insgesamt 75 Fischen das Leben.
Tatort Altpapiercontainer: Wie Katze Paper zu ihrem Namen kam
Dank Annette Miedl aus Neukirchen vorm Wald bei Passau endet das Leben eines Kätzchens nicht in der Müllverbrennung.
Hier finden Sie ausführliche Informationen sowie die Filme zu den einzelnen Rettungsgeschichten.
Zum achten Mal in Folge bereits hat die Tierschutzorganisation TASSO e.V. ihren Tierschutzpreis Goldene Pfote verliehen.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ wurden Rettungsaktionen ausgezeichnet, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen gerettet haben.
Der Comedian Kaya Yanar hat die Schirmherrschaft übernommen.
Die Gewinner wurden über eine reine Publikumsabstimmung auf www.tasso.net ermittelt, eine externe Jury gab es nicht.
„Mit unserem Tierschutzpreis möchten wir Menschen unsere Anerkennung entgegenbringen, die sich zum Wohl von Tieren eingesetzt und damit unseren Tierschutzgedanken erlebbar gemacht haben“, beschreibt Philip McCreight, Leiter von TASSO, die Bedeutung der Goldenen Pfote.
„Jeder der Nominierten, ob letztendlich Gewinner oder nicht, verdient unseren höchsten Respekt vor seiner Leistung.“
TASSO e.V. lädt zur Seminarreihe
In Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten lädt die Tierschutzorganisation TASSO e.V. interessierte Tierfreunde, Tierhalter, Tierschützer und Tierrechtler zu einer spannenden und informativen Seminarreihe ein.
Der Wolf ist zurück. Was mache ich, wenn …?
In der Vortrags- und Diskussionsrunde „Der Wolf ist zurück. Was mache ich, wenn …?“ erklären wir Ihnen gemeinsam mit der renommierten Wolfsexpertin Elli H. Radinger das Verhalten wilder Wölfe und geben praktische Tipps, wie wir mit dem zurückgekehrten Beutegreifer leben können.
Elli H. Radinger ist Autorin und Herausgeberin vom Wolf Magazin.
Als Mitbegründerin der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe erforscht sie seit 25 Jahren das Verhalten wild lebender Wölfe im amerikanischen Yellowstone-Nationalpark.
Nach zahlreichen Nahbegegnungen mit Wölfen weiß sie aus eigener Erfahrung, dass die Beutegreifer keine Bedrohung für den Menschen sind.
Veranstaltungsprogramm:
• Wie verhalten sich Wölfe wirklich?
• Was tue ich, wenn ich einem Wolf begegne?
• Gefahren und Chancen für das Leben mit Wölfen
Wann: 29.10.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Problemfelle – Ein Leben im Tierheim
In der Diskussionsrunde „Problemfelle – Ein Leben im Tierheim“ beantworten wir gemeinsam mit der bekannten Hundetrainerin Perdita Lübbe-Scheuermann von der Hunde-Akademie Lübbe Ihre Fragen rund um aggressive, verhaltensauffällige und deshalb schwer vermittelbare Tierheimhunde.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes „Start ins – neue – Leben“ statt, mit dem TASSO und die Hunde-Akademie Perdita Lübbe schwer vermittelbare Hunde resozialisieren und auf das Schicksal dieser Tiere aufmerksam machen. Die Diskussionsrunde richtet sich in erster Linie an Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzorganisationen. Interessierte Tierfreunde sind herzlich willkommen.
Veranstaltungsprogramm:
• Diskussion rund um das Thema verhaltensauffällige Tierheimhunde
• Beantwortung Ihrer Fragen zu Ihren Tierheimhunden
Wann: 3.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015
Im Seminar „Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2015“ informieren wir Sie gemeinsam mit dem im Tierschutzrecht versierten Rechtsanwalt Dr. Konstantin Leondarakis, LL.M. über die Bestrebungen des Gesetzgebers im Jahr 2015 den Fokus stärker auf den Tierschutz zu richten, und somit einen besseren Schutz wie auch eine gesetzliche Handhabe zu erwirken.
Veranstaltungsprogramm:
• Der Vortrag informiert über aktuelle Entwicklungen des Tierschutzrechts auf Bundes-, Landes- und EU-Ebene
Wann: 10.11.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Parkhotel am Posthof, Mainzer Landstr. 33, 65795 Hattersheim am Main
Wie viel: 7 Euro pro Person (per Vorkasse)
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Bitte beachten Sie, dass das Mitbringen von Hunden aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 29.10.2015
TASSO e.V. fordert Abschaffung der Gesellschaftsjagd des hessischen Ministerpräsidenten
Beteiligen Sie sich an unserer Protestaktion!
Am 4. November lädt der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier einen ausgesuchten, nicht näher benannten größeren Personenkreis zur Gesellschaftsjagd ein. TASSO e.V. kritisiert dies und fordert die Abschaffung der Gesellschaftsjagd des Ministerpräsidenten.
Auf dem Programm der diesjährigen Veranstaltung im Hessen-Forst, Forstamt Groß-Gerau, stehen eine Drückjagd mit anschließender Streckenlegung, bei der die getöteten Tiere der Reihe nach auf dem Boden zur Präsentation aufgereiht werden.
Dem folgen eine Gesprächsrunde mit dem Ministerpräsidenten im Schlosshotel Kronberg und ein Abendessen.
Das Ganze wird von Steuergeldern bezahlt und kostet rund 22.000 Euro.
„Die Jagd allein ist aus Tierschutzgründen gesellschaftlich schon höchst umstritten“, sagt Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO.
Gerade bei der Drück-, beziehungsweise Treibjagd (bei beiden Formen werden die Tiere von Treibern und Hunden zu Jägern gehetzt) ist die Anzahl der nicht tödlich getroffenen Tiere im Gegensatz zu einer Ansitzjagd, bei welcher ein Jäger meist auf einem Hochsitz auf das Wild lauert, überdurchschnittlich hoch. Darüber hinaus verurteilt TASSO das Töten von Tieren im Rahmen eines Unterhaltungsprogramms für Lobbyisten.
„Solche Staatsjagden stehen in der Tradition der Feudalherrschaft und passen weder in unsere Zeit, noch sind sie mit einem modernen, demokratischen Politikverständnis vereinbar.
Andere Bundesländer wie Hamburg und Niedersachsen haben ihre Staatsjagden deshalb auch schon abgeschafft“, erläutert Mike Ruckelshaus.
„Eine Abschaffung der Gesellschaftsjagd des Ministerpräsidenten fordert auch der Hessische Tierschutzbeirat, dem TASSO als Mitglied angehört.“
Ferner ist es unserer Ansicht nach sehr unpassend, dass der Ministerpräsident ausgerechnet zum Zeitpunkt der Novellierung der hessischen Jagdverordnung, die derzeit öffentlich äußerst kontrovers diskutiert wird, diese Art der Lobbyarbeit mit Jägern betreibt.
Mike Ruckelshaus abschließend: „Dies lässt unserer Ansicht nach auf eine fehlende Wahrung politischer Neutralität während eines laufenden Gesetzgebungsverfahrens schließen.“
Beteiligen Sie sich an unserer Protestaktion gegen die umstrittene Gesellschaftsjagd und fordern Sie den Ministerpräsidenten auf, diese Jagd umgehend abzusagen.
Schicken Sie eine E-Mail an folgende Adressen:
info@volker-bouffier.de
info@stk.hessen.de
Textvorschlag:
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
hiermit fordere ich Sie auf, die für den 4.11. geplante Gesellschaftsjagd in Groß-Gerau abzusagen.
Derartige Staatsjagden sind ein Relikt aus der Zeit absolutistischer Herrscher und haben keinen Platz in einer modernen, demokratischen Gesellschaft.
Darüber hinaus ist für mich das Töten von Tieren zum Zwecke der Unterhaltung von handverlesenen Lobbyisten nicht akzeptabel.
In anderen Bundesländern wie Hamburg und Niedersachsen wurden solche Staatsjagden bereits abgeschafft.
Es ist an der Zeit, dass Hessen diesen tierfreundlichen Beispielen folgt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Name
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
© Copyright TASSO e.V.
TASSO e.V. fordert Abschaffung der Gesellschaftsjagd des hessischen Ministerpräsidenten
Beteiligen Sie sich an unserer Protestaktion!
Am 4. November lädt der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier einen ausgesuchten, nicht näher benannten größeren Personenkreis zur Gesellschaftsjagd ein. TASSO e.V. kritisiert dies und fordert die Abschaffung der Gesellschaftsjagd des Ministerpräsidenten.
Auf dem Programm der diesjährigen Veranstaltung im Hessen-Forst, Forstamt Groß-Gerau, stehen eine Drückjagd mit anschließender Streckenlegung, bei der die getöteten Tiere der Reihe nach auf dem Boden zur Präsentation aufgereiht werden.
Dem folgen eine Gesprächsrunde mit dem Ministerpräsidenten im Schlosshotel Kronberg und ein Abendessen.
Das Ganze wird von Steuergeldern bezahlt und kostet rund 22.000 Euro.
„Die Jagd allein ist aus Tierschutzgründen gesellschaftlich schon höchst umstritten“, sagt Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO.
