Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

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Dieter
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 16.04.2015 22:53

TASSO-Newsletter vom 16.04.2015


Ein starkes Bild
TASSO e.V. sucht Fotografen für Imagefotos


TASSO betreibt Europas größtes Haustierzentralregister und hilft verzweifelten Tierhaltern, ihr vermisstes Tier wieder zu finden. TASSO ist aber auch im In- und Auslandstierschutz sowie auf politischer Ebene aktiv und leistet Aufklärungsarbeit.

Weil ein einziges Bild mehr sagt als tausend Worte, suchen wir für unsere zukünftige TASSO-Imagebilderserie einen kreativen Fotografen, der unsere Tierschutzarbeit gekonnt in Szene setzt.
Als TASSO-Fotograf sollten Sie Erfahrungen in Tier- und Naturfotografie sowie ein Gespür für strategische Bildersprache mitbringen. Um noch mehr Menschen für das Wohl der Tiere zu gewinnen, wünschen wir uns eine lebhafte Darstellung unseres Engagements.

Unterstützen Sie unseren Einsatz mit Ihren Bildern. Setzen Sie TASSO ins rechte Licht, und zeigen Sie den Menschen, was aktiver Tierschutz bewirken kann.
Werden Sie tierischer TASSO-Fotograf und bewerben sich unter www.tasso.net/fotografensuche.

Unterstützung für TASSO hat viele Gesichter:
Allen gemeinsam ist, dass die Menschen ihre besondere Zuneigung zu Tieren zeigen möchten.
Neben großzügigen Spendern stellen viele Tierfreunde ihre Zeit zur Verfügung und helfen so mit, die Lebenssituation der Tiere zu verbessern. Seien auch Sie ein Teil davon!


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 04.05.2015 16:35

TASSO-Newsletter vom 30.04.2015


Eine Hundertschaft auf der Suche nach Millie
Kleiner Aufwand, große Hilfe: Werden auch Sie
TASSO-Suchhelfer


Unauffindbar war die weiß-braune Katze Millie.
Vor wenigen Wochen verschwand das Fremden gegenüber zutrauliche Tier in Frankfurt am Main.
Ihre Halterin Stephanie D. meldete Millie bei TASSO e.V. als vermisst.
Glücklicherweise konnte die Halterin ihre geliebte Katze nur drei Tage später wieder in die Arme schließen, dank der TASSO-Suchplakate.

Aber Stephanie D. und Millie waren in ihrer Not nicht auf sich allein gestellt.
Im direkten Umkreis haben 119 ehrenamtliche TASSO-Suchhelfer von Millies Verschwinden erfahren.
Die Tierfreunde haben Millies Suchplakat per E-Mail erhalten, es in der Öffentlichkeit ausgehangen oder auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht und auf der Suche nach der Katze ihre Augen weit offen gehalten.

Ein starkes Netz dank unserer TASSO-Suchhelfer

Millie wie auch alle anderen bei TASSO registrierten Tiere können sich auf eines verlassen:
Im Notfall setzen wir alle Hebel in Bewegung, um Mensch und Tier schnell wieder zusammenzubringen.
Denn wenn ein Tier entläuft, ist das immer dramatisch und mit viel Angst und Stress verbunden.

Deshalb freuen wir uns, dass sich immer mehr Ehrenamtliche für das Tierwohl einsetzen und Teil unseres TASSO-Netzwerks werden:
Bereits rund 12.000 TASSO-Suchhelfer schenken ihre Zeit, ihr Engagement und ein Stückchen Hoffnung, und helfen bei der Suche nach vermissten Tieren mit.
Diese Menschen tragen dazu bei, dass TASSO jährlich rund 60.000 vermisste Tiere zu ihren Haltern zurückvermitteln kann.

„Immer, wenn ich eine Suchmeldung erhalte, gehe ich ganz aufmerksam durch die Straßen – auch wenn es nur der kurze Weg zum Bäcker ist.
In einem Fall ist eine Katze sogar ganz in meiner Nähe entlaufen.
Da bin ich abends bewusst rausgegangen, in der Hoffnung, dass ich sie finde“, erzählt TASSO-Suchhelferin Laura.

Um die Suche nach vermissten Tieren noch effektiver zu gestalten, brauchen wir auch Ihre Hilfe!

So einfach geht´s: Per E-Mail erhalten Sie Vermisstenmeldungen und die TASSO-Suchplakate aus ihrem Umkreis.
Hängen Sie die TASSO-Suchplakate an gut besuchten Orten auf:
Mit Einwilligung der Inhaber von beispielsweise Lebensmittelgeschäften, Gaststätten und Tankstellen erreichen Sie sehr viele Menschen.
Oft bieten Supermärkte ihren Kunden ein Schwarzes Brett an. Oder posten Sie die TASSO-Suchplakate ganz einfach auf Ihrer Facebook-Seite.
Halten Sie zudem Augen und Ohren immer offen, denn vielleicht läuft gerade Ihnen eines der gesuchten Tiere über den Weg.

Mit diesem Engagement tragen Sie ein großes Stück zur Tierschutzarbeit von TASSO bei.
Denn durch Ihr Mitwirken bleibt den vermissten Tieren viel Leid und schlimmstenfalls ein Leben auf der Straße erspart.

Werden auch Sie Teil der großen TASSO-Community von Tierfreunden und melden sich als TASSO-Suchhelfer an: www.tasso.net/Helfen/Suchhelfer

Im Namen aller Tiere und ihrer Halter bedankt sich TASSO herzlich!

In eigener Sache

Kein Tier sollte unnötig lange auf ein Zuhause warten müssen

Mit dem Online-Tierheim shelta hat sich TASSO zum Ziel gesetzt, Mensch und Tier schnell zueinander finden zu lassen.
Unterstützen Sie den Tierschutz und besuchen Sie die Tiere, die ein neues Zuhause brauchen, unter www.shelta.net. Vielleicht ist Ihr neuer Liebling mit dabei.

Haben Sie Ihr Tier schon über shelta gefunden?
Senden Sie uns Ihre Geschichte mit Bildern per E-Mail an community@shelta.net.
Mit Ihrem Einverständnis veröffentlichen wir Ihre Geschichte auf http://blog.shelta.tasso.net/category/happy-end und auf unserer Facebook-Seite www.facebook.com/TASSOshelta.


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 10.05.2015 18:40

TASSO-Newsletter vom 07.05.2015


Wenn Halter zusammenhalten,haben Hunde mehr Spaß

Am liebsten begleiten unsere Hunde uns überall hin.
Aufgeregt wedeln sie mit dem Schwanz, sobald Herrchen oder Frauchen zu den Schuhen greift und freuen sich über jeden noch so kleinen Ausflug.

Allerdings ist es nicht immer möglich, den geliebten Vierbeiner mitzunehmen.
Manchmal ist es sogar sinnvoller, wenn er zu Hause bleibt.
So beispielsweise beim Einkauf.
Obwohl es immer noch weit verbreitet ist, rät TASSO dringend davon ab, Hunde vor dem Geschäft warten zu lassen.
Den Hund im Auto lassen, ist da keine Alternative.
Ab bereits frühlingshaften Temperaturen kann das Auto zur tödlichen Falle werden.

Ungern allein

Nicht nur der Kinobesuch oder Ausflug in einen Freizeitpark, sondern auch spontane Überstunden im Büro oder ein ungeplanter Krankenhausaufenthalt können dafür sorgen, dass Abwesenheitszeiten in zumutbarer Weise überbrückt werden müssen.
Deshalb ist es sinnvoll, das Alleinbleiben von Anfang an zu trainieren.
Beginnen Sie mit kleinen Schritten:
Verlassen Sie den Raum für einen kurzen Moment und schauen Sie, wie Ihr Hund reagiert.
Bleibt er entspannt, steigern Sie langsam die Zeit, ohne ihn zu überfordern.
Mit der Zeit erkennt der Vierbeiner das Muster und verlässt sich darauf, dass Sie zurückkommen.
Und Sie haben den wichtigsten Schritt getan:
Ein gut vorbereiteter Hund, der Vertrauen in seinen Halter hat, wird so auch wenige Stunden allein zu Hause bleiben können.

