Kater droht Penisamputation am Dienstag HILFEEE

Nieren, Blase, Harnwege, Harnröhre, Struvitsteine, Niereninsuffizienz, Gebärmutter, Prostata

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Kater droht Penisamputation am Dienstag HILFEEE

Beitragvon IschliebäKatzen » 31.05.2009 21:03

Hallo ich bin ganz neu und brauche dringend Rat.

Bei meinem Kater wurden vor einiger Zeit Struvitsteine festgestellt und ich bekam die Flutd-Aid K Tabletten für 4 Wochen. Dann hat er zwei Wochen keine bekommen und ich wollte am Samstag seinen Urin überprüfen lassen. Am Freitag Nachmittag hat er ewig auf dem Kaklo gesessen mind. 10. Minuten und sich dann übergeben. Das ist ungefährt 5 Mal gewesen.
Am Samstag bin ich dann zur TA und er hat einen Tropf bekommen und krampflösende Mittel. Die Blase war prall voll. Ich wurde dann mit der Auflage nach Hause geschickt, darauf zu achten, ob er puschern tut. Da ich aber noch Kafutter einkaufen musste war ich ungefähr 1-2 Stunden nicht zu Hause. Leider konnte ich nicht feststellen ob er gemacht hat.
Zum Nachmittag hin, war er zwar auf der Toilette aber er hat nur ganz Wenig Urin ablassen können.
Also bin ich mit meinem Sohn in die Tierklinik nach Zehlendorf gefahren. Nach ca 3 1/2 Stunden Wartezeit kamen wir dann ran. Ich erzähle mein Problem. Es wurde Blut abgenommen, die Harnröhre sowie die der Brustkorb geröngt. Die Harnröhre ist verstopft und sie hatten versucht Urin rauszupressen, was ihnen aus gelungen war. Danach hat er weiterhin ein paar Tropfen Urin die ganze Zeit verloren. Die Nierenwerte sind an der Grenze zum Schlechten hin wie man mir noch mitteilte.
Ich weiß nicht mal, ob die Blasenspülung etwas gebracht hat, welche durchgeführt werden sollte, nachdem ich Nachts um 0.30 Uhr die Klinik nach über 6 Stunden verlassen hatte.
Jetzt wollen sie am Dienstag eine Penisoperation durchführen aber irgendwie streubt sich alles in mir dagegen.
Die Tierärztin sagte es wären Struvit Steine. Im Internet hab ich über diese Guardicid Tabletten gelesen und am liebsten möchte ich das Ausprobieren. Doch das ganze ist so verdammt Teuer. Mein Sohn übernimmt die Kosten für die Klinik ca 700 Euro oder mehr. Ich selber hätte mir das gar nicht leisten können.
Als ich den TA in der Klinik fragte, wenn ich der OP nicht zustimme und lieber etwas anderes versuchen möchte, sagte er, dass er mich mit dem Tier so nicht gehen lassen kann und der Kater dann eingeschläfert werden müsse.

Ich mach mir sollche Gedanken. Ist es richtig oder nicht. Er j#tte schon einmal nur so wenig gepuschert aber ein /zwei Tage später war es wieder etwas mehr. Er bekommt Urinary Trockenfutter von Kattovit (ganz wenig) und ansonsten bekommt er seit 1 Jahr Nassfutter. Die Umstellung war sehr schwierig, da er von Anfang an nur Trockenfutter gefressen hatte. Aber es ist mir gelungen.

Bitte sagt mir was ich machen soll und ... ich weiß nicht mal ob ich ihn besuchen darf. Am liebsten würde ich morgen sofort hinfahren und für ein paar Stunden bei ihm bleiben. Er war noch nie von zu Hause weg.

Bitte bitte gebt mir Ratschläge.
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Beitragvon Kyrill » 31.05.2009 21:17

Ich habe diese schwierige Entscheidung bisher nicht treffen müssen *aufholzklopf*.
Aber ich habe schon mehrfach gelesen, dass diese OP bei Katern notwendig werden kann. Damit werden seine lebensbedrohlichen Zustände behoben. Denn wenn du längere Zeit nicht bemerkst, ob er Urin lassen kann, ist das für ihn erstens sehr schmerzhaft und zweitens wirklich lebensbedrohlich, weil er jämmerlich eingeht.
Ein kastrierter Kater soll damit keine Probleme haben *habeichgelesen*

Aber dennoch tut mir dein Kater sehr leid. Hier melden sich aber sicher noch andere die dir Ratschläge geben können oder aus Erfahrung sprechen.
Liebe Grüße von Anke mit Kira und Kyrill
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Beitragvon Mozart » 31.05.2009 21:19

Zunächst einmal: Herzlich Wollkommen hier im Forum.
Der Anlaß Deines ersten Postings ist kein schöner.
Ein Penis wird nicht so schnell amputiert bzw. er sollte nicht so schnell
amputiert werden.
Eigentlich werden mit den kommerziellen Futtermitteln die Steine sehr
gut aufgelöst. Aber es gibt dann auch nur dieses Futter und sonst nix.
Du hast geschrieben dass Du auch Nassfutter gibst. Welches? Wenn normales
Futter gegeben wird, dann bringt die Fütterung mit dem Spezialfutter nichts.

