Tierveruche
Verfasst: 08.03.2007 18:58
Nein, die Beschaffung von "Experimentiermaterial" erfolgt auch
auf anderen Wegen. Etliche Universitäten bezogen ihre
"Versuchsobjekte" von unseriösen Händlern wie die Rheinisch
Westfälisch Technische Hochschule (RWTH) in Aachen von Erich
Stock aus Gelnhausen oder Werner Riedl aus München.
Ein Universitätsprofessor aus Homburg gestand:
"In den siebziger Jahren haben wir das Saarland
regelrecht ENTHUNDET. Die Polizei hat damals Fundtiere,
vor allem im Bereich der Autobahnen nicht an die Tierheime
abgegeben, sondern zu mir in die Experimentelle Chirurgie
gebracht." Diese Beschaffungskriminalität hat sich bis heute
nicht geändert. Der "Tierdetektiv" Dieter Körner aus Hamburg,
der Tierdieben auf der Spur ist, machte unlängst drei Polen dingfest,
in deren Auto er Drahtschlingen zum Einfangen von Hunden und
Katzen entdeckte, die an Versuchslabors verkauft werden sollten.
Quelle:
http://www.the-underdog.de/tierversuche.html
Vor einiger Zeit berichtete mir eine Tierschützerin das vor einigen
Jahren Tiere die von der Stadt eigentlich ins Tierheim hätten
gebracht werden müssen, stattdessen in der Uni Essen gelandet sind.
Hier handelt es sich um kriminelle Methoden zur Tierbeschaffung.
Das viele Tierversuche stattfinden um nur die Neugier der Vivisektoren
zu befriedigen ist leider auch gang und gebe.
Warum gibt es hier nicht mehr Kontrollmechanismen?
Die Menschen in unserem Land, von denen die Politiker gewählt
wurden, wollen nicht, dass ihre Haustiere von der Straße
weggestohlen und in den Versuch gebracht werden.
Ebensowenig wollen die Bürger dieses Landes das speziell für
den Versuch gezüchtete Tiere auf grausamste Weise in Versuchen
gequält werden.
Diesem Tierleid muß ein Ende bereitet werden.
Die Regierung in Berlin wird beständig mit Petitionen und
Bittschreiben der Bevölkerung zugeschüttet und es müßte klar sein,
dass in vielen Bereichen des Tierschutzes dringender
Handlungsbedarf besteht.
Warum wird auf die Bedürfnisse der Bevölkerung mehr für den
Tierschutz zu tun nicht ausreichend eingegangen?
Wir bitten Sie durch Eingaben und Vorschläge zur
Gesetzesänderung, etwas gegen das Morden und unsägliche
quälen der Tiere in deutschen Versuchslaboren zu unternehmen.
Deutschland hat im Ausland einen so schlechten Ruf,
dass mittlerweile in ausländischen Tierheimen die Befürchtung
besteht, dass Tierschutztiere im Tierversuch in Deutschland enden.
Man weigert sich teilweise mittlerweile deutschen Tierschützern
Tiere mitzugeben.
Wir bitten Sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten etwas zum Schutz der
Tiere zu unternehmen und alternative Methoden bei der
Bundesregierung durchzusetzen. Sie sind als Abgeordneter ein
Vertreter unseres Volkes. Bitte setzen Sie sich für die Interessen
des Volkes ein.
Es gibt ein sehr treffliches Bibelwort:
"Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüder,
das habt ihr mir getan. Mathäus 25,40b"
Es wird für jeden der sich am Morden wehrloser Geschöpfe schuldig
oder mitschuldig macht eine gerechte Strafe geben.
Bitte setzen Sie sich für die Rechte der Tiere in den Versuchslaboren
ein und helfen Sie mit das Tierversuche
zukünftig nicht mehr erforderlich sind.
Internationaler Zusammenschluss Tierschutz
Vollständiger Bericht:
Ein Interview mit Lisa-Maria Schütt ,
Vorsitzende des Vereins“ Tierversuchsgegener BRD e.V.
gefunden in der Zeitschrift Hundewelt 09/2001.
Ich weiß Ihr alle die Ihr Tierschutz macht liebt die Tiere.
Sie brauchen unsere Hilfe so dringend, wir dürfen nicht länger
schweigen.
Auch wir werden uns Gedanken machen was wir tun
können.
Wir sind dankbar, dass der Internationale Zusammenschluss
für Tierschutz dieses Thema öffentlich gemacht hat.
Jetzt dürfen wir diese Informationen nicht ignorieren.
Wenn wir nichts unternehmen, werden auch weiter tausende
und abertausende von Tieren jedes Jahr in den Tierversuch
gehen, darunter auch Tierheimtiere die ohnehin schon
genug durchgemacht haben und Auslandstiere die aus dem Elend
in ihrem Land befreit in den Horror Tierlabor geschickt werden.
Wollt Ihr das?
Stellt Euch vor Ihr währt nicht als Mensch auf diese Welt
gekommen, sondern als eine Katze mit Namen Irma.
Irma wurde von einer wilden, freilebenden Katze geboren.
In der Freiheit ging es ihr nicht gut, sie bekam Katzenschnupfen
und suchte die Nähe der Menschen. Sie traf auf eine Frau die
sie regelmäßig fütterte. Schon bald blühte Irma wieder auf und
es ging ihr besser, aber ins Haus zu den Menschen wollte sie nicht.
Die Frau plante einen Umzug und rief beim Tierheim an und bat
darum dieses Tier aufzunehmen. So geschah es dann auch.
Irma war entsetzt, man hatte sie ihrer Freiheit beraubt,
sie lebte Monate lang eingesperrt.
Das Tierheim merkte, dieses Tier können wir nicht vermitteln.
Eines Tages wurde Irma mit einem Kescher gefangen und in
ein Versuchslabor gebracht.
Man riss Ihr die Krallen heraus und zog ihr alle Zähne.
Sie konnte sich nicht mehr wehren.
Man betäubte sie und schloss sie an Maschinen an.
Als sie wach wurde konnte sie sich nicht mehr bewegen.
Eine Maschine hatte ihre Körperfunktionen übernommen.
Man öffnete ihr Gehirn und steckte Messdioden hinein.
Sie bekam künstliche Nahrung. Sie harrte in diesem Zustand
viele Monate aus. Ihre Füße und Beinchen schmerzten weil sie
sich nicht mehr bewegen konnten. Ihr ganzer Körper stand
unter Spannung weil er in dieser unnatürlichen Starre mit
Bändern festgeschnallt war. Sie war verzweifelt und machtlos
den Menschen, die so mit ihr umgingen, ausgeliefert.
Sie hatte das Gefühl das ihre Beine langsam abstarben und
litt unter Krämpfen. Ab und zu schrie und weinte sie voller
Schmerzen, Verzweiflung und Leid und sehnte sich danach zu
sterben. Manches mal träumte sie noch von der Frau und von
dem Garten in dem sie versorgt worden war und fragte sich,
warum die Frau nicht zu ihr kam um ihr zu helfen.
Schließlich durchtrennte man ihr dann auch noch die Stimmbänder
um sie am schreien zu hindern, und weiter ungehindert,
ihren armen, kleinen, geschundenen Körper zu benutzen,
für die Forschung, wie man es nannte. Es dauerte sehr lange.
Dann testete man ein Medikament das zum Tod führte, langsam,
sehr, sehr langsam, über viele Wochen,
starb sie einen qualvollen Tod.
Jeden Tag bekam sie ein bisschen mehr von dem Gift,
bis sie es schließlich geschafft hatte und ihr Leben endlich zuende
ging.
Neben ihr lagen andere Artgenossen, eine Hauskatze und
ein Freigängerkater. Auch diesen tat man dasselbe an.
In Käfigen untergebracht gab es weitere Tier, die als Ersatz da
waren, wenn wieder ein Platz auf dem Versuchstisch frei geworden
war, wenn eins der Opfer gestorben war.
Sie alle hatte vor Entsetzen weit aufgerissene Augen, wußten das
man nichts Gutes mit ihnen vor hatte.
In diesem Labor gab es kein Mitgefühl und kein Erbarmen.
Die Menschen um sie herum lachten und machten ihre Witze,
während Tiere dort qualvoll, einen langsamen, grausamen Tod
starben. Abends gingen sie nach Hause, zu Ihren Familien,
zu ihren Haustieren, als ob es dieses Versuchslabor gar nicht gab.