Gerade bei der Drück-, beziehungsweise Treibjagd (bei beiden Formen werden die Tiere von Treibern und Hunden zu Jägern gehetzt) ist die Anzahl der nicht tödlich getroffenen Tiere im Gegensatz zu einer Ansitzjagd, bei welcher ein Jäger meist auf einem Hochsitz auf das Wild lauert, überdurchschnittlich hoch. Darüber hinaus verurteilt TASSO das Töten von Tieren im Rahmen eines Unterhaltungsprogramms für Lobbyisten.
„Solche Staatsjagden stehen in der Tradition der Feudalherrschaft und passen weder in unsere Zeit, noch sind sie mit einem modernen, demokratischen Politikverständnis vereinbar.
Andere Bundesländer wie Hamburg und Niedersachsen haben ihre Staatsjagden deshalb auch schon abgeschafft“, erläutert Mike Ruckelshaus.
„Eine Abschaffung der Gesellschaftsjagd des Ministerpräsidenten fordert auch der Hessische Tierschutzbeirat, dem TASSO als Mitglied angehört.“
Ferner ist es unserer Ansicht nach sehr unpassend, dass der Ministerpräsident ausgerechnet zum Zeitpunkt der Novellierung der hessischen Jagdverordnung, die derzeit öffentlich äußerst kontrovers diskutiert wird, diese Art der Lobbyarbeit mit Jägern betreibt.
Mike Ruckelshaus abschließend: „Dies lässt unserer Ansicht nach auf eine fehlende Wahrung politischer Neutralität während eines laufenden Gesetzgebungsverfahrens schließen.“
Beteiligen Sie sich an unserer Protestaktion gegen die umstrittene Gesellschaftsjagd und fordern Sie den Ministerpräsidenten auf, diese Jagd umgehend abzusagen.
Schicken Sie eine E-Mail an folgende Adressen:
info@volker-bouffier.de
info@stk.hessen.de
Textvorschlag:
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
hiermit fordere ich Sie auf, die für den 4.11. geplante Gesellschaftsjagd in Groß-Gerau abzusagen.
Derartige Staatsjagden sind ein Relikt aus der Zeit absolutistischer Herrscher und haben keinen Platz in einer modernen, demokratischen Gesellschaft.
Darüber hinaus ist für mich das Töten von Tieren zum Zwecke der Unterhaltung von handverlesenen Lobbyisten nicht akzeptabel.
In anderen Bundesländern wie Hamburg und Niedersachsen wurden solche Staatsjagden bereits abgeschafft.
Es ist an der Zeit, dass Hessen diesen tierfreundlichen Beispielen folgt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Name
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
© Copyright TASSO e.V.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 05.11.2015
TASSO-Tipp: Das St. Martinsfest tierfreundlich gestalten
Rund um den 11. November feiern Menschen in ganz Deutschland das St. Martinsfest.
Mit dieser Festlichkeit soll an den Heiligen Martin von Tours erinnert werden, der im vierten Jahrhundert einem frierenden Bettler die Hälfte seines Mantels überließ und ihn so vor dem sicheren Tod bewahrte.
Doch was für uns Menschen Freude bedeutet, bringt vielen Tieren unsägliches Leid.
Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. gibt Tipps, wie St. Martin auch ohne Tierqual zu einem gelungenen Fest für die ganze Familie wird.
Für viele Feierfreudige steht an St. Martin die traditionelle Gans auf dem Speiseplan.
Was viele gar nicht wissen: 80 Prozent der in Deutschland angebotenen Tiere stammen aus dem Ausland, meist aus tierquälerischen Massentierhaltungen aus Frankreich, Polen oder Ungarn.
Die Haltung dieser Tiere ist alles andere als tierschutzkonform.
„Die Gänse werden oftmals in großen Gruppen auf engstem Raum in sogenannten intensiven Stallhaltungen, teilweise auch in Käfigen, gehalten.
Die Schlachtreife wird durch künstliches Licht und Kraftfutter gefördert.
Häufig stammt das angebotene Gänsefleisch aus der in Deutschland verbotenen Stopfleberproduktion“, sagt Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO.
Damit die Gänse in der Massentierhaltung keine Infektionen bekommen, werden ihnen während der Mastdauer mehrfach Antibiotika verabreicht.
Dass solch eine tierquälerische Haltung immer noch möglich ist, liegt an der fehlenden Gesetzesgrundlage.
„Mindestanforderungen zur Haltung von Gänsen existieren weder in der deutschen Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, noch auf EU-Ebene.
Zwar wurde 1999 eine Europaratsempfehlung für Hausgänse angenommen, diese ist jedoch nicht rechtsverbindlich“, sagt der Tierschutzexperte.
Wenn Sie diesem Tierleid bewusst entgegenwirken und somit auf die Tradition der Martinsgans verzichten möchten, finden Sie im Internet viele leckere vegetarische und vegane Alternativen.
Wer dennoch nicht auf den Gänsebraten verzichten will, sollte Gänse aus ökologischer und regionaler Erzeugung kaufen.
Gesetzlich geschützte Kennzeichnungen wie beispielsweise „Freilandhaltung“, „bäuerliche Freilandhaltung“ oder „ökologische Tierhaltung“ stehen für eine artgerechte Haltung mit Auslauf.
Der Brauch des Martinsfeuers soll Licht ins Dunkle bringen und läutet meist das Ende der Laternenumzüge ein.
Er führt Menschen zusammen, stärkt das Miteinander und ist besonders für Kinder ein besonderes Erlebnis.
Doch durch die Unachtsamkeit des Menschen sterben jedes Jahr tausende Wildtiere qualvoll in den Flammen.
Vor allem Igel sind gefährdet, da sie sich bei Gefahr zum eigenen Schutz zusammenrollen und unbeweglich liegen bleiben.
Große Reisighaufen oder Holzstapel werden von Wildtieren oft als Unterschlupf genutzt.
Deshalb sollten Sie das Brennmaterial erst kurz vor dem Anzünden aufschichten. Um ganz sicher zu gehen, dass sich nicht doch ein Tier versteckt hat, sollten Sie das Holz vor dem endgültigen Anfeuern auch noch einmal umschichten.
Schon mit diesen kleinen Taten können Sie viel Tierleid verhindern und somit an die gute Tat des Heiligen Martins anknüpfen.
© Copyright TASSO e.V.
TASSO-Tipp: Das St. Martinsfest tierfreundlich gestalten
Rund um den 11. November feiern Menschen in ganz Deutschland das St. Martinsfest.
Mit dieser Festlichkeit soll an den Heiligen Martin von Tours erinnert werden, der im vierten Jahrhundert einem frierenden Bettler die Hälfte seines Mantels überließ und ihn so vor dem sicheren Tod bewahrte.
Doch was für uns Menschen Freude bedeutet, bringt vielen Tieren unsägliches Leid.
Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. gibt Tipps, wie St. Martin auch ohne Tierqual zu einem gelungenen Fest für die ganze Familie wird.
Für viele Feierfreudige steht an St. Martin die traditionelle Gans auf dem Speiseplan.
Was viele gar nicht wissen: 80 Prozent der in Deutschland angebotenen Tiere stammen aus dem Ausland, meist aus tierquälerischen Massentierhaltungen aus Frankreich, Polen oder Ungarn.
Die Haltung dieser Tiere ist alles andere als tierschutzkonform.
„Die Gänse werden oftmals in großen Gruppen auf engstem Raum in sogenannten intensiven Stallhaltungen, teilweise auch in Käfigen, gehalten.
Die Schlachtreife wird durch künstliches Licht und Kraftfutter gefördert.
Häufig stammt das angebotene Gänsefleisch aus der in Deutschland verbotenen Stopfleberproduktion“, sagt Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO.
Damit die Gänse in der Massentierhaltung keine Infektionen bekommen, werden ihnen während der Mastdauer mehrfach Antibiotika verabreicht.
Dass solch eine tierquälerische Haltung immer noch möglich ist, liegt an der fehlenden Gesetzesgrundlage.
„Mindestanforderungen zur Haltung von Gänsen existieren weder in der deutschen Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, noch auf EU-Ebene.
Zwar wurde 1999 eine Europaratsempfehlung für Hausgänse angenommen, diese ist jedoch nicht rechtsverbindlich“, sagt der Tierschutzexperte.
Wenn Sie diesem Tierleid bewusst entgegenwirken und somit auf die Tradition der Martinsgans verzichten möchten, finden Sie im Internet viele leckere vegetarische und vegane Alternativen.
Wer dennoch nicht auf den Gänsebraten verzichten will, sollte Gänse aus ökologischer und regionaler Erzeugung kaufen.
Gesetzlich geschützte Kennzeichnungen wie beispielsweise „Freilandhaltung“, „bäuerliche Freilandhaltung“ oder „ökologische Tierhaltung“ stehen für eine artgerechte Haltung mit Auslauf.
Der Brauch des Martinsfeuers soll Licht ins Dunkle bringen und läutet meist das Ende der Laternenumzüge ein.
Er führt Menschen zusammen, stärkt das Miteinander und ist besonders für Kinder ein besonderes Erlebnis.
