Ist dies eine seriöse Zucht?

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Beitragvon mow mow » 03.01.2009 00:43

teufelchentf hat geschrieben:Also ich frage mich nicht wirklich wo "Vermehrung" anfängt...
Ich frage mich eher was das für einen tatsächlichen Sinn hat und wo da der Sinn für Tierschutz sein soll...

Is meine persönliche Meinung und ich möchte hier niemanden angreifen!!!


wenn man es ganz streng nimmt,ist natürlich auch ein züchter ein vermehrer...eigentlich jeder,der seine katze werfen lässt...

aber ich möchte auch von meiner persönlichen entscheidung zu züchten berichten.ich hatte z.b. auch ein herz für notfellchen (habe es natürlich noch immer) und habe z.b.auch katzen sterben sehen und für mich war das maß an traurigkeit irgendwann überschritten.ich wollte früher auch schon immer gern eine rassekatze kaufen,aber es hat immerhin über 20 jahre gedauert,bis ich den wunsch umsetzen konnte.dabei habe ich meine hanuta noch nicht einmal zur zucht gekauft.bis es so weit war,musste ich mir erst einmal jede menge wissen aneignen und ich habe mehr als einmal gesagt:"nein,das ist mir alles zu umfangreich"

ich finde es nicht verwerflich,aus welchen gründen auch immer man beschließt zu züchten,wenn man es mit sinn und verstand macht und in erster linie an die tiere denkt.
die kinderheime sind immerhin auch voll und die meisten menschen schaffen sich eigene kinder an und holen kein kind aus dem heim,oder wer ein auto kauft,denkt auch nicht daran,das er die umwelt vergiftet,...oder an den Kerosinausstoß,wenn er in den urlaub fliegt....usw.

aber es würde mich ärgern,wenn mich jemand vermehrer nennt,denn für mich persönlich sind vermehrer,die leute,die wahllos zu paarungszwecken,ein tier auf das nächste setzen und die kätzchen dann billig verkaufen.

ich habe auch schon einige fehler gemacht,aber ich bin bereit zuzulernen und mir immer mehr wissen zum wohl meiner tiere anzueignen.
ein guter züchter sollte sich auf jeden fall einem verein anschließen,da man dort nicht nur kompetente hilfe rund um das thema zucht bekommt,sondern auch die stammbäume,die ja letztendlich der einzige beweis für die genaue herkunft einer katze sind.außerdem werden dort regeln aufgestellt,die unsere tiere vor massenzucht usw. schützen.

Andrea40 hat geschrieben:Ich glaub aber schon dass ich von den Leuten eine Katze nehmen würde, die sind mit sicherheit günstiger weil ohne Ahnentafel.
Und wir leben nunmal in der Zeit wo man aufs Geld achtet.


genau durch dieses denken,haben es solche züchter leicht billig zu "produzieren",aber nur wer billig produziert,kann auch billig verkaufen.
es gibt bei youtube inzwischen so viele filme über unseriöse züchter...ich stelle jetzt hier keine rein,weil es mir persönlich weh tut,solche filme anzusehen,aber es wird nie ein ende nehmen,wenn alle katzen nach dem kriterium "HAUPTSACHE BILLIG" kaufen.ich würde nie wieder eine katze ohne stammbaum kaufen...

andrea,vielleicht können wir dich ja noch zum umdenken bewegen.ich würde es mir wünschen und da bin ich sicher nicht die einzige,oder würdest du gern später drauf zahlen,wenn dein neu erworbenes kitten ein abo beim tierarzt hat?das kann schnell ein paar hundert euro kosten,da wäre die anschaffung einer katze beim seriösen züchter doch direkt noch ein schnäppchen...
danke jutta für den link von buffy!eine wirklich traurige geschichte :cry:

es ärgert mich sehr,wenn man sich als züchter die mühe macht sich einem verein anzuschließen und sich bestimmten regeln unterwirft,aber dann so "nette möchtegernzüchter" auf kosten der gesundheit ihrer katzen ihre würfe auch noch unter dem deckmäntelchen der "hobbyzucht" verkaufen.die warten doch nur auf leute,die HAUPTSACHE BILLIG kaufen wollen....sehr schade!

vielleicht sollte man lieber ein wenig länger sparen und sagen HAUPTSACHE GESUND!das wäre ein wünschenswerter grund ein kitten zu kaufen.