Man merkte es Ihnen nicht an das Sie Tiere zu Tode quälten.
Die Geschichte von Irma trifft bei weitem nicht die Grausamkeiten,
die Tag für Tag an Versuchstieren durchgeführt werden.
Wir haben uns mit vielen Berichten befasst die sich um dieses
Thema drehen.
Ihr Lieben, die Ihr dies lest, schaut nicht weg.
Jahr für Jahr werden auf deutschen Straßen wilde Katzen, Hauskatzen
die einen Besitzer haben und streunende Hunde
eingefangen, oft sogar vom Grundstück der Besitzer,
und für den Tierversuch verwendet, und nun müssen wir auch
noch erfahren, dass es Tierheimtieren, die, wie man dachte,
in die Hände tierlieber Menschen geben wurden, ebenso ergeht.
Ich bitte Euch inständig, schweigt nicht länger zu diesem Unrecht!
Bitte meldet Euch, laßt uns etwas gegen dieses Unrecht unternehmen.
Traurige Grüße von
Gabi und den Samtpfoten
Tierschutzverein Samtpfote
Emmericher Landstr. 102
46459 Rees
Tel. 02851 58 999 00
info@tierschutz-emmerich.de
www.katzenschutzverein-emmerich.deSkandal !!! Tierversuche
an Hauskatzen, Freigängern und frei lebenden Katzen Wir wünschen
uns, dass Ihr nach dem lesen dieser Rundmail nicht länger untätig
bleibt und für Tiere die unser aller Hilfe brauchen eintretet.
Es reicht nicht aus diese E- Mail zu lesen, zu verteilen und dann
zur Tagesordnung über zu gehen.
Damit sich etwas ändert, muß ein Schrei durch unsere Nation gehen.
Wir alle die wir Tiere lieben, müssen "Nein" sagen, zu dem was
im verborgenen in Tierlaboren überall in unserem Land geschieht.
Legal, und scheinbar mit Billigung der Regierung, werden
Tierversuche an unseren Haustieren, an auf den
Straßen eingefangen Katzen,
an wilden frei lebenden Katzen, und an Tieren die man aus
dem Ausland einführt, vollzogen.
Wir alle sind zu lange mit Lügen abgespeist worden!
Eine dieser Lügen lautet:
" Für Tierversuche werden nur speziell gezüchtete Tiere verwendet."
Das stimmt nicht, lest selbst.
So heißt es in im Tierschutzgesetzt § 9:
7. Wirbeltiere, mit Ausnahme der Pferde, Rinder, Schweine,
Schafe, Ziegen, Hühner, Tauben, Puten, Enten, Gänse und Fische,
dürfen für Tierversuche nur verwendet werden, wenn sie für
einen solchen Zweck gezüchtet worden sind.
Die zuständige Behörde kann, soweit es mit dem Schutz der
Tiere vereinbar ist, Ausnahmen hiervon zulassen,
wenn für Versuchszwecke gezüchtete Tiere der betreffenden Art
nicht zur Verfügung stehen oder der Zweck des Tierversuchs
die Verwendung von Tieren anderer Herkunft erforderlich macht.
Die zweite Lüge lautet: " Es werden keine Tiere aus dem Ausland in
den Tierversuch verbracht."
§ 11a
(4) Wer Wirbeltiere zur Verwendung als Versuchstiere oder
zu den in § 6 Abs.1 Satz 2 Nr. 4, § 10 Abs.1 oder
§ 10a genannten Zwecken
oder Wirbeltiere nach § 4 Abs. 3 zu dem dort genannten Zweck
aus Drittländern einführen will, bedarf der Genehmigung durch
die zuständige Behörde. Die Genehmigung ist zu erteilen,
wenn nachgewiesen wird, dass die Voraussetzungen
des § 9 Abs. 2 Nr. 7 erfüllt sind.
Wie viele Auslandstiere verschwinden unmittelbar nachdem sie
in Deutschland eingeführt wurden auf nimmer wiedersehen?!
Der eine oder andere von Euch wird es wissen, es sind nicht
wenige.
Die dritte Lüge ist, das keine Tiere aus Tierheimen für
Tierversuche verwand werden.
Und hier der Gegenbeweis:
Quelle: http://bibd.uni-giessen.de/ghtm/2002/uni/d020045.htm
Auszug aus Seite 31 der Studie
Material und Methoden
3. Material und Methoden
3.1 Versuchsaufbau
Die Wirksamkeit einer Vakzine gegen die Feline Infektiöse
Peritonitis bei natürlicher Infektion unter Tierheimbedingungen
läßt sich direkt in einem Tierheim aus verschiedenen Gründen
nicht testen. Praktischer Haupthinderungsgrund sind
die Tierschutzvereine, fast immer Mitbetreiber der Tierheime,
deren Satzungen die Beteiligungen an Tierversuchen strikt
ausschließen. Daher schien es sinnvoll, die Haltungsbedingungen
eines Tierheimes in geeigneten Räumlichkeiten nachzustellen.
Dies erfolgte auf dem Gelände der Lehr- und
Versuchsstation Liebertwolkwitz der Universität Leipzig.
Auszug aus Seite 42 der Studie
Hier wird berichtet welche Tiere verwand wurden,
darunter Wohnungskatzen, Freigänger Katzen und frei lebende
Katzen ( Wildfang)
Tier-Identifikation (Tätowierung rechtes Ohr) Geburtstermin
z.T. geschätzt Geschlecht Gewicht bei Übernahme in kg
bisherige Haltungart
41 Juli 1996 männlich-kastr.* 2,46 unbekannt
42 Ende 1994 männlich-kastr. 2,80 Wohnungstier
43 Juli 1996 männlich-kastr.* 2,26 unbekannt
44 25.05.1995 männlich-kastr. 3,47 Freigänger
45 Mitte 1995 weiblich 2,43 unbekannt
47 Anfang 1995 weiblich 2,85 Wildfang
48 Ende 1993 weiblich-kastr. 2,64 Wohnungstier
49 Mitte 1995 männlich-kastr. 3,08 unbekannt
50 April 1996 weiblich 1,86 Wildfang
51 April 1996 weiblich 2,14 Wildfang
52 April 1996 weiblich 1,52 Wildfang
Schaut euch an an wie alt die verwendeten Tiere sind, und wie
wenig Gewicht sie zum Teil hatten.
Die Studie stammt von 2002.
Auszug aus Seite 36 der Studie
3.2.2 Zeitliches Management und Impfregime
Das zeitliche Management und das Impfregime für alle Tiere
gehen aus Tabelle 7 hervor. Tabelle 7: chronologischer Ablauf der
Studie
Legende der Tabelle 7 T1 = SPF-Tiere, Kontrollgruppe
(n=20) T2 = SPF-Tiere, mit Primucell®FIP vakziniert (n=20) T3
= FIP-Immunkomplex-positive Tierheimkatzen
(natürliche Infektionsquelle (n=10))
A = FIPV-Ak-Titerbestimmung B = ELISA C = PCR
Die Tiere stammten zumindest teilweise aus den Tierheimen Dresden
und Bitterfeld.
Für eine speziell gezüchtete Katze im Alter von 20 Wochen
bezahlen Tierversuchsanstalten 515€
Für jeden weiteren Lebensmonat kommen 20 € dazu.
Für einen speziell gezüchteten Beagle im Alter von 20 Wochen
bezahlen Tierversuchsanstalten 1685€
Die Preisliste ist von 2003, heute dürften die Preise für ein
speziell gezüchtetes Tier noch höher liegen.
Quelle: http://www.harlan-schliessen.de/harlan/doku.html
Ihr sollte Euch die Seite ganz ansehen wenn Euch dieses Thema
ernsthaft interessiert.
http://www.harlan-schliessen.de/
Dort findet Ihr Hinweise darauf, dass Tiere bis zu
17 x voroperiert wurden, bis sie in das Format des Käufers passen.
Wie ist das mit dem Tierschutzgesetz § 9 vereinbar?
3. Schmerzen, Leiden oder Schäden dürfen den Tieren nur in dem
Maße zugefügt werden, als es für den verfolgten Zweck unerlässlich
ist; insbesondere dürfen sie nicht aus Gründen der Arbeits-,
Zeit- oder Kostenersparnis zugefügt werden.