Es geht auch anders

Meist ohne es zu wissen haben Hundehalter die großartige Möglichkeit, ein starkes Netzwerk zu gründen.
Wer einen Hund hat, wird bestätigen, dass der regelmäßige Spaziergang zu vielen neuen Bekanntschaften führt.
Schnell kommt man mit anderen Gassigehern ins Gespräch, erfragt Namen und tauscht Kontaktdaten aus.

Hundehalter verbindet nicht nur die gemeinsame Wahl des Haustieres, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen des Alltags.
Haben Sie Menschen kennengelernt, mit denen Sie den Spaziergang gerne absolvieren, und haben sich auch die Hunde aneinander und an die jeweils andere Person gewöhnt, nutzen Sie diesen tollen Umstand!
Besprechen Sie die Möglichkeiten, sich bei der Hundebetreuung gegenseitig zu unterstützen, indem Sie bei Bedarf den jeweils anderen Hund zu sich nehmen.
Auf diese Weise tragen Sie zur Lebensqualität Ihres Hundes bei, der seine Zeit mit einem liebgewonnenem Artgenossen und einem sorgenden Menschen verbringen darf.

Wichtig ist, dass Sie den Hunden genügend Zeit geben, ihr jeweiliges Gegenüber gut kennenzulernen.
Auch diese neue Situation muss geübt werden.
Beginnen Sie mit kurzen Abwesenheitszeiten, die Sie nach und nach steigern. Entwickelt sich alles zu Ihrer und des Hundes Zufriedenheit, sind Sie auf einem guten Weg, auch mal für eine längere Zeit, Ihren Hund betreuen lassen zu können.
Prüfen Sie aber auch, ob der andere Tierhalter mit Ihrem Hund zurechtkommt.
Schließlich haften im Ernstfall Sie als Halter grundsätzlich für eventuelle Schäden, die Ihr Hund verursacht – auch wenn er sich in anderweitiger Obhut befindet.
Besprechen Sie das Vorgehen in Notfällen und auch, wer wann und auf welche Weise benachrichtigt werden muss.

Sind alle Fragen geklärt und die Hunde gut vorbereitet, kann es bei der nächsten Möglichkeit losgehen.
TASSO wünscht allen Hunden und ihren Haltern viel Spaß!

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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 17.05.2015 23:39

TASSO-Newsletter vom 14.05.2015


TASSO e.V. und die Hunde-Akademie Perdita Lübbe
laden zum Seminar mit Dr. Dorit Feddersen-Petersen
und Dr. Pasquale Piturru ein


Selbst langjährige Hundehalter stehen ihrem Tier manchmal ratlos gegenüber und fragen sich: Was will mein Hund eigentlich? Nicht immer deuten wir die Mimik und die Körpersprache des Vierbeiners richtig oder projizieren sogar unsere eigene Vorstellung auf das Tier.
Wie können sich Mensch und Hund verständigen und verstehen?
Welche Bedeutung hat die Kommunikation zwischen Mensch und Hund für eine stabile Bindung und eine solide Mensch-Hund-Beziehung?

Im Rahmen eines zweitägigen Seminars bringen Ihnen die durch zahlreiche Publikationen bekannte Ethologin und Fachtierärztin für Verhaltenskunde und Dozentin am Institut für Haustierkunde der Universität Kiel, Dr. Dorit Feddersen-Petersen, und der Fachtierarzt für Kleintiere, Tierschutz und Verhaltenskunde und Verhaltenstherapeut, Dr. Pasquale Piturru, die Eigenheiten der hundlichen Kommunikation näher.

Es erwarten Sie zwei spannende und informative Seminartage:
Dr. Feddersen-Petersen gibt tiefgehende Einblicke in das Ausdrucksverhalten und die Kommunikation des Hundes und erklärt, ob und inwiefern Hunde imstande sind, ihre Umwelt und somit auch Sie als Halter zu begreifen und zu verstehen.
In einer Gegenüberstellung der beiden wissenschaftlichen Strömungen der Verhaltungsforschung Behaviorismus und Ethologie erklärt Dr. Pasquale Piturru unter anderem, inwiefern Instinkt für das Verhalten von Hunden ausschlaggebend ist.
Zudem klärt er die Frage, ob und in welchem Maße ein Hund über Intelligenz verfügt und wie das Lernen auf neurophysiologischer Basis funktioniert.

Dieses Seminar ist als Weiterbildungsseminar anerkannt von den Tierärztekammern Schleswig-Holstein und Niedersachsen.

Wann: 22. August 2015 von 11:00 bis 17:30 Uhr und 23. August 2015 von 10:00 bis 16:00 Uhr
Wo: Hotel Odenwaldblick, Bulauweg 27 in 63322 Rödermark-Urberach
Wieviel: 219,00 Euro pro Person (ein Teil der Einnahmen fließt in das Projekt „Rettet das Nashorn“)

Weitere Informationen finden Sie unter www.tasso.net/Service/Veranstaltungskalender

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Anmeldungen bitte an:

Hunde-Akademie Perdita Lübbe
Tel.: +49 (0) 61 55 / 44 34
Info@Hundeakademie.de
http://www.hundeakademie.de/

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 21.05.2015 20:36

TASSO-Newsletter vom 21.05.2015


TASSO e.V. warnt:
Achtung Giftköder!


Erschreckend, aber leider wahr:
Auch in diesem Jahr häufen sich bereits wieder die Giftköderwarnungen und Berichte über vergiftete Hunde.

Giftköder sind mit Gift oder scharfkantigen Gegenständen versehene Wurststückchen oder Hundeleckerlis.
Hundehasser legen sie an durch Hunde gut frequentierten Orten aus:
in Parks und Hundefreilaufflächen, hinter Büschen und Hecken sowie im hohen Gras.

Seien Sie aufmerksam

Besteht der Verdacht, dass Ihr Hund einen Giftköder aufgenommen hat, müssen Sie schnell handeln.
Obwohl die unterschiedlichen Giftstoffe auf verschiedene Arten wirken, verursachen die meisten Köder schon binnen kürzester Zeit erste Vergiftungsanzeichen.
„Häufiges und oft erstes Symptom von Vergiftungen ist Erbrechen.
Weitere Symptome einer Vergiftung können unter anderem ein übermäßiges Hecheln sowie eine vermehrte Produktion von weißem Speichel, blasse Schleimhäute, veränderte Pupillen sowie eine allgemeine Teilnahmslosigkeit sein“, erklärt TASSO-Tierärztin Frau Dr. Anette Fach.

Bei Rattengift können die ersten Symptome, wie beispielsweise Müdigkeit, Erbrechen, blutiger Durchfall oder auch eine herabgesetzte Körpertemperatur, auch erst nach einigen Tagen erscheinen.
Zudem treten zwei bis drei Tage nach der Aufnahme von Rattengift Blutungen auf Schleimhäuten und aus den Körperöffnungen auf.
Der Hund verstirbt meist innerhalb von drei bis fünf Tagen an Organversagen.
Auch das Insektenbekämpfungsmittel Schneckenkorn wird zum Präparieren von Giftködern genutzt.
Aufgrund seines süßlichen Geschmacks wird es von Hunden, aber auch von Katzen gern gefressen.
Darüber hinaus nutzen Hundehasser auch die tödliche Wirkung von überdosierten Sedativa für ihre Zwecke:
Hat Ihr Hund einen mit Beruhigungsmitteln gespickten Köder geschluckt, kommen die ersten Anzeichen binnen kürzester Zeit.
Er beginnt zu torkeln oder verliert das Bewusstsein.
Jedoch nicht nur Giftstoffe kommen zum Einsatz.
Ebenso können Köder zum Beispiel mit Nägeln oder Rasierklingen gespickt sein.

