Susi macht uns Sorge
Verfasst: 23.07.2010 23:23
etzt brauchen wir einmal einen guten Rat.
Unsere Susi, eine alte Dame die irgendwo zwischen 18 und 24 Jahre alt sein kann, macht uns nun auf Ihre alten Tage Sorgen.
Sie kommt aus grausamen Verhältnissen und leidet Zeit Ihres Lebens an einem nicht behandeltem Katzenschnupfen. Das äußert sich bei Ihr so, daß sie immer in unregelmäßigen Abständen schnieft. Das kann zum Teil viele Minuten andauern. Das kann aber auch sehr schnell vorbei sein. Das gute daran ist, daß der Schnodder aus der Nase herauskommt.
Sie ist ansonsten TopFit. Sie hat zwar kaum noch Zähne, will aber alles fressen. Auch Fleisch. Also wird es Ihr vorgekaut gegeben, was sie dann auch frißt. Sie bettelt auch nach Futter und wenn man stolpert in der Küche, dann höchstens über die alte Dame. Sie spielt auch. Und will sogar noch Fliegen fangen.
Jetzt aber zu unserem Problem. Susi ist ein richtiger Dreckspatz geworden. Etwa seit einem halben Jahr ist putzen für sie kein Thema mehr. Egal womit sich Madame einsuhlt. Es bleibt dran. Eine Zeit lang hat sie auch unter sich gepullert. Das ist aber wieder vorbei. Wir haben daran gedacht sie zu baden. Das bringt das Problem mit sich, daß Marianne sie gar nicht tragen und ich sie wenigstens ein paar Meter auf den Arm nehmen darf. Ansonsten macht sie aus Angst alles unter sich. Das hat sich leider in den gut 13 Jahren, die sie nun bei uns ist, nicht verloren. Die unbändige Angst vor Menschen die sie tragen und dem eingeengt sein. Das Festhalten, um sie tragen zu können könnte bei Ihr im schlimmsten Falle zum Tode führen. Also haben wir es am Anfang damit versucht, sie mit feuchten Tüchern abzureiben. Das klappt einmal max. zweimal. Dann rennt sie in Panik weg. Es dauert dann ein paar Tage bis sie sich wieder beruhigt. Genau so verhält es sich beim kämmen.
Ergebnis: Susi sieht aus, als ob sie aus den schlimmsten Verhältnissen kommt. Das Fell, vor allem vorn, an vielen Stellen stark verklebt und an anderen Stellen verfilzt.
Der Rat des Tierarztes. Solange sie eine gute Lebensqualität hat, lassen sie es unter diesen Umständen so wie es ist.
Sollten wir das wirklich tun, oder habt Ihr noch gute Ideen? Susi ist unser ältestes Schätzchen und wir würden auch gern Rat von Menschen haben, die sich mit dem Thema "alte Katze" schon auseinandergesetzt haben. Vielleicht übersehen wir einfach nur ganz naheliegende Dinge. Dann stupst uns mit der Nase drauf.
Schon jetzt vielen Dank für eure Tipps und Anregungen.
Unsere Susi, eine alte Dame die irgendwo zwischen 18 und 24 Jahre alt sein kann, macht uns nun auf Ihre alten Tage Sorgen.
Sie kommt aus grausamen Verhältnissen und leidet Zeit Ihres Lebens an einem nicht behandeltem Katzenschnupfen. Das äußert sich bei Ihr so, daß sie immer in unregelmäßigen Abständen schnieft. Das kann zum Teil viele Minuten andauern. Das kann aber auch sehr schnell vorbei sein. Das gute daran ist, daß der Schnodder aus der Nase herauskommt.
Sie ist ansonsten TopFit. Sie hat zwar kaum noch Zähne, will aber alles fressen. Auch Fleisch. Also wird es Ihr vorgekaut gegeben, was sie dann auch frißt. Sie bettelt auch nach Futter und wenn man stolpert in der Küche, dann höchstens über die alte Dame. Sie spielt auch. Und will sogar noch Fliegen fangen.
Jetzt aber zu unserem Problem. Susi ist ein richtiger Dreckspatz geworden. Etwa seit einem halben Jahr ist putzen für sie kein Thema mehr. Egal womit sich Madame einsuhlt. Es bleibt dran. Eine Zeit lang hat sie auch unter sich gepullert. Das ist aber wieder vorbei. Wir haben daran gedacht sie zu baden. Das bringt das Problem mit sich, daß Marianne sie gar nicht tragen und ich sie wenigstens ein paar Meter auf den Arm nehmen darf. Ansonsten macht sie aus Angst alles unter sich. Das hat sich leider in den gut 13 Jahren, die sie nun bei uns ist, nicht verloren. Die unbändige Angst vor Menschen die sie tragen und dem eingeengt sein. Das Festhalten, um sie tragen zu können könnte bei Ihr im schlimmsten Falle zum Tode führen. Also haben wir es am Anfang damit versucht, sie mit feuchten Tüchern abzureiben. Das klappt einmal max. zweimal. Dann rennt sie in Panik weg. Es dauert dann ein paar Tage bis sie sich wieder beruhigt. Genau so verhält es sich beim kämmen.
Ergebnis: Susi sieht aus, als ob sie aus den schlimmsten Verhältnissen kommt. Das Fell, vor allem vorn, an vielen Stellen stark verklebt und an anderen Stellen verfilzt.
Der Rat des Tierarztes. Solange sie eine gute Lebensqualität hat, lassen sie es unter diesen Umständen so wie es ist.
Sollten wir das wirklich tun, oder habt Ihr noch gute Ideen? Susi ist unser ältestes Schätzchen und wir würden auch gern Rat von Menschen haben, die sich mit dem Thema "alte Katze" schon auseinandergesetzt haben. Vielleicht übersehen wir einfach nur ganz naheliegende Dinge. Dann stupst uns mit der Nase drauf.
Schon jetzt vielen Dank für eure Tipps und Anregungen.