Die Fip Studie der Uni Gießen ist kein Einzelfall.
1994-1996 wurden im Tierheim Kamp Lintfort von der nicht für
den Tierversuch ausgebildeten Tierheimleiterin und deren
Nichte Tierversuche im großen Stil betrieben.
Wieder ging es um eine Fip Studie.
Die illegal aus der Schweiz eingeführten Medikamente hierfür
stammten aus der Schweiz. Der Tierarzt der diese lieferte
verbrachte mehrere Jahre wegen Mordes an seiner Frau im Knast.
Garbor Bilkei, so hieß dieser Tierarzt, veröffentlichte Forschungsergebnisse aus seiner FiP Studie.
Der Verdacht beim lesen dieser Studie, dass hier die Tierversuche
im Tierheim Kamp Lintfort gemeint waren, ließ sich nicht von der
Hand weisen. Diese Forschungsergebnisse wiederum flossen in die
FIP Studie aus 2002, der Uni Gießen mit ein.
http://bibd.uni-giessen.de/ghtm/2002/uni/d020045.htm
Auszug aus Seite 79 der Studie
Diskussion 5.9 Überleben einer klinisch manifesten FIP
Lutz et al. (1985) und Lutz (1992) gingen davon aus, daß ein Tier
mit den Symptomen einer FIP praktisch keine Aussicht
auf eine definitive Heilung haben kann.
Die verschiedenen beschriebenen Therapieversuche
(Lutz et al., 1985; Kitchen, 1988; Weiss et al., 1993; Bölcskei u.
Bilkei 1995a,b) führten nicht zum Überleben der Katzen. Berichte
über die Heilung von Katzen sind generell vorsichtig zu werten,
da eine eindeutige FIP-Diagnose nicht vorlag (Bilkei, 1988).
Das Tierheim Kamp Lintfort wurde geschlossen, nachdem der
Skandal von Tierschützern aufgedeckt worden war.
Interessant war, dass die Tierheimleiterin und deren Nichte nicht
wegen Tierversuchen verurteilt worden waren, sondern lediglich
wegen Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz,
TschG und Tierkörperbeseitigungsgesetz.
Das ist insbesondere deshalb interessant, weil dort hunderte von
toten Tieren gefunden wurden, teilweise aufgestapelt in einer Garage
in den unterschiedlichsten Verwesungszuständen.
(WDR, RTL etc. berichteten am 06.10.1996 und an weiteren Tagen
über die Vorkommnisse in Kamp-Lintfort mit der Überschrift "Friedhof
der Kuscheltiere")Das erhärtet unseren Verdacht, dass auch
Tierversuche in Tierheimen nicht strafbar zu sein scheinen und
vielleicht sogar gewünscht sind.
Wir glauben nicht, das jedes Tierheim Tiere in den Tierversuch gibt,
aber ist es nicht schlimm genug, das es überhaupt geschieht?
Möchten Sie in der Angst leben müssen, dass ein Tier das Sie
vielleicht aus Altersgründen oder wegen gesundheitlicher Probleme
ins Tierheim gegeben haben, im Tierversuch landet?
Oder möchten Sie sich Sorgen darum machen müssen,
dass ein von Ihnen dort abgegebenes Fundtier vielleicht nicht in
ein liebevolles Zuhause kommt, sondern im Tierversuch landet?
Warum macht man nicht mehr Versuche an Zellkulturen?
Die Antwort hierauf ist ganz simpel.
Es würden jede Menge Zulieferbetriebe
(z.B. Zuchtanstalten, wie Harlan) für die Versuchslabore
schließen müssen. Wer könnte daran ein Interesse haben?
Und da die Wirtschaft in Deutschland immer noch einen großen
Einfluss auf die Politik hat, sieht man auch hier keinen
Handlungsbedarf. An die Tiere denkt dabei keiner.
Denkende, fühlende, leidende Mitgeschöpfe haben im politischen
Alltag keinen Stellenwert. Das sieht man ja leider auch immer wieder
in anderen Bereichen des Tierschutzes.
Wir glauben es ist an der Zeit nicht länger hinzunehmen was unter
dem Deckmäntelchen der Verschwiegenheit
(das die Behörden darüber ausbreiten),
in deutschen Tierversuchsanstalten geschieht.
Wir planen eine Onlinepetition zu diesem Thema und werden Sie
hiervon in den nächsten Wochen in Kenntnis setzen.
(Wir suchen zu diesem Zweck eine Person, die die Technik
hierfür beherrscht. Wer uns helfen möchte, bitte melden.)
Entgegen der Meinung vieler Tierschutzorganisationen, dass die
Theorie, Haustiere könnten eingefangen werden und für den
Tierversuch benutzt werden, falsch ist; möchten wir nachdem was
wir Ihnen heute zur Kenntnis gebracht haben anraten noch
einmal darüber nachzudenken.
Ist es nicht doch sehr wahrscheinlich, dass Tiere zu Hauf von
unseren Straßen weggefangen werden und für den Tierversuch
verwand werden?
Hinweise wie die, dass die meisten vermissten Tiere überfahren
wurden, oder von Jägern erschossen wurden, sind Ammenmärchen.
Wer solche Aussagen verbreitet ist weltfremd.
Oft verschwinden hunderte von Tieren in ein und
derselben Stadt in kurzer Zeit. Hier werden Tiere mit System
eingefangen. Tierfängerwagen wurden hier wiederholt beobachtet.
Der WDR brachte im Oktober 03 hierzu eine Reportage in der
aktuellen Stunde.
Wir haben es auch schon erlebt das ganze Gruppen von
freilebenden Tieren von heute auf morgen verschwanden.
Das diese lediglich der Felle wegen gefangen werden ist
unrealistisch.
Wir möchten nicht wissen, wie viele Tierversuche gemacht werden,
ohne das sie in der Statistik auftauchen.
Zu diesem Thema fügen wir Ihnen noch einen übersetzten Bericht
aus Amerika an.
http://www.the-aps.org/pa/resources/bionews/classBdogs.htm
Random Source Dogs/Cats = Hunde/Katzen aus jeder
beliebigen Herkunft/Quelle
Herausgegeben durch die American Physiological Society
Warum werden „Random Source“ Hunde und Katzen gebraucht?
Tierische Krankheitsmodelle haben eine wichtige Bedeutung
Heilmittel fuer viele Krankheiten zu finden.
Ein Krankheitsmodell sollte eine Tierspezies mit
biologischen Eigenschaften sein, die es empfindlilch
gegen eine Bedingung macht,
die der Krankheit ähnelt, die studiert wird.
Hunde und Katzen haben als Modelle vieler Krankheiten gedient,
aber sie sind zur Studie
der Herzgefäß-, verdauungsfördernden, musculo-skeletal
und neurologischen Krankheiten besonders wichtig gewesen.
Sie stellen auch gute Modelle für einige Arten Krebs,
einschließlich Lymphom- und Brustkrebs zur Verfügung.
Zusätzlich sind Hunde und Katzen für Veterinärforschung unentbehrlich.
Den groessten Anteil an Versuchstieren , vielleicht ueber 95%,
stellen speziell gezuechtete Ratten und Maeuse.
Hunde und Katzen kombiniert repraesentieren eine Fraktion von
ueber 1%. Etwa zwei-drei von diesen Hunden und Katzen sind
speziell fuer die Forschung gezuechtet. Die Restlichen sind
ohne speziellen Zweck gezuechtete (non-purpose-bred) ,
oder „random source“ (aus beliebigen Quellen),
auch bekannt als „outbred“oder„mongrels“ (Mischlinge).
Zuechter verkaufen junge Hunde, die aus einem begrenzten
genetischem Pool kommen. Faktoren wie Alter und Inzucht sind
wichtige Betrachtungen wenn die Forscher Modelle entwerfen.
Die Eigenschaften, die von speziell-gezüchteten Hunden typisch sind
und Katzen ideal für einige Arten der Forschung macht, aber
nicht für andere.
Zum Beispiel beeinflussen viele Herzgefäß-,
verdauungsfördernde, musculo-skeletal und neurologische
Krankheiten Menschen, während sie altern.