Bemerken Sie, dass Ihr Hund an etwas intensiv schnuppert oder bereits an etwas leckt, sollten sie sofort reagieren und das Verhalten unterbinden.
Vorsicht ist immer geboten, denn viele Gifte wirken bereits dann, wenn sie nur eingeatmet werden oder das Tier lediglich daran leckt.

Beugen Sie vor

Verlieren Sie Ihren Hund draußen nicht aus den Augen.
Eine vertrauensvolle Bindung und ein guter Grundgehorsam bilden eine solide Basis, um den Hund im Zweifelsfall schnell abrufen zu können.
Im Idealfall können Sie durch gezieltes Training Ihrem Hund beibringen, nichts vom Boden aufzunehmen. Holen Sie sich Rat bei einem Hundetrainer.
Hilfreich ist es auch, den Hund beim Spaziergang ausreichend zu beschäftigen, damit er sich nicht selbst auf die Suche nach interessanten Dingen begibt.
Von einer Fütterung des Tieres vor einem Spaziergang ist abzuraten, denn übermäßige Bewegung nach einer Mahlzeit zählt zu den möglichen Risikofaktoren, die eine Magendrehung verursachen. Zudem wird auch ein satter Hund ein gefundenes Leckerli nicht verschmähen.

Haben Sie einen Giftköder gefunden, zeigen Sie den Fund unbedingt bei der Polizei an, denn nur mit Erstattung einer Anzeige kann diese gegen die Täter ermitteln.

Verhindern Sie Unmut

In Hundekot zu treten ist selbst für den größten Tierfreund nicht angenehm.
Das rechtfertigt natürlich noch lange nicht, Hunde zu vergiften.
Jedoch gibt es extremen Hundehassern Anlass für ihre Giftköder-Anschläge.
Wir von TASSO wünschen uns, aber auch allen Hundehaltern und allen, die kein Tier haben, einen rücksichtsvollen Umgang miteinander.
Dazu gehört auch, dass Hundekot vom Halter aufgesammelt und in Abfallbehälter entsorgt wird.

In eigener Sache

Auf der Suche nach einem neuen tierischen Familienmitglied?

Schenken Sie einem Tier aus dem Tierschutz ein Zuhause. In unserem Online-Tierheim shelta finden Sie unter rund 7.000 Tieren das Tier, das zu Ihnen passt.

Such´s Tier aus unter www.shelta.net


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 12.06.2015 15:41

TASSO-Newsletter vom 11.06.2015


Nach Einspruch: Bionomics zieht Patent auf gentechnisch veränderte Schimpansen zurück
TASSO e.V. lädt zur Tagung „Der patentierte Affe“ in Berlin ein


Nach einem Einspruch gegen ihr europäisches Patent (EP 1364025), in dem gentechnisch veränderte Schimpansen als Erfindung beansprucht werden, hat das australische Unternehmen Bionomics angekündigt, auf die strittigen Patentansprüche zu verzichten.
Das Patent wird sich demnach nicht mehr auf gentechnisch veränderte Tiere erstrecken.

Unter der Federführung von Testbiotech e.V. haben TASSO e.V. und zehn weitere Organisationen 2014 gegen dieses Patent Einspruch beim Europäischen Patentamt eingelegt.
„Wir freuen uns über diesen Erfolg und gratulieren der Firma Bionomics zu dieser Entscheidung.
Derartige Patente sind ein wirtschaftlicher Anreiz für immer mehr Tierversuche.
Mangels Übertragbarkeit auf den Menschen und aus ethischen Gründen fordern wir die Abschaffung von Tierversuchen zugunsten einer modernen tierleidfreien Forschung.
Dafür ist es erforderlich, die Entwicklung von Alternativen konsequent voranzutreiben.
Leider wird die tierversuchsfreie Forschung in Deutschland jährlich mit gerade mal vier Millionen Euro gefördert, während Tierversuchslabore Milliarden von Euro aus öffentlichen Geldern erhalten“, erklärt Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO.

Seit Jahren steigt die Zahl der Tiere, die im Bereich Gentechnik für Tierversuche verwendet werden, dramatisch an und hat 2012 in Deutschland fast die Zahl von einer Million erreicht.
Zudem wurden in Europa bereits rund 1.500 Patente auf gentechnisch veränderte Tiere, wie Schweine, Schafe, Hunde, Katzen, Mäuse und sogar Schimpansen erteilt.

„Der patentierte Affe“

Vor diesem Hintergrund lädt das Institut für unabhängige Folgenabschätzung in der Biotechnologie, Testbiotech e.V., in Kooperation mit TASSO und zahlreichen anderen Organisationen zur Tagung ein.

Es erwartet Sie ein informatives Programm:
Unter anderem wird Professor Dr. Hans Werner Ingensiep (Universität Essen) über „Ethik und Rechte für Menschen und Menschenaffen“ referieren.
Dr. Arianna Ferrari vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS, in Karlsruhe) gibt einen Überblick über „Biopolitik und gentechnisch veränderte Tiere in Forschung und Entwicklung“.
Das Grußwort wird die bekannte Verhaltensforscherin Dr. Jane Goodall per Video an Sie richten.
An der Abschlussdiskussion nehmen Abgeordnete des Deutschen Bundestages teil:
Zugesagt haben Nicole Maisch (Bündnis 90/ Die Grünen), Matthias Miersch (SPD) sowie Kirsten Tackmann (Die Linke).

Tagung: „Der patentierte Affe – Schöne neue Gentechnik, Patente auf Leben und der Schutz von Tier und Mensch“

Wann: 17. Juni 2015, 10:00 – 17:00 Uhr
Wo: die Räume der Heinrich Böll Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
Wieviel: 10 € (vor Ort)

Anmeldung an: info@testbiotech.org
Weitere Informationen sowie das ausführliche Programm finden Sie unter: www.testbiotech.org/der-patentierte-affe

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

In eigener Sache

Suchhundezentrum K-9 und TASSO laden zur Vortragsreihe „Hilf mir zurückzukommen“ ein

Alle, die sich für die Arbeit des Suchhundezentrums K-9 interessieren, sind herzlich zum Vortrag „Hilf mir zurückzukommen“ eingeladen.
Alexandra Grunow und Rovena Langkau von K-9 geben Antworten auf Fragen wie: Was ist zu tun, wenn ein Tier vermisst ist?
Wie kann Tiersuche helfen? Wie kann ich Tiersucher werden?

Tourdaten

13.06.2015 Berlin
18.06.2015 München
27.06.2015 Hannover
04.07.2015 Straubing
08.07.2015 Nürnberg
16.07.2015 Trier
29.08.2015 Stuttgart
23.10.2015 Köln
02.11.2015 Darmstadt
16.12.2015 Hamburg

Alle Informationen und Anmeldung finden Sie unter: www.suchhunde-zentrum.de/veranstaltungen


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 19.06.2015 15:12

TASSO-Newsletter vom 18.06.2015


Süße Katze
Wenn Diabetes das Leben bestimmt


Diabetes mellitus, im Volksmund Zuckerkrankheit genannt, betrifft nicht nur uns Menschen.
Auch unsere Haustiere können unter der Stoffwechselkrankheit leiden.
Bei Katzen gehört der feline Diabetes mellitus zu den häufigsten Stoffwechselstörungen.

TASSO erklärt, worauf zu achten ist.

Erste Anzeichen

Tierärzte unterscheiden zwei Formen des Diabetes:
Bildet die Bauchspeicheldrüse der Katze gar kein Insulin mehr, weil die dafür zuständigen Zellen zerstört sind, handelt es sich um den Typ-1-Diabetes.
Katzen leiden jedoch häufiger unter dem Typ-2-Diabetes, bei dem das gebildete Insulin seine Wirksamkeit verloren hat.