übrigens wird dir ein züchter,der nur schnell seine kitten los werden will,bei problemen auch nie zur seite stehen.ein seriöser züchter nimmt z.b.auch ein kitten zurück,wenn es sich nicht einlebet o.ä. das wird ein unseriöser züchter NIE tun.

so,nun hab ich mir die mühe gemacht mal wieder alles haarklein zu erklären...wenn ich damit wenigstens einen interessenten erreicht habe,war es das schon wert,aber ich bin erst 1,5 jahre dabei und hab mir jetzt schon einen bart geredet......wie muss es da wohl langjährigen züchtern gehen :?
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Beitragvon Andrea40 » 03.01.2009 11:39

Mein Carlo...12 Jahre alt geworden.....war mit Stammbaum von einem Züchter aus Bremen, er ist zum Schluss an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben, nachdem ich knapp 500 Euro in den TA gesteckt hatte........also bitte...........erzählt mir nichts davon das man beim Züchter nicht auch das Risiko hat ein krankes Tier zu bekommen, denn laut TA hatte er dieses krebsgen von Anfang an in sich.


Ich halte auch nicht von unseriösen Vermeheren aber die Seite da macht mir soweit einen guten Eindruck, wenn ich vorhätte mir ne Katze anzuschaffen würde ich mir da nen Termin machen um mir das ganze mal anzuschauen, dann würde ich weiterentscheiden.
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Beitragvon mow mow » 03.01.2009 12:02

Andrea40 hat geschrieben:Mein Carlo...12 Jahre alt geworden.....war mit Stammbaum von einem Züchter aus Bremen, er ist zum Schluss an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben, nachdem ich knapp 500 Euro in den TA gesteckt hatte........also bitte...........erzählt mir nichts davon das man beim Züchter nicht auch das Risiko hat ein krankes Tier zu bekommen, denn laut TA hatte er dieses krebsgen von Anfang an in sich.


Ich halte auch nicht von unseriösen Vermeheren aber die Seite da macht mir soweit einen guten Eindruck, wenn ich vorhätte mir ne Katze anzuschaffen würde ich mir da nen Termin machen um mir das ganze mal anzuschauen, dann würde ich weiterentscheiden.


das ist ja nun auch ein wenig weit hergeholt... eine gesundheitsgarantie in dem sinne,das eine katze über die jahre krank wird,wist du nie bekommen.dafür nach so vielen jahen eine züchter verantwortlich zu machen,wäre die absolute krönung!
so ist das mit der gesundheit auch nicht gemeint,dann hast du da etwas missverstanden.
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Beitragvon user_2562 » 03.01.2009 12:04

Mich würde jetzt spontan mal interessieren, wie sich die "Preise" für Katzen zusammensetzen.... Vorbab, ich hab da kaum Infos und weiß nur, das so eine Katze ab 500, 600 bis paar Tausend Euro "kostet".... :shock:

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Beitragvon Andrea40 » 03.01.2009 12:10

Ich mache den Züchter dafür überhaupt nicht verantwortlich, ich wollte nur damit mal sagen das es auch beim Züchter nie eine Garantie gibt das dem Tierchen nichts passieren kann.

Ausserdem gibt es unter den sogenannten seriösen Züchtern auch genug schwarze Schafe ob eingetragen oder nicht, aber darüber redet man ja nicht.
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Beitragvon mow mow » 03.01.2009 12:17

ich empfehle dir diese seite:

http://www.katzen-kaufberatung.de/Kauftipps/Auswahlkauftipps.html

Andrea40 hat geschrieben:Ausserdem gibt es unter den sogenannten seriösen Züchtern auch genug schwarze Schafe ob eingetragen oder nicht, aber darüber redet man ja nicht.


doch darüber redet man,denn sowas will keiner ...es gibt viele seiten,die öffentlich misstände bei unseriösen züchtern anprangern und dagegen vorgehen.
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Beitragvon Gwynhwyfar » 03.01.2009 12:25

Francis hat geschrieben:Mich würde jetzt spontan mal interessieren, wie sich die "Preise" für Katzen zusammensetzen.... Vorbab, ich hab da kaum Infos und weiß nur, das so eine Katze ab 500, 600 bis paar Tausend Euro "kostet".... :shock:

Ich kann Dir einen kleinen Einblick geben, was ich bisher in die zwei Zuchtkatzen investiert habe, ohne daß sie schon erwachsen wären:
Besichtigung (Flüge), neue Schlafkörbchen, Parken am Flughafen, Coronavirentest meiner 3 Altkatzen, Abholung (Flüge), Kaufpreis Zuchtkatzen, Impfungen mit Tests (Leukose, Tollwut, Chip), Kottest auf Giardien und Parasiten (mehrfach zur Sicherheit), Aufnahmebeitrag, Mitgliedsbeitrag, Zwingernamenschutz Zuchtverein, Blutgruppe und PKD Gentest Carla, Leukose und FIP und FIV Tests, Ausstellungsgebühr, mehrere Einschreiben nach Ö zum Zuchtverein :wink:
Summa Sumarum bisher 4230 EUR.

Es werden noch dazu kommen: Gesundheitszeugnisse VOR der Deckung für Zuchtkatze und Deckkater, HCM und PKD Schallung, nochmal Corona Virentest beide, 2 Ausstellungen mit Hotelaufenthalt, Deckgebühr, Wurfkiste und Auslaufstall für Welpen, Aufbaufutter für die tragende Kätzin (Kittenfutter in größerer Menge), für die Kleinen dann Impfungen, Entwurmung, Chippen,Stammbäume.

So, das sind die Fixkosten FALLS niemand erkrankt und die Kitten ohne TA auf die Welt kommen. Ein Kaiserschnitt kostet viele hundert Euro (wehe es wäre Sonntag Nacht). Einmal ne Infektion der Kitten (sei es Magen-Darm oder Schnupfen) kann schnell mal einige Hundert EUR beim TA kosten.

Ich rechne Futter und Streu nicht gegen, da ja auch hier 3 kastrierte Tiere fressen. Aber ich kann sagen, daß allein Carla die Hälfte der täglichen Futterkosten verursacht, da sie nur ein spezielles teures Futter frisst. Aber sie sind ja meine Lieblinge und da schau ich auch nicht auf den Euro.

Es kann sein, daß ich einiges vergessen habe.
Viele werden sagen, völlig übertrieben... aber mir sind die Gesundheitstests enorm wichtig und ich werde auch keine Kitten unvollständig geimpft abgeben, sondern versuche sie mit EU Heimtierausweis und Chip abzugeben.
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Beitragvon Gwynhwyfar » 03.01.2009 12:29

Achja und ich weiss, es geht auch billiger: Gesehen bei Mikesch Katertiers "Vermehrern":
7 Jahre alte ausrangierte blaue BKH "günstig" gekauft.
Roten BKH Deckkater "günstig" gekauft.
Beide verpaart. Kitten für 200 EUR pro Stück verkauft, ohne Impfung. :?
Mikesch war ein Halbbruder der Kitten, da der Deckkater dann gleich alle unkastrierten Kätzinnen im Haus gedeckt hat, auch die Bauernhofkatzen.
Die Quittung war ein Tier mit Durchfall, Fell voller Fliegeneier und höchstwahrscheinlich hatte Mikesch auch die netten Giardien an Bord, die uns 8 Monate lang auf Trab gehalten haben und ich 2000 EUR an TA Kosten ausgegeben habe :?
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Beitragvon Khitomer » 03.01.2009 13:02

Hallo,

nun will ich eich meine Erfahrungen mir Katzen erzählen.

Meine Hauskatze Pelle aus dem TH hatte am Anfang etwas Probleme mit der Futterverträglichkeit und hat ca ein Jahr lang Spezialfutter bekommen. Jetzt hab ich ein Futter gefunden, dass er gut verträgt. Sonst ist er pflegeleicht ung gesund.

Gina, Bengalkatze mit Stambaum ist mit einem Jahr an HCM erkrankt und muss nun für den Rest ihres Lebens Tabletten nehmen. Dazu TA Untersuchungen und..? Aber zur Zeit geht es Gina gut und man merkt nichts von ihrer Krankeit.