Da speziell-gezüchtete(Versuchs-) Tiere jung sind, können
sie möglicherweise nicht gute Forschungsmodelle für einige
dieser Bedingungen sein. Genetische Inzucht, die die andere Seite
der gezüchteten Versuchstiere ist, ist ein wünschenswertes Merkmal
für einige Studien, aber es kann auch ein unerwünschtes sein,
weil Inzucht geteilte Merkmale produzieren kann,
die Forschung voreingenommen macht.
Im Gegenteil kommen die nicht Zweck-gezuechteten Hunde und
Katzen von den genetisch verschiedensten Hintergründen und
stellen ein breites Spektrum des Alters dar.
Obgleich sie einen minimalen Bruchteil von den Tieren
in der medizinischen Forschung und in der Ausbildung
ausmachen, spielen „Random-Source Hunde und Katzen“
nichts desto weniger eine bedeutenden Rolle ·
Nicht speziell gezüchtete Tiere sind in der
Herzgefäß- Forschung und im chirurgischen Training
wichtig, weil ihre grösseren anatomischen Variationen den
Unterschieden zwischen den Menschen besser entspricht.
Praktisch alle Arzneimittel, Vorrichtungen
und Operationen für Herzkrankheit wurden
entwickelt, oder geprüft an „random-source-dogs.
Nicht speziell gezüchtete Tiere sind für die Forschung
der Organverpflanzung und der Entwicklung künstlicher
Organe wichtig, weil genetische Verschiedenartigkeit die
Schwankungen der Physiologie des
Immunsysthems produziert und das mit
der Verschiedenartigkeit der menschlicher Bevölkerung vergleichbar ist.
Nicht speziell gezuechtete Katzen und Hunde sind die
verwendbarsten Modelle für die Studie der Typ 2 Diabetes-
und Insulinresistenz.
Diese Bedingungen, die natürlich auftreten, während Menschen
altern, treten auch beim Altern von Hunden und Katzen auf.
3-5 Million unerwünschte Hunde und Katzen werden jedes Jahr
durch Auffangstationen und Tierheime euthanasiert.
Nur etwa 30 000 werden jedes Jahr benoetigt fuer
moeglicherweise lebensrettende Forschung.
Weil viele Laender und lokale Behoerden den Verkauf
(aus dem Tierschutz, Pounds/Shelters) verbieten, zerstoeren
sie diese. Fuer eine wachsende Anzahl von Forschungsanstalten,
sind USDA-genehmigte Kategorie B Händler die letzte restliche
Quelle für „random-source“ Hunde und Katzen. Ohne diese Tiere
stagniert wichtige Forschung.
Eig. Anmerkung: Kategorie-B Haendler entsprechen in Deutschland
den sog. Zwischenhaendlern die in der Vergangenheit
die Versuchstierhaendler beliefert haben, teils mit
aufgekauften Hunden/Katzen auch aus sog.
dunklen Kanaelen.
(Gestohlene Haustiere, aus dem Tierschutz erschlichene,
Ueberschuss von Massenzuchten, unerwuenschte
Tiere von Bauernhoefen, Schaefern und Jaegern).
„Random Source“ = aus jeder beliebigen Quelle“
In den USA ist es wohl gesetzlich in den meisten Staaten immer
noch erlaubt, Fundtiere und Tierheimtiere an Versuchstierhaendler
zu verkaufen,
Lediglich besteht Aufzeichnungspflicht und eine
fuenftaegige Aufbewahrungsfrist um Eigentuemern die
Moeglichkeit zu geben, ihren Hund/Katze aufzufinden.
Eine weitere Erwaegung ist wohl die Gewinnspanne zu
schmaelern.
5 Tage Aufbewahrung scheint teurer zu sein, als das was die
Haendler fuer Tierheimtiere bezahlen wollen.
Wer das im Orginal nachlesen moechte, hier der Link:
http://www.nal.usda.gov/awic/legislat/cat1.htm
Hallo Ihr Lieben,
hier eine Reaktion auf unsere gestrige Rundmail.
Die im Anhang befindliche Zusammenfassung eines Filmes,
der aufzeigt, welche Forschungseinrichtungen in der Vergangenheit
Tiere aus dunklen Kanälen zu Tierversuchen verwendet haben, lieg uns seit Jahren vor.
Das was wir Euch bis heute berichtet haben ist nur die Spitze
des Eisberges.
Wir Tierschützer, Hundebesitzer, Katzenbesitzer und auch Menschen
die bisher kein Tier haben, müssen den Wahnsinn stoppen der
mit Billigung unserer Regierung Tag für Tag statt findet.
Tierhandel ist nicht verboten.
Hauskatzen, Freigänger Katzen, wild gefangene Katzen,
und scheinbar auch streunende Hunde in den Versuch zu
bringen, dagegen gibt es keine Gesetzesgrundlage.
Tierheim Tiere dürfen in den Versuch gebracht werden.
Lest es auch auf unserer Seite noch mal durch falls ihr die Rundmail
nicht bekommen habt. Der IZT hat es glasklar anhand
der Gesetzesregelung aufgezeigt und unsere jahrelangen,
Recherchen bestätigen es.
Wer den Film haben möchte, bitte bei uns melden.
Gabriele Hilbig
www.katzenschutzverein-emmerich.de
Hallo Samtpfote.
Ich habe auch die Rundmail vom "IZT" erhalten und dann Ihre
Email heute und habe auf Ihrer Webseite den Bericht
gelesen.
Ich bin auch sehr froh darüber, ich schreibe Ihnen auch wieso.
Vor ein paar Jahren schickte eine Freundin mir einen Videofilm.
Dieser Film hieß:
Leiden zum Labortisch, Tiere im Tierversuch oder so ähnlich.
Dieser Film wurde so etwa 1992 im Fernsehn gezeigt.
Dieser Film war einfach nur furchtbar.Er zeigte Interviews mit
Tierdieben, Katzenklauern, Hundezuechtern, die ihre Hunde
als Schrott bezeichneten, denen es egal war ob die Tiere in den
Versuch gingen.
Personen die überall her Tiere organisierten.Sie antworteten
auf Zeitungsannoncen, wenn jemand Hunde oder Katzen abgeben
wollten und so..
Undercover gaben sich die Tierschützer als Aufkäufer für Labore
aus und bekamen Einblick in die Praktiken der Tierhändler.
Sie deckten auch auf, das die Pharmaindustrie um Geld zu sparen,
Tiere aus dunklen Kanälen kauften.
Eine Tierschützerin die sehr engagiert war, finanzierte das Projekt.
Sie ist den Händlern durch ganz Europa gefolgt und hat hunderte
Hunde freigekauft und ihnen ein schreckliches Schicksal erspart.
Dieser Film hat mich nicht losgelassen.
So habe ich die Tierschuetzerin, die inzwischen alt und krank
ist, aufgespürt und in einem Altenheim besucht.
Frau Sch.war sehr unglücklich das sie diesen Menschen nicht mehr
das Handwerk legen konnte.Sie hat ihr ganzes Vermögen
ausgegeben um diese Filme zu drehen. Und ist dabei auch
noch betrogen worden.
Sie hat mir auch gesagt, das sich inzwischen die Tierhändler
als Tierschützer tarnen.Sie hat mir auch gesagt, das zum Beispiel
dieser Versuchstierhändler Velaz in der Tschechei (Prag)
sogar Hunde aus der Türkei erhielt und diese dort falsche
Papiere bekamen.Und dort waren auch Tiere die schon aus
dem Tierversuch kamen und dann weiterverkauft wurden.
Das Weinen und Heulen der Tiere hat sich mir eingebrannt.
Mich würde auch nicht der Gedanke beruhigen, das nur
"gezüchtete" Tiere verwendet würden.
Dieser Wahnsinn Tierversuch muss abgeschafft werden.
Es gibt keine Entschuldigung dafür,Tieren derart schreckliche
Dinge anzutun.
Ich habe mir diesen Film immer wieder angeschaut und
eine Zusammenfassung geschrieben um einmal aufzulisten
welche Institute dort verwickelt waren.
Warum sollte das heute anders sein?
Was hat sich seit damals verändert?
Ich danke Ihnen, das Sie sich trauen, dieses "heisse"
Eisen anzufassen und werde Sie, wo ich kann unterstuetzen.
Mit freundlichen Grueßen
Gabriele Menzel
bitte, denkt darüber nach.
Ich habe viele "tierliebe" Freunde verloren weil sie sowas nicht
sehen und nicht lesen können.