Doch durch die Unachtsamkeit des Menschen sterben jedes Jahr tausende Wildtiere qualvoll in den Flammen.
Vor allem Igel sind gefährdet, da sie sich bei Gefahr zum eigenen Schutz zusammenrollen und unbeweglich liegen bleiben.
Große Reisighaufen oder Holzstapel werden von Wildtieren oft als Unterschlupf genutzt.
Deshalb sollten Sie das Brennmaterial erst kurz vor dem Anzünden aufschichten. Um ganz sicher zu gehen, dass sich nicht doch ein Tier versteckt hat, sollten Sie das Holz vor dem endgültigen Anfeuern auch noch einmal umschichten.
Schon mit diesen kleinen Taten können Sie viel Tierleid verhindern und somit an die gute Tat des Heiligen Martins anknüpfen.
© Copyright TASSO e.V.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 12.11.2015
Mit TASSO in die Weihnachtszeit
Der tierische Adventskalender 2015
Auch zur diesjährigen Adventszeit folgen wir der TASSO-Tradition und lassen uns von Ihren tierisch-winterlichen Motiven überraschen:
Wir suchen die schönsten Fotos Ihrer Tiere im Winter oder im Zusammenhang mit Weihnachten.
Vom 1. bis 24. Dezember werden wir jeden Tag aus allen Einsendern ein Bild auswählen und auf unserer Homepage sowie unserer Facebook-Seite veröffentlichen.
Willkommen ist jedes Tier:
Hund, Katze, Maus, Frettchen, Kaninchen, Vogel und und und ... Bitte schicken Sie uns zusammen mit dem Foto einen passenden Spruch:
"Das sagt mein Tier zum Winter / zu Weihnachten."
Laden Sie Ihr Foto bitte einfach hier hoch:
www.tasso.net/Tier-Adventskalender
Einsendeschluss: 22. November 2015
Unter allen Einsendern verlosen wir zehn Exemplare von DuMonts Katzen Kalender 2016, die uns der DuMont Kalenderverlag aus Köln auf Initiative der Verfasserin der Katzengeschichten, Jette Jorjan, freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
Nach Weihnachten veröffentlichen wir zusätzlich eine Auswahl weiterer eingesandter Bilder in unserer Bildergalerie auf der TASSO-Internetseite.
Wir sind sehr gespannt auf Ihre Bilder!
© Copyright TASSO e.V.
Mit TASSO in die Weihnachtszeit
Der tierische Adventskalender 2015
Auch zur diesjährigen Adventszeit folgen wir der TASSO-Tradition und lassen uns von Ihren tierisch-winterlichen Motiven überraschen:
Wir suchen die schönsten Fotos Ihrer Tiere im Winter oder im Zusammenhang mit Weihnachten.
Vom 1. bis 24. Dezember werden wir jeden Tag aus allen Einsendern ein Bild auswählen und auf unserer Homepage sowie unserer Facebook-Seite veröffentlichen.
Willkommen ist jedes Tier:
Hund, Katze, Maus, Frettchen, Kaninchen, Vogel und und und ... Bitte schicken Sie uns zusammen mit dem Foto einen passenden Spruch:
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Einsendeschluss: 22. November 2015
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 19.11.2015
Wie Sie Wildvögel im Winter richtig füttern
Rotkehlchen, Meisen, Sperlinge und viele andere Vogelarten fliegen zur kalten Jahreszeit nicht gen Süden, sondern verbringen den Winter in Deutschland.
Das bedeutet, dass sie sich in Zeiten von schlechterem Nahrungsangebot anpassen müssen.
TASSO sprach mit Martin Hormann, dem Vogelschutzexperten der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, und erklärt Ihnen, worauf Sie bei der Fütterung von Wildvögeln achten müssen.
Die Qual der Wahl: Futterhäuschen, Tellerchen oder Futtersilo
So hübsch manch ein Vogelfutterhäuschen auch gestaltet sein mag, entscheiden Sie sich lieber für einen Futtersilo:
Das ist eine mit Futter gefüllte und oben geschlossene Kunststoffröhre mit einem unten angeschlossenen kleinen Auffangschälchen, in das das Futter gleichmäßig nachfließt.
„Hier können Vögel nicht durch das Futter laufen, sodass einer Verschmutzung durch Kot und einer Ausbreitung von Krankheitserregern vorgebeugt wird“, erklärt Martin Hormann von der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland.
„Zudem sind Futtersilos wind- und wasserdicht und schützen das Futter auch an stürmischen, regnerischen oder verschneiten Tagen.
Auf diese einfache Weise wird eventueller Schimmelbildung oder aber auch einer Vereisung des Futters vorgebeugt“, so Martin Hormann weiter.
TASSO-Tipp:
Bringen Sie Ihren Futtersilo an einem vor Wettereinflüssen geschützten Ort an.
Achten Sie auch darauf, dass die Futterstelle vor Katzen sicher ist und genügend Fluchtmöglichkeiten für die Vögel bietet.
Futtersilos sollten zudem nicht zu nahe an Glasscheiben (beispielsweise Wintergärten) aufgestellt werden, um Anflügen vorzubeugen.
Beliebt und zu Winterbeginn in jedem Lebensmittelgeschäft anzutreffen sind Meisenknödel.
„Greifen Sie jedoch nicht zu solchen, die in Plastiknetze verpackt sind. Bei diesen Produkten besteht die Gefahr, dass Vögel mit ihren zierlichen Beinchen hängen bleiben und sich verletzen“, gibt Martin Hormann zu bedenken.
„Entscheiden Sie sich immer für Meisenknödel ohne Netz, und stellen Sie die Leckereien in einem speziellen Meisenknödelspender zur Verfügung.“
Artgerechte Nahrung: Vögel sind keine Resteverwerter
Viele Menschen meinen es zwar gut:
Essenreste wie Brot, Brötchen, Speck, Salzkartoffeln oder Anderweitiges von unserem Speiseplan sollten jedoch nicht verfüttert werden.
„Zwar nehmen Vögel vieles oftmals gerne an, Beschwerden und gesundheitliche Leiden sind jedoch leider oft von uns unbemerkt die Folge“, sagt Martin Hormann.
„Entscheiden Sie sich immer für artgerechte Nahrung.
Jede Vogelart hat ihre eigenen Vorlieben:
Sind Sie sich unsicher, welche Vogelarten Ihre Futterstelle aufsuchen, bieten Sie einfach Sonnenblumenkerne an.
Diese werden von den meisten Vögeln gut angenommen“, rät Martin Hormann.
Der Experte weist Vogelliebhaber außerdem daraufhin, dass bei den Winterfuttermischungen keine Beimischungen von Neophyten-Samen enthalten sein sollten. Der Grund:
Es müsse verhindert werden, dass sich mit dem Winterfutter fremdländische Pflanzen – wie die Beifuß-Ambrosie – ungewollt bei uns ausbreiteten.
Diese Pflanze entwickele hochallergene Pollen, die den Menschen stark belasten könnten.
Deshalb sollte nur hochwertiges, zertifiziertes Vogelfutter gekauft werden.
TASSO-Tipp:
Haben Sie Spaß daran, die Vögel während ihrer Mahlzeit zu beobachten, greifen Sie zu ungeschälten Kernen. Zwar haben Sie hinterher ein kleines Häufchen Sonnenblumenschalen zu entsorgen, dafür halten sich die Vögel deutlich länger an Ihrer Futterstelle auf.
Der Handel bietet auch fertige Futtermischungen mit vielen verschiedenen Körnern an.
Hier kann sich jeder Vogel das herauspicken, was er essen möchte.
„Neben Vogelarten, die Körnerfutter bevorzugen, wie beispielsweise Sperlinge, Meisen oder Finken, freuen sich auch Vogelarten, die Weichfutter fressen, über ein zusätzliches Futterangebot.
Stellen Sie Amseln, Rotkehlchen und Wacholderdrosseln frisches Obst, Rosinen oder Haferflocken in Bodennähe zur Verfügung“, erklärt Martin Hormann. „Achten Sie besonders auf Frische, entsorgen Sie nicht angenommenes Futter, und reinigen Sie den Futterspender täglich, damit es zu keiner Schimmelbildung kommt.
Greifen Sie am besten auch hier zu speziellen Bodenfutterspendern.“
Der frühe Vogel hat Hunger
Die Tageszeit kann entscheidend sein, ob und in welchen Maßen Ihr Futter von Vögeln angenommen wird.
„Möchten Sie täglich frisches Futter auslegen, machen Sie dies am besten früh morgens noch vor der Dämmerung.
Nach einer langen und kalten Nacht begeben sich die Vögel nämlich direkt auf Futtersuche.
Aber auch noch in den frühen Abendstunden kann es sinnvoll sein, die Futterstelle nachzufüllen.
Denn zu dieser Zeit müssen die Vögel ihre Energiereserven vor der kommenden Nacht auffüllen“, rät Martin Hormann.
Wir freuen uns, wenn auch Sie den heimischen Vögeln mit Futter über den Winter helfen und wünschen Ihnen viel Spaß beim Beobachten der Wildtiere.
