cattalk - das Katzen-Forum

Hallöchen ihr lieben
Schaut mal :

Gerade habe ich dieses sensationelle, elektrische Katzenkloh
beim Fressnapf entdeckt, cool ne´ ??!
Das mag für den einen oder anderen sicher interessant sein.
Ich selbst frage mich da nur ... :
Wie faul muss man sein ?

Ja, da gibt's inzwischen viele - das ist auch an und für sich eine tolle Sache (gerade wenn man tagsüber nicht zuhause ist) finde ich, aber....

die ganzen elektrischen Katzenklos haben ein Manko - was ist bei Durchfall?

Das kann man sich ja vorstellen, wie das aussieht, wenn diese Rechen da durch fahren, das dann tagsüber eintrocknet und man das sauber machen darf...

*schauder


lg
sonja

SONJA hat geschrieben:Ja, da gibt's inzwischen viele - das ist auch an und für sich eine tolle Sache (gerade wenn man tagsüber nicht zuhause ist) finde ich, aber....

die ganzen elektrischen Katzenklos haben ein Manko - was ist bei Durchfall?

Das kann man sich ja vorstellen, wie das aussieht, wenn diese Rechen da durch fahren, das dann tagsüber eintrocknet und man das sauber machen darf...

*schauder


lg
sonja

igit
... ob so oder so, man kommt ums saubermachen eh nicht drumrum
Also ich halte diese Dinger ja für völlig überflüssig und albern.
lg.

hab dazu das hier gefunden
tz tz tz/2009/06/23/katzenklo-katzenklo-%E2%80%93-macht-das-auch-den-menschen-froh-testbericht-automatische-katzentoilette-litter-maid/

hmmm wieso funtz der link net

einfach link kopieren und oben in die adressenleiste eingeben dann gehts

Ich bin zu blöd Geht trotzdem nicht.

scheinbar funtz der link hier nicht
dann kopier ich halt den text gg

Katzenklo, Katzenklo – macht das auch den Menschen froh? Testbericht Automatische Katzentoilette Litter Maid
23. Juni 2009 | Veröffentlich von admin | Kategorie: Buntes

Katzen sind wundervolle Wesen, das Leben mit ihnen entspannend und abwechslungsreich. Wenn da nur nicht eine Sache wäre: Das tägliche Entfernen der kätzischen Hinterlassenschaften. Findige Firmen haben die Marktlücke entdeckt und bieten verschiedene Lösungen an, damit Sie nie wieder die Toilette Ihres vierbeinigen Familienmitglieds reinigen müssen. Doch was bringen diese Angebote wirklich? Pfotenhieb hat es getestet.

entsorgungs-box Katzen sind wahrscheinlich die saubersten Tiere überhaupt. Sie putzen sich anständig, riechen (fast) nicht und verbuddeln ihre Exkremente immer vorsorglich, damit auch bloß nichts stinkt. Doch verrichtet die Katze ihr Geschäft nicht ausschließlich im nahen Wald, verschwinden die Hinterlassenschaften nicht von selber – für die Endreinigung ist der Mensch zuständig. Der darf schaufeln, wegwerfen, Streu auffüllen – und dabei vergehen schon einmal ein paar Minuten, die man lieber mit der Katze verbringen würde. Ist die Katze krank oder hat sie zum Beispiel Durchfall, ist das Säubern der Katzentoilette auch nicht immer angenehm – zumindest nicht für zarter besaitete Gemüter. Doch gibt es einen Weg raus aus dem Dilemma? Ja, gibt es. Zahlreiche Firmen haben den Katzentoiletten-Markt für sich entdeckt, einige bieten nun spezielle Lösungen für den kätzischen WC-Bereich an. Hier gibt es Reinigungsdienste, die eigens die dreckige Toilette abholen und die Streu entsorgen und Katzentoiletten, die sich von selber reinigen – auf die eine oder andere Art.

Die jeweilig beste Lösung hängt natürlich von den Vorlieben des Katzenhalters und seiner Katze ab –nicht jeder bevorzugt die High-Tech-Toilette, oft ist die Schaufel doch die beste Lösung. Dennoch haben wir die verschiedenen Systeme einmal unter die Lupe genommen. Ähnlich wie bei der idealen Katzenstreu gibt es wohl keine „ideale“ Katzentoilette für jede Katze. Um Ihnen die Wahl zu erleichtern, stellen wir Ihnen nun in jedem Heft eine automatische Katzentoilette ausführlich mit Testprotokoll vor.