Rico, Bengalkater mit Stambaum, aus einer sehr renomierten und international bekannten Zucht. Er hatte die Reste einer Infektion, als ich ihn bekahm. Ausserdem hat er Giardien mir gebraucht, warr voll mit Ohrmilben und hatte über Monate Duchfall, auch als die Giardien weg waren. Auch Rico geht es jetzt gut - nach etlichen TA Besuchen und dementsprechenden Kosten.

Man hat also keine Garantie, dass man gesunde Katzen bekommt.

Dann noch meine Meinung zu der Aussage, "Rassekatzen" ohne Papiere seine halt einfach Hauskatzen. Sie entsprechen nämlich nicht dem Standard der Hauskatzen, den es gibt. Hauskatzen sind auch zu Schows und Ausstellungen zugelassen, Mischlingskatzen nicht. Ich würde daher Rassekatzen ohne Papire mit den Mischlingskatzen gleich stellen.

Ich möchte nicht die "Zucht" ohne Papiere befürworten. Ein Kätzchen von privat aus einen einmaligen Wurf - okay, kann passieren - aber sobald es mehrere Würfe sind, find ich die Beweggründe zweiflehaft.
Liebe Grüsse, Khito
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Beitragvon user_2562 » 03.01.2009 13:37

Hmm.... Schon interessant.... Doch irgendwo bleibt imho immer der fade Beigeschmack, als wenn einige Züchter oder einige Leute die ihre Katzen beim Züchter holen, die vielen anderen Katzen als zweitklassig ansehen.... :? :roll: Dabei sind doch alle Katzen wunderbare Geschöpfe! :D :s2431:

Die Nachbarin meiner Mutter und ein Kollege von mir haben beide einen Norwegischen Waldkater bzw. Main Coone. Beide schwarz wie die Nacht! :D Und beide sind auch Freigänger! ;) Sicherlich, die Gefahren.... Aber die sind für alle Katzen gleich groß! Egal ob Norweger, Perser, EKH, Siam etc.!

Es mag ja sein, daß ein Kätzchen etwas, daß es nicht kennt, auch nicht vermisst, aber eine Katze nur aus dem eigenen Egoismus den Freigang verwehren? Ich weiß nicht.... Sicher, meine beiden sind auch keine Freigänger mehr (gesicherter Balkon) und sicherlich kann ich auch ruhiger schlafen dadurch... Aber: falls beide damit absolut nicht klar kommen würden, würde ich ihnen den Freigang sofort wieder ermöglichen (ist bei mir möglich).... :D

Ich bin natürlich auch dafür, daß die Kater / Katzen kastriert werden, keine Frage, doch ich finde es persönlich gerade sehr interessant, was gerade durch die vielen Freigänger für Kombinationen entstehen... Das macht für mich eine Katze auch sehr interessant! :D

Ich persönlich würde mir, mal von finanziellen Aspekt ganz abgesehen, niemals eine Katze beim Züchter kaufen!(Dann eher im TH gucken oder ein Notfellchen aus Italien, Spanien, Bulgarien etc adoptieren!) Doch wer dies möchte, kann dies natürlich gerne tun... ;)

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Beitragvon Räubertochter » 03.01.2009 14:07

Ich habe Euch hier mal einen etwas längeren Text einer Norweger Zucht aus Kappeln kopiert, ich denke er beantwortet z.B. die Frage nach Preis und was einen verantwortungsvollen Züchter von einem Vermehrer unterscheidet.



Anfänger in Sachen Katzenkauf, und das sind sicherlich die allermeisten, sind nicht selten schockiert oder doch zumindest sehr überrascht, wenn sie erstmals am Telefon einen Preis ab 600,- Euro für ein Rassekätzchen genannt bekommen. Schließlich möchte man ja nur eine aus einer guten Zucht stammende Katze, kleine Fehler ist man ja bereit zu akzeptieren, ein Stammbaum muss auch nicht unbedingt sein. Nur soll es eben ein Rassetier sein. Eine herkömmliche Hauskatze entspricht entweder nicht so sehr dem Geschmack, oder ist von zweifelhafter Gesundheit und Erziehung. Viele Katzenliebhaber sind der Ansicht, dass "die Züchter" bei solchen Preisen das große Geld machen, sich eine goldene Nase verdienen.