Mit TASSO in die Weihnachtszeit
Der tierische Adventskalender 2015
Auch zur diesjährigen Adventszeit folgen wir der TASSO-Tradition und lassen uns von Ihren tierisch-winterlichen Motiven überraschen:
Wir suchen die schönsten Fotos Ihrer Tiere im Winter oder im Zusammenhang mit Weihnachten.
Vom 1. bis 24. Dezember werden wir jeden Tag aus allen Einsendern ein Bild auswählen und auf unserer Homepage sowie unserer Facebook-Seite veröffentlichen.
Willkommen ist jedes Tier:
Hund, Katze, Maus, Frettchen, Kaninchen, Vogel und und und ... Bitte schicken Sie uns zusammen mit dem Foto einen passenden Spruch:
"Das sagt mein Tier zum Winter / zu Weihnachten."
Laden Sie Ihr Foto bitte einfach hier hoch:
www.tasso.net/Tier-Adventskalender
Einsendeschluss: 22. November 2015
Unter allen Einsendern verlosen wir zehn Exemplare von DuMonts Katzen Kalender 2016, die uns der DuMont Kalenderverlag aus Köln auf Initiative der Verfasserin der Katzengeschichten, Jette Jorjan, freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
Nach Weihnachten veröffentlichen wir zusätzlich eine Auswahl weiterer eingesandter Bilder in unserer Bildergalerie auf der TASSO-Internetseite.
Wir sind sehr gespannt auf Ihre Bilder!
© Copyright TASSO e.V.
Wie Sie Wildvögel im Winter richtig füttern
Rotkehlchen, Meisen, Sperlinge und viele andere Vogelarten fliegen zur kalten Jahreszeit nicht gen Süden, sondern verbringen den Winter in Deutschland.
Das bedeutet, dass sie sich in Zeiten von schlechterem Nahrungsangebot anpassen müssen.
TASSO sprach mit Martin Hormann, dem Vogelschutzexperten der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, und erklärt Ihnen, worauf Sie bei der Fütterung von Wildvögeln achten müssen.
Die Qual der Wahl: Futterhäuschen, Tellerchen oder Futtersilo
So hübsch manch ein Vogelfutterhäuschen auch gestaltet sein mag, entscheiden Sie sich lieber für einen Futtersilo:
Das ist eine mit Futter gefüllte und oben geschlossene Kunststoffröhre mit einem unten angeschlossenen kleinen Auffangschälchen, in das das Futter gleichmäßig nachfließt.
„Hier können Vögel nicht durch das Futter laufen, sodass einer Verschmutzung durch Kot und einer Ausbreitung von Krankheitserregern vorgebeugt wird“, erklärt Martin Hormann von der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland.
„Zudem sind Futtersilos wind- und wasserdicht und schützen das Futter auch an stürmischen, regnerischen oder verschneiten Tagen.
Auf diese einfache Weise wird eventueller Schimmelbildung oder aber auch einer Vereisung des Futters vorgebeugt“, so Martin Hormann weiter.
TASSO-Tipp:
Bringen Sie Ihren Futtersilo an einem vor Wettereinflüssen geschützten Ort an.
Achten Sie auch darauf, dass die Futterstelle vor Katzen sicher ist und genügend Fluchtmöglichkeiten für die Vögel bietet.
Futtersilos sollten zudem nicht zu nahe an Glasscheiben (beispielsweise Wintergärten) aufgestellt werden, um Anflügen vorzubeugen.
Beliebt und zu Winterbeginn in jedem Lebensmittelgeschäft anzutreffen sind Meisenknödel.
„Greifen Sie jedoch nicht zu solchen, die in Plastiknetze verpackt sind. Bei diesen Produkten besteht die Gefahr, dass Vögel mit ihren zierlichen Beinchen hängen bleiben und sich verletzen“, gibt Martin Hormann zu bedenken.
„Entscheiden Sie sich immer für Meisenknödel ohne Netz, und stellen Sie die Leckereien in einem speziellen Meisenknödelspender zur Verfügung.“
Artgerechte Nahrung: Vögel sind keine Resteverwerter
Viele Menschen meinen es zwar gut:
Essenreste wie Brot, Brötchen, Speck, Salzkartoffeln oder Anderweitiges von unserem Speiseplan sollten jedoch nicht verfüttert werden.
„Zwar nehmen Vögel vieles oftmals gerne an, Beschwerden und gesundheitliche Leiden sind jedoch leider oft von uns unbemerkt die Folge“, sagt Martin Hormann.
„Entscheiden Sie sich immer für artgerechte Nahrung.
Jede Vogelart hat ihre eigenen Vorlieben:
Sind Sie sich unsicher, welche Vogelarten Ihre Futterstelle aufsuchen, bieten Sie einfach Sonnenblumenkerne an.
Diese werden von den meisten Vögeln gut angenommen“, rät Martin Hormann.
Der Experte weist Vogelliebhaber außerdem daraufhin, dass bei den Winterfuttermischungen keine Beimischungen von Neophyten-Samen enthalten sein sollten. Der Grund:
Es müsse verhindert werden, dass sich mit dem Winterfutter fremdländische Pflanzen – wie die Beifuß-Ambrosie – ungewollt bei uns ausbreiteten.
Diese Pflanze entwickele hochallergene Pollen, die den Menschen stark belasten könnten.
Deshalb sollte nur hochwertiges, zertifiziertes Vogelfutter gekauft werden.
TASSO-Tipp:
Haben Sie Spaß daran, die Vögel während ihrer Mahlzeit zu beobachten, greifen Sie zu ungeschälten Kernen. Zwar haben Sie hinterher ein kleines Häufchen Sonnenblumenschalen zu entsorgen, dafür halten sich die Vögel deutlich länger an Ihrer Futterstelle auf.
Der Handel bietet auch fertige Futtermischungen mit vielen verschiedenen Körnern an.
Hier kann sich jeder Vogel das herauspicken, was er essen möchte.
„Neben Vogelarten, die Körnerfutter bevorzugen, wie beispielsweise Sperlinge, Meisen oder Finken, freuen sich auch Vogelarten, die Weichfutter fressen, über ein zusätzliches Futterangebot.
Stellen Sie Amseln, Rotkehlchen und Wacholderdrosseln frisches Obst, Rosinen oder Haferflocken in Bodennähe zur Verfügung“, erklärt Martin Hormann. „Achten Sie besonders auf Frische, entsorgen Sie nicht angenommenes Futter, und reinigen Sie den Futterspender täglich, damit es zu keiner Schimmelbildung kommt.
Greifen Sie am besten auch hier zu speziellen Bodenfutterspendern.“
Der frühe Vogel hat Hunger
Die Tageszeit kann entscheidend sein, ob und in welchen Maßen Ihr Futter von Vögeln angenommen wird.
„Möchten Sie täglich frisches Futter auslegen, machen Sie dies am besten früh morgens noch vor der Dämmerung.
Nach einer langen und kalten Nacht begeben sich die Vögel nämlich direkt auf Futtersuche.
Aber auch noch in den frühen Abendstunden kann es sinnvoll sein, die Futterstelle nachzufüllen.
Denn zu dieser Zeit müssen die Vögel ihre Energiereserven vor der kommenden Nacht auffüllen“, rät Martin Hormann.
Wir freuen uns, wenn auch Sie den heimischen Vögeln mit Futter über den Winter helfen und wünschen Ihnen viel Spaß beim Beobachten der Wildtiere.
Mit TASSO in die Weihnachtszeit
Der tierische Adventskalender 2015
Auch zur diesjährigen Adventszeit folgen wir der TASSO-Tradition und lassen uns von Ihren tierisch-winterlichen Motiven überraschen:
Wir suchen die schönsten Fotos Ihrer Tiere im Winter oder im Zusammenhang mit Weihnachten.
Vom 1. bis 24. Dezember werden wir jeden Tag aus allen Einsendern ein Bild auswählen und auf unserer Homepage sowie unserer Facebook-Seite veröffentlichen.
Willkommen ist jedes Tier:
Hund, Katze, Maus, Frettchen, Kaninchen, Vogel und und und ... Bitte schicken Sie uns zusammen mit dem Foto einen passenden Spruch:
"Das sagt mein Tier zum Winter / zu Weihnachten."
Laden Sie Ihr Foto bitte einfach hier hoch:
www.tasso.net/Tier-Adventskalender
Einsendeschluss: 22. November 2015
Unter allen Einsendern verlosen wir zehn Exemplare von DuMonts Katzen Kalender 2016, die uns der DuMont Kalenderverlag aus Köln auf Initiative der Verfasserin der Katzengeschichten, Jette Jorjan, freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
Nach Weihnachten veröffentlichen wir zusätzlich eine Auswahl weiterer eingesandter Bilder in unserer Bildergalerie auf der TASSO-Internetseite.
Wir sind sehr gespannt auf Ihre Bilder!
© Copyright TASSO e.V.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 26.11.2015
Geschenkt, geliebt, verstoßen:
Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke
Weihnachten naht, und die Suche nach den passenden Geschenken für die Lieben beginnt.
