Hat jemand Erfahrung mit Animallife?

Vermisste Katzen, aktuelle Tierschutz-Aktionen

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Geckobabe
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Hat jemand Erfahrung mit Animallife?

Beitragvon Geckobabe » 07.11.2007 10:05

hallo, mich hat heute ein Hilferuf für Katzen in Not von Animal life erreicht. Nun hab ich mal ein wenig gegoogelt und viele neg. Berichte gefunden. Meißt gehts ja um Hunde, aber wie ist das mit Katzen???

Hat jemand von euch schon erfahrungen mit dieser Orga.?

LG


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bommel
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Beitragvon bommel » 07.11.2007 11:10

ich hatte einen pflegehund von ihnen. würde es aber nicht nochmal tun. sie lassen die tiere zwar impfen bevor sie nach ö oder D kommen.doch die impfung eines kranken tieres sollte erst nach einer entsprechenden quarantäne-frist am gesunden tier vorgenommen werden. und ne quarantäne gibts bei denen nicht.die tiere kommen direkt aus der tötungsstation.da können sie x mal behaupten,ein tierarzt hätte sie sich angeschaut.viele krankheiten kommen erst nach dem stressabbau den sie in der tötung hatten zum vorschein. da wäre mir das ansteckungsrisiko für meine eigenen tiere zu hoch.so leid wirs mir für die armen zwergel dort auch tut :(

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Beitragvon Geckobabe » 07.11.2007 12:02

Danke für deine Antwort. Ich habe nämlich einen Hilferuf bekommen von ihnen.
Und einen 2. von bubastis.at. Und da steht extra dabei "wir arbeiten nicht mit animal life zusammen". Da dacht ich mir schon, das da irgendwas im argen ist. Die Tiere tun mir auch leid! Furchtbar...

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Beitragvon bommel » 07.11.2007 12:14

îm wuff-forum füllen die beiträge zu deren praktiken bände :lol: hab ich aber damals auch zu spät gefunden.da war der hund schon bei mir :?

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Beitragvon Geckobabe » 07.11.2007 14:07

Hast du den Hund noch? Kommst du jetzt mit dem zurecht? Was haben die dir denn damals erzählt?


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Beitragvon bommel » 07.11.2007 15:31

ich war nur seine pflegestelle. er war drei monate bei mir. dann ist er zu einem netten ärztepaar gezogen. im grunde hatte ich glück das er ausser der sache mit den harnsteinen nichts hatte.hab hier öfters mal nen pflegling aus ner ungarischen tötung.allerdings achte ich jetzt genau drauf,das jedes tier bevor es zu mir kommt- seine quarantäne in ungarn macht. und es waren ein paar hunde dabei,wo erst in der Q-station herausgefunden wurde das sie krank sind.viele der tierdocs in ungarn nehmens nicht so genau mit der untersuchung.wenn das geld stimmt,bekommt man auch für nen halb toten hund nen "gültigen" eu heimtierausweis.. gilt natürlich nicht für alle doc´s dort.. zum teil hat AL die hunde auch erst in Ö impfen lassen. angeblich besitzt ihr doc einen impfstoff der schneller wirkt :lol: diese aussage kam von einer der AL mitarbeiterinnen..selbst wenns so was gäbe würds nix bringen bei nem hund der schon krank ist..ich will nicht das sich einer meiner hunde ansteckt.es muß nicht sein-aber es kann sein. das risiko ist mir da zu hoch.die wenigsten ungarn lassen ihre hunde impfen.in den tötungen geht alles mögliche an krankheiten rum..
es gibt ja auch ein paar orgas in ungarn,die ihre geretteten tiere in der Q unterbringen.ist zwar nicht gerade billig für sie-aber auf jeden fall sicherer..

lg
susan

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Beitragvon Geckobabe » 08.11.2007 09:20

hab gestern noch bissl weiter recherchiert im netz. Jetzt weiß ich 100%ig das ich von dort kein Tier nehme. Ich möchte nämlich meinen Kater auch mit nichts gefährden.

Aber dir ein dickes fettes Lob dass du die Hunde aufnimmst und päppelst! In meinem Haus wohnt eine Frau die polnische Hunde aufnimmt und vermittelt. Da seh ich fast "life" wie die hunde ankommen und wie liebebedürftig sie sind (wenn ich bei ihr bin stürmen immer 4 Hunde auf mich zu a lá "streichel mich zuerst") :love: . Und vorallem wie gut sie aufgepäppelt werden.

Also ich finde es super das du dich so einsetzt! :s1942:

LG, Inga

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Beitragvon lulu39 » 08.11.2007 09:37

Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz im Tierschutz, an das sich alle guten Tierschützer halten:

Es wird NIEMALS öffentlich abwertend über einen anderen TSV geschrieben - egal, ob sie Mist machen. Das geht auch per mail oder PN.

Denn das geht nicht gegen die Mitarbeiter - sondern gegen die TIERE!

Denn die werden nicht mehr angeguckt und müssen vielleicht deswegen sterben.

Lg katrin
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Tief im Herzen: Pünktchen, Poppy, Nero und Snoopy

Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!