Litter Maid
Erfahrungsbericht mit Fleckli und Sakura:

verpackung-7Endlich ist es soweit: Der Paketdienst hat das heiß ersehnte Paket mit dem Litter Maid gebracht! Fleckli und Sakura haben gleich ihren Spaß, begutachten den Karton mit dem Logo der Zeitschrift „Ein Herz für Tiere“ eingehend und helfen mir beim Auspacken. Die Firma Salton hat die Einzelteile des Litter Maid wirklich platzsparend ineinander gestapelt, so dass das Paket an sich sehr wenig Platz einnimmt. Sind endlich alle Einzelteile ausgepackt und entwirrt, geht es an den Aufbau. Mit der beigelegten Aufbauanleitung ist das gar nicht so schwer – zwar sind die Beschreibungen teilweise etwas umständlich, aber bei welcher Aufbauanleitung ist das nicht so… Was mich etwas stört, ist das große „Ein Herz für Tiere“-Logo auf der Abdeckklappe. Aber gut, ich kann mir vorstellen, dass die Markteinführung eines solchen Produktes wie des Litter Maid teuer und riskant ist – dieses kleine Sponsoring sei den Herstellern also verziehen.

Der Aufbau ist gelungen. Etwa eine Viertelstunde habe ich dafür gebraucht. Zum Glück waren die Katzen mehr mit den Karton als mit dem Litter Maid an sich beschäftigt, so dass ich zügig arbeiten konnte. Laut Anleitung empfiehlt der Hersteller die Verwendung von Biokat’s Streu, der Betrieb ist aber mit jeder Art von feiner Klumpstreu möglich. Sobald ich den Netzstecker mit der Steckdose verbinde, beginnt der Rechen an zu arbeiten. Fleckli erschrickt etwas, darum stelle ich die Stromzufuhr erst einmal ab. Die Katzen sollen sich in Ruhe an das neue Klöchen gewöhnen… Da Katzen von Natur aus eher schwierig sind, was ihr Katzenklo angeht, bin ich froh, dass der Litter-Maid es ihnen einfach macht: Die offene Toilette unterscheidet sich kaum von einer normalen Katzentoilette ohne Haube. So müssen sie nicht erst in einem langwierigen Prozess an das Betreten einer dunklen, unbekannten Höhle gewöhnt werden, sondern scheinen ganz genau zu wissen: „Geht das Teil los, kann ich jederzeit fliehen“.

Die Gewöhnung an die automatische Katzentoilette gestaltet sich verhältnismäßig einfach.

Die Gewöhnung an die automatische Katzentoilette gestaltet sich verhältnismäßig einfach.

Apropos losgehen: Laut Beschreibung soll der Reinigungsrechen aber erst fünf Minuten, nachdem die Katze die Toilette verlassen hat, den Reinigungsvorgang starten. Der Rechen schiebt die geklumpte Streu in einen Auffangbehälter aus Plastik, den der Katzenfreund dann etwa jede Woche zur Gänze in der Mülltonne entsorgen kann. Ein kleiner Kohlefilter soll dafür sorgen, dass die Überreste auch nach einigen Tagen nicht stinken.

Dennoch bleibt der Litter Maid am ersten Tag erst einmal vom Strom, so dass Fleckli und Sakura ihre neue Toilette ohne Gefahr benutzen können. Bleibt mir noch, kurz etwas zu den Folgekosten zu sagen. Laut http://www.littermaid.de kosten 12 Entsorgungsboxen 19,99 EUR und 12 Aktivkohlefilter 12,99 EUR. Sollten die Entsorgungsboxen wirklich die Klumpen einer ganzen Woche halten, ergäbe dies einen Preis von gut 33 EUR für 12 Wochen, also etwa 2,70 EUR Folgekosten pro Woche. Meine Katzen nutzen das vollautomatische Katzenklo zu zweit, ich gehe darum von den doppelten Kosten aus. Dazu kommt der Preis der Katzenstreu, der aber sonst auch anfallen würde. Pro Füllung passen etwa 4,5 Liter in die Streuschale. Mit 35 x 35 cm ist diese geräumig, aber nicht zu groß – Besitzer von größeren oder gar mehreren Katzen sollten sich eventuell für die größere Variante mit 43 x 36 cm Innenmaße entscheiden. Das 36 x 36 cm Basis Modell für eine Katze soll UVP 199 kosten, für das 43 x 36 cm große Modell für zwei Katzen muss den Katzenfreund 249 EUR berappen.

Mittlerweile könnte ich schon den Nachtmodus aktivieren, in dem der Rechen nicht arbeitet, sondern nur der Ionic-Luftfilter 10 Minuten pro Stunde aktiv ist. Um meine beiden Katzendamen nicht zu erschrecken, stelle ich den Litter Maid aber noch nicht an – bisher haben nämlich weder Fleckli noch Sakura das Teil benutzt.

Die Klumpen sollen restlos in einen Auffangbehälter geschoben werden. Das funktioniert leider nicht immer...

Die Klumpen sollen restlos in einen Auffangbehälter geschoben werden. Das funktioniert leider nicht immer...