Vor allem im Anfangsstadium des Diabetes sind die Symptome leicht zu übersehen:
Sucht Ihre Katze vermehrt das Katzenklo auf, um zu urinieren, und trinkt sie größere Mengen als üblich, können das bereits erste Anzeichen eines beginnenden Diabetes sein.
Einige Tiere essen auch deutlich mehr und verlieren dennoch an Gewicht.
Stellen Sie ungewöhnliche Veränderungen im Futterverhalten Ihrer Katze fest, bringen Sie sie umgehend zum Tierarzt.
Dieser wird bei Bedarf über einen Bluttest den Blutzuckerspiegel messen.
„Da der Blutzuckerspiegel bei Katzen jedoch in Stresssituationen steigt, sollte immer zusätzlich auch der Langzeitblutzucker (Fructosaminwert) bestimmt werden“, erklärt TASSO-Tierärztin Dr. Anette Fach.
„Fructosamin ist eine besondere Zuckerform, die Aufschluss über den normalen Blutzuckerspiegel der letzten zwei bis drei Wochen gibt und nicht durch akuten Stress beeinflusst wird.“

Diagnose Diabetes – was nun?

Ein wichtiges Element in der Behandlung ist das Futter:
Grundsätzlich sollten Sie Katzen eher kohlenhydratarm ernähren.
Dies gilt insbesondere für eine diabetische Katze.
Denn je weniger Kohlenhydrate sie aufnimmt, desto weniger Zucker muss sie verwerten.
Das wiederum bedeutet, dass auch weniger Insulin gebraucht wird.
Stellen Sie die Ernährung also unbedingt auf eine eiweißreiche und stärkearme Kost um.
Dabei ist es nicht unbedingt notwendig, auf teure, spezielle Diabetesdiät-Produkte umzusteigen.
Hochwertige Katzenfutter mit einem hohen Fleischanteil und wenig Kohlenhydraten eignen sich auch.
Übergewichtige Tiere sollten zudem abnehmen.
Wichtig ist, Schwankungen im Energiegehalt der Mahlzeiten sowie Änderungen bei Futtersorte, Fütterungszeiten und Menge zu vermeiden, damit die festgelegte Insulindosierung weder zu hoch noch zu niedrig ausfällt.
Sind die Blutzuckerwerte nur leicht erhöht, kann bereits eine Ernährungsumstellung zu ausgewogenen Werten führen.

Die meisten Katzen müssen jedoch zusätzlich mit Insulin versorgt werden.
Hierzu wird zweimal täglich zu den Fütterungen je eine Spritze angesetzt. „Das Insulin sollte immer erst nach der Mahlzeit gespritzt werden.
Denn wird vor der Mahlzeit gespritzt und die Katze verweigert dann das Futter, besteht die Gefahr einer Unterzuckerung.
Besprechen Sie das genaue Vorgehen mit Ihrem Tierarzt“, betont Dr. Anette Fach. Wichtig zu wissen:
Die Einstellung der Insulindosierung kann einige Wochen dauern.

Einigen wenigen Katzen bleiben die täglichen Insulinspritzen erspart, denn sie sprechen auf Antidiabetika an.
Die Tabletten unterstützen den Körper bei der Produktion von eigenem Insulin.

Eine glückliche Katze

Diabetes ist für eine Katze kein Todesurteil.
Zwar können die Einstellung der richtigen Insulindosierung und die Umstellung auf ein neues Futter einige Wochen in Anspruch nehmen, bei gut eingestellter Medikation und einem geregelten Tagesablauf, inklusive festen Fütterungszeiten, kann eine zuckerkranke Katze jedoch ein glückliches Leben führen.

Neben Insulin und kohlenhydratarmem Futter braucht Ihre Katze aber vor allem eines:
Ihre Liebe und Fürsorge.

In eigener Sache

Suchhundezentrum K-9 und TASSO laden zur Vortragsreihe „Hilf mir zurückzukommen“ ein

Im Vortrag „Hilf mir zurückzukommen” zeigt Ihnen Alexandra Grunow, wie Ihr Hund in den unterschiedlichen Bereichen des Trailens ausgebildet werden kann. Erleben Sie einen spannenden Vortrag und erfahren Sie, wie Sie Ihren Hund nicht nur beschäftigen, sondern mit ihm gemeinsam auch eine sinnvolle Arbeit leisten, indem Sie dabei helfen, vermisste Haustiere zu retten.

Inhalte

Was ist grundsätzlich zu tun, wenn das eigene Haustier verloren geht?
Wie kann ein Tiersucher helfen?
Wie kann ich selbst Tiersucher werden?
Wie werden ein Tiersuch-Team und der Einsatz einer Staffel aufgebaut?
Wie läuft ein Einsatz taktisch hinter den Kulissen ab?

Tourdaten

13.06.2015 Berlin
18.06.2015 München
27.06.2015 Hannover
04.07.2015 Straubing
08.07.2015 Nürnberg
16.07.2015 Trier
29.08.2015 Stuttgart
23.10.2015 Köln
02.11.2015 Darmstadt
16.12.2015 Hamburg

Alle Informationen und Anmeldung finden Sie unter: www.suchhunde-zentrum.de/veranstaltungen


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 03.07.2015 15:23

TASSO-Newsletter vom 25.06.2015


Grüne Gefahr
Vorsicht vor giftigen Zimmerpflanzen


Still stehen sie in der Zimmerecke oder im Regal und sorgen mit ihrem Grün für eine wohlige Atmosphäre.
Für Haustiere können Sie aber auch gefährlich sein: unsere Zimmerpflanzen.

TASSO e.V. erklärt, worauf Sie achten müssen.

Stacheln und Gift

Bei Kakteen und anderen Stachelgewächsen besteht ein Verletzungsrisiko.
Besonders junge Katzen und Hunde möchten alles aus nächster Nähe beschnuppern und ertasten.
Achten Sie darauf, dass solche Pflanzen außer Reichweite stehen.

Eine weitaus größere Gefahr geht von Giftstoffen aus, die in vielen Zimmerpflanzen stecken:
Besonders Welpen sind stets auf der Suche nach etwas, das sie ankauen können.
Deshalb dürfen giftige Pflanzen nicht in ihrer Reichweite stehen.
Während Katzen mit Freigang draußen Gras aufnehmen, sind für Wohnungskatzen Zimmerpflanzen besonders attraktiv.
Bieten Sie Ihrer Katze deshalb immer frisches Katzengras an.
Um sicherzustellen, dass sich weder Freigänger noch Wohnungskatze nicht doch mal an die Zimmerpflanzen heranwagen, entfernen Sie am besten alle giftigen Gewächse aus ihrer Umgebung.
Oft wird die Vergiftungsgefahr für Vögel unterschätzt:
So knabbern beispielsweise Wellensittiche gerne auch mal an Zimmerpflanzen. Im shelta-Blog (shelta ist das Online-Tierheim von TASSO) erfahren Sie, was für die Haltung der geselligen Überflieger zu beachten ist.

Die Liste der giftigen Zimmerpflanzen ist lang:
Beispielsweise sollten Amaryllis, Diffenbachia, Efeutute, Einblatt, Fensterblatt, Flamingoblume, sämtliche Ficusarten, Kaladien, Klivien, Kolbenfaden, Kroton, Philodendron, Porzellanblume, Weihnachtsstern und Zimmercalla nicht in Reichweite Ihrer Tiere stehen.

TASSO-Tipp:
Nehmen Sie diesen TASSO-Newsletter zum Anlass, Ihre Zimmerpflanzen einer kritischen Prüfung zu unterziehen.
Erfahrungsgemäß bekommt man im Laufe der Zeit zu verschiedenen Gelegenheiten immer wieder Pflanzen geschenkt, die man bedenkenlos aufstellt.
Wenn Sie nicht wissen, um welche Pflanze es sich auf Ihrer Fensterbank handelt, lassen Sie sich von einem Fachmann beraten.
In jedem Fall gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Unterschätzter Dünger

Eine oft übersehene Gefahr birgt das mit Dünger angereicherte Gießwasser. Damit kein belastetes Wasser in Reichweite des Tieres kommt, nutzen Sie für Ihre Pflanzen ausnahmslos Übertöpfe und verzichten auf Blumenuntersetzer. Für Katzen ist selbst die kleine Öffnung der Gießkanne keine große Herausforderung.
Sie tunken einfach ihre Pfote hinein und schlecken das Wasser ab.
Fügen Sie dem Gießwasser den Flüssigdünger immer erst direkt vor der Verwendung zu.
Spülen Sie anschließend die Gießkanne gründlich aus, damit keine Rückstände zurückbleiben.

