Oxalat-Steine!!! Nur Ausweg durch Op?
Verfasst: 27.04.2008 16:48
Hallo Zusammen,
ich bin hier ganz neu und hab auch mal ein neues Problem: Mein kleiner Kater Mikesch (4 Jahre Stubenkater ) hat keine STRUVIT-Steine, sondern Kalziumoxalat-Steine.
Vor 2 Jahren ging das Spiel los. Das Übliche: Blut im Urin, hier und da hingepieselt, Schmerzen beim Urinieren und und und.
Zuerst war mein damaliger Tierarzt der Annahme, es seine Struvitsteine und ich hab natürlich immer schön den Urin angesäuert. Es wurd und wurd nicht besser. Unter Vollnarkose Katheter gelegt, Blase ausgespült usw. Dann wurd mir das zu bunt und ich hab den Arzt gewechselt.
Meine jetztige Ärztin erkannte schon anhand der Urinprobe, dass es sich um Oxalate handelt und seitdem fütter ich nur noch Royal Canin Renal. Von einer Ultraschalluntersuchung haben wir damals abgesehen, da die leider nur unter Vollnarkose möglich ist (Mikesch zerfleischt ALLES, wenn er Angst hat).
Es wurde besser und ich hatte seither Ruhe. Dachte natürlich alles wäre in Ordnung, bis er vor drei Wochen wieder die gleichen Symptome hatte. Meine Tierärztin war natürlich im Urlaub. Ich zum Notdienst und Diagnose: Blasenentzündung. Antibiotikum gespritzt, aber leider nur kurzzeitige Besserung erzielt.
Freitag bin ich dann zu meiner Tierärztin und dann die erschütternde Diagnose: wieder Oxalat-Steine im Urin! Trotz des Futters. Nun sagte sie, dass wir um einen Ultraschall nicht mehr rum kommen, also wird Mikesch in Narkose gelegt. MORGEN schon!
Sie hat versucht mit allen Mitteln die Steine in der Urinprobe aufzulösen, nix tat sich. Dann kam die Hiobsbotschaft: Wenn der Kleine dann einmal in Narkose ist, möchte sie - falls der Ultraschall Steine in der Blase anzeigt - diese auch rausoperieren!!! Natürlich hab ich direkt gesagt: Wenn das nötig ist, dann machen wir das.
Aber nun kommen mir doch einige Zweifel. War jemand von euch schon einmal in einer ähnlichen Situation? Weiß einer was über Oxalat-Steine? Gehen die nicht auch anders weg? Und vor allem: kommen sie wieder, trotz Op und richtigem Futter? Hat einer Erfahrung mit Blasenoperationen bei Katern? Mit welchen Kosten ist da zu rechnen (leider bin ich nämlich noch Studentin und das ohne Bafög) Ich bin wirklich verzweifelt. Und morgen steht schon der große Tag an.
Bitte dringend um Hilfe! Vielen vielen Dank
ich bin hier ganz neu und hab auch mal ein neues Problem: Mein kleiner Kater Mikesch (4 Jahre Stubenkater ) hat keine STRUVIT-Steine, sondern Kalziumoxalat-Steine.
Vor 2 Jahren ging das Spiel los. Das Übliche: Blut im Urin, hier und da hingepieselt, Schmerzen beim Urinieren und und und.
Zuerst war mein damaliger Tierarzt der Annahme, es seine Struvitsteine und ich hab natürlich immer schön den Urin angesäuert. Es wurd und wurd nicht besser. Unter Vollnarkose Katheter gelegt, Blase ausgespült usw. Dann wurd mir das zu bunt und ich hab den Arzt gewechselt.
Meine jetztige Ärztin erkannte schon anhand der Urinprobe, dass es sich um Oxalate handelt und seitdem fütter ich nur noch Royal Canin Renal. Von einer Ultraschalluntersuchung haben wir damals abgesehen, da die leider nur unter Vollnarkose möglich ist (Mikesch zerfleischt ALLES, wenn er Angst hat).
Es wurde besser und ich hatte seither Ruhe. Dachte natürlich alles wäre in Ordnung, bis er vor drei Wochen wieder die gleichen Symptome hatte. Meine Tierärztin war natürlich im Urlaub. Ich zum Notdienst und Diagnose: Blasenentzündung. Antibiotikum gespritzt, aber leider nur kurzzeitige Besserung erzielt.
Freitag bin ich dann zu meiner Tierärztin und dann die erschütternde Diagnose: wieder Oxalat-Steine im Urin! Trotz des Futters. Nun sagte sie, dass wir um einen Ultraschall nicht mehr rum kommen, also wird Mikesch in Narkose gelegt. MORGEN schon!
Sie hat versucht mit allen Mitteln die Steine in der Urinprobe aufzulösen, nix tat sich. Dann kam die Hiobsbotschaft: Wenn der Kleine dann einmal in Narkose ist, möchte sie - falls der Ultraschall Steine in der Blase anzeigt - diese auch rausoperieren!!! Natürlich hab ich direkt gesagt: Wenn das nötig ist, dann machen wir das.
Aber nun kommen mir doch einige Zweifel. War jemand von euch schon einmal in einer ähnlichen Situation? Weiß einer was über Oxalat-Steine? Gehen die nicht auch anders weg? Und vor allem: kommen sie wieder, trotz Op und richtigem Futter? Hat einer Erfahrung mit Blasenoperationen bei Katern? Mit welchen Kosten ist da zu rechnen (leider bin ich nämlich noch Studentin und das ohne Bafög) Ich bin wirklich verzweifelt. Und morgen steht schon der große Tag an.
Bitte dringend um Hilfe! Vielen vielen Dank