Seriöse Züchter sehen sich gezwungen, sich gegen solche Behauptungen zur Wehr zu setzen. So listen manche von ihnen auf Heller und Pfennig ihre Unkosten auf, um zu beweisen, dass hier kein Geld verdient wird, und Preise um die 600,- Euro gerade die Kosten decken.

Wer einmal genau überlegt, was alles notwendig ist, um Rassekatzen optimal aufzuziehen, kommt schnell dahinter: Rassekatzenzucht ist ein Hobby, und ein Hobby kostet Geld, statt etwas einzubringen! Da sind zunächst die Anschaffungskosten für gute Zuchttiere, die können schnell bei 1000,- Euro pro Tier liegen. Dann folgen die Vereinsbeiträge, denn ein seriöser Züchter ist auf jeden Fall in einem guten Verein. Fachliteratur und Seminare, um sich fortzubilden, fallen laufend an. Die Wohnung muss katzengerecht eingerichtet werden, evtl. auch der Garten bzw. die Terrasse oder der Balkon. Ein Ausstellungsbesuch, vielleicht sogar im Ausland, schlägt schnell mit ein paar hundert Euro zu Buche. Die Zuchttiere müssen besonders gut ernährt werden und verlangen regelmäßge Impfungen. Die Deckung bei einem guten Kater kostet auch einige hundert Euro, aber auch die Haltung eines eigenen Deckkaters ist nicht billig. Sind die Kitten da, müssen Anzeigen geschaltet werden und auch die Kleinen verlangen bestes Futter und die Grund-Impfungen. Die Ausstellung der Stammbäume kostet hingegen nur ca. 20,- Euro Was der Züchter allerdings an Sorgen und Arbeit in die Aufzucht steckt, das schlägt sich in der Regel kaum im Preis nieder.

Mit "Billigkatzen" zieht man oft den Kürzeren

Sparen lohnt sich gerade bei der Anschaffung eines Tieres selten. Ein Lebensgefährte für etwa 15 Jahre und länger sollte mit Verstand und Mühe ausgesucht und nicht vom Preis abhängig gemacht werden. Kann man sich die durchschnittlichen Preise für seine Traumkatze nicht leisten, so sollte man lieber nach einem Hauskätzchen Ausschau halten, als eine Zucht, die unwürdige, teils tierquälerische Haltungs-und Aufzuchtbedingungen bietet, durch einen Mitleidskauf zu unterstützen. Ein kränkelndes, verhaltensauffälliges Problemtier ist oftmals nicht tragbar für Familie und Haushalt. Mancher sieht dies leider erst zu spät ein, nämlich nach gemachter schlechter Erfahrung. Dies sind gerade die Katzenkäufer, die sogenannte Billig- und Massenzuchten unterstützen und am Leben erhalten.

Fragen Sie nach dem Verein

Ein Züchter, der Rassekatzen ohne Stammbaum anbietet, hat es sich entweder durch seine schlechte Tierhaltung verwirkt, in einem ordentlichen Verein Mitglied zu sein, oder er erhielt keine Stammbäume vom Verein, weil er die Zuchtbestimmungen nicht eingehalten hat. Wenn also ohne Vereinsmitgliedschaft gezüchtet wird, entzieht sich ein solcher "Züchter", ganz bewusst jeglicher Kontrolle. Man kann also von vornherein annehmen, dass er Verstöße gegen die Interessen der Katzen begeht oder beabsichtigt, sonst bräuchte er ja Kontrolle nicht zu fürchten.
Das Lob ist der Lohn

Bei ernsthaften Rassekatzenfreunden, die sich mit dem Kauf ihrer Traumkatze Zeit lassen und sich nicht mal eben auf die Schnelle irgendein Tier zulegen, haben die Preise Akzeptanz und Einsicht gefunden. Welcher seriöse Züchter wäre auch noch zur Aufzucht schöner, gesunder und charakterfester Kitten bereit, wenn er bei jedem Tier drauflegen müßte. Das muß man ohnehin, wenn ein neues Außengehege fällig ist oder eine teure Zuchtkatze keine Jungen bekommt oder nach einem Kaiserschnitt die Aufzucht verweigert. Handaufzucht ist nämlich ein 24-Stundenjob bei dem nicht nur der Jahresurlaub drauf geht! Die Freude an schönen, verschmusten und kerngesunden Kätzchen mit zufriedenen Käufern ist der wirkliche Lohn der Züchter © IG Main Coon

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Müssen Rassekatzen eigentlich so teuer sein?