Für Vögel kann auch die mit Dünger angereicherte Blumenerde gefährlich werden, denn sie picken und wühlen gerne und laufen somit Gefahr, Dünger, Pflanzenschutzmittel und Schimmelsporen aufzunehmen.
Um das zu verhindern, legen Sie einfach Steine auf die Blumenerde.

Und wenn es doch passiert

Knabbert Ihr Tier an einer giftigen Pflanze, kann es zu Beschwerden wie Magen-Darmentzündung, Erbrechen, Durchfall, Bewegungsstörungen oder Benommenheit kommen.
Im schlimmsten Fall kann es tödlich enden.
Besteht der Verdacht auf eine Vergiftung, ist der erste Weg deshalb immer der Gang zum Tierarzt.
Tipps zur Ersten Hilfe am Tier finden Sie im shelta-Blog.

TASSO wünscht Ihnen eine wohlige Wohnatmosphäre mit ausreichend Schutz für Ihre Tiere.

In eigener Sache

Suchhundezentrum K-9 und TASSO laden zur Vortragsreihe „Hilf mir zurückzukommen“ ein

Im Vortrag „Hilf mir zurückzukommen” zeigt Ihnen Alexandra Grunow, wie Ihr Hund in den unterschiedlichen Bereichen des Trailens ausgebildet werden kann.
Erleben Sie einen spannenden Vortrag und erfahren Sie, wie Sie Ihren Hund nicht nur beschäftigen, sondern mit ihm gemeinsam auch eine sinnvolle Arbeit leisten, indem Sie dabei helfen, vermisste Haustiere zu retten.

Inhalte

Was ist grundsätzlich zu tun, wenn das eigene Haustier verloren geht?
Wie kann ein Tiersucher helfen?
Wie kann ich selbst Tiersucher werden?
Wie werden ein Tiersuch-Team und der Einsatz einer Staffel aufgebaut?
Wie läuft ein Einsatz taktisch hinter den Kulissen ab?

Deutschlandtour

13.06.2015 Berlin
18.06.2015 München
27.06.2015 Hannover
04.07.2015 Straubing
08.07.2015 Nürnberg
16.07.2015 Trier
29.08.2015 Stuttgart
23.10.2015 Köln
02.11.2015 Darmstadt
16.12.2015 Hamburg

Alle Informationen und die Möglichkeit der Anmeldung finden Sie unter: www.suchhunde-zentrum.de/veranstaltungen


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 03.07.2015 15:33

TASSO-Newsletter vom 02.07.2015


Ihr Sommer mit Ihren Tieren
Das sollten Sie beachten


Ob mit dem Vierbeiner in den Urlaub oder ohne:
Wenn Sie sich gut vorbereiten, wird der Sommer für Tier und Mensch zum Vergnügen.

TASSO e.V. gibt Tipps für einen unbeschwerten Sommer mit Ihrem Haustier.

Eine Reise muss gut vorbereiten sein

Bei Reisen innerhalb der EU vergessen Sie keinesfalls den EU-Heimtierausweis für Hunde, Katzen und Frettchen mit aktuellen Impfdaten.
Informieren Sie sich vorab über die Einreisebestimmungen Ihres Urlaubslandes, auch bei Reisen in Drittländer.
Packen Sie für die Fahrt eine Extraportion Wasser für das Tier ein.
Die letzte Mahlzeit sollten Sie spätestens vier bis sechs Stunden vor Abreise anbieten, und dann erst wieder am Ankunftsort.

TASSO-Tipp:
Teilen Sie uns vor Abfahrt unbedingt unter www.tasso.net/adresse Ihre Handynummer mit.
Entläuft Ihr Tier am Urlaubsort, können wir es schnell und unkompliziert zurückvermitteln.

Eine ausführliche Liste, der Dinge, die Sie unbedingt beachten sollten, finden Sie unter www.tasso.net/mit-dem-tierischen-freund-in-den-urlaub

Auch im Auto wird es heiß

Es reichen schon 20 Grad, um bei direkter Sonneneinstrahlung das Wageninnere binnen kürzester Zeit auf über 50 Grad aufzuheizen.
Das bedeutet für die Insassen Lebensgefahr! Auch das einen Spalt breit geöffnete Fenster hilft nicht.
Lassen Sie Ihren Vierbeiner niemals allein im Auto zurück.
Aber auch wenn Sie in einem fremden Auto ein leidendes Tier sehen, können Sie helfen.

Nähere Informationen zum richtigen Umgang in einer solchen Notsituation finden Sie unter www.tasso.net/auch-im-auto-wird-es-heiss

Wichtige Hilfestellung, wie Sie bei einem Hitzschlag schnell helfen können, finden Sie unter www.tasso.net/hitzschlag-zu-viel-sonne-schadet-tieren

Ausreichend trinken

Was bei sommerlichen Temperaturen für Menschen gilt, ist auch für Ihr Haustier wichtig: ausreichend trinken!

Wie viel Wasser Ihr Tier benötigt, was noch zu beachten ist und wie Sie herausfinden, ob Ihr Hund genug trinkt, erfahren Sie unter www.tasso.net/ausreichend-trinken

Tiere aus dem Urlaub mitbringen

Bei Reisen in südliche und südöstliche Länder kommen Urlauber oft mit streunenden Hunden und Katzen in Kontakt.
Am liebsten möchte man sie mit nach Hause nehmen.
Bedenken Sie dabei die damit verbundenen bürokratischen Hürden und eventuelle Quarantänebestimmungen.
Informieren Sie sich am besten vorab über eine Tierschutzorganisation, die Sie vor Ort kontaktieren können.
Auch lokale Tierschützer freuen sich über Ihren Besuch und die Anerkennung ihres Engagements.

Einreisebestimmungen in Ihr Urlaubsland beachten

In einigen Ländern unterliegt die Haltung, aber auch sogar der kurze Urlaubsaufenthalt mit einem Tier strikten Gesetzen.
So sollten sich beispielsweise Hundehalter, die eine Reise nach Dänemark planen vorab genau darüber informieren, ob sie mit ihrem Hund überhaupt einreisen dürfen.

Weitere Informationen zu den Einreisebestimmungen einzelner Länder und eine Liste der 13 in Dänemark als gefährlich geltenden Hunderassen, für die in Dänemark ein Verbot von Zucht, Haltung und Einfuhr besteht, finden Sie unter www.tasso.net/vorsicht-bei-reisen-in-andere-laender

Ohne Tier in den Urlaub

Nicht immer kann uns der geliebte Vierbeiner in den Urlaub begleiten.
Ohne tägliche Versorgung und Betreuung sollte er aber keinesfalls allein zu Hause bleiben. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Zeit Ihrer Abwesenheit zu überbrücken.
Eine ausführliche Zusammenstellung von Tipps, was Sie grundsätzlich bedenken sollten, wie Sie eine passende Tierpension finden und was aus rechtlicher Sicht zu beachten ist, finden Sie unter www.tasso.net/ohne-tier-in-den-urlaub

TASSO-Tipp: Teilen Sie uns vor Abfahrt unbedingt die Kontaktdaten der Urlaubsbetreuung Ihres Tieres mit.
Entläuft Ihr Tier während Ihrer Abwesenheit, können wir es schnell und unkompliziert an die Tierbetreuung zurückvermitteln.