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Beitragvon bommel » 08.11.2007 14:38

und wo bleibt der schutz für die eigenen tiere in so einem fall ? die meisten menschen die ein notfalltier aufnehmen,haben selber schon eigene tiere zuhause. darf man die einfach diesem risiko aussetzen? also ich würds nicht tun.wenn ich natürlich keine eigenen tiere hätte,wärs wieder was anderes.
wie sollen sich denn die leute informieren,wenn sie helfen wollen? sollen die infos vielleicht aus ner glaskugel kommen?
ich bin wirklich gern bereit einem tier in so einer situation zu helfen.aber dafür möchte ich ehrliche fakten auf dem tisch haben.denn ich habe auch die verantwortung für meine tiere.und erfahrungswerte öffentlich weitergeben hat meiner meinung auch nix mit abwertung zu tun.es macht mich auch nicht zum schlechten tierschützer,wenn ich öffentlich darüber rede.die interessierten sollten schon die möglichkeit bekommen,sich über die verschiedenen vereine zu informieren.damit sie genau wissen worauf sie sich einlassen.

susan

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Beitragvon lulu39 » 08.11.2007 14:57

Jeder Mensch sollte sich gut überlegen, ob er Pflegestelle sein kann und sein will und zu welchen Bedingungen.

Du hattest einen Hund aus einer Tötungsstation in Spanien? Und erwartest, das er in Quarantäne war? DU hast dich schlecht über die Bedingungen im spanischen Tierschutz informiert.

Oder hattest keine Vorkontrolle - auch ne Alternative - denn die hätte dich aufgeklärt, wie es im Süden zugeht.

Lg Katrin
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Beitragvon Shy Lee » 08.11.2007 15:01

Ich habe ein paar Rumänen-Hunde in einem TH bei uns in der Nähe kennengelernt und sie wollten einfach nur schmusen und wirkten auch nicht irgendwie krank. Ich habe selten so liebe Tiere erlebt, die sich mit allem verstehen.

Bekannte haben Hunde aus Rumänien bei sich aufgenommen, einer war gesund, der andere hatte halt ein paar Macken. Sie mussten mit dem Hund zum TA, es war nicht ganz einfach, aber nun ist er wieder fit.

Aber das kann einem auch mit Hunden aus Privatzucht oder aus deutschen TH passieren, dass die Tiere krank sind bzw. direkt nach der Vermittlung krank werden.

Ich durfte auch einen Hund aus einer ungarischen Tötungsstation kennenlernen und die Frau, die ihn aufgenommen hat war mit ihm beim TA, der Hund ist topfit (bis auf die Tatsache, dass er Würmer hatte), die aber mit einem Spot-on ganz schnell weg waren.

Es ist eben ein Glücksspiel bei diesen Hunden.

Bei Katzen ist es etwas einfacher.
Was spricht denn dagegen, eine Katze von dort in Pflege zu nehmen, sie beim TA vorzustellen und auf Leukose/FIV testen zu lassen?
Sollte die Katze krank sein, kann man sie räumlich von den anderen trennen, das sollte doch nicht das Problem sein.
Es grüßen Jenni mit Tiger, Aluka, Finch, MC Dreamy und Micky; Sternenkater Angel und Salem immer im Herzen

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Beitragvon bommel » 08.11.2007 15:11

lulu39 hat geschrieben:Jeder Mensch sollte sich gut überlegen, ob er Pflegestelle sein kann und sein will und zu welchen Bedingungen.

Du hattest einen Hund aus einer Tötungsstation in Spanien? Und erwartest, das er in Quarantäne war? DU hast dich schlecht über die Bedingungen im spanischen Tierschutz informiert.

Oder hattest keine Vorkontrolle - auch ne Alternative - denn die hätte dich aufgeklärt, wie es im Süden zugeht.

Lg Katrin


nein,der pflegling war aus ungarn.mein ömchen kommt aber aus spanien.da wurde ich im vorfeld aber darüber informiert welche krankheiten sie hat.und ich konnte mich darauf einstellen.sie kam auch nicht direkt aus einer perrera,sondern saß noch weitere 4 wochen bis zu ihrem ausflug in einem th.

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Beitragvon bommel » 08.11.2007 15:31

Shy Lee hat geschrieben:Ich habe ein paar Rumänen-Hunde in einem TH bei uns in der Nähe kennengelernt und sie wollten einfach nur schmusen und wirkten auch nicht irgendwie krank. Ich habe selten so liebe Tiere erlebt, die sich mit allem verstehen.

Bekannte haben Hunde aus Rumänien bei sich aufgenommen, einer war gesund, der andere hatte halt ein paar Macken. Sie mussten mit dem Hund zum TA, es war nicht ganz einfach, aber nun ist er wieder fit.

Aber das kann einem auch mit Hunden aus Privatzucht oder aus deutschen TH passieren, dass die Tiere krank sind bzw. direkt nach der Vermittlung krank werden.

Ich durfte auch einen Hund aus einer ungarischen Tötungsstation kennenlernen und die Frau, die ihn aufgenommen hat war mit ihm beim TA, der Hund ist topfit (bis auf die Tatsache, dass er Würmer hatte), die aber mit einem Spot-on ganz schnell weg waren.

