Brauche dringend Hilfe in der Türkei

Vermisste Katzen, aktuelle Tierschutz-Aktionen

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user_2530
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Beitragvon user_2530 » 14.05.2008 07:42

SONJA hat geschrieben:
danzig hat geschrieben:da bliebe nur: nie mehr die angestammte heimat verlassen, sämtliche tiere im dorf ins notizbuch aufnehmen, kein recht mehr auf entspannung oder erholung am strand ohne blick auf die möglicherweise traurige lebensweise der dort lebenden kleintiere.


Aber ich finde das schon verständlich.

Kleines Bsp: ich war bis jetzt 1 x in meinem Leben "Pauschal-Tourist" -
in Marokko.

Hin mit dem Flieger - raus aus dem Flieger - rein in den Bus - ab durch die Slums -
hinein in die Hotelanlage - x Tage Friede-Freude-Eierkuchen, während
es den Leuten ausserhalb mehr als schlecht geht - wieder rein in den Bus
- zurück in den Flieger und ab.

-> No, das ist nichts für mich, da kann ich den Urlaub nicht geniessen,
und ich könnte den Urlaub genausowenig in zB China geniessen, weil ich
weiss, was da mit Tieren (und natürlich auch Menschen) abgeht.

Ich denke, gerade als Tourist hast Du eine Menge Macht - nämlich Dein
sauer-verdientes Geld! Und das ist ja wohl leider oft das einzige was zählt
und man hat - meiner Meinung nach - sogar die Verantwortung sich sehr
wohl zu überlegen, was man mit seinem Geld letztendlich finanziert (durch
die Tatsache, wo man seinen Urlaub verbringt).

lg
Sonja


Sonja...Du sprichst mir aus der Seele...
Ich sehe das genauso wie Du... :!:


danzig
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Beitragvon danzig » 16.05.2008 00:05

Sienna01 hat geschrieben:
SONJA hat geschrieben:
danzig hat geschrieben:da bliebe nur: nie mehr die angestammte heimat verlassen, sämtliche tiere im dorf ins notizbuch aufnehmen, kein recht mehr auf entspannung oder erholung am strand ohne blick auf die möglicherweise traurige lebensweise der dort lebenden kleintiere.


Aber ich finde das schon verständlich.

Kleines Bsp: ich war bis jetzt 1 x in meinem Leben "Pauschal-Tourist" -
in Marokko.

Hin mit dem Flieger - raus aus dem Flieger - rein in den Bus - ab durch die Slums -
hinein in die Hotelanlage - x Tage Friede-Freude-Eierkuchen, während
es den Leuten ausserhalb mehr als schlecht geht - wieder rein in den Bus
- zurück in den Flieger und ab.

-> No, das ist nichts für mich, da kann ich den Urlaub nicht geniessen,
und ich könnte den Urlaub genausowenig in zB China geniessen, weil ich
weiss, was da mit Tieren (und natürlich auch Menschen) abgeht.

Ich denke, gerade als Tourist hast Du eine Menge Macht - nämlich Dein
sauer-verdientes Geld! Und das ist ja wohl leider oft das einzige was zählt
und man hat - meiner Meinung nach - sogar die Verantwortung sich sehr
wohl zu überlegen, was man mit seinem Geld letztendlich finanziert (durch
die Tatsache, wo man seinen Urlaub verbringt).

lg
Sonja


Sonja...Du sprichst mir aus der Seele...
Ich sehe das genauso wie Du... :!:


ich war noch nie pauschaltouristin, habe aber bei jedem meiner urlaube in den süden (griechenland, tunesien, italien, kroatien, bulgarien) eine menge tiere gesehen, die für unsere augen krank, unterernährt oder verletzt waren. wenn ich alle diese tiere mit nach hause genommen hätte, würden nunmehr etwa 50 katzen und 20 hunde hier bei uns leben.
denn an keinem dieser orte hätte ich die gelegenheit gehabt, die tiere versorgen zu lassen, wie es unseren standards entspricht. wobei für mich nicht geklärt ist, inwieweit diese tiere eine "rettung" durch uns goutiert hätten. ich habe einige kätzinnen und hündinnen mit jungen gesehen, für deren haltung bei uns jeder tierhalter disqualifiziert worden wäre. dennoch ging es den tieren gut. sie wirkten glücklich!
in deutschland/österreich leben so viele tiere, denen es schlecht geht, die von hunger, misshandlung, tötung, krankheit bedroht sind, und denen sollten wir vorrangig unsere sorgen gelten.

auch hier zählt für mich, erst einmal vor der eigenen tür zu kehren!