Besonders Kindern werden zu Weihnachten viele Wünsche erfüllt, und nicht selten handelt es sich dabei um ein Haustier. shelta, das Online-Tierheim der Tierschutzorganisation TASSO e.V., appelliert:
Vierbeiner sind keine Geschenke.
Viele Eltern möchten ihren Kindern zu Weihnachten ihre größten Wünsche erfüllen, wobei ein eigenes Haustier ganz oben auf dem Wunschzettel steht.
Zu oft geben Eltern diesem Wunsch in der Weihnachtszeit nach, ohne sich ausführlich mit den Bedürfnissen des Tieres beschäftigt zu haben.
Denn das Leben mit Haustier besteht nicht nur aus Kuscheln und Streicheln.
Kehrt nach den Feiertagen der Alltag ein, wird manchem frischgebackenem Tierhalter schnell klar, dass das einst ersehnte Haustier auch eventuell als lästig empfundene Arbeit mit sich bringt:
Der Hund muss mehrmals täglich Gassi gehen, auch bei schlechtem Wetter.
Die Katzentoilette oder das Kleintiergehege müssen sauber gehalten werden.
Vielen Kindern ist nicht bewusst, dass Tierhaltung mit Verantwortung und Arbeit verbunden ist.
Vielen Eltern ist nicht klar, dass die Hauptverantwortung für den neuen Mitbewohner bei ihnen liegt.
Sind sie nicht bereit, die Verpflichtung zu übernehmen, landet das Tier schon kurz nach Weihnachten im Tierheim.
„Tierheime erleben jedes Jahr nach der Weihnachtszeit einen großen Andrang von Tieren, die abgegeben werden“, erklärt Heike Engelhart, Leiterin von shelta, dem Online-Tierheim von TASSO.
„Die meisten Tiere verbindet dasselbe Schicksal:
Noch wenige Wochen zuvor haben sie unter dem Weihnachtsbaum gesessen und die Freude der Familien miterlebt.“
Die Entscheidung für ein Haustier sollte gut überlegt sein und von allen Familienmitgliedern gemeinsam getroffen werden.
Kann man einem Tier nicht gerecht werden, sollte man von der Anschaffung absehen.
Ist man sich unsicher, kann zum Beispiel ein Ratgeberbuch über Haltung und Pflege des gewünschten Tieres eine Entscheidungshilfe sein.
„Unsere Bitte: Fällt die Entscheidung für ein neues tierisches Familienmitglied, sollten Tierfreunde erst im Tierheim oder bei einer der vielen Tierschutzorganisationen suchen.
Auf www.shelta.net warten um die 8.000 Hunde und Katzen aus Tierheimen und Tierschutzorganisationen auf ein neues Zuhause.
Allerdings muss man beachten, dass die meisten Tierschutzeinrichtungen in der Vorweihnachtszeit grundsätzlich keine Tiere vermitteln, damit diese nicht als unüberlegtes Geschenk unterm Weihnachtsbaum landen“, gibt Heike Engelhart zu bedenken.
TASSO freut sich auf Ihre persönliche Rückvermittlungsgeschichte
Jährlich vermittelt TASSO e.V. rund 60.000 entlaufene Tiere an ihre Halter zurück.
Im Schnitt findet alle zehn Minuten ein Hund, eine Katze oder ein anderes Tier mithilfe der TASSO-Notrufzentrale wieder nach Hause.
Wenn auch Ihr Tier zu den 60.000 Glückspilzen gehört, die durch TASSO zurückvermittelt wurden, schicken Sie uns Ihre Rückvermittlungsgeschichte, um sie mit anderen Tierhaltern zu teilen.
Ob im Trubel der Vorweihnachtszeit entlaufen und wieder zurückvermittelt, oder wochenlang auf Wanderschaft und schlussendlich wieder nach Hause gefunden – die Geschichten sind so vielfältig wie die Tiere, die sie erleben.
„Wir möchten, dass so viele Tierfreunde wie möglich von der Möglichkeit einer Tier-Registrierung erfahren und diese auch nutzen.
Und wer kann da ein größerer Fürsprecher sein, als die vielen Glückspilze, die ihr entlaufenes Tier endlich wieder in die Arme schließen konnten.
Momentan sind 7,7 Millionen Tiere bei TASSO registriert und somit im Ernstfall geschützt.
Denn man kann kein Tier vor dem Weglaufen schützen – aber davor, nicht zurückzukommen“, erklärt TASSO-Leiter Philip McCreight.
Zeigen Sie anderen Tierhaltern, wie wichtig eine Registrierung bei TASSO ist, geben Sie Familien von entlaufenen Tieren ein Stückchen Hoffnung, und schicken Sie uns Ihre persönliche Rückvermittlungsgeschichte ganz einfach unter www.tasso.net/Erfolgsgeschichte-erzaehlen
Wir freuen uns auf Ihre Geschichten!
© Copyright TASSO e.V.
Geschenkt, geliebt, verstoßen:
Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke
Weihnachten naht, und die Suche nach den passenden Geschenken für die Lieben beginnt.
Besonders Kindern werden zu Weihnachten viele Wünsche erfüllt, und nicht selten handelt es sich dabei um ein Haustier. shelta, das Online-Tierheim der Tierschutzorganisation TASSO e.V., appelliert:
Vierbeiner sind keine Geschenke.
Viele Eltern möchten ihren Kindern zu Weihnachten ihre größten Wünsche erfüllen, wobei ein eigenes Haustier ganz oben auf dem Wunschzettel steht.
Zu oft geben Eltern diesem Wunsch in der Weihnachtszeit nach, ohne sich ausführlich mit den Bedürfnissen des Tieres beschäftigt zu haben.
Denn das Leben mit Haustier besteht nicht nur aus Kuscheln und Streicheln.
Kehrt nach den Feiertagen der Alltag ein, wird manchem frischgebackenem Tierhalter schnell klar, dass das einst ersehnte Haustier auch eventuell als lästig empfundene Arbeit mit sich bringt:
Der Hund muss mehrmals täglich Gassi gehen, auch bei schlechtem Wetter.
Die Katzentoilette oder das Kleintiergehege müssen sauber gehalten werden.
Vielen Kindern ist nicht bewusst, dass Tierhaltung mit Verantwortung und Arbeit verbunden ist.
Vielen Eltern ist nicht klar, dass die Hauptverantwortung für den neuen Mitbewohner bei ihnen liegt.
Sind sie nicht bereit, die Verpflichtung zu übernehmen, landet das Tier schon kurz nach Weihnachten im Tierheim.
„Tierheime erleben jedes Jahr nach der Weihnachtszeit einen großen Andrang von Tieren, die abgegeben werden“, erklärt Heike Engelhart, Leiterin von shelta, dem Online-Tierheim von TASSO.
„Die meisten Tiere verbindet dasselbe Schicksal:
Noch wenige Wochen zuvor haben sie unter dem Weihnachtsbaum gesessen und die Freude der Familien miterlebt.“
Die Entscheidung für ein Haustier sollte gut überlegt sein und von allen Familienmitgliedern gemeinsam getroffen werden.
Kann man einem Tier nicht gerecht werden, sollte man von der Anschaffung absehen.
Ist man sich unsicher, kann zum Beispiel ein Ratgeberbuch über Haltung und Pflege des gewünschten Tieres eine Entscheidungshilfe sein.
„Unsere Bitte: Fällt die Entscheidung für ein neues tierisches Familienmitglied, sollten Tierfreunde erst im Tierheim oder bei einer der vielen Tierschutzorganisationen suchen.
Auf www.shelta.net warten um die 8.000 Hunde und Katzen aus Tierheimen und Tierschutzorganisationen auf ein neues Zuhause.
Allerdings muss man beachten, dass die meisten Tierschutzeinrichtungen in der Vorweihnachtszeit grundsätzlich keine Tiere vermitteln, damit diese nicht als unüberlegtes Geschenk unterm Weihnachtsbaum landen“, gibt Heike Engelhart zu bedenken.
TASSO freut sich auf Ihre persönliche Rückvermittlungsgeschichte
Jährlich vermittelt TASSO e.V. rund 60.000 entlaufene Tiere an ihre Halter zurück.
Im Schnitt findet alle zehn Minuten ein Hund, eine Katze oder ein anderes Tier mithilfe der TASSO-Notrufzentrale wieder nach Hause.
Wenn auch Ihr Tier zu den 60.000 Glückspilzen gehört, die durch TASSO zurückvermittelt wurden, schicken Sie uns Ihre Rückvermittlungsgeschichte, um sie mit anderen Tierhaltern zu teilen.
Ob im Trubel der Vorweihnachtszeit entlaufen und wieder zurückvermittelt, oder wochenlang auf Wanderschaft und schlussendlich wieder nach Hause gefunden – die Geschichten sind so vielfältig wie die Tiere, die sie erleben.
„Wir möchten, dass so viele Tierfreunde wie möglich von der Möglichkeit einer Tier-Registrierung erfahren und diese auch nutzen.
Und wer kann da ein größerer Fürsprecher sein, als die vielen Glückspilze, die ihr entlaufenes Tier endlich wieder in die Arme schließen konnten.
Momentan sind 7,7 Millionen Tiere bei TASSO registriert und somit im Ernstfall geschützt.