Es ist eben ein Glücksspiel bei diesen Hunden.

Bei Katzen ist es etwas einfacher.
Was spricht denn dagegen, eine Katze von dort in Pflege zu nehmen, sie beim TA vorzustellen und auf Leukose/FIV testen zu lassen?
Sollte die Katze krank sein, kann man sie räumlich von den anderen trennen, das sollte doch nicht das Problem sein.


ich hab in der quarantäne in budapest ein paar sehr kranke tiere gesehen.das war wirklich nicht lustig.
es geht mir auch nicht darum hier den auslandstierschutz in frage zu stellen.ganz im gegenteil,diese tiere haben hilfe bitter nötig. aber ich für meinen teil,suche mir da einen verein der mir wenigstens ne kleine sicherheit gibt.
und klar kann man die tiere trennen.der platz muß natürlich auch dasein. aber wie lange wartet ein erkranktes tier auf nen neuen besitzer? wochen oder gar monate?wenn nicht gar jahre.. und dann all die zeit alles getrennt halten :? die hälfte der zeit mit meinen eigenen tieren verbringen und die andere hälfte mit dem pflegling?hm, für mich ist die getrennte haltung nur ne ganz kurzfristige lösung.

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Beitragvon Shy Lee » 08.11.2007 15:35

bommel hat geschrieben:
Shy Lee hat geschrieben:Ich habe ein paar Rumänen-Hunde in einem TH bei uns in der Nähe kennengelernt und sie wollten einfach nur schmusen und wirkten auch nicht irgendwie krank. Ich habe selten so liebe Tiere erlebt, die sich mit allem verstehen.

Bekannte haben Hunde aus Rumänien bei sich aufgenommen, einer war gesund, der andere hatte halt ein paar Macken. Sie mussten mit dem Hund zum TA, es war nicht ganz einfach, aber nun ist er wieder fit.

Aber das kann einem auch mit Hunden aus Privatzucht oder aus deutschen TH passieren, dass die Tiere krank sind bzw. direkt nach der Vermittlung krank werden.

Ich durfte auch einen Hund aus einer ungarischen Tötungsstation kennenlernen und die Frau, die ihn aufgenommen hat war mit ihm beim TA, der Hund ist topfit (bis auf die Tatsache, dass er Würmer hatte), die aber mit einem Spot-on ganz schnell weg waren.

Es ist eben ein Glücksspiel bei diesen Hunden.

Bei Katzen ist es etwas einfacher.
Was spricht denn dagegen, eine Katze von dort in Pflege zu nehmen, sie beim TA vorzustellen und auf Leukose/FIV testen zu lassen?
Sollte die Katze krank sein, kann man sie räumlich von den anderen trennen, das sollte doch nicht das Problem sein.


ich hab in der quarantäne in budapest ein paar sehr kranke tiere gesehen.das war wirklich nicht lustig.
es geht mir auch nicht darum hier den auslandstierschutz in frage zu stellen.ganz im gegenteil,diese tiere haben hilfe bitter nötig. aber ich für meinen teil,suche mir da einen verein der mir wenigstens ne kleine sicherheit gibt.
und klar kann man die tiere trennen.der platz muß natürlich auch dasein. aber wie lange wartet ein erkranktes tier auf nen neuen besitzer? wochen oder gar monate?wenn nicht gar jahre.. und dann all die zeit alles getrennt halten :? die hälfte der zeit mit meinen eigenen tieren verbringen und die andere hälfte mit dem pflegling?hm, für mich ist die getrennte haltung nur ne ganz kurzfristige lösung.


Es soll ja auch keine Dauerlösung sein, sondern lediglich für so lange, bis das Tier komplett untersucht und falls krank, die Krankheit ausgestanden ist und das dauert im Normalfall keine Jahre.
Wenn es eben Leukose oder FIV (jetzt bei Katzen, weil kenne mich mit Hundekrankheiten nicht aus) ist, kann man die eigenen doch impfen lassen und da reicht eine Trennungszeit von 4 Wochen aus.
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Beitragvon bommel » 08.11.2007 16:00

ein paar lösungen wirds da wohl immer geben.doch darum gehts ja hier im grunde garnicht.sondern um die praktiken dieses vereines. und die sind meiner meinung nach nunmal ziemlich unehrlich :? oder findest du das es die feine englische art ist,das dieser verein samstag morgen eine rundmail verschickt mit nem hilferuf.aus dem hervor geht,das am sonntag morgen alle tiere getötet werden wenn sich keine pflegeplätze finden für sie.da will man natürlich helfen und nimmt ein tier in so einer nacht und nebel aktion bei sich auf. um 3 tage später zu erfahren,das die tiere schon seit über 3 wochen in ner ö-hundepension saßen.also am sonntag morgen auch auf keinen fall hätten getötet werden können.weil sie ja garnicht mehr dort waren.ich find das fies und unehrlich den helfern gegenüber.
es gibt da genug andere vereine die sich in ungarn organisiert haben und die unterstützenswert sind.



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