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sabina
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Beitragvon sabina » 16.05.2008 15:27

das ist ein heikles thema und es gibt dafür und dawider...
es geht einem schon an die seele, wenn man tierisches (und natürlich auch menschliches) leid sieht in anderen ländern.
ich weiss ja, wovon ich rede, jeden winter (geschäftlich) in indonesien ist als auch kein zuckerschlecken und ich hab mir oft genug die augen ausgeheult, wenn ich einem tier nicht mehr helfen konnte...
trotzdem tu ich dort, was ich kann und habe schon viele fellchen gerettet. das bedingt aber, dass man dort sozial integriert ist oder sich zumindest auskennt. so habe ich in indonesien "meinen" TA, der sofort bei mir ist, einheimische, die mir beim futterschleppen helfen und ein kleines soziales netz, um die geretteten tiere zu vermitteln und unterzubringen, wenn ich wieder abreise.
und in einem hat danzig recht: auch hier gibt es soviel leid und ausgesetzte und misshandelte tiere, wie uns walter ja immer wieder berichtet...
wo immer man ist, tatkräftig anpacken ist meine devise...
lg, sabina mit morpheus
und cosmo immer im herzen

danzig
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Beitragvon danzig » 17.05.2008 19:32

@sabina: danke! :s2437:

das wollte ich damit zum ausdruck bringen!
wenn ich im urlaub bin, kenn ich die infrastruktur nicht, kenne ich die beziehung der menschen zu den tieren nicht - da achte ich in meiner hilflosigkeit lieber darauf, was in den 50 wochen, die ich im inland verbringe, an hilfe leisten kann!

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Beitragvon Mozart » 17.05.2008 19:45

Klar kann man gegen solch eine Hilfe sein, aber:


wenn man schon das Elend sieht, dann kann man durchaus auch im
Ausland helfen. Egal wo in der Welt, es ist dann ein bisschen Not und Elend weniger.
Schließlich kann man nicht seine Augen davor verschließen, was in der Welt
passiert. Und wenn ich 50 Wochen im Inland die Augen offen halte
und helfe, dann kann ich das doch auch die restlichen 2 Wochen im
Jahr! :wink:

Und auch hier im Forum haben wir Menschen, die über den Tellerrand
hinwegsehen und helfen, z.B. Lulu39 mit ihrer Initiative http://www.lulucy-aegina.de/index2.html .

Jede Hilfe, auch für die Straßen - und Hotelkater im Ausland ist ein
bisschen mehr an Wärme in unserer doch sonst ach so kalten und grausamen
Welt.
Vor all diesen Menschen "ziehe ich meinen Hut".
Der kätzische Wissensspeicher auf www.schnurr-schnurr.de

In Gedenken an Ninifee


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Beitragvon lulu39 » 17.05.2008 19:55

danzig hat geschrieben:@sabina: danke! :s2437:

- da achte ich in meiner hilflosigkeit lieber darauf, was in den 50 wochen, die ich im inland verbringe, an hilfe leisten kann!


Liebe Astrid, sorry, aber das grenzt an eine seltsame Ignoranz oder?

Wie kann man im eigenen Land Tierschutz predigen, wenn man dann im Urlaub tatenlos zu sieht und weg sieht?

Es ist ja nicht so, das man nicht wüßte, was sich im Süden abspielt. Ich hoffe, dafür sorgen wir schon.

Welcher Aufwand ist es also, sich vor der Reise für Eventualitäten Telefonnummern raus zu suchen, etwas aus der Urlaubskasse in Futter oder Medikamente umzusetzen oder nur den Hotelbesitzer zu beeinflussen (einen Versuch ist es immer wert).
Lg Katrin, Lulu, Lucy, Wassibär, Caesar und Sunny
Tief im Herzen: Pünktchen, Poppy, Nero und Snoopy

Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!

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danzig
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Beitragvon danzig » 17.05.2008 20:13

lulu39 hat geschrieben:Liebe Astrid, sorry, aber das grenzt an eine seltsame Ignoranz oder?

Wie kann man im eigenen Land Tierschutz predigen, wenn man dann im Urlaub tatenlos zu sieht und weg sieht?

Es ist ja nicht so, das man nicht wüßte, was sich im Süden abspielt. Ich hoffe, dafür sorgen wir schon.

Welcher Aufwand ist es also, sich vor der Reise für Eventualitäten Telefonnummern raus zu suchen, etwas aus der Urlaubskasse in Futter oder Medikamente umzusetzen oder nur den Hotelbesitzer zu beeinflussen (einen Versuch ist es immer wert).


wenn du mir ignoranz vorwerfen willst, sei es dir unbenommen.

ich habe aus finanziellen gründen vielleicht alle 2-3 jahre die möglichkeit, urlaub am meer zu machen. und diesen urlaub nutze ich nun einmal in meiner ignoranz dafür, mich zu erholen und zeit mit meiner familie zu verbringen.
da hält sich nun einmal in meiner ignoranz das bedürfnis, den jeweiligen urlaubsort mit einem armen, halbverhungerten tier im gepäck, auf der suche nach einem tierarzt zu erforschen, in grenzen.