Denn man kann kein Tier vor dem Weglaufen schützen – aber davor, nicht zurückzukommen“, erklärt TASSO-Leiter Philip McCreight.
Zeigen Sie anderen Tierhaltern, wie wichtig eine Registrierung bei TASSO ist, geben Sie Familien von entlaufenen Tieren ein Stückchen Hoffnung, und schicken Sie uns Ihre persönliche Rückvermittlungsgeschichte ganz einfach unter www.tasso.net/Erfolgsgeschichte-erzaehlen
Wir freuen uns auf Ihre Geschichten!
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 30.11.2015
Pfoten im Schnee:
Mit dem Hund entspannt durch die kalte Jahreszeit
Der Winter hält Einzug, und sobald die ersten Flocken fallen, sind ausgiebige Spaziergänge mit dem Hund in der weißen Pracht ein Vergnügen, auf das sich Hunde und ihre Halter gleichermaßen freuen.
Die Pfoten verlangen bei den Vierbeinern aber nun mehr Pflege.
Insbesondere bei längeren Ausflügen im Schnee bilden sich im Fell und zwischen den Pfoten kleine Eisklumpen, die dem Hund das Laufen erschweren und Schmerzen verursachen können.
Von Zeit zu Zeit müssen die Bröckchen vorsichtig entfernt werden.
Äußerst unangenehm aber gerade in der Stadt kaum zu vermeiden sind für alle Hunde Streusalz und Splitt.
„Gegen Streusalz hilft das kurze Baden der Pfoten in handwarmem Wasser“, weiß Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO.
„Anschließend die Pfoten und gegebenenfalls den ganzen Hund mit einem angewärmten Handtuch abrubbeln.
“ TASSO-Tipp: Als Schutz der Pfoten vor Salz bieten sich fetthaltige Cremes wie Hirschtalg oder Melkfett an.
Vor allem nach Spaziergängen bei matschigem Wetter sollten Hundehalter prüfen, ob sich keine kleinen, harten Laub- oder Splittstückchen oder sonstiger Schmutz in den Ballen festgesetzt haben.
Die meisten Hunde lieben Schnee, und Kälte macht ihnen nichts aus.
„Bei kurzhaarigen, tropischen oder subtropischen Rassen ist jedoch eine gewisse Vorsicht geboten“, warnt McCreight.
„Denn diese Hunde – beispielsweise der afrikanische Rhodesian Ridgeback oder der mexikanische Chihuahua – besitzen weniger Unterwolle und ein dünneres Unterhautfettgewebe.
Sie frieren leicht.“ TASSO-Tipp: Abhilfe kann ein möglichst wasserabweisendes „Mäntelchen“ schaffen.
Auf keinen Fall sollten diese kälteempfindlichen Hunde bei Minusgraden draußen angebunden werden.
Im schlimmsten Fall kann dies zu einer Lungenentzündung führen.
© Copyright TASSO e.V.
Pfoten im Schnee:
Mit dem Hund entspannt durch die kalte Jahreszeit
Der Winter hält Einzug, und sobald die ersten Flocken fallen, sind ausgiebige Spaziergänge mit dem Hund in der weißen Pracht ein Vergnügen, auf das sich Hunde und ihre Halter gleichermaßen freuen.
Die Pfoten verlangen bei den Vierbeinern aber nun mehr Pflege.
Insbesondere bei längeren Ausflügen im Schnee bilden sich im Fell und zwischen den Pfoten kleine Eisklumpen, die dem Hund das Laufen erschweren und Schmerzen verursachen können.
Von Zeit zu Zeit müssen die Bröckchen vorsichtig entfernt werden.
Äußerst unangenehm aber gerade in der Stadt kaum zu vermeiden sind für alle Hunde Streusalz und Splitt.
„Gegen Streusalz hilft das kurze Baden der Pfoten in handwarmem Wasser“, weiß Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO.
„Anschließend die Pfoten und gegebenenfalls den ganzen Hund mit einem angewärmten Handtuch abrubbeln.
“ TASSO-Tipp: Als Schutz der Pfoten vor Salz bieten sich fetthaltige Cremes wie Hirschtalg oder Melkfett an.
Vor allem nach Spaziergängen bei matschigem Wetter sollten Hundehalter prüfen, ob sich keine kleinen, harten Laub- oder Splittstückchen oder sonstiger Schmutz in den Ballen festgesetzt haben.
Die meisten Hunde lieben Schnee, und Kälte macht ihnen nichts aus.
„Bei kurzhaarigen, tropischen oder subtropischen Rassen ist jedoch eine gewisse Vorsicht geboten“, warnt McCreight.
„Denn diese Hunde – beispielsweise der afrikanische Rhodesian Ridgeback oder der mexikanische Chihuahua – besitzen weniger Unterwolle und ein dünneres Unterhautfettgewebe.
Sie frieren leicht.“ TASSO-Tipp: Abhilfe kann ein möglichst wasserabweisendes „Mäntelchen“ schaffen.
Auf keinen Fall sollten diese kälteempfindlichen Hunde bei Minusgraden draußen angebunden werden.
Im schlimmsten Fall kann dies zu einer Lungenentzündung führen.
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Zuletzt geändert von Dieter am 13.12.2015 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 10.12.2015
Tiersitter von der Steuer absetzen
Nun ist es also amtlich:
Die Kosten für einen Tiersitter, der das Haustier im Haushalt des Tierhalters betreut, können unter bestimmten Voraussetzungen steuermindernd wirken.
Laut Urteil des Bundesfinanzhofes vom 03.09.2015 (Az. VI R 13/15) können sie gemäß § 35a Absatz 2 Satz 1 Einkommensteuergesetz (EStG) als haushaltsnahe Dienstleistungen geltend gemacht werden.
Zur Vorgeschichte:
Ein Ehepaar hatte seine Katze während des Urlaubs in der eigenen Wohnung durch eine „Tier- und Wohnungsbetreuungsfirma“ betreuen und versorgen lassen und die dafür entstandenen Kosten im Rahmen der Steuererklärung angegeben.
Da das zuständige Finanzamt dies ablehnte und der Einspruch der Tierhalter erfolglos geblieben war, wurde das Finanzgericht Düsseldorf eingeschaltet.
Das Finanzamt berief sich zwar auf das Schreiben des Bundesfinanzministeriums vom 10.01.2014, wonach Tierbetreuungs-, pflege- oder -arztkosten ausdrücklich nicht unter § 35a EStG fallen.
Da das Finanzgericht Düsseldorf jedoch anderer Meinung war, hat es der Klage der Tierhalter stattgegeben (Urteil vom 04.02.2015, Az. 15 K 1779/14 E).
Gegen dieses Urteil hatte das Finanzamt Revision beim Bundesfinanzhof (BFH) in München eingelegt und verloren.
Der Bundesfinanzhof erklärt damit dem Schreiben des Bundesfinanzministeriums vom 10.01.2014 eine Absage.
Um Tierbetreuungskosten steuermindernd ansetzen zu können, müssen allerdings die weiteren Voraussetzungen des § 35a Absatz 4 EStG erfüllt sein:
• Es liegt eine Betreuung eines Haustieres „im Haushalt“ des Steuerpflichtigen vor.
• Es wurde eine ordnungsgemäße Rechnung durch den Tiersitter erstellt,
• und der Betrag wurde auf das Konto des Tiersitters überwiesen.
Gemäß § 35a Absatz 1 Satz 2 EStG können dann 20 Prozent dieses Betrages (maximal jedoch 4.000,- EUR) bei der Steuer berücksichtigt werden.
© Copyright TASSO e.V.
Tiersitter von der Steuer absetzen
Nun ist es also amtlich:
Die Kosten für einen Tiersitter, der das Haustier im Haushalt des Tierhalters betreut, können unter bestimmten Voraussetzungen steuermindernd wirken.
Laut Urteil des Bundesfinanzhofes vom 03.09.2015 (Az. VI R 13/15) können sie gemäß § 35a Absatz 2 Satz 1 Einkommensteuergesetz (EStG) als haushaltsnahe Dienstleistungen geltend gemacht werden.
Zur Vorgeschichte:
Ein Ehepaar hatte seine Katze während des Urlaubs in der eigenen Wohnung durch eine „Tier- und Wohnungsbetreuungsfirma“ betreuen und versorgen lassen und die dafür entstandenen Kosten im Rahmen der Steuererklärung angegeben.
Da das zuständige Finanzamt dies ablehnte und der Einspruch der Tierhalter erfolglos geblieben war, wurde das Finanzgericht Düsseldorf eingeschaltet.
Das Finanzamt berief sich zwar auf das Schreiben des Bundesfinanzministeriums vom 10.01.2014, wonach Tierbetreuungs-, pflege- oder -arztkosten ausdrücklich nicht unter § 35a EStG fallen.
Da das Finanzgericht Düsseldorf jedoch anderer Meinung war, hat es der Klage der Tierhalter stattgegeben (Urteil vom 04.02.2015, Az. 15 K 1779/14 E).
Gegen dieses Urteil hatte das Finanzamt Revision beim Bundesfinanzhof (BFH) in München eingelegt und verloren.