Steine können auch per Ultraschall zertrümmert werden, oder man kann sie
operativ entfernen.
Wenn aber
die Fütterung mit dem Spezialfutter nichts gebracht hat - und das muss über
einen sehr langen Zeitraum gegeben werden - und sonst nichts
und die Steinzertrümmerung bzw. die operative Entfernung erfolglos war

wenn es dann zu einem Rezidiv kommt, dann erst denkt man über die Amputation vom Penis nach.

Ich würde ganz schnell einen anderen Arzt aufsuchen und mir die Zweitmeinung
einholen. Und dann bitte an die Therapie halten.

Drücke Deinem Katerchen die Daumen.
Und bitte ihn im Auge behalten. Wenn er nicht pieseln kann, dann ist
Gefahr im Verzug. Durch die Harnstauung kommt es zum Rückstau zur Niere,
und das kann ihn das Leben kosten.
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Beitragvon user_1228 » 31.05.2009 21:21

sowas ist durch aus üblich. habe das auch schon gesehen und gehört. denke die ärzte werden wissen was sie da tun. in solchen fällen kann ein spezialfutter nicht mehr helfen.
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Beitragvon cockatiel » 31.05.2009 21:23

Hallo!

Habe ich es richtig verstanden, dass er schon fast ausschließlich Nassfutter bekommt? Damit kann man das Problem nämlich häufig schon gut auffangen. Wenn dein Süßer aber schon Nass gefüttert wird, dann dürfte nichts daran vorbei führen, ihm den Penis amputieren zu lassen. Das klingt erstmal schrecklich, bedeutet aber eigentlich für ihn nur wenig Probleme. Danach geht es ihm sicherlich auch besser.

Wenn du möchtest, kann ich einer Bekannten deine Mailadresse weiterleiten. Sie hat einen Kater, dem auch der Penis amputiert werden musste und seitdem ist er fit und hat keine Probleme mehr.

Ich drücke beide Daumen und wünsche dir die Kraft eine Entscheidung treffen zu können!

Liebe Grüße,
Angelika
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Beitragvon IschliebäKatzen » 31.05.2009 21:26

Danke Kyrill,

ich versuche nicht daran zu denken, aber irgendwie hab ich das Gefühl nicht alles ausprobiert zu haben. Heute hab ich schon etwas über die Penisamputation irgendwo im Internet gelesen und das wird kein Zuckerlecken für den Kater. Ich hab das schon länger bemerkt, dass er nicht so viel Urin lässt wie die anderen und deshalb wurde er von mir beobachtet. Vorriges Jahr hatte er eine Zahn-OP und da hab ich das schon anmerken lassen, ob er vielleicht etwas mit Harngries hätte, aber der TA hat nur eine Blasenentzündung festgestellt und Antibiothika gegeben und sonst nicht. Dabei hat er damals schon weniger gepuschert wie die anderen. Deshalb auch mein Auge darauf. Er ist einer von der Sorte, der nie was sagt, wenn ihm was wehtut. Selbst gestern in der Klinik hat er sich alles gefallen lassen, vom Blase ausdrücken (okay da wurde einmal gefaucht) bis Röntgen usw.

Mir geht es jetzt nicht um das Geld was diese OP kosten würde, wie gesagt, mein Sohn übernimmt die Kosten, sondern darum... MUSS DAS WIRKLICH SEIN?????

Kennt jemand die Tierklinik in Berlin-Zehlendorf? Darf mein sein Tier besuchen gehen.? Die Telefonzentrale ist am Wochenende nicht besetzt, sodass man nicht nachfragen kann.

Sorry für das viele Geschreibe, aber ich bin fix und alle.
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Beitragvon IschliebäKatzen » 31.05.2009 21:28

cockatiel hat geschrieben:Hallo!

Habe ich es richtig verstanden, dass er schon fast ausschließlich Nassfutter bekommt? Damit kann man das Problem nämlich häufig schon gut auffangen. Wenn dein Süßer aber schon Nass gefüttert wird, dann dürfte nichts daran vorbei führen, ihm den Penis amputieren zu lassen. Das klingt erstmal schrecklich, bedeutet aber eigentlich für ihn nur wenig Probleme. Danach geht es ihm sicherlich auch besser.