wenn ich vor ort die misshandlung eines tieres mitbekomme, bin ich die erste, die sich dagegen stellt. (so geschehen zum beispiel letzten august, als ein deutscher urlauber eine streunende hündin, offenbar säugend, mit fußtritten von der hotelterasse verjagen wollte. er hat schnell damit aufgehört.).

auch bin ich zu ignorant, jene menschen für "toll" zu halten, die aus mallorca, ägypten, ungarn oder sonstwo kranke tiere nach deutschland oder österreich mitnehmen - trotz schrecklicher quarantänebestimmungen bei der einreise.
da kümmere ich mich wirklich in meiner ignoranz lieber um jene lebewesen in meinem direkten umfeld, denen ich konkret helfen kann.

übrigens: was hilft es den tieren am urlaubsort, wenn ich sie dort einmal zu einem ta bringe und sie für 2 wochen mit futter versorge? denk mal drüber nach, und dann wirf mir noch einmal ignoranz vor.

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Beitragvon user_1310 » 17.05.2008 20:46

danzig hat geschrieben:wenn du mir ignoranz vorwerfen willst, sei es dir unbenommen.

ich habe aus finanziellen gründen vielleicht alle 2-3 jahre die möglichkeit, urlaub am meer zu machen. und diesen urlaub nutze ich nun einmal in meiner ignoranz dafür, mich zu erholen und zeit mit meiner familie zu verbringen.
da hält sich nun einmal in meiner ignoranz das bedürfnis, den jeweiligen urlaubsort mit einem armen, halbverhungerten tier im gepäck, auf der suche nach einem tierarzt zu erforschen, in grenzen.



Also ich mache auch Urlaub im Ausland , gerne sogar und immer wieder ... wenn ich aber irgendwo ein verletztes oder hilfesuchendes Tier sehe bzw. mitbekomme könnte ich mich nicht mit meiner Familie zum erholen ans Meer legen und die Augen ... und vor allem das Gewissen ... verschliessen :roll: ... Jedes einzelne Tier , egal wo auf dieser Welt , ist es wert , daß diesem geholfen wird - diesem einen Tier hat es nämlich dann schon sehr viel gebracht !! Also ich könnte das mit meinem Gewissen sicher nicht vereinbaren ... Zuhause liebe ich die Tiere - im Ausland sind sie mir egal - da passt was nicht in meinen Augen !

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Beitragvon lulu39 » 17.05.2008 20:54

danzig hat geschrieben:


auch bin ich zu ignorant, jene menschen für "toll" zu halten, die aus mallorca, ägypten, ungarn oder sonstwo kranke tiere nach deutschland oder österreich mitnehmen - trotz schrecklicher quarantänebestimmungen bei der einreise.
da kümmere ich mich wirklich in meiner ignoranz lieber um jene lebewesen in meinem direkten umfeld, denen ich konkret helfen kann.

übrigens: was hilft es den tieren am urlaubsort, wenn ich sie dort einmal zu einem ta bringe und sie für 2 wochen mit futter versorge? denk mal drüber nach, und dann wirf mir noch einmal ignoranz vor.


Wer bringt kranke Tiere mit? Geimpfte und gechipte Tiere müssen in D nicht in die Quarantäne - in ganz Europa nicht. Ich halte auch nichts von blinder Einsammelei oder gar Tierschmuggel unter der Jackentasche.
Gemäß den Gesetzen eingeführte Tiere ghen in keine Quarantäne.

Übrigens, vielleicht überlebt das Tier den Winter, wenn Du es einmal zum TA gebracht hast?

Oh, ich böser Mensch habe übrigens heute eine Katze aus Sofia ins schöne Ösiland eingeführt. Sie sitzt schon auf ihrem Sofa und schnurrt.

Die 11jährige Katzendame hätte auf Sofias Straßen keine 8 Wochen überlebt. Da sie geimpft, kastriert und gechipt ist, einen europäischen Heimtierausweis hat, haben die depperten Behörden sie doch glatt problemlos nach Ösiland gelassen.. Ohne grauenvolle Quarantäne..

:wink:

Okay, Du lebst auf Deinem Planeten - ich auf meinem..
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Beitragvon danzig » 17.05.2008 22:32

naja, es gibt schlechte menschen - so wie mich; und es gibt gute menschen - so wie euch.
sonnt euch in eurer selbstgefälligkeit und verachtet wesen wie mich.

mir ist es ehrlich gesagt blunzn (auf deutsch: scheißegal), was fantasten wie ihr von mir haltet...
Zuletzt geändert von danzig am 17.05.2008 22:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon danzig » 17.05.2008 22:35

lulu39 hat geschrieben:Geimpfte und gechipte Tiere müssen in D nicht in die Quarantäne - in ganz Europa nicht.


oh, ich vergaß, dass die armen, halbverhungerten, misshandelten katzen im süden generell gechipt sind! mein fehler!