Der Bundesfinanzhof erklärt damit dem Schreiben des Bundesfinanzministeriums vom 10.01.2014 eine Absage.
Um Tierbetreuungskosten steuermindernd ansetzen zu können, müssen allerdings die weiteren Voraussetzungen des § 35a Absatz 4 EStG erfüllt sein:
• Es liegt eine Betreuung eines Haustieres „im Haushalt“ des Steuerpflichtigen vor.
• Es wurde eine ordnungsgemäße Rechnung durch den Tiersitter erstellt,
• und der Betrag wurde auf das Konto des Tiersitters überwiesen.
Gemäß § 35a Absatz 1 Satz 2 EStG können dann 20 Prozent dieses Betrages (maximal jedoch 4.000,- EUR) bei der Steuer berücksichtigt werden.
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell
TASSO-Newsletter vom 17.12.2015
Kein Fundtier müsste im Tierheim bleiben:
Bundesregierung ignoriert Chance auf Kostenersparnis von 27 Millionen Euro
Es hätte ein großer Schritt für den Tierschutz werden können:
Im Dezember 2015 reichte die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen eine Anfrage bezüglich einer gesetzlichen Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Heimtiere an die Bundesregierung ein.
Die Bundesregierung lehnte dies jedoch ab.
Begründung: Der bürokratische Aufwand wäre zu groß.
Vorteile für alle Beteiligten
Wir von TASSO können dieses Argument nicht nachvollziehen und kritisieren die Entscheidung der Bundesregierung.
Diese wäre als führende Kraft in der EU gut beraten, auch in diesem Bereich ihrer Verantwortung gerecht zu werden und dabei auch ihr Staatsziel Tierschutz zu beachten.
Das alleinige Argument des verletzten Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit durch eine hohe Bürokratie greift nicht und ist klar zu widerlegen.
Mehr noch, auf EU-Ebene wurde soeben ein Konzept einer Fachgruppe erstellt, das nachweist, dass eine EU-weite harmonisierte Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht nicht nur notwendig ist, sondern auch wie es funktionieren kann, und dies ohne überbordende Bürokratie.
Wären alle Hunde und Katzen in Deutschland registriert, würde kein Fundtier länger als ein paar Stunden im Tierheim zubringen.
Der Halter wäre anhand der Eintragung in ein zentrales Tierregister sofort zu ermitteln.
„Derzeit beträgt die durchschnittliche Verweildauer eines Fundtieres im Tierheim zwölf Tage“, erklärt Philip McCreight, Leiter von TASSO.
„In dieser Zeit leiden sowohl Tierhalter, als auch ihre vermissten Tiere unter der ungewissen Situation.
Zudem entstehen pro Tag Kosten von etwa 15 Euro pro Fundtier.
Wären alle Hunde und Katzen mit einem Mikrochip gekennzeichnet und bei TASSO erfasst, könnten den Tierheimen Kosten in Höhe von rund 27 Millionen Euro pro Jahr erspart werden.
Damit hätten auch die Kommunen erhebliche Kostenersparnisse, da sie gesetzlich dazu verpflichtet sind, sich an den Fundtierkosten der Tierheime zu beteiligen“, so Philip McCreight weiter.
Zudem seien mit 7,7 Millionen registrierten Tieren bereits fast die Hälfte aller Hunde und Katzen in Deutschland bei TASSO registriert.
Der bürokratische Aufwand bei einer bundesweiten Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht wäre somit nicht übermäßig groß.
22 europäische Länder machen´s vor, und die EU könnte das Thema konkret angehen
TASSO fordert seit Jahren die Einführung einer bundesweiten, gesetzlichen Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde und Katzen:
„In 22 europäischen Nachbarländern, darunter Österreich und die Schweiz, ist die Kennzeichnung und Registrierung seit einigen Jahren gesetzlich vorgeschrieben“, betont Philip McCreight.
„Jüngstes Beispiel ist Irland, das die Kennzeichnung und Registrierung gerade auf vorbildliche Weise einführt, dies begleitet durch eine klare gesetzliche Regelung.“
Die Notwendigkeit eines Haustierzentralregisters spiegelt sich, heute mehr denn je , in der stetig wachsenden Anzahl von Haustieren wider. TASSO vermittelt alle 10 Minuten ein entlaufenes Tier an seine glücklichen Halter zurück. Das macht mehr als 60.000 Tiere im Jahr.
Internationale Expertengruppe zeigt gangbaren Weg auf
Auch ein bestens europaweit funktionierendes System gibt es bereits:
in Europetnet sind 27 Datenbanken aus den unterschiedlichen Mitgliedsländern angeschlossen, private wie solche der öffentlichen Hand.
Die damit zusammenhängende hochrangige CAROdog Expertengruppe (bestehend aus TASSO e.V., der europäischen Tierärzteschaft (FVE), dem Europäischen Register-Verbund Europetnet, Vertretern der Transponderindustrie und Mitglied der ISO-Arbeitsgruppen (Planet ID), Tierschutz (Vier Pfoten EU) , dem Mitgliedsland Belgien und Wissenschaft (IZSAM, Teramo) hat soeben nach fünfjähriger Arbeit ein konkretes Konzept zur Einführung und Umsetzung einer EU-weit harmonisierten Kennzeichnung und Registrierung von Hunden und Katzen vorgelegt.
Es wird in der Kurzfassung in wenigen Tagen auch in deutscher Sprache vorliegen und bei TASSO abrufbar sein.
Eine EU-weite Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht von Heimtieren haben vor knapp einem Monat auch alle Fachreferenten und die Teilnehmer eines EU-weit vielbeachteten Workshops gefordert, der in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg stattgefunden hat.
Weitere Informationen zu CAROdog: www.carodog.eu/special-focus-identification-and-registration
Veranstaltungstipp
Verhaltenskunde beim Hund:
TASSO e.V. und die Hunde-Akademie Perdita Lübbe
laden zum Seminar mit Dr. Dorit Feddersen-Petersen
und Dr. Pasquale Piturru ein
Spiel ist ein faszinierendes Verhalten, das uns nach wie vor unbeantwortete Fragen stellt.
Allerdings ist in letzter Zeit viel Spannendes dazu erforscht worden.
In diesem Seminar wird das Spielen zwischen Kindern und Hunden im Vergleich vorgestellt.
Beispielhaft sollen Parallelen zwischen beiden aufgezeigt werden sowie Unterschiede, die uns mit den biologischen Funktionen des Spiels weiterbringen.
° Was bedeutet das freie Spiel für die Entwicklung? Wie sieht es aus, welche individuellen Unterschiede sind unter Hunden wie Menschen zu beachten?
° Was bedeutet das Spiel zwischen Hund und Mensch für deren Beziehung? Ist Spiel immer gleich Spiel?
Das tägliche Spiel mit dem Hund macht Mensch und Tier gleichermaßen glücklich und ist ein wichtiger Bestandteil der Beziehung.
Allerdings können zwischen uns und unseren Hunden auch trotz langjähriger Freundschaft Missverständnisse entstehen, denn nicht immer deuten wir das Verhalten unserer Vierbeiner richtig.
Was für den Menschen ein spannendes Spiel sein kann, kann aus Hundesicht als stressig empfunden werden.
Umgekehrt kann ein Hund ein für den Mensch nicht nachvollziehbares oder vielleicht sogar nicht akzeptiertes Spielverhalten als anregend empfinden.
Im Rahmen eines zweitägigen Seminars bringen Ihnen die durch zahlreiche Publikationen bekannte Ethologin und Fachtierärztin für Verhaltenskunde, Dr. Dorit Feddersen-Petersen, und der Fachtierarzt für Kleintiere und Tierschutzkunde sowie Verhaltenstherapeut, Dr. Pasquale Piturru, die Eigenheiten des Hundeverhaltens näher.
Es erwarten Sie zwei spannende und informative Seminartage
Dr. Dorit Feddersen-Petersen erklärt Ihnen die Besonderheiten des Spielverhaltens unserer Vierbeiner und gibt darüber hinaus tiefgehende Einblicke in die Denkweise und das Problemlöseverhalten des Hundes.
Dr. Pasquale Piturru erläutert den Einfluss von Hormonen auf den Körper und leitet daraus die Bedeutung für das Verhalten des Hundes ab.
Veranstaltungsprogramm
Dr. Dorit Feddersen-Petersen
° Spiel bei Mensch und Hund
° Kognition und Problemlöseverhalten
Dr. Pasquale Piturru
°physiologische und pathologische Einwirkung von Hormonen im Körper
Dieses Seminar ist als Weiterbildungsseminar anerkannt von den Tierärztekammern Schleswig-Holstein und Niedersachsen.
Wann: 06. Februar 2016 von 11:00 bis 17:30 Uhr und 07. Februar 2016 von 10:00 bis 16:30 Uhr
Wo: 63263 Neu-Isenburg. Der genaue Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.