Grüsse
manja
auf anderen Wegen. Etliche Universitäten bezogen ihre
"Versuchsobjekte" von unseriösen Händlern wie die Rheinisch
Westfälisch Technische Hochschule (RWTH) in Aachen von Erich
Stock aus Gelnhausen oder Werner Riedl aus München.
Ein Universitätsprofessor aus Homburg gestand:
"In den siebziger Jahren haben wir das Saarland
regelrecht ENTHUNDET. Die Polizei hat damals Fundtiere,
vor allem im Bereich der Autobahnen nicht an die Tierheime
abgegeben, sondern zu mir in die Experimentelle Chirurgie
gebracht." Diese Beschaffungskriminalität hat sich bis heute
nicht geändert. Der "Tierdetektiv" Dieter Körner aus Hamburg,
der Tierdieben auf der Spur ist, machte unlängst drei Polen dingfest,
in deren Auto er Drahtschlingen zum Einfangen von Hunden und
Katzen entdeckte, die an Versuchslabors verkauft werden sollten.
Quelle:
http://www.the-underdog.de/tierversuche.html
Vor einiger Zeit berichtete mir eine Tierschützerin das vor einigen
Jahren Tiere die von der Stadt eigentlich ins Tierheim hätten
gebracht werden müssen, stattdessen in der Uni Essen gelandet sind.
Hier handelt es sich um kriminelle Methoden zur Tierbeschaffung.
Das viele Tierversuche stattfinden um nur die Neugier der Vivisektoren
zu befriedigen ist leider auch gang und gebe.
Warum gibt es hier nicht mehr Kontrollmechanismen?
Die Menschen in unserem Land, von denen die Politiker gewählt
wurden, wollen nicht, dass ihre Haustiere von der Straße
weggestohlen und in den Versuch gebracht werden.
Ebensowenig wollen die Bürger dieses Landes das speziell für
den Versuch gezüchtete Tiere auf grausamste Weise in Versuchen
gequält werden.
Diesem Tierleid muß ein Ende bereitet werden.
Die Regierung in Berlin wird beständig mit Petitionen und
Bittschreiben der Bevölkerung zugeschüttet und es müßte klar sein,
dass in vielen Bereichen des Tierschutzes dringender
Handlungsbedarf besteht.
Warum wird auf die Bedürfnisse der Bevölkerung mehr für den
Tierschutz zu tun nicht ausreichend eingegangen?
Wir bitten Sie durch Eingaben und Vorschläge zur
Gesetzesänderung, etwas gegen das Morden und unsägliche
quälen der Tiere in deutschen Versuchslaboren zu unternehmen.
Deutschland hat im Ausland einen so schlechten Ruf,
dass mittlerweile in ausländischen Tierheimen die Befürchtung
besteht, dass Tierschutztiere im Tierversuch in Deutschland enden.
Man weigert sich teilweise mittlerweile deutschen Tierschützern
Tiere mitzugeben.
Wir bitten Sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten etwas zum Schutz der
Tiere zu unternehmen und alternative Methoden bei der
Bundesregierung durchzusetzen. Sie sind als Abgeordneter ein
Vertreter unseres Volkes. Bitte setzen Sie sich für die Interessen
des Volkes ein.
Es gibt ein sehr treffliches Bibelwort:
"Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüder,
das habt ihr mir getan. Mathäus 25,40b"
Es wird für jeden der sich am Morden wehrloser Geschöpfe schuldig
oder mitschuldig macht eine gerechte Strafe geben.
Bitte setzen Sie sich für die Rechte der Tiere in den Versuchslaboren
ein und helfen Sie mit das Tierversuche
zukünftig nicht mehr erforderlich sind.
Internationaler Zusammenschluss Tierschutz
Vollständiger Bericht:
Ein Interview mit Lisa-Maria Schütt ,
Vorsitzende des Vereins“ Tierversuchsgegener BRD e.V.
gefunden in der Zeitschrift Hundewelt 09/2001.
Ich weiß Ihr alle die Ihr Tierschutz macht liebt die Tiere.
Sie brauchen unsere Hilfe so dringend, wir dürfen nicht länger
schweigen.
Auch wir werden uns Gedanken machen was wir tun
können.
Wir sind dankbar, dass der Internationale Zusammenschluss
für Tierschutz dieses Thema öffentlich gemacht hat.
Jetzt dürfen wir diese Informationen nicht ignorieren.
Wenn wir nichts unternehmen, werden auch weiter tausende
und abertausende von Tieren jedes Jahr in den Tierversuch
gehen, darunter auch Tierheimtiere die ohnehin schon
genug durchgemacht haben und Auslandstiere die aus dem Elend
in ihrem Land befreit in den Horror Tierlabor geschickt werden.
Wollt Ihr das?
Stellt Euch vor Ihr währt nicht als Mensch auf diese Welt
gekommen, sondern als eine Katze mit Namen Irma.
Irma wurde von einer wilden, freilebenden Katze geboren.
In der Freiheit ging es ihr nicht gut, sie bekam Katzenschnupfen
und suchte die Nähe der Menschen. Sie traf auf eine Frau die
sie regelmäßig fütterte. Schon bald blühte Irma wieder auf und
es ging ihr besser, aber ins Haus zu den Menschen wollte sie nicht.
Die Frau plante einen Umzug und rief beim Tierheim an und bat
darum dieses Tier aufzunehmen. So geschah es dann auch.
Irma war entsetzt, man hatte sie ihrer Freiheit beraubt,
sie lebte Monate lang eingesperrt.
Das Tierheim merkte, dieses Tier können wir nicht vermitteln.
Eines Tages wurde Irma mit einem Kescher gefangen und in
ein Versuchslabor gebracht.
Man riss Ihr die Krallen heraus und zog ihr alle Zähne.
Sie konnte sich nicht mehr wehren.
Man betäubte sie und schloss sie an Maschinen an.
Als sie wach wurde konnte sie sich nicht mehr bewegen.
Eine Maschine hatte ihre Körperfunktionen übernommen.
Man öffnete ihr Gehirn und steckte Messdioden hinein.
Sie bekam künstliche Nahrung. Sie harrte in diesem Zustand
viele Monate aus. Ihre Füße und Beinchen schmerzten weil sie
sich nicht mehr bewegen konnten. Ihr ganzer Körper stand
unter Spannung weil er in dieser unnatürlichen Starre mit
Bändern festgeschnallt war. Sie war verzweifelt und machtlos
den Menschen, die so mit ihr umgingen, ausgeliefert.
Sie hatte das Gefühl das ihre Beine langsam abstarben und
litt unter Krämpfen. Ab und zu schrie und weinte sie voller
Schmerzen, Verzweiflung und Leid und sehnte sich danach zu
sterben. Manches mal träumte sie noch von der Frau und von
dem Garten in dem sie versorgt worden war und fragte sich,
warum die Frau nicht zu ihr kam um ihr zu helfen.
Schließlich durchtrennte man ihr dann auch noch die Stimmbänder
um sie am schreien zu hindern, und weiter ungehindert,
ihren armen, kleinen, geschundenen Körper zu benutzen,
für die Forschung, wie man es nannte. Es dauerte sehr lange.
Dann testete man ein Medikament das zum Tod führte, langsam,
sehr, sehr langsam, über viele Wochen,
starb sie einen qualvollen Tod.
Jeden Tag bekam sie ein bisschen mehr von dem Gift,
bis sie es schließlich geschafft hatte und ihr Leben endlich zuende
ging.
Neben ihr lagen andere Artgenossen, eine Hauskatze und
ein Freigängerkater. Auch diesen tat man dasselbe an.
In Käfigen untergebracht gab es weitere Tier, die als Ersatz da
waren, wenn wieder ein Platz auf dem Versuchstisch frei geworden
war, wenn eins der Opfer gestorben war.
Sie alle hatte vor Entsetzen weit aufgerissene Augen, wußten das
man nichts Gutes mit ihnen vor hatte.
In diesem Labor gab es kein Mitgefühl und kein Erbarmen.
Die Menschen um sie herum lachten und machten ihre Witze,
während Tiere dort qualvoll, einen langsamen, grausamen Tod
starben. Abends gingen sie nach Hause, zu Ihren Familien,
zu ihren Haustieren, als ob es dieses Versuchslabor gar nicht gab.