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Beitragvon hildchen » 17.05.2008 22:49

danzig hat geschrieben:naja, es gibt schlechte menschen - so wie mich; und es gibt gute menschen - so wie euch.
sonnt euch in eurer selbstgefälligkeit und verachtet wesen wie mich.

mir ist es ehrlich gesagt blunzn (auf deutsch: scheißegal), was fantasten wie ihr von mir haltet...


@Astrid,
du vergreifst dich im Ton.
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!

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Beitragvon user_2177 » 17.05.2008 22:50

Würde ich im Urlaub ein verletztes Tier finden, versuchte ich mein Möglichstes, um zu helfen... aber mal ganz ehrlich... ich hab mir noch nie vor einer Reise Telefonnummern vom Tierschutz vor Ort rausgesucht oder sogar Medikamente mitgenommen für den Fall des Falles :roll:

Ich finde das Engagement von einigen hier wirklich toll... aber nicht jeder ist so gestrickt. Wenn ich verreise, bin ich froh, wenn ich nicht mit dem Leid von Tieren konfrontiert werde. Letztens z.B. habe ich in Belgien einen kleinen Hund im Schaufenster eines Tierladens gesehen, zusammengerollt in einem winzigen Käfig... das hat mir den ganzen Aufenthalt versaut, weil der Kleine mir nicht mehr aus dem Kopf ging.

Und das in Belgien!!... einem Nachbarland!! Natürlich gibt es auch Länder, die ich aus diversen Gründen nicht bereisen würde... aber Leid sieht man wirklich überall...

Fände ich im Ausland ein verletztes Tier oder bekäme mit, dass es gequält wird, würde ich versuchen zu helfen... und das würde jeder hier von euch tun.... danzig eingeschlossen. Das Leid von Tieren geht doch jedem hier von uns nah... nur gibt es halt welche, die sich sehr intensiv damit beschäftigen und sich auch engagieren und andere, die es nicht zu sehr an sich ranlassen möchten oder können ... die es ganz anders verarbeiten.

Liebe Grüße
Hatschmann

danzig
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Beitragvon danzig » 17.05.2008 22:55

hildchen hat geschrieben:
danzig hat geschrieben:naja, es gibt schlechte menschen - so wie mich; und es gibt gute menschen - so wie euch.
sonnt euch in eurer selbstgefälligkeit und verachtet wesen wie mich.

mir ist es ehrlich gesagt blunzn (auf deutsch: scheißegal), was fantasten wie ihr von mir haltet...


@Astrid,
du vergreifst dich im Ton.


@hildchen:
lies mal nach, was mir nachgesagt wird, lies nach, was ich dazu geschrieben habe, und dann überleg mal ganz objektiv.

ich bin ignorant? :shock:

wenn du dann immer noch der ansicht bist, dass ich mich im ton vergreife, lass mich sperren.

danzig
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Beitragvon danzig » 17.05.2008 22:56

Hatschmann hat geschrieben:Würde ich im Urlaub ein verletztes Tier finden, versuchte ich mein Möglichstes, um zu helfen... aber mal ganz ehrlich... ich hab mir noch nie vor einer Reise Telefonnummern vom Tierschutz vor Ort rausgesucht oder sogar Medikamente mitgenommen für den Fall des Falles :roll:

Ich finde das Engagement von einigen hier wirklich toll... aber nicht jeder ist so gestrickt. Wenn ich verreise, bin ich froh, wenn ich nicht mit dem Leid von Tieren konfrontiert werde. Letztens z.B. habe ich in Belgien einen kleinen Hund im Schaufenster eines Tierladens gesehen, zusammengerollt in einem winzigen Käfig... das hat mir den ganzen Aufenthalt versaut, weil der Kleine mir nicht mehr aus dem Kopf ging.

Und das in Belgien!!... einem Nachbarland!! Natürlich gibt es auch Länder, die ich aus diversen Gründen nicht bereisen würde... aber Leid sieht man wirklich überall...

Fände ich im Ausland ein verletztes Tier oder bekäme mit, dass es gequält wird, würde ich versuchen zu helfen... und das würde jeder hier von euch tun.... danzig eingeschlossen. Das Leid von Tieren geht doch jedem hier von uns nah... nur gibt es halt welche, die sich sehr intensiv damit beschäftigen und sich auch engagieren und andere, die es nicht zu sehr an sich ranlassen möchten oder können ... die es ganz anders verarbeiten.

Liebe Grüße
Hatschmann


lieber hatschmann - danke für deinen realismus.

du bist zum glück nicht ignorant, und vergreifst dich auch nicht im ton...



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