Eine Information des 1. Deutschen Edelkatzenzüchter Verbands e.V.


Diese Frage mag sich vielen Katzenliebhabern stellen, die sich zum Kauf einer Rassekatze entschließen. Inspiriert durch den Besuch einer Rassekatzen-Ausstellung oder durch einen Artikel in einer Katzenzeitschrift, kommt bei vielen der Wunsch auf, auch eines dieser schönen Tiere zu besitzen. Eifrig werden die Kleinanzeigen im Tiermarkt oder in gängigen Katzenzeitschriften gewälzt oder es wird bei einem Verband direkt nach Jungtieren angefragt.

Schnell können sich Unmut und Enttäuschung breit machen angesichts der, so scheint es, horrenden Preisvorstellungen der Züchter. Und so mancher wird sich fragen, wieso er viele hundert EURO für ein sogenanntes Liebhabertier hinlegen soll, wo er doch weder züchten noch ausstellen will und der Stammbaum letztendlich in der Ablage verstauben wird. Schnell ist man sich einig, dass Züchter wohl unheimlich geldgierig sein müssen und sich an ihren Jungtieren eine goldene Nase verdienen. Aber zum Glück gibt es da ja auch noch zahlreiche "Züchter", die ihre Tiere zu Niedrigpreisen unter die Leute bringen. Deren Tiere haben auch einen Stammbaum, kosten aber oft nur halb so viel wie die Katzen eines unserem Verband angeschlossenen Züchters.

Was steckt hinter solchen eklatanten Preisunterschieden?

Eine artgerechte Haltung und Aufzucht von Tieren hat ihren Preis. Daher muss bei Billigangeboten grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass Schleuderpreise nur möglich sind, weil Elterntiere wie Welpen sie teuer mit ihrer physischen und psychischen Gesundheit bezahlen.

Bei diesen bedauernswerten Tieren handelt es sich oft um "Produkte" aus Massenzuchten, die einzig Vermehrung und Verkauf zum Ziel haben. Die Muttertiere werden durch zu frühe und viel zu häufige Bedeckung schamlos ausgebeutet, bis sie geschwächt und ausgemergelt sterben, bei der Verpaarung der Elterntiere finden Gesundheit, Qualität und Charakter keine Beachtung und von einer medizinischen Grundversorgung der Tiere kann nicht ausgegangen werden. Sie käme zu teuer. Darüber hinaus werden die Welpen oft viel zu früh (vor der 13. Lebenswoche) abgegeben - so kann das Muttertier gleich wieder gedeckt werden. Dass Jungtiere, die unter solchen Umständen gezeugt und aufgezogen werden, meist krank und schwach sind, kann sich selbst ein Laie denken.

Falls das Kleine die ersten Wochen bei seinem neuen Besitzer überlebt, kommen auf diesen oft horrende Tierarztkosten zu, die den Betrag, den ein Züchter unseres Verbandes für eines seiner Jungtiere verlangt hätte, bei weitem übersteigen. Unter Umständen werden solche Tiere nie ganz gesund, was nicht nur teuer ist, sondern auch viel Kummer für den einzelnen bedeutet.



Alle Züchter, die dem 1. DEKZV e.V. angehören, unterliegen unseren Zuchtrichtlinien, die eng am Tierschutzgesetz ausgerichtet sind. Sie regeln ebenso das Mindestalter für die Erstdeckung des Muttertieres und die Häufigkeit der zugelassenen Deckungen, wie die medizinische Versorgung (Impfungen, Wurmkuren) und das frühestmögliche Abgabealter der Jungtiere. Hierdurch sind optimale Bedingungen gewährleistet, aus denen gesunde und psychisch stabile Tiere hervorgehen.

Spätestens an dieser Stelle müsste klar sein, dass ein artgerechter und verantwortungsvoller Umgang mit Tieren seinen Preis hat. Verlangt einer unserer Züchter nun einige hundert EURO für sein Jungtier, so hat er mit diesem Betrag oft nur knapp die Kosten gedeckt, die er bisher für das kleine Kätzchen hat aufbringen müssen: Angefangen bei den Deckkatergebühren, über die medizinische Versorgung von Muttertier und Kleinen, bis hin zum qualitativ hochstehenden Futter, das eine optimale Grundversorgung gewährleistet. Krankheiten nicht mitgerechnet, vor denen auch ein noch so verantwortungsbewusster Züchter nicht gefeit ist. Ein Geschäft ist mit dem Verkauf der Tiere daher kaum zu machen!