In eigener Sache

Suchhundezentrum K-9 und TASSO laden zur Vortragsreihe „Hilf mir zurückzukommen“ ein

Im Vortrag „Hilf mir zurückzukommen” zeigt Ihnen Alexandra Grunow, wie Ihr Hund in den unterschiedlichen Bereichen des Trailens ausgebildet werden kann.
Erleben Sie einen spannenden Vortrag und erfahren Sie, wie Sie Ihren Hund nicht nur beschäftigen, sondern mit ihm gemeinsam auch eine sinnvolle Arbeit leisten, indem Sie dabei helfen, vermisste Haustiere zu retten.

Inhalte

Was ist grundsätzlich zu tun, wenn das eigene Haustier verloren geht?
Wie kann ein Tiersucher helfen?
Wie kann ich selbst Tiersucher werden?
Wie werden ein Tiersuch-Team und der Einsatz einer Staffel aufgebaut?
Wie läuft ein Einsatz taktisch hinter den Kulissen ab?

Deutschlandtour

04.07.2015 Straubing
08.07.2015 Nürnberg
16.07.2015 Trier
29.08.2015 Stuttgart
23.10.2015 Köln
02.11.2015 Darmstadt
16.12.2015 Hamburg

Bereits stattgefunden in: Berlin, München, Hannover

Alle Informationen und die Möglichkeit der Anmeldung finden Sie unter: www.suchhunde-zentrum.de/veranstaltungen


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 16.07.2015 22:50

TASSO-Newsletter vom 16.07.2015


Urlaub ohne Tierleid
TASSO e.V. gibt Tipps zum tierschutzfreundlichen Ferienspaß


Die schönste Zeit im Jahr beginnt, und viele Menschen machen sich auf den Weg in ihren Urlaub.
In angenehmer Ferienatmosphäre nehmen sie mancherorts jedoch auch, meist ohne es zu wissen, Angebote wahr, die mit Tierqualen einhergehen.

TASSO e.V. gibt Tipps für Ihren tierschutzfreundlichen Auslandsurlaub.

Tierkämpfe, Tiershows und Souvenirs

Wildtiere sind wunderschön und faszinierend.
Deshalb wünschen sich viele Touristen eine Begegnung mit ihnen.
Aber Vorsicht: Besonders Stierkämpfe, Delfinarien, Elefantenreiten und Tiershows aller Art sollten aus Tierschutzgründen gemieden werden.
In manchen Ländern haben Touristen zudem die Möglichkeit, niedlichen Tierbabys ganz nah zu sein:
Mitten auf der Straße können sie beispielsweise Affen- oder Löwenbabys streicheln oder sich mit ihnen fotografieren lassen.

Hinter solchen Touristenangeboten stecken jedoch fast immer tierschutzwidrige Praktiken.
„In vielen Reiseländern hat der Tierschutz einen wesentlich niedrigeren Stellenwert als in Deutschland“, weiß Mike Ruckelshaus, Tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO e.V. „Erlebnisangebote mit Tieren sind immer noch ein lohnendes Tourismusgeschäft, das aber für die betreffenden Tiere zum Teil mit unvorstellbar quälerischen Lebens- und Haltungsbedingungen einhergeht.“

Oft stammen die Tiere aus Wildfängen, wurden schon früh den Eltern entrissen und werden unter tierschutzwidrigen Bedingungen, zum Teil an Ketten, gehalten. Zudem werden sie mit grausamen Methoden gefügig gemacht.
Die Eltern der gefangenen Jungtiere werden häufig getötet.
Vorsicht ist auch beim Konsum von Produkten wie Souvenirs und Speisen tierischer Herkunft geboten.

Einige Reiseveranstalter haben auf das wachsende Tierschutzbewusstsein ihrer Kunden bereits reagiert und tierschutzwidrige Angebote aus ihrem Programm gestrichen.
„Das ist eine lobenswerte Entwicklung in die richtige Richtung, der sich hoffentlich schnellstens die ganze Reisebranche anschließen wird“, betont Mike Ruckelshaus.

Wie Sie ihre Ferien tierschutzfreundlich gestalten können, erfahren Sie unter www.tasso.net/Urlaub-und-Tierschutz.

TASSO wünscht allen Urlaubern, egal ob im In- oder im Ausland unterwegs, eine schöne und erholsame Ferienzeit.

In eigener Sache

Suchhundezentrum K-9 und TASSO laden zur Vortragsreihe „Hilf mir zurückzukommen“ ein

Im Vortrag „Hilf mir zurückzukommen” zeigt Ihnen Alexandra Grunow, wie Ihr Hund in den unterschiedlichen Bereichen des Trailens ausgebildet werden kann. Erleben Sie einen spannenden Vortrag und erfahren Sie, wie Sie Ihren Hund nicht nur beschäftigen, sondern mit ihm gemeinsam auch eine sinnvolle Arbeit leisten, indem Sie dabei helfen, vermisste Haustiere zu retten.

Inhalte

Was ist grundsätzlich zu tun, wenn das eigene Haustier verloren geht?
Wie kann ein Tiersucher helfen?
Wie kann ich selbst Tiersucher werden?
Wie werden ein Tiersuch-Team und der Einsatz einer Staffel aufgebaut?
Wie läuft ein Einsatz taktisch hinter den Kulissen ab?

Deutschlandtour

29.08.2015 Stuttgart
23.10.2015 Köln
02.11.2015 Darmstadt
16.12.2015 Hamburg

Bereits stattgefunden in: Berlin, München, Hannover, Straubing, Nürnberg, Trier

Alle Informationen und die Möglichkeit der Anmeldung finden Sie unter: www.suchhunde-zentrum.de/veranstaltungen


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 20.07.2015 20:08

TASSO-Newsletter vom 19.07.2015


TASSO sucht tierisch engagierte Verstärkung
Mitarbeiter/in für Assistenz- und Sekretariatstätigkeiten


Wir sind eine international angesehene Tierschutzorganisation und betreiben Europas größtes Haustierzentralregister mit derzeit über 7,7 Millionen registrierten Tieren. Seit über 30 Jahren widmen wir uns im Tierschutz der Registrierung und Rückvermittlung entlaufener Tiere.
So wird mittlerweile alle 10 Minuten ein entlaufenes Tier durch uns zurückvermittelt.
Daneben unterstützen wir verschiedene Tierschutzprojekte im In- und Ausland.
Tierschutz besteht für uns nicht nur aus Worten, sondern ist eine gesellschaftspolitische Verantwortung, der wir uns gerne immer wieder aufs Neue stellen.

Sie sind ein Organisationsprofi und haben große Affinität zu Tierschutz-Themen?
Dann kommen Sie in unser Team, und unterstützen Sie uns bei unseren zahlreichen Tierschutzaufgaben:

Zum nächst möglichen Zeitpunkt suchen wir eine/n Mitarbeiter/in für Assistenz- und Sekretariatstätigkeiten in Vollzeit zur Unterstützung unserer Projektbereiche Tierschutz Inland, Tierschutz Ausland und voraussichtlich weiterer Bereiche.

Ihre Aufgaben:

Korrespondenz, Beantwortung tierschutzbezogener Anfragen
Terminplanung, Reiseplanung, Abstimmungen mit Bündnispartnern
Erstellung und Archivierung digitaler Dokumente, Ablage
Allgemeine Sekretariatsaufgaben
Protokollieren von Sitzungen
Koordination und Organisation von Besprechungen/Veranstaltungen
Büroorganisation
Allgemeine Rechercheaufgaben

Ihr Profil:

Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung
Mehrjährige Berufserfahrung im Sekretariats- und Assistenzbereich
Sicherer Umgang mit MS-Office
Kenntnisse in MS-SharePoint und Erfahrung im Tierschutz sind von Vorteil
Exzellente Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
Gute Englischkenntnisse
Engagierte und teamorientierte Arbeitsweise
Kommunikationsfähigkeit und Organisationstalent

Sie erhalten:

Einen sinnvollen und vielseitigen Tätigkeitsbereich in einem modernen Arbeitsumfeld
Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis
Einen Beschäftigungsbeginn ab sofort
Eine Vollzeittätigkeit mit 40 Wochenstunden
Eine Vergütung nach Stundenlohn
30 Tage Urlaub im Kalenderjahr

Die Tätigkeit wird in unserem Tierschutz-Kompetenz-Zentrum in Sulzbach verrichtet.