Am anderen Morgen haben beide Katzen die Scheu vor dem Gerät verloren und dieses auch schon benutzt. Um die Arbeitsweise des Rechens zu prüfen, schalte ich das Gerät an. Die erste Aktivität ist aber eher enttäuschend, der Rechen schiebt den Klumpen und eine Menge lose Streu vor sich her, beim Aufschieben der Rampe verschmiert der Streuklumpen, berührt die Entsorgungsbox, die sich zur Seite bewegt – die ganze Streu gerät in den Zwischenraum und so auf den Boden. Also doch Kehren… Zur Abhilfe befestige ich die Entsorgungsbox mit etwas Klebeband und hoffe, dass es das nächste Mal besser klappt. Tatsächlich: So klappt die Säuberung besser, es geht nichts vorbei!

Dafür befindet sich jetzt aber ein kleiner Teil saubere Streu, die durch den Klumpen mitgetragen wurde, im Abfallbehälter. Da das Gerät mechanisch arbeitet, ist dies aber kein Wunder. Ein Mensch würde in mühevoller Kleinarbeit jeden Klumpen mit einer kleinen Schaufel aus der Streu picken, das Gerät schiebt den Rechen einmal durch den kompletten Behälter, so dass hier auch etwas saubere Streu mitgezogen werden kann. Streuklumpen, die etwas fester am Boden der Streuschale haften, kann der Rechen nicht entfernen. Auch bleiben weichere Streuklumpen gerne am Rechen kleben, können aber mit der beigelegten Streuschaufel schnell entfernt werden. Der Litter-Maid ist komplett abwaschbar – natürlich, nachdem man das Gerät vom Strom genommen hat.

Nach drei Tagen ist die Abfallbox des Litter-Maid voll – allerdings nach einer Benutzung durch zwei Katzen. Ich habe auch das Gefühl, als würde es rund um die Katzentoilette etwas muffelt… Meine Alternative zur Abhilfe: Ich leere die Box jeden Abend in den Bio-Müll. Diese Variante ist auch etwas umweltfreundlicher, als die komplette Entsorgungs-Box mit Inhalt in den Hausmüll zu werfen.

Alles in allem ist der Litter-Maid aber eine gute Variante für empfindliche Katzen, die ein einmal benutztes Katzenklo nicht noch einmal betreten, und Menschen mit zu wenig Zeit, um dieses alle halbe Stunde zu säubern. Auch für die Urlaubsphase ist dieses Gerät eine gute Idee – so muss die Pflegekraft nur einmal am Tag erscheinen und die Katzentoilette ist trotzdem sauber. Wer aber hofft, nach der Anschaffung nie wieder eine Streuschaufel in die Hand nehmen zu müssen, irrt. Selbst eine noch so gut durchdachte Konstruktion arbeitet nicht so exakt wie ein Mensch, der kleinere, in der Streu zurückgebliebene Klumpen regelmäßig entfernen und den Rechen reinigen sollte. Auch der Füllstand der Abfallschublade sollte regelmäßig kontrolliert werden.

Fazit nach 14 Tagen Testphase: Der Litter Maid ist High-Tech für den Katzenhalter, dabei für eine automatische Katzentoilette finanziell durchaus erschwinglich. Die offene Form erleichtert auch sensiblen Katzen den Umstieg. Dennoch benötigt auch ein automatisches Gerät etwas Handarbeit – und sei es nur zur Kontrolle der Funktion.

Produktinformation:

Produkt: Litter Maid, im Test Modell „Timba“ (http://www.littermaid.de/produkte/timba.html)
Hersteller: Salton Deutschland GmbH
Preis: UVP 199,99 EUR, größeres Modell für den Zweikatzenhaushalt zum Preis von 249,99 EUR UVP erhältlich
Design: Offene Katzentoilette, erhältlich in den Farbkombinationen Rot-Silber und Taubenblau-Weiß, relativ platzsparend
Aufbau: Mit beigelegter Kurzanleitung sehr einfach
Akzeptanz: Sehr hoch
Arbeitsweise: Reinigungsrechen schiebt Streuklumpen in Entsorgungsbox, leider keine restlose Reinigung der Streu
Geräuschpegel: Vergleichbar mit einem kleinen Elektro-Spielauto
Zuverlässigkeit: Hoch, allerdings bleiben kleinere Klumpen oft in der Streu zurück, größere verkleben den Reinigungsrechen
Reinigungsmöglichlichkeiten: Das Gerät kann auseinandergenommen und gesäubert werden. Eine beigelegte Streuschafel kann auch zur Reinigung des Reinigungsrechens genutzt werden.
Einsatz von unterschiedlicher Streu: Biokat’s empfohlen, jegliche Art feine Klumpstreu möglich
Füllstandshöhe: In der Streubox markiert (ca. 4,5 Liter pro Füllung)
Folgekosten: etwa 2,70 EUR pro Woche und Katze plus Stromkosten
Betrieb: Netzstecker, Batteriefach für Notbetrieb
Weitere Informationen: http://www.littermaid.de

Danke für den Test.
Mein Fazit: mich überzeugt das nicht.

LaLotte hat geschrieben:Danke für den Test.
Mein Fazit: mich überzeugt das nicht.

... mich überzeugt das auch nicht

mich auch nicht......
da meint wohl einer nen besonders schlauen Einfall zu haben....