Wieviel: 219,00 Euro pro Person
Hilfe für Südafrikas Nashörner
Mit Ihrer Teilnahme an diesem Seminar unterstützen Sie das Gemeinschaftsprojekt von TASSO und der Hunde-Akademie Perdita Lübbe „Rettet das Nashorn“. Der Erlös wird für die Ausrüstung der Anti-Wilderer-Einheit in Südafrika verwendet:
Telemetriehalsbänder, Kamerafallen zur Ortung und Überwachung sowie Nachtsichtgeräte.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Hunde-Akademie Perdita Lübbe
Tel.: +49 (0) 61 55 / 44 34
Info@Hundeakademie.de
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
© Copyright TASSO e.V.
Kein Fundtier müsste im Tierheim bleiben:
Bundesregierung ignoriert Chance auf Kostenersparnis von 27 Millionen Euro
Es hätte ein großer Schritt für den Tierschutz werden können:
Im Dezember 2015 reichte die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen eine Anfrage bezüglich einer gesetzlichen Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Heimtiere an die Bundesregierung ein.
Die Bundesregierung lehnte dies jedoch ab.
Begründung: Der bürokratische Aufwand wäre zu groß.
Vorteile für alle Beteiligten
Wir von TASSO können dieses Argument nicht nachvollziehen und kritisieren die Entscheidung der Bundesregierung.
Diese wäre als führende Kraft in der EU gut beraten, auch in diesem Bereich ihrer Verantwortung gerecht zu werden und dabei auch ihr Staatsziel Tierschutz zu beachten.
Das alleinige Argument des verletzten Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit durch eine hohe Bürokratie greift nicht und ist klar zu widerlegen.
Mehr noch, auf EU-Ebene wurde soeben ein Konzept einer Fachgruppe erstellt, das nachweist, dass eine EU-weite harmonisierte Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht nicht nur notwendig ist, sondern auch wie es funktionieren kann, und dies ohne überbordende Bürokratie.
Wären alle Hunde und Katzen in Deutschland registriert, würde kein Fundtier länger als ein paar Stunden im Tierheim zubringen.
Der Halter wäre anhand der Eintragung in ein zentrales Tierregister sofort zu ermitteln.
„Derzeit beträgt die durchschnittliche Verweildauer eines Fundtieres im Tierheim zwölf Tage“, erklärt Philip McCreight, Leiter von TASSO.
„In dieser Zeit leiden sowohl Tierhalter, als auch ihre vermissten Tiere unter der ungewissen Situation.
Zudem entstehen pro Tag Kosten von etwa 15 Euro pro Fundtier.
Wären alle Hunde und Katzen mit einem Mikrochip gekennzeichnet und bei TASSO erfasst, könnten den Tierheimen Kosten in Höhe von rund 27 Millionen Euro pro Jahr erspart werden.
Damit hätten auch die Kommunen erhebliche Kostenersparnisse, da sie gesetzlich dazu verpflichtet sind, sich an den Fundtierkosten der Tierheime zu beteiligen“, so Philip McCreight weiter.
Zudem seien mit 7,7 Millionen registrierten Tieren bereits fast die Hälfte aller Hunde und Katzen in Deutschland bei TASSO registriert.
Der bürokratische Aufwand bei einer bundesweiten Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht wäre somit nicht übermäßig groß.
22 europäische Länder machen´s vor, und die EU könnte das Thema konkret angehen
TASSO fordert seit Jahren die Einführung einer bundesweiten, gesetzlichen Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde und Katzen:
„In 22 europäischen Nachbarländern, darunter Österreich und die Schweiz, ist die Kennzeichnung und Registrierung seit einigen Jahren gesetzlich vorgeschrieben“, betont Philip McCreight.
„Jüngstes Beispiel ist Irland, das die Kennzeichnung und Registrierung gerade auf vorbildliche Weise einführt, dies begleitet durch eine klare gesetzliche Regelung.“
Die Notwendigkeit eines Haustierzentralregisters spiegelt sich, heute mehr denn je , in der stetig wachsenden Anzahl von Haustieren wider. TASSO vermittelt alle 10 Minuten ein entlaufenes Tier an seine glücklichen Halter zurück. Das macht mehr als 60.000 Tiere im Jahr.
Internationale Expertengruppe zeigt gangbaren Weg auf
Auch ein bestens europaweit funktionierendes System gibt es bereits:
in Europetnet sind 27 Datenbanken aus den unterschiedlichen Mitgliedsländern angeschlossen, private wie solche der öffentlichen Hand.
Die damit zusammenhängende hochrangige CAROdog Expertengruppe (bestehend aus TASSO e.V., der europäischen Tierärzteschaft (FVE), dem Europäischen Register-Verbund Europetnet, Vertretern der Transponderindustrie und Mitglied der ISO-Arbeitsgruppen (Planet ID), Tierschutz (Vier Pfoten EU) , dem Mitgliedsland Belgien und Wissenschaft (IZSAM, Teramo) hat soeben nach fünfjähriger Arbeit ein konkretes Konzept zur Einführung und Umsetzung einer EU-weit harmonisierten Kennzeichnung und Registrierung von Hunden und Katzen vorgelegt.
Es wird in der Kurzfassung in wenigen Tagen auch in deutscher Sprache vorliegen und bei TASSO abrufbar sein.
Eine EU-weite Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht von Heimtieren haben vor knapp einem Monat auch alle Fachreferenten und die Teilnehmer eines EU-weit vielbeachteten Workshops gefordert, der in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg stattgefunden hat.
Weitere Informationen zu CAROdog: www.carodog.eu/special-focus-identification-and-registration
Veranstaltungstipp
Verhaltenskunde beim Hund:
TASSO e.V. und die Hunde-Akademie Perdita Lübbe
laden zum Seminar mit Dr. Dorit Feddersen-Petersen
und Dr. Pasquale Piturru ein
Spiel ist ein faszinierendes Verhalten, das uns nach wie vor unbeantwortete Fragen stellt.
Allerdings ist in letzter Zeit viel Spannendes dazu erforscht worden.
In diesem Seminar wird das Spielen zwischen Kindern und Hunden im Vergleich vorgestellt.
Beispielhaft sollen Parallelen zwischen beiden aufgezeigt werden sowie Unterschiede, die uns mit den biologischen Funktionen des Spiels weiterbringen.
° Was bedeutet das freie Spiel für die Entwicklung? Wie sieht es aus, welche individuellen Unterschiede sind unter Hunden wie Menschen zu beachten?
° Was bedeutet das Spiel zwischen Hund und Mensch für deren Beziehung? Ist Spiel immer gleich Spiel?
Das tägliche Spiel mit dem Hund macht Mensch und Tier gleichermaßen glücklich und ist ein wichtiger Bestandteil der Beziehung.
Allerdings können zwischen uns und unseren Hunden auch trotz langjähriger Freundschaft Missverständnisse entstehen, denn nicht immer deuten wir das Verhalten unserer Vierbeiner richtig.
Was für den Menschen ein spannendes Spiel sein kann, kann aus Hundesicht als stressig empfunden werden.
Umgekehrt kann ein Hund ein für den Mensch nicht nachvollziehbares oder vielleicht sogar nicht akzeptiertes Spielverhalten als anregend empfinden.
Im Rahmen eines zweitägigen Seminars bringen Ihnen die durch zahlreiche Publikationen bekannte Ethologin und Fachtierärztin für Verhaltenskunde, Dr. Dorit Feddersen-Petersen, und der Fachtierarzt für Kleintiere und Tierschutzkunde sowie Verhaltenstherapeut, Dr. Pasquale Piturru, die Eigenheiten des Hundeverhaltens näher.
Es erwarten Sie zwei spannende und informative Seminartage
Dr. Dorit Feddersen-Petersen erklärt Ihnen die Besonderheiten des Spielverhaltens unserer Vierbeiner und gibt darüber hinaus tiefgehende Einblicke in die Denkweise und das Problemlöseverhalten des Hundes.
Dr. Pasquale Piturru erläutert den Einfluss von Hormonen auf den Körper und leitet daraus die Bedeutung für das Verhalten des Hundes ab.
Veranstaltungsprogramm
Dr. Dorit Feddersen-Petersen
° Spiel bei Mensch und Hund
° Kognition und Problemlöseverhalten
Dr. Pasquale Piturru
°physiologische und pathologische Einwirkung von Hormonen im Körper
Dieses Seminar ist als Weiterbildungsseminar anerkannt von den Tierärztekammern Schleswig-Holstein und Niedersachsen.
Wann: 06. Februar 2016 von 11:00 bis 17:30 Uhr und 07. Februar 2016 von 10:00 bis 16:30 Uhr
Wo: 63263 Neu-Isenburg. Der genaue Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.
Wieviel: 219,00 Euro pro Person
Hilfe für Südafrikas Nashörner
Mit Ihrer Teilnahme an diesem Seminar unterstützen Sie das Gemeinschaftsprojekt von TASSO und der Hunde-Akademie Perdita Lübbe „Rettet das Nashorn“. Der Erlös wird für die Ausrüstung der Anti-Wilderer-Einheit in Südafrika verwendet:
Telemetriehalsbänder, Kamerafallen zur Ortung und Überwachung sowie Nachtsichtgeräte.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Hunde-Akademie Perdita Lübbe
Tel.: +49 (0) 61 55 / 44 34
Info@Hundeakademie.de
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