Sie erfüllen unser Anforderungsprofil und möchten gerne Teil unseres Teams werden?
Dann schicken Sie uns jetzt Ihre Bewerbungsunterlagen.
Bitte nutzen Sie dafür ausschließlich unser Online-Formular unter www.tasso.net/bewerbung-assistenz.

Die Übermittlung von (Bewerbungs-)Bildern ist nicht erforderlich.

Bewerbungsschluss ist der 09.08.2015

Wir freuen uns auf Sie!


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 31.07.2015 07:51

TASSO-Newsletter 30.07.2015


Wie Menschen zu Tierrettern werden können:
TASSO e.V. lädt zur Veranstaltung Rund ums Tier mit Preisverleihung Goldene Pfote ein


Bereits zum achten Mal ehrt TASSO Helden des Alltags mit dem Tierschutzpreis Goldene Pfote.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ zeichnen wir Rettungsaktionen aus, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen gerettet haben.
Lernen Sie die fünf Nominierten kennen, erleben Sie live ihre Rettungsgeschichten und stimmen Sie zudem vor Ort mit ab, wer die Goldene Pfote erhalten soll.
In diesem Jahr hat der Comedian Kaya Yanar die Schirmherrschaft für die Goldene Pfote übernommen.
Kaya Yanar weiß: „Menschen, die mit großem Engagement hilflosen Tieren unter widrigen Umständen Hoffnung und eine neue Chance geben, gebührt großer Respekt und Dank.
Es freut mich persönlich sehr, dass an diesem Tag für einmal die stillen Helfer im Rampenlicht stehen und sie für ihren Mut und ihre besondere Zivilcourage ausgezeichnet werden.“

Seien Sie am 10. Oktober 2015 mit dabei, wenn TASSO im Hofgut Kronenhof in Bad Homburg vor der Höhe in schönem Ambiente und einzigartiger Architektur mit großartigem Blick auf die Frankfurter Skyline die Gewinner der Goldenen Pfote auszeichnet.
Die drei Preise der Goldenen Pfote sind dotiert und werden gestiftet.

Veranstaltung

Die Preisverleihung Goldene Pfote ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier.
In drei Vorträgen geben wir Ihnen einen Überblick zum Thema Erste Hilfe am Tier:

„Recht auf Leben: Tiere im Gesetz“: Von Ann-Kathrin Fries, Rechtsanwältin für Tierrecht, erfahren Sie, ob unsere Vierbeiner ein Recht auf Leben haben, was Tierretter aus rechtlicher Sicht beachten müssen und wie es sich mit unterlassener Hilfeleistung am Tier verhält.

„Was tun, wenns weh tut: Erste Hilfe am Tier“:
Sie lernen die Grundlagen der Ersten Hilfe kennen.
Rico Merker, Staffelführer Rettungshundestaffel Hessen-Mitte der Johanniter-Unfallhilfe e.V., und Tierärztin Ulrike Althöhn zeigen Ihnen an den ausgebildeten Erste-Hilfe-Hunden, Berner Sennenhündin Avena, Golden Retriever Balou und Jack Russel Terrier Ronja, die wichtigsten Griffe um ein Tierleben zu retten.

„Tiere im Ausland:
kleine Hilfe, große Wirkung“: Petra Zipp, Leiterin Tierschutz Europa bei TASSO, und Thomas Busch vom Tierärztepool erklären Ihnen, wie Sie selbst im Urlaub zu Tierrettern werden können und berichten von den gemeinsamen Erfolgen auf der kapverdischen Insel Sal sowie unserer Arbeit in Rumänien.

Wann: 10. Oktober 2015, 13:30 bis 17:30 Uhr
Wo: Hofgut Kronenhof, Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
Wie viel: 19 Euro pro Person

Weitere Informationen sowie Anmeldung unter www.tasso.net/die-goldene-pfote

Seien Sie dabei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Wichtige Unterstützer

Die Preisgelder der Goldenen Pfote wurden gestiftet.
Dritter Platz mit 500 Euro: Dryas Verlag aus Frankfurt am Main.
Zweiter Platz mit 1.500 Euro: Virbac GmbH aus Bad Oldesloe.
Erster Platz mit 3.000 Euro: ein tierliebes Ehepaar.
Nähere Informationen unter www.tasso.net/die-goldene-Pfote/preisstifter-2015

Comedian und Schirmherr Kaya Yanar ist momentan auf Tour. Weitere Informationen unter www.tasso.net/die-goldene-pfote/schirmherr-2015


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 09.08.2015 22:54

TASSO-Newsletter vom 06.08.2015


Unseren Katzen zuliebe:
Kastrationsaktion anlässlich des Weltkatzentags am 8. August


Unsere Katzen sind uns treue Begleiter im Leben und stehen uns meist weit über ein ganzes Jahrzehnt zur Seite.
Neben unseren geliebten Stubentigern leben in Deutschland rund zwei Millionen verwilderte Katzen auf der Straße.
Immer auf der Suche nach Futter sind sie oft ausgemergelt, schwach und krank. Unkastrierte Katzen mit Freigang, die sich mit den Streunerkatzen paaren, verschlimmern ihre Situation zusätzlich, indem sie für Nachwuchs sorgen.

Die einzig sinnvolle und tiergerechte Methode, das Leid der Tiere zu verringern, ist die Kastration. Deshalb haben TASSO e.V., der Bund gegen Missbrauch der Tiere und Vier Pfoten Ende 2011 das Bündnis „Pro Katze” gegründet.

Anlässlich des Internationalen Weltkatzentags startet das Bündnis „Pro Katze“ erneut eine Kastrationsaktion.
Da es besonders für hilfsbedürftige Menschen schwer ist, diesen wichtigen Eingriff zu finanzieren, wird das Bündnis „Pro Katze“ in Zusammenarbeit mit den Tiertafeln Hamburg, München, Düsseldorf, Herten und Kiel insgesamt 88 Katzen von hilfsbedürftigen Menschen kostenfrei kastrieren, chippen und bei TASSO registrieren.

„Katzen sind bereits mit vier bis fünf Monaten geschlechtsreif.
Eine Katze kann pro Jahr zwei Würfe mit mindestens drei Kätzchen großziehen, die wiederum nach einem halben Jahr selbst für Nachwuchs sorgen.
Die Zahl der Nachkommen von nur einer einzigen Katze steigt so nach nur vier Jahren in die Tausende“, schildert Dr. Cristeta Brause, Tierschutzreferentin bei TASSO e.V., die dramatische Lage.

Neben der Kastration erhalten die Tiere bei Bedarf auch eine medizinische Behandlung, beispielsweise bei Befall mit Parasiten.

Die Anmeldung zu der Aktion fand über die teilnehmenden Tiertafeln statt.
Der Tierfutterhersteller „Happy Cat“ unterstützt die Kastrationsaktion finanziell.

Alle Informationen zu „Pro Katze“ unter www.tasso.net/kastration-von-katzen

Wie Menschen zu Tierrettern werden können:
TASSO-Veranstaltung Rund ums Tier mit
Preisverleihung Goldene Pfote

Es sind noch Plätze frei: Bereits zum achten Mal ehrt TASSO Helden des Alltags mit dem Tierschutzpreis Goldene Pfote.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ zeichnen wir Rettungsaktionen aus, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen gerettet haben.

Die Preisverleihung ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier.
Hier geben wir Ihnen in drei Vorträgen einen Überblick zum Thema Erste Hilfe am Tier.