Werden Jungtiere zu auffallend günstigen Preisen angeboten, so ist davon auszugehen, dass dies nur möglich ist, indem ihre körperlichen und seelischen Bedürfnisse grob missachtet wurden.

Nur wer billig produziert, kann auch billig verkaufen!

Den Preis zahlen in erster Linie die Tiere! Aber auch die neuen Besitzer kommen in den seltensten Fällen preisgünstig davon. Die einzigen, die zufrieden aus dem Geschäft hervorgehen, sind skrupellose Geschäftemacher, die durch den Verkauf nicht nur profitierten, sondern auch Platz für neue Ware geschaffen haben.


Bitte unbedingt Buffy Tagebuch lesen
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Beitragvon Räubertochter » 03.01.2009 14:17

@Francis, grundsätzlich stimme ich Dir zu, allerdings würde ich i.d.R. kein Tier aus dem Ausland holen, denn unsere TH sind voll genug.
Nur manchmal läuft es eben anders und emine Entscheidung als Drittkatze ein aus der Zucht zu Holen m war einfach den Umständen geschulde, dass ich bereits eine kranke Katze habe und eine uas der Zcuht, mir kam es darauf an, dann jemand mir sagen kann wi sie charakterlich ist und ob sie dazu passt und dass kann man leider in TH kaum erwarten bei der Arbeit..
Sicher ist jedoch wenn in ferner Zukunft mal keiner mehr da ist, von denen hier wird mein erster Gang wieder zu einer privaten Vermittlerin sein, denn in TH bin ich zu oft abgeblitzt.


@mow mow
ich denke man merkt hier aus jedem Deiner Beiträge, dass Du ganz sicher kein Vermehrer bist.

@Andrea,
Schwachsinn was der TA da sagt, jeder Mensch und jedes Tier hat die angeborenen Veranlagung dass Zellen entarten- das ist Krebs- bei dem Einen bricht es aus, bei dem anderen nicht.
Aber eine Geiz ist Geil Mentalität auf Tiere zu übertragen finde ich persönlich verantwortungslos- es gibt keine Garantien über Gesundheit, aber als Zücter kann man so züchten, dass man bestimmte Risiko Faktoren ausschlesst und eben sein Bestmöglichstes tut.
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Beitragvon Gwynhwyfar » 03.01.2009 14:21

Francis hat geschrieben:Hmm.... Schon interessant.... Doch irgendwo bleibt imho immer der fade Beigeschmack, als wenn einige Züchter oder einige Leute die ihre Katzen beim Züchter holen, die vielen anderen Katzen als zweitklassig ansehen.... :? :roll: Dabei sind doch alle Katzen wunderbare Geschöpfe! :D :s2431:

Die Nachbarin meiner Mutter und ein Kollege von mir haben beide einen Norwegischen Waldkater bzw. Main Coone. Beide schwarz wie die Nacht! :D Und beide sind auch Freigänger! ;) Sicherlich, die Gefahren.... Aber die sind für alle Katzen gleich groß! Egal ob Norweger, Perser, EKH, Siam etc.!

Es mag ja sein, daß ein Kätzchen etwas, daß es nicht kennt, auch nicht vermisst, aber eine Katze nur aus dem eigenen Egoismus den Freigang verwehren? Ich weiß nicht.... Sicher, meine beiden sind auch keine Freigänger mehr (gesicherter Balkon) und sicherlich kann ich auch ruhiger schlafen dadurch... Aber: falls beide damit absolut nicht klar kommen würden, würde ich ihnen den Freigang sofort wieder ermöglichen (ist bei mir möglich).... :D

Ich bin natürlich auch dafür, daß die Kater / Katzen kastriert werden, keine Frage, doch ich finde es persönlich gerade sehr interessant, was gerade durch die vielen Freigänger für Kombinationen entstehen... Das macht für mich eine Katze auch sehr interessant! :D