Man merkte es Ihnen nicht an das Sie Tiere zu Tode quälten.
Die Geschichte von Irma trifft bei weitem nicht die Grausamkeiten,
die Tag für Tag an Versuchstieren durchgeführt werden.
Wir haben uns mit vielen Berichten befasst die sich um dieses
Thema drehen.
Ihr Lieben, die Ihr dies lest, schaut nicht weg.
Jahr für Jahr werden auf deutschen Straßen wilde Katzen, Hauskatzen
die einen Besitzer haben und streunende Hunde
eingefangen, oft sogar vom Grundstück der Besitzer,
und für den Tierversuch verwendet, und nun müssen wir auch
noch erfahren, dass es Tierheimtieren, die, wie man dachte,
in die Hände tierlieber Menschen geben wurden, ebenso ergeht.
Ich bitte Euch inständig, schweigt nicht länger zu diesem Unrecht!
Bitte meldet Euch, laßt uns etwas gegen dieses Unrecht unternehmen.
Traurige Grüße von
Gabi und den Samtpfoten
Tierschutzverein Samtpfote
Emmericher Landstr. 102
46459 Rees
Tel. 02851 58 999 00
info@tierschutz-emmerich.de
www.katzenschutzverein-emmerich.deSkandal !!! Tierversuche
an Hauskatzen, Freigängern und frei lebenden Katzen Wir wünschen
uns, dass Ihr nach dem lesen dieser Rundmail nicht länger untätig
bleibt und für Tiere die unser aller Hilfe brauchen eintretet.
Es reicht nicht aus diese E- Mail zu lesen, zu verteilen und dann
zur Tagesordnung über zu gehen.
Damit sich etwas ändert, muß ein Schrei durch unsere Nation gehen.
Wir alle die wir Tiere lieben, müssen "Nein" sagen, zu dem was
im verborgenen in Tierlaboren überall in unserem Land geschieht.
Legal, und scheinbar mit Billigung der Regierung, werden
Tierversuche an unseren Haustieren, an auf den
Straßen eingefangen Katzen,
an wilden frei lebenden Katzen, und an Tieren die man aus
dem Ausland einführt, vollzogen.
Wir alle sind zu lange mit Lügen abgespeist worden!
Eine dieser Lügen lautet:
" Für Tierversuche werden nur speziell gezüchtete Tiere verwendet."
Das stimmt nicht, lest selbst.
So heißt es in im Tierschutzgesetzt § 9:
7. Wirbeltiere, mit Ausnahme der Pferde, Rinder, Schweine,
Schafe, Ziegen, Hühner, Tauben, Puten, Enten, Gänse und Fische,
dürfen für Tierversuche nur verwendet werden, wenn sie für
einen solchen Zweck gezüchtet worden sind.
Die zuständige Behörde kann, soweit es mit dem Schutz der
Tiere vereinbar ist, Ausnahmen hiervon zulassen,
wenn für Versuchszwecke gezüchtete Tiere der betreffenden Art
nicht zur Verfügung stehen oder der Zweck des Tierversuchs
die Verwendung von Tieren anderer Herkunft erforderlich macht.
Die zweite Lüge lautet: " Es werden keine Tiere aus dem Ausland in
den Tierversuch verbracht."
§ 11a
(4) Wer Wirbeltiere zur Verwendung als Versuchstiere oder
zu den in § 6 Abs.1 Satz 2 Nr. 4, § 10 Abs.1 oder
§ 10a genannten Zwecken
oder Wirbeltiere nach § 4 Abs. 3 zu dem dort genannten Zweck
aus Drittländern einführen will, bedarf der Genehmigung durch
die zuständige Behörde. Die Genehmigung ist zu erteilen,
wenn nachgewiesen wird, dass die Voraussetzungen
des § 9 Abs. 2 Nr. 7 erfüllt sind.
Wie viele Auslandstiere verschwinden unmittelbar nachdem sie
in Deutschland eingeführt wurden auf nimmer wiedersehen?!
Der eine oder andere von Euch wird es wissen, es sind nicht
wenige.
Die dritte Lüge ist, das keine Tiere aus Tierheimen für
Tierversuche verwand werden.
Und hier der Gegenbeweis:
Quelle: http://bibd.uni-giessen.de/ghtm/2002/uni/d020045.htm
Auszug aus Seite 31 der Studie
Material und Methoden
3. Material und Methoden
3.1 Versuchsaufbau
Die Wirksamkeit einer Vakzine gegen die Feline Infektiöse
Peritonitis bei natürlicher Infektion unter Tierheimbedingungen
läßt sich direkt in einem Tierheim aus verschiedenen Gründen
nicht testen. Praktischer Haupthinderungsgrund sind
die Tierschutzvereine, fast immer Mitbetreiber der Tierheime,
deren Satzungen die Beteiligungen an Tierversuchen strikt
ausschließen. Daher schien es sinnvoll, die Haltungsbedingungen
eines Tierheimes in geeigneten Räumlichkeiten nachzustellen.
Dies erfolgte auf dem Gelände der Lehr- und
Versuchsstation Liebertwolkwitz der Universität Leipzig.
Auszug aus Seite 42 der Studie
Hier wird berichtet welche Tiere verwand wurden,
darunter Wohnungskatzen, Freigänger Katzen und frei lebende
Katzen ( Wildfang)
Tier-Identifikation (Tätowierung rechtes Ohr) Geburtstermin
z.T. geschätzt Geschlecht Gewicht bei Übernahme in kg
bisherige Haltungart
41 Juli 1996 männlich-kastr.* 2,46 unbekannt
42 Ende 1994 männlich-kastr. 2,80 Wohnungstier
43 Juli 1996 männlich-kastr.* 2,26 unbekannt
44 25.05.1995 männlich-kastr. 3,47 Freigänger
45 Mitte 1995 weiblich 2,43 unbekannt
47 Anfang 1995 weiblich 2,85 Wildfang
48 Ende 1993 weiblich-kastr. 2,64 Wohnungstier
49 Mitte 1995 männlich-kastr. 3,08 unbekannt
50 April 1996 weiblich 1,86 Wildfang
51 April 1996 weiblich 2,14 Wildfang
52 April 1996 weiblich 1,52 Wildfang
Schaut euch an an wie alt die verwendeten Tiere sind, und wie
wenig Gewicht sie zum Teil hatten.
Die Studie stammt von 2002.
Auszug aus Seite 36 der Studie
3.2.2 Zeitliches Management und Impfregime
Das zeitliche Management und das Impfregime für alle Tiere
gehen aus Tabelle 7 hervor. Tabelle 7: chronologischer Ablauf der
Studie
Legende der Tabelle 7 T1 = SPF-Tiere, Kontrollgruppe
(n=20) T2 = SPF-Tiere, mit Primucell®FIP vakziniert (n=20) T3
= FIP-Immunkomplex-positive Tierheimkatzen
(natürliche Infektionsquelle (n=10))
A = FIPV-Ak-Titerbestimmung B = ELISA C = PCR
Die Tiere stammten zumindest teilweise aus den Tierheimen Dresden
und Bitterfeld.
Für eine speziell gezüchtete Katze im Alter von 20 Wochen
bezahlen Tierversuchsanstalten 515€
Für jeden weiteren Lebensmonat kommen 20 € dazu.
Für einen speziell gezüchteten Beagle im Alter von 20 Wochen
bezahlen Tierversuchsanstalten 1685€
Die Preisliste ist von 2003, heute dürften die Preise für ein
speziell gezüchtetes Tier noch höher liegen.
Quelle: http://www.harlan-schliessen.de/harlan/doku.html
Ihr sollte Euch die Seite ganz ansehen wenn Euch dieses Thema
ernsthaft interessiert.
http://www.harlan-schliessen.de/
Dort findet Ihr Hinweise darauf, dass Tiere bis zu
17 x voroperiert wurden, bis sie in das Format des Käufers passen.
Wie ist das mit dem Tierschutzgesetz § 9 vereinbar?
3. Schmerzen, Leiden oder Schäden dürfen den Tieren nur in dem
Maße zugefügt werden, als es für den verfolgten Zweck unerlässlich
ist; insbesondere dürfen sie nicht aus Gründen der Arbeits-,
Zeit- oder Kostenersparnis zugefügt werden.