Wenn du möchtest, kann ich einer Bekannten deine Mailadresse weiterleiten. Sie hat einen Kater, dem auch der Penis amputiert werden musste und seitdem ist er fit und hat keine Probleme mehr.

Ich drücke beide Daumen und wünsche dir die Kraft eine Entscheidung treffen zu können!

Liebe Grüße,
Angelika


ja seit ungefährt einem Jahr bekommt er Nassfutter. Vorher war es ausschließlich nur Trockenfutter. Jetzt Nass und seit einiger Zeit dieses Urinarya Trockenfutter aber nicht so viel davon.

Gerne kannst Du meine Email weiterleiten. Würde schon gerne wissen, was da auf mich zukommt. Danke dafür.
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Beitragvon user_1228 » 31.05.2009 21:28

IschliebäKatzen hat geschrieben:Danke Kyrill,

ich versuche nicht daran zu denken, aber irgendwie hab ich das Gefühl nicht alles ausprobiert zu haben. Heute hab ich schon etwas über die Penisamputation irgendwo im Internet gelesen und das wird kein Zuckerlecken für den Kater. Ich hab das schon länger bemerkt, dass er nicht so viel Urin lässt wie die anderen und deshalb wurde er von mir beobachtet. Vorriges Jahr hatte er eine Zahn-OP und da hab ich das schon anmerken lassen, ob er vielleicht etwas mit Harngries hätte, aber der TA hat nur eine Blasenentzündung festgestellt und Antibiothika gegeben und sonst nicht. Dabei hat er damals schon weniger gepuschert wie die anderen. Deshalb auch mein Auge darauf. Er ist einer von der Sorte, der nie was sagt, wenn ihm was wehtut. Selbst gestern in der Klinik hat er sich alles gefallen lassen, vom Blase ausdrücken (okay da wurde einmal gefaucht) bis Röntgen usw.

Mir geht es jetzt nicht um das Geld was diese OP kosten würde, wie gesagt, mein Sohn übernimmt die Kosten, sondern darum... MUSS DAS WIRKLICH SEIN?????

Kennt jemand die Tierklinik in Berlin-Zehlendorf? Darf mein sein Tier besuchen gehen.? Die Telefonzentrale ist am Wochenende nicht besetzt, sodass man nicht nachfragen kann.

Sorry für das viele Geschreibe, aber ich bin fix und alle.


genau in der tierklink habe ich schon gesehen das es gemacht wurde. was heißt das tier besuchen? das tier wird einige tage bleiben müssen, oder es darf eben wieder mit nach hause.
oft ist es aber so, falls es sich um einen längeren aufenthalt verlngert, ist es nicht ratsam sein tier zu besuchen. dann ist ja ständig wieder die trennung und der abschied. das wird extra so gemacht, finde ich auch sinnvoll.
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Beitragvon Räubertochter » 31.05.2009 21:32

Zu Chrisat´s Posting kann ich eigentlich nichts hinzufügen.
Man kann homöopatisch vesuchen die Steine aufzulösen, aber der beschriebene Rückstau ist lebensbedrohlich.

Ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit meinem TA zu diesem Thema, es wird heute, im Gegensatz zu früher, nicht so schnell mehr amputuert und Amputation ist vo allem das total falsche Wort dafür.
Der Harnleiter des Katers hat einen Knick und der macht das Ansammeln von Steinen aller Art leichter als bei Katzen und ebenso schwerer sie wieder zu entfernen.
Bei der sog. Amputation wird dieser Knick begradigt.
Einen Kollegin von mir hat das grad hinter sich ( bei meinem TA,deshalb das Gespräch)

Wenn die Ärzte in der TK es für die bessere Alternative halten, würde ich das auch in Erwägung ziehen.
Einschläfern halte ich allerdings für völlig daneben.
Daumen drück für Deinen Süssen :s1958:
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Beitragvon IschliebäKatzen » 31.05.2009 21:35

Mozart hat geschrieben:Eigentlich werden mit den kommerziellen Futtermitteln die Steine sehr
gut aufgelöst. Aber es gibt dann auch nur dieses Futter und sonst nix.
Du hast geschrieben dass Du auch Nassfutter gibst. Welches? Wenn normales
Futter gegeben wird, dann bringt die Fütterung mit dem Spezialfutter nichts.


Er bekommt/bekam alles mögliche, Animonde, Felix , Whiskas) im Augenblick Aldi Lux weil ich darüber nur gutes gelesen habe.

Steine können auch per Ultraschall zertrümmert werden, oder man kann sie
operativ entfernen.

hab ich nachgefragt. Wird angeblich nicht gemacht. Er hat Struvit.


