Extremer Kreatinin-Wert bei Baby-BKH, was tun?
Verfasst: 09.09.2009 20:59
Ich habe einen gut 4 Monate alten BKH-Kater, der bis vor drei Tagen völlig gesund war. Vor zwei Tagen viel mir dann auf, dass er ziemlich schlapp war und sehr viel schlief. Hinzu kam dass er morgens das Futter vom Vorabend ausgebrochen hat. Den Spuren nach hat er außerdem wohl noch zweimal gebrochen und heute morgen Galle gespuckt. Fressen und Trinken will er aber seit heute gar nicht mehr.
Ich habe also sofort einen Termin beim Tierarzt gemacht und bin am Nachmittag hin. Als erstes viel ihr auf, dass der Kater für sein Alter ziemlich große Nieren hat. Sie hat daraufhin eine Blutuntersuchung gemacht, die ziemlich haarsträubende Werte zu Vorschein gebracht hat. Der Kreatinin-Wert ist 1511 (normal <168) und Harnstoff 71,4 (normal 5-11,4). Sie meinte es könne sich nur um ein angeborenes Nierenleiden handeln und es sehe wirklich schlecht aus. Eigentlich könne man so gut wie nichts tun. Sie hat ihm eine Infusion mit Flüssigkeit unter die Haut gegeben und etwas MCP. Der Kater soll eine spezielle Nierendiät einhalten. Sie war ziemlich geschockt über die Werte und meinte, Sie könne sich nicht erinnern schon mal so hohe gesehen zu haben. Man müsse jetzt abwarten, wie die nächsten Tage sind, ob er frißt und trinkt. Ansonsten gäbe es nur die eine Lösung.
Ich gehe seit vielen Jahren in diese Praxis und vertraue eigentlich auf deren Urteil. Einig sind wir uns auch darüber, dass in keinem Fall irgendwelche Sachen gemacht werden, um das Leben des Tieres zu verlängern, obwohl man eigentlich nicht mehr helfen kann.
Sehr schwer fällt mir diesmal zu glauben, dass man so gar nichts tun kann. Habt Ihr Erfahrungen mit diesem Krankheitsbild und könnt mich genauer aufklären?
Ich war heute einfach zu geschockt um weiter nachzufragen und werde morgen nochmal Kontakt zur zweiten Tierärztin dieser Praxis aufnehmen. Es ist einfach so furchtbar, wenn man so hilflos zugucken muß!
Ich habe also sofort einen Termin beim Tierarzt gemacht und bin am Nachmittag hin. Als erstes viel ihr auf, dass der Kater für sein Alter ziemlich große Nieren hat. Sie hat daraufhin eine Blutuntersuchung gemacht, die ziemlich haarsträubende Werte zu Vorschein gebracht hat. Der Kreatinin-Wert ist 1511 (normal <168) und Harnstoff 71,4 (normal 5-11,4). Sie meinte es könne sich nur um ein angeborenes Nierenleiden handeln und es sehe wirklich schlecht aus. Eigentlich könne man so gut wie nichts tun. Sie hat ihm eine Infusion mit Flüssigkeit unter die Haut gegeben und etwas MCP. Der Kater soll eine spezielle Nierendiät einhalten. Sie war ziemlich geschockt über die Werte und meinte, Sie könne sich nicht erinnern schon mal so hohe gesehen zu haben. Man müsse jetzt abwarten, wie die nächsten Tage sind, ob er frißt und trinkt. Ansonsten gäbe es nur die eine Lösung.
Ich gehe seit vielen Jahren in diese Praxis und vertraue eigentlich auf deren Urteil. Einig sind wir uns auch darüber, dass in keinem Fall irgendwelche Sachen gemacht werden, um das Leben des Tieres zu verlängern, obwohl man eigentlich nicht mehr helfen kann.
Sehr schwer fällt mir diesmal zu glauben, dass man so gar nichts tun kann. Habt Ihr Erfahrungen mit diesem Krankheitsbild und könnt mich genauer aufklären?
Ich war heute einfach zu geschockt um weiter nachzufragen und werde morgen nochmal Kontakt zur zweiten Tierärztin dieser Praxis aufnehmen. Es ist einfach so furchtbar, wenn man so hilflos zugucken muß!