Die Fip Studie der Uni Gießen ist kein Einzelfall.
1994-1996 wurden im Tierheim Kamp Lintfort von der nicht für
den Tierversuch ausgebildeten Tierheimleiterin und deren
Nichte Tierversuche im großen Stil betrieben.
Wieder ging es um eine Fip Studie.
Die illegal aus der Schweiz eingeführten Medikamente hierfür
stammten aus der Schweiz. Der Tierarzt der diese lieferte
verbrachte mehrere Jahre wegen Mordes an seiner Frau im Knast.
Garbor Bilkei, so hieß dieser Tierarzt, veröffentlichte Forschungsergebnisse aus seiner FiP Studie.
Der Verdacht beim lesen dieser Studie, dass hier die Tierversuche
im Tierheim Kamp Lintfort gemeint waren, ließ sich nicht von der
Hand weisen. Diese Forschungsergebnisse wiederum flossen in die
FIP Studie aus 2002, der Uni Gießen mit ein.
http://bibd.uni-giessen.de/ghtm/2002/uni/d020045.htm
Auszug aus Seite 79 der Studie
Diskussion 5.9 Überleben einer klinisch manifesten FIP
Lutz et al. (1985) und Lutz (1992) gingen davon aus, daß ein Tier
mit den Symptomen einer FIP praktisch keine Aussicht
auf eine definitive Heilung haben kann.
Die verschiedenen beschriebenen Therapieversuche
(Lutz et al., 1985; Kitchen, 1988; Weiss et al., 1993; Bölcskei u.
Bilkei 1995a,b) führten nicht zum Überleben der Katzen. Berichte
über die Heilung von Katzen sind generell vorsichtig zu werten,
da eine eindeutige FIP-Diagnose nicht vorlag (Bilkei, 1988).
Das Tierheim Kamp Lintfort wurde geschlossen, nachdem der
Skandal von Tierschützern aufgedeckt worden war.
Interessant war, dass die Tierheimleiterin und deren Nichte nicht
wegen Tierversuchen verurteilt worden waren, sondern lediglich
wegen Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz,
TschG und Tierkörperbeseitigungsgesetz.
Das ist insbesondere deshalb interessant, weil dort hunderte von
toten Tieren gefunden wurden, teilweise aufgestapelt in einer Garage
in den unterschiedlichsten Verwesungszuständen.
(WDR, RTL etc. berichteten am 06.10.1996 und an weiteren Tagen
über die Vorkommnisse in Kamp-Lintfort mit der Überschrift "Friedhof
der Kuscheltiere")Das erhärtet unseren Verdacht, dass auch
Tierversuche in Tierheimen nicht strafbar zu sein scheinen und
vielleicht sogar gewünscht sind.
Wir glauben nicht, das jedes Tierheim Tiere in den Tierversuch gibt,
aber ist es nicht schlimm genug, das es überhaupt geschieht?
Möchten Sie in der Angst leben müssen, dass ein Tier das Sie
vielleicht aus Altersgründen oder wegen gesundheitlicher Probleme
ins Tierheim gegeben haben, im Tierversuch landet?
Oder möchten Sie sich Sorgen darum machen müssen,
dass ein von Ihnen dort abgegebenes Fundtier vielleicht nicht in
ein liebevolles Zuhause kommt, sondern im Tierversuch landet?
Warum macht man nicht mehr Versuche an Zellkulturen?
Die Antwort hierauf ist ganz simpel.
Es würden jede Menge Zulieferbetriebe
(z.B. Zuchtanstalten, wie Harlan) für die Versuchslabore
schließen müssen. Wer könnte daran ein Interesse haben?
Und da die Wirtschaft in Deutschland immer noch einen großen
Einfluss auf die Politik hat, sieht man auch hier keinen
Handlungsbedarf. An die Tiere denkt dabei keiner.
Denkende, fühlende, leidende Mitgeschöpfe haben im politischen
Alltag keinen Stellenwert. Das sieht man ja leider auch immer wieder
in anderen Bereichen des Tierschutzes.
Wir glauben es ist an der Zeit nicht länger hinzunehmen was unter
dem Deckmäntelchen der Verschwiegenheit
(das die Behörden darüber ausbreiten),
in deutschen Tierversuchsanstalten geschieht.
Wir planen eine Onlinepetition zu diesem Thema und werden Sie
hiervon in den nächsten Wochen in Kenntnis setzen.
(Wir suchen zu diesem Zweck eine Person, die die Technik
hierfür beherrscht. Wer uns helfen möchte, bitte melden.)
Entgegen der Meinung vieler Tierschutzorganisationen, dass die
Theorie, Haustiere könnten eingefangen werden und für den
Tierversuch benutzt werden, falsch ist; möchten wir nachdem was
wir Ihnen heute zur Kenntnis gebracht haben anraten noch
einmal darüber nachzudenken.
Ist es nicht doch sehr wahrscheinlich, dass Tiere zu Hauf von
unseren Straßen weggefangen werden und für den Tierversuch
verwand werden?
Hinweise wie die, dass die meisten vermissten Tiere überfahren
wurden, oder von Jägern erschossen wurden, sind Ammenmärchen.
Wer solche Aussagen verbreitet ist weltfremd.
Oft verschwinden hunderte von Tieren in ein und
derselben Stadt in kurzer Zeit. Hier werden Tiere mit System
eingefangen. Tierfängerwagen wurden hier wiederholt beobachtet.
Der WDR brachte im Oktober 03 hierzu eine Reportage in der
aktuellen Stunde.
Wir haben es auch schon erlebt das ganze Gruppen von
freilebenden Tieren von heute auf morgen verschwanden.
Das diese lediglich der Felle wegen gefangen werden ist
unrealistisch.
Wir möchten nicht wissen, wie viele Tierversuche gemacht werden,
ohne das sie in der Statistik auftauchen.
Zu diesem Thema fügen wir Ihnen noch einen übersetzten Bericht
aus Amerika an.
http://www.the-aps.org/pa/resources/bionews/classBdogs.htm
Random Source Dogs/Cats = Hunde/Katzen aus jeder
beliebigen Herkunft/Quelle
Herausgegeben durch die American Physiological Society
Warum werden „Random Source“ Hunde und Katzen gebraucht?
Tierische Krankheitsmodelle haben eine wichtige Bedeutung
Heilmittel fuer viele Krankheiten zu finden.
Ein Krankheitsmodell sollte eine Tierspezies mit
biologischen Eigenschaften sein, die es empfindlilch
gegen eine Bedingung macht,
die der Krankheit ähnelt, die studiert wird.
Hunde und Katzen haben als Modelle vieler Krankheiten gedient,
aber sie sind zur Studie
der Herzgefäß-, verdauungsfördernden, musculo-skeletal
und neurologischen Krankheiten besonders wichtig gewesen.
Sie stellen auch gute Modelle für einige Arten Krebs,
einschließlich Lymphom- und Brustkrebs zur Verfügung.
Zusätzlich sind Hunde und Katzen für Veterinärforschung unentbehrlich.
Den groessten Anteil an Versuchstieren , vielleicht ueber 95%,
stellen speziell gezuechtete Ratten und Maeuse.
Hunde und Katzen kombiniert repraesentieren eine Fraktion von
ueber 1%. Etwa zwei-drei von diesen Hunden und Katzen sind
speziell fuer die Forschung gezuechtet. Die Restlichen sind
ohne speziellen Zweck gezuechtete (non-purpose-bred) ,
oder „random source“ (aus beliebigen Quellen),
auch bekannt als „outbred“oder„mongrels“ (Mischlinge).
Zuechter verkaufen junge Hunde, die aus einem begrenzten
genetischem Pool kommen. Faktoren wie Alter und Inzucht sind
wichtige Betrachtungen wenn die Forscher Modelle entwerfen.
Die Eigenschaften, die von speziell-gezüchteten Hunden typisch sind
und Katzen ideal für einige Arten der Forschung macht, aber
nicht für andere.
Zum Beispiel beeinflussen viele Herzgefäß-,
verdauungsfördernde, musculo-skeletal und neurologische
Krankheiten Menschen, während sie altern.