Wenn aber
die Fütterung mit dem Spezialfutter nichts gebracht hat - und das muss über
einen sehr langen Zeitraum gegeben werden - und sonst nichts
und die Steinzertrümmerung bzw. die operative Entfernung erfolglos war wenn es dann zu einem Rezidiv kommt, dann erst denkt man über die Amputation vom Penis nach.


Spezialfutter hat er noch gar nicht gehabt,. Nur diese Flutd-Aid K Tablette für 4 Wochen



Ich würde ganz schnell einen anderen Arzt aufsuchen und mir die Zweitmeinung
einholen. Und dann bitte an die Therapie halten.


Er ist in der TK und die wollen ihn so nicht mitgeben. Der TA sagte, dann muss er ihn einshcläfern, trotzdem er so ganz munter war.
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Beitragvon user_1228 » 31.05.2009 21:36

also wird er intensiv betreut? warum genau durfte er nicht heim? was war denn die begründung? kann er noch wasser lassen?
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Beitragvon Mozart » 31.05.2009 21:36

Bei Struvitsteinen hilft für die Auflösung die alleinige Fütterung von
RC Urinary - . In dem Moment wo ein "normales" Futter gegeben wird,
wird die ganze Diät zunichte gemacht, weil nämlich die gegen die Struvit-
bildung erforderliche Reduzierung von Mgnesium, Kalzium, Phosphat
quasi aufgehoben wird.

@Ivonne83 klar werden Penisamputationen gemacht - aber wirklich nur
als letzte Maßnahme, als allerletzte. Ich weiß nicht, ob man es sich vorstellen
kann, was das für einen Kater bedeutet.
Und die von Steffi vorgeschlagene homöopthaische Therapie würde ich
auch versuchen. Würde alles versuchen um eine Penisamputation zu
umgehen.
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Beitragvon IschliebäKatzen » 31.05.2009 21:38

Räubertochter hat geschrieben:Der Harnleiter des Katers hat einen Knick und der macht das Ansammeln von Steinen aller Art leichter als bei Katzen und ebenso schwerer sie wieder zu entfernen.
Bei der sog. Amputation wird dieser Knick begradigt.
Einen Kollegin von mir hat das grad hinter sich ( bei meinem TA,deshalb das Gespräch)

Wenn die Ärzte in der TK es für die bessere Alternative halten, würde ich das auch in Erwägung ziehen.
Einschläfern halte ich allerdings für völlig daneben.
Daumen drück für Deinen Süssen :s1958:


Sie haben gesagt amputation. Nichts mit begradigung. Der Penis wird abgeschnitten und die Harnleiter so umgebaut, dass es wie bei einer Mieze ist. Die Harnleiter soll dadurch breiter werden, weil beim Penis die Harnröhre zu eng ist. Deswegen kommt er ab. So hat man mir das Erklärt.
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Beitragvon Mozart » 31.05.2009 21:39

Ich habe erst jetzt Deine Antwort gelesen - bitte füttere ausschließlich
Urinary zum Auflösen. Das gibt es auch von Hills soweit ich weiß. Aber
Du bekommst es nur beim Tierarzt.
Nassfutterung allein bedeutet nicht, dass es nicht zur Steinbildung kommt.
Und das Pulver allein - das hilft eben leider auch nicht.

Wenn man in der Klinik mit Ultraschall keine Steine zertrümmert - ich würde
mir eine andere suchen. Aber zunächst würde ich es mit dem Futter ver-
suchen.
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Beitragvon user_1228 » 31.05.2009 21:40

Mozart hat geschrieben:Bei Struvitsteinen hilft für die Auflösung die alleinige Fütterung von
RC Urinary - . In dem Moment wo ein "normales" Futter gegeben wird,
wird die ganze Diät zunichte gemacht, weil nämlich die gegen die Struvit-
bildung erforderliche Reduzierung von Mgnesium, Kalzium, Phosphat
quasi aufgehoben wird.

@Ivonne83 klar werden Penisamputationen gemacht - aber wirklich nur
als letzte Maßnahme, als allerletzte. Ich weiß nicht, ob man es sich vorstellen
kann, was das für einen Kater bedeutet.
Und die von Steffi vorgeschlagene homöopthaische Therapie würde ich
auch versuchen. Würde alles versuchen um eine Penisamputation zu
umgehen.


ja das wird schon die allerletzte möglichkeit sein. sonst würden sie die katze doch nicht in der klinik behalten wollen.

man muss ja auch unterscheiden zwischen verschiedenen harnsteinen. ist ja nicht jedes gleich. so haben sie das damals gesagt.
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