Ich persönlich würde mir, mal von finanziellen Aspekt ganz abgesehen, niemals eine Katze beim Züchter kaufen!(Dann eher im TH gucken oder ein Notfellchen aus Italien, Spanien, Bulgarien etc adoptieren!) Doch wer dies möchte, kann dies natürlich gerne tun... ;)


Ich sehe Hauskatzen nicht als zweitklassig an! Ich habe auch einen Mischling und er ist für mich der tollste Kater der Welt ohne Stammbaum und für "nur" 70 Eur gekauft :wink:
Bei Rassekatzen ist aber für mich faszinierend, daß man eine bestimmte Fellfarbe oder Fellbeschaffenheit und auch den Charakter züchten kann. Ich habe noch nie eine so interessante Färbung gesehen wie bei Silver Shaded.
Ich finde nicht, daß man Züchter immer als Gegenteil zu Tierschützern hinstellen sollte! Mir ist es finanziell möglich seit über 10 Jahren mit regelmäßigen Spenden 3 Tierschutzvereine zu unterstützen. Aber das wird ja nie gesehen, ein Züchter ist immer der Gegner der Tierheimkatzen.

Und zum Freilauf kann ich nur sagen, daß hier genügend Leute sind, die ihren Rassekatzen gesicherten Freigang gewähren: Ich z.b., Kitho, Wonnie, ...
Rassekatzen und Freilauf schließen sich nicht grundsätzlich aus. Rassekatzen sind keine Hirnlosen Kissen, die nur zu Dekozwecken auf dem Sofa sitzen!!! Sie jagen und reagieren genauso wie normale Hauskatzen auch. Im Gegenteil, unsere besten und schärfsten Jäger sind Dustee und Carla (beides reinrassig BKH).
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Beitragvon Mozart » 03.01.2009 15:04

Zucht - Vermehrer - Hobbyzucht - Tierschutz etc, das ist das altbekannte
Thema, was auch hier schon zu vielen Diskussionen geführt hat.
Ob jemand ein Tier aus dem Tierheim holt oder mit einer Zuchtkatze
das Zuhause teilen will, das ist die persönliche Entscheidung.
Und es wird immer wieder Zücher geben, die sich zwar so nennen, aber
leider nicht so verhalten.

Ich kann jedem nur raten vor Kauf eines Kitten den Züchter aufzusuchen
und mit offenen Augen und klarem Menschenverstand sich alles anzusehen:
den Züchter selbst, die Wohnung, wie leben die Kitten, in der Familie,
oder getrennt, liegt Katzenspielzeug rum, wie sehen die Kitten aus etc.
Allein auf eine Anzeige, da sollte man keine Katze kaufen. Papier ist geduldig,
und vieles kann man schönreden, vor allem im WWW.

Und für all diejenigen, die Informationen zu Tierschutz - Zucht - Decken
ja oder nein usw. benötigen, denen empfehle ich diese Beiträge:

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Sollte sich darüberhinaus irgendetwas an neuen Informationen ergeben,
was ich aber nicht glaube, dann bitte hier posten.

Und man sollte zur eigentlichen Frage zurück kommen, nämlich:
ob die von von taschentigermama genannte Zucht seriös ist.
Ich habe deshalb auch den Beitrag neu formuliert.Danke! :wink:
Der kätzische Wissensspeicher auf www.schnurr-schnurr.de

In Gedenken an Ninifee

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Beitragvon TinaL » 24.01.2009 17:48

mow mow hat geschrieben:ich empfehle dir diese seite:

http://www.katzen-kaufberatung.de/Kauftipps/Auswahlkauftipps.html

Andrea40 hat geschrieben:Ausserdem gibt es unter den sogenannten seriösen Züchtern auch genug schwarze Schafe ob eingetragen oder nicht, aber darüber redet man ja nicht.


doch darüber redet man,denn sowas will keiner ...es gibt viele seiten,die öffentlich misstände bei unseriösen züchtern anprangern und dagegen vorgehen.


Danke schön! :s2439: finde ich super!

na dann muss ich wohl noch sparen LOL, seht ihr mal wie naiv ich heute gesucht habe. Das teuerste Angebot war 250 Euro und da dachte ich schon unseriös........
nun, dann wird es ein Herbstkätzchen 8)

GLG
Tina



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