Da speziell-gezüchtete(Versuchs-) Tiere jung sind, können
sie möglicherweise nicht gute Forschungsmodelle für einige
dieser Bedingungen sein. Genetische Inzucht, die die andere Seite
der gezüchteten Versuchstiere ist, ist ein wünschenswertes Merkmal
für einige Studien, aber es kann auch ein unerwünschtes sein,
weil Inzucht geteilte Merkmale produzieren kann,
die Forschung voreingenommen macht.
Im Gegenteil kommen die nicht Zweck-gezuechteten Hunde und
Katzen von den genetisch verschiedensten Hintergründen und
stellen ein breites Spektrum des Alters dar.
Obgleich sie einen minimalen Bruchteil von den Tieren
in der medizinischen Forschung und in der Ausbildung
ausmachen, spielen „Random-Source Hunde und Katzen“
nichts desto weniger eine bedeutenden Rolle ·
Nicht speziell gezüchtete Tiere sind in der
Herzgefäß- Forschung und im chirurgischen Training
wichtig, weil ihre grösseren anatomischen Variationen den
Unterschieden zwischen den Menschen besser entspricht.
Praktisch alle Arzneimittel, Vorrichtungen
und Operationen für Herzkrankheit wurden
entwickelt, oder geprüft an „random-source-dogs.
Nicht speziell gezüchtete Tiere sind für die Forschung
der Organverpflanzung und der Entwicklung künstlicher
Organe wichtig, weil genetische Verschiedenartigkeit die
Schwankungen der Physiologie des
Immunsysthems produziert und das mit
der Verschiedenartigkeit der menschlicher Bevölkerung vergleichbar ist.
Nicht speziell gezuechtete Katzen und Hunde sind die
verwendbarsten Modelle für die Studie der Typ 2 Diabetes-
und Insulinresistenz.
Diese Bedingungen, die natürlich auftreten, während Menschen
altern, treten auch beim Altern von Hunden und Katzen auf.
3-5 Million unerwünschte Hunde und Katzen werden jedes Jahr
durch Auffangstationen und Tierheime euthanasiert.
Nur etwa 30 000 werden jedes Jahr benoetigt fuer
moeglicherweise lebensrettende Forschung.
Weil viele Laender und lokale Behoerden den Verkauf
(aus dem Tierschutz, Pounds/Shelters) verbieten, zerstoeren
sie diese. Fuer eine wachsende Anzahl von Forschungsanstalten,
sind USDA-genehmigte Kategorie B Händler die letzte restliche
Quelle für „random-source“ Hunde und Katzen. Ohne diese Tiere
stagniert wichtige Forschung.
Eig. Anmerkung: Kategorie-B Haendler entsprechen in Deutschland
den sog. Zwischenhaendlern die in der Vergangenheit
die Versuchstierhaendler beliefert haben, teils mit
aufgekauften Hunden/Katzen auch aus sog.
dunklen Kanaelen.
(Gestohlene Haustiere, aus dem Tierschutz erschlichene,
Ueberschuss von Massenzuchten, unerwuenschte
Tiere von Bauernhoefen, Schaefern und Jaegern).
„Random Source“ = aus jeder beliebigen Quelle“
In den USA ist es wohl gesetzlich in den meisten Staaten immer
noch erlaubt, Fundtiere und Tierheimtiere an Versuchstierhaendler
zu verkaufen,
Lediglich besteht Aufzeichnungspflicht und eine
fuenftaegige Aufbewahrungsfrist um Eigentuemern die
Moeglichkeit zu geben, ihren Hund/Katze aufzufinden.
Eine weitere Erwaegung ist wohl die Gewinnspanne zu
schmaelern.
5 Tage Aufbewahrung scheint teurer zu sein, als das was die
Haendler fuer Tierheimtiere bezahlen wollen.
Wer das im Orginal nachlesen moechte, hier der Link:
http://www.nal.usda.gov/awic/legislat/cat1.htm
Hallo Ihr Lieben,
hier eine Reaktion auf unsere gestrige Rundmail.
Die im Anhang befindliche Zusammenfassung eines Filmes,
der aufzeigt, welche Forschungseinrichtungen in der Vergangenheit
Tiere aus dunklen Kanälen zu Tierversuchen verwendet haben, lieg uns seit Jahren vor.
Das was wir Euch bis heute berichtet haben ist nur die Spitze
des Eisberges.
Wir Tierschützer, Hundebesitzer, Katzenbesitzer und auch Menschen
die bisher kein Tier haben, müssen den Wahnsinn stoppen der
mit Billigung unserer Regierung Tag für Tag statt findet.
Tierhandel ist nicht verboten.
Hauskatzen, Freigänger Katzen, wild gefangene Katzen,
und scheinbar auch streunende Hunde in den Versuch zu
bringen, dagegen gibt es keine Gesetzesgrundlage.
Tierheim Tiere dürfen in den Versuch gebracht werden.
Lest es auch auf unserer Seite noch mal durch falls ihr die Rundmail
nicht bekommen habt. Der IZT hat es glasklar anhand
der Gesetzesregelung aufgezeigt und unsere jahrelangen,
Recherchen bestätigen es.
Wer den Film haben möchte, bitte bei uns melden.
Gabriele Hilbig
www.katzenschutzverein-emmerich.de
Hallo Samtpfote.
Ich habe auch die Rundmail vom "IZT" erhalten und dann Ihre
Email heute und habe auf Ihrer Webseite den Bericht
gelesen.
Ich bin auch sehr froh darüber, ich schreibe Ihnen auch wieso.
Vor ein paar Jahren schickte eine Freundin mir einen Videofilm.
Dieser Film hieß:
Leiden zum Labortisch, Tiere im Tierversuch oder so ähnlich.
Dieser Film wurde so etwa 1992 im Fernsehn gezeigt.
Dieser Film war einfach nur furchtbar.Er zeigte Interviews mit
Tierdieben, Katzenklauern, Hundezuechtern, die ihre Hunde
als Schrott bezeichneten, denen es egal war ob die Tiere in den
Versuch gingen.
Personen die überall her Tiere organisierten.Sie antworteten
auf Zeitungsannoncen, wenn jemand Hunde oder Katzen abgeben
wollten und so..
Undercover gaben sich die Tierschützer als Aufkäufer für Labore
aus und bekamen Einblick in die Praktiken der Tierhändler.
Sie deckten auch auf, das die Pharmaindustrie um Geld zu sparen,
Tiere aus dunklen Kanälen kauften.
Eine Tierschützerin die sehr engagiert war, finanzierte das Projekt.
Sie ist den Händlern durch ganz Europa gefolgt und hat hunderte
Hunde freigekauft und ihnen ein schreckliches Schicksal erspart.
Dieser Film hat mich nicht losgelassen.
So habe ich die Tierschuetzerin, die inzwischen alt und krank
ist, aufgespürt und in einem Altenheim besucht.
Frau Sch.war sehr unglücklich das sie diesen Menschen nicht mehr
das Handwerk legen konnte.Sie hat ihr ganzes Vermögen
ausgegeben um diese Filme zu drehen. Und ist dabei auch
noch betrogen worden.
Sie hat mir auch gesagt, das sich inzwischen die Tierhändler
als Tierschützer tarnen.Sie hat mir auch gesagt, das zum Beispiel
dieser Versuchstierhändler Velaz in der Tschechei (Prag)
sogar Hunde aus der Türkei erhielt und diese dort falsche
Papiere bekamen.Und dort waren auch Tiere die schon aus
dem Tierversuch kamen und dann weiterverkauft wurden.
Das Weinen und Heulen der Tiere hat sich mir eingebrannt.
Mich würde auch nicht der Gedanke beruhigen, das nur
"gezüchtete" Tiere verwendet würden.
Dieser Wahnsinn Tierversuch muss abgeschafft werden.
Es gibt keine Entschuldigung dafür,Tieren derart schreckliche
Dinge anzutun.
Ich habe mir diesen Film immer wieder angeschaut und
eine Zusammenfassung geschrieben um einmal aufzulisten
welche Institute dort verwickelt waren.
Warum sollte das heute anders sein?
Was hat sich seit damals verändert?
Ich danke Ihnen, das Sie sich trauen, dieses "heisse"
Eisen anzufassen und werde Sie, wo ich kann unterstuetzen.
Mit freundlichen Grueßen
Gabriele Menzel
bitte, denkt darüber nach.
Ich habe viele "tierliebe" Freunde verloren weil sie sowas nicht
sehen und nicht lesen können.
Grüsse
manja