Erklärung: Struvitsteine / Oxalatsteine
Verfasst: 21.02.2006 11:48
Struvitsteine:
Struvit ist ein aus verschiedenen Komponenten zusammengesetztes Mineral, das bei Harnsteinerkrankungen von Hund und Katze am häufigsten festgestellt wird.
Vor allem bei Hunden und älteren Katzen sind Infektionen der harnableitenden Wege, besonders die Blasenentzündung, Ursache der Struvitsteinbildung.
Die Stoffwechseltätigkeit bestimmter Bakterien führt dann zu einer Veränderung des Milieus in der Harnblase, wobei Struvit als Harnstein ausfallen kann. Ist der pH-Wert des Harnes zu "basisch" (pH > 6,5 - 7,0) und liegt zugleich eine Übersättigung des Harnes mit Magnesium und Phosphor vor, können Struvitsteine entstehen. Diese vergrößern sich besonders rasch.
Oxalatsteine:
Das zweithäufigste Mineral bei Harnstein-erkrankungen von Hund und Katze ist Kalziumoxalat. Das Milieu in der Harnblase spielt bei der Entstehung dieser Harnsteinart nicht die entscheidende Rolle.
Wenn der pH-Wert des Harnes zu sauer (pH < 6,5) ist und zugleich eine Übersättigung des Harnes mit Kalcium und Oxalat besteht, ist die Bildung von Kalciumoxalatsteinen möglich.
Weitere Informationen:
http://www.vets4pets.ch/Hunde/krankheiten_struvitsteine.html
Struvit ist ein aus verschiedenen Komponenten zusammengesetztes Mineral, das bei Harnsteinerkrankungen von Hund und Katze am häufigsten festgestellt wird.
Vor allem bei Hunden und älteren Katzen sind Infektionen der harnableitenden Wege, besonders die Blasenentzündung, Ursache der Struvitsteinbildung.
Die Stoffwechseltätigkeit bestimmter Bakterien führt dann zu einer Veränderung des Milieus in der Harnblase, wobei Struvit als Harnstein ausfallen kann. Ist der pH-Wert des Harnes zu "basisch" (pH > 6,5 - 7,0) und liegt zugleich eine Übersättigung des Harnes mit Magnesium und Phosphor vor, können Struvitsteine entstehen. Diese vergrößern sich besonders rasch.
Oxalatsteine:
Das zweithäufigste Mineral bei Harnstein-erkrankungen von Hund und Katze ist Kalziumoxalat. Das Milieu in der Harnblase spielt bei der Entstehung dieser Harnsteinart nicht die entscheidende Rolle.
Wenn der pH-Wert des Harnes zu sauer (pH < 6,5) ist und zugleich eine Übersättigung des Harnes mit Kalcium und Oxalat besteht, ist die Bildung von Kalciumoxalatsteinen möglich.
Weitere Informationen:
http://www.vets4pets.ch/Hunde/krankheiten_struvitsteine.html