Wann: 10. Oktober 2015, 13:30 bis 17:30 Uhr
Wo: Hofgut Kronenhof, Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
Wie viel: 19 Euro pro Person

Alle Informationen und Anmeldung unter www.tasso.net/die-goldene-pfote

Seien Sie dabei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


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Dieter
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 14.08.2015 23:07

TASSO-Newsletter vom 13.08.2015


Aus aktuellem Anlass:
Unterstützen Sie unsere Aktion „Hund im Backofen“!
Wieder musste ein Hund aus einem Auto gerettet werden


Erneut musste die Feuerwehr ausrücken, um einen im Auto zurückgelassenen Hund vor dem Hitzetod zu retten.
Der Wagen stand in der prallen Mittagssonne, als die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei der thüringischen Kreisstadt Nordhausen anrückten, um das Tier zu befreien.
Glücklicherweise kamen die Helfer gerade noch rechtzeitig.
Laut Polizeimitteilung drohte das Tier bereits zu kollabieren.

Immer wieder unterschätzen Hundehalter die Gefahr und lassen ihren Hund bei sommerlichen Temperaturen im Auto.
So sterben viele Hunde einen qualvollen Hitzetod.
Viele Menschen wissen auch nicht, dass das Auto bereits bei mittleren Temperaturen schnell zur Hitze-Falle wird.
„Ein Hund gehört ab 20 Grad Celsius nicht in ein verschlossenes Fahrzeug“, warnt Philip McCreight, Leiter von TASSO. „Leider glauben viele Leute immer noch, dass ein wenige Zentimeter geöffnetes Fenster oder ein Parkplatz im Schatten ausreichend sind, um den Hund vor einem Hitzetod zu schützen.“

Das Autoinnere kann sich bei steigenden Temperaturen schnell auf über 50 Grad Celsius aufheizen.
Wenige Minuten reichen dann schon aus, um einen Hund in eine lebensbedrohliche Situation zu bringen.
Denn im Gegensatz zu uns Menschen schwitzen Hunde nicht, sondern regulieren ihren Wärmehaushalt durch Hecheln.
Den Wasserverlust muss das Tier durch Trinken ausgleichen.
Wenn es diese Möglichkeit nicht hat, steigt die Körpertemperatur an und es kommt zu einem Hitzschlag, weil lebenswichtige Organe nicht mehr ausreichend durchblutet werden.

Selbst aktiv werden: Helfen Sie mit!

Unterstützen Sie uns dabei, den Hitzetod von Hunden zu verhindern und unsere Vierbeiner zu schützen!
Bestellen Sie jetzt unsere kostenlosen Karten und Plakate, die wir auch in verschiedenen Sprachen anbieten.
Hier bekommen Sie auch Tipps zur Ersten Hilfe bei Hitzschlag.
Verteilen Sie das Material an andere Hundefreunde, damit noch mehr Menschen die Gefahren erkennen und entsprechend handeln.
Denn kein Hund muss, wie das Tier in Nordhausen, in diese brenzlige Situation geraten.
Sorgen wir gemeinsam dafür, dass es gar nicht erst soweit kommt.

Alle Informationen und Bestellung unter www.tasso.net/hund-im-backofen

Wie Menschen zu Tierrettern werden können:
TASSO-Veranstaltung Rund ums Tier mit
Preisverleihung Goldene Pfote

Es sind noch Plätze frei: Bereits zum achten Mal ehrt TASSO Helden des Alltags mit dem Tierschutzpreis Goldene Pfote.
Unter dem Motto „Mensch rettet Tier“ zeichnen wir Rettungsaktionen aus, bei denen mutige Helfer Tiere aus gefährlichen und ausweglosen Situationen gerettet haben.

Die Preisverleihung ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier.
Hier geben wir Ihnen in drei Vorträgen einen Überblick zum Thema Erste Hilfe am Tier.

Wann: 10. Oktober 2015, 13:30 bis 17:30 Uhr
Wo: Hofgut Kronenhof, Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
Wie viel: 19 Euro pro Person

Alle Informationen und Anmeldung unter www.tasso.net/die-goldene-pfote

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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 22.08.2015 09:23

TASSO-Newsletter vom 20.08.2015


Klare Worte aus Nordrhein-Westfalen:
Gerichte befinden Trophäenangeln als Tierquälerei


Gemäß § 1 Tierschutzgesetz sind wir alle dazu verpflichtet, Tiere vor unnötigen Leiden, Schmerzen und Qualen zu schützen.
Das gilt gleichermaßen für Wirbeltiere (beispielsweise Säugetiere, Vögel, Reptilien) und wirbellose Tiere (beispielsweise Ringelwürmern, Insekten, Nesseltiere).
In Bezug auf den Umgang mit und das Töten von Wirbeltieren gibt es besondere Schutzvorschriften.
Dass diese auch für Fische, die zum Zweck des Trophäenangelns gehalten werden, gelten, hat nun das Verwaltungsgericht Münster bestätigt.
TASSO begrüßt diese Entscheidung.

Was war passiert?

Der Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen hatte dem Betreiber einer Angelteichanlage mit sofortiger Wirkung verboten, dass die in seinem Teich geangelten Fische wieder ins Wasser zurückgesetzt werden.
Denn: Fische dürfen nur aus vernünftigem Grund geangelt werden, beispielsweise zum Verzehr.
Darum wurde der Betreiber darüber hinaus unter anderem dazu verpflichtet sicherzustellen, dass die geangelten Fische von den Anglern „unverzüglich waidgerecht angelandet, betäubt getötet und vom Angelhaken gelöst“ würden.

Was ist Trophäenangeln?

Beim Trophäenangeln geht es primär um das Erfolgserlebnis des Anglers:
Nachdem ihm ein Fisch an den Haken gegangen ist und er ihn eingeholt hat, wird er ohne Betäubung vermessen und gewogen. Anschließend lässt sich der Angler mit ihm als Trophäe fotografieren.
Schlussendlich wird der Fisch vom Angelhaken befreit und wieder ins Wasser zurückgesetzt, damit ihn weitere Angler wieder zu eben diesem Zweck angeln können.

Gerichte entscheiden: Trophäenangeln ist Tierquälerei

Der Betreiber war mit der Entscheidung des Kreises Borken nicht einverstanden.
Er klagte vor dem Verwaltungsgericht Münster im Eilverfahren gegen die sofortige Wirkung des Bescheids und zusätzlich gegen die Maßnahmen, die ihm von der Kreisverwaltung auferlegt wurden.

Im Eilverfahren entschied das Verwaltungsgericht, dass sich das Verbot und die Pflichten aus dem Bescheid in dem Klageverfahren gegen die Maßnahmen vermutlich als rechtmäßig erweisen würden. Begründung: Zwar sei es wissenschaftlich noch umstritten, ob Fischen durch das Fangen und Wiedereinsetzen tatsächlich Schmerzen zugefügt würden.
Es sei aber erwiesen, dass sie dadurch erheblichen Stress erleiden, der zu länger anhaltenden Leiden führe, ohne dass es dafür einen vernünftigen Grund gäbe. Ein Beispiel sei, ihn zum Zweck des Verzehrs zu fangen und zu töten.
Da das Trophäenangeln aber darauf abzielt, dass Angler die Fische als reine Freizeitbeschäftigung fangen, um sie anschließend wieder zurückzusetzen, blieb die sofortige Wirkung des Verbotes bestehen.

Beim Oberverwaltungsgericht Münster, bei dem der Betreiber erfolglos versuchte, sich gegen diese Entscheidung zu wehren, geht man ebenfalls davon aus, dass sich die auferlegten Maßnahmen im Hauptverfahren als rechtmäßig erweisen werden.
Zudem bestätigte es die Meinung des Verwaltungsgerichts: Das Trophäenfischen bleibt in der Anlage (vorerst) verboten.

Wie Menschen zu Tierrettern werden können:
TASSO-Veranstaltung Rund ums Tier mit
Preisverleihung Goldene Pfote

Es sind noch Plätze frei:
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Die Preisverleihung ist eingebettet in das spannende und informative Rahmenprogramm Rund ums Tier.
Hier geben wir Ihnen in drei Vorträgen einen Überblick zum Thema Erste Hilfe am Tier.

Wann: 10. Oktober 2015, 13:30 bis 17:30 Uhr
Wo: Hofgut Kronenhof, Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
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