cattalk - das Katzen-Forum

Es ist doch immer wieder erstaunlich wie feinfühlig Katzen sind.

Kürzlich hats mich ganz schön erwischt. Ich lag mit einer heftigen Grippe und einer angehenden, sehr schmerzhaften Bronchitis im Bett.

Meine Süße hat das sofort registriert und ist ganz leise zu mir gekommen, hat sich im warsten Sinne des Wortes um meinen Kopf gewickelt und Ihre Pfote auf meinen Kopf gelegt. Und in dieser Stellung haben wir die ganze Nacht verbracht. Das macht sie sonst nie.
Sensationell, die Schmerzen in meiner Brust waren weg. Ich war zwar noch angeschlagen, aber längst nicht mehr so wie am Tag zuvor.

Ich denke mal, wir können noch so einiges lernen von unseren Süßen

Habt Ihr auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Also Minnie merkt schon, wenns mir nicht gut geht und reagiert auch drauf. Klar gehts mir dann besser wenn sie da ist. Aber so krass wie bei dir hab ich das auch noch nicht erlebt. Find ich jedenfalls richtig klasse

Hallo!

Ich kann auch von so einer rührenden 'Katzenheilgeschichte' erzählen.

Vor ein paar Jahren war ich in England für einen Sprachkurs. Dort war ich bei einer Familie untergebracht, die 2 schneeweiße Katzen und 1 Hund hatten. (Hatte darum gebten, zu einer Familie mit Katze zu kommen, damit ich meine Mieze nicht so vermisse und die waren so nett und haben's mir ermöglicht).

Clusoe war ein ganz lieber Kater, der sich jedem Bäuchlein zeigend vor die Füße geschmissen hat und sich am liebsten immer streicheln lassen wollte. - Er war nicht mehr ganz richtg im Kopf, aber eben lieb, nachdem er einen Autounfall hatte, in dem er Gott sei Dank nur seinen Schwanz eingebüßt hatte.

Sein Bruder Cato dagegen war ein ganz stolzer Kater, der sich nur manchmal dazu herabgelassen hat, sich streichlen zu lassen.

An einem Morgen hatte ich dann heftigste Migräne (mit Übelkeit und allem, was so dazu gehört), mir gings echt dreckig. Ich bin also zu Hause geblieben und hab mich ins Bett gelegt. Nach kurzer Zeit kam der stolze Cato zu mir ins Bett! Das erste und einzige Mal, wenn ich drin lag! Zuerst nur ans Fußende, dann hat er sich mir aber in den Arm gelegt und blieb dort den ganzen Morgen! Eine wunderschöne Erfahrung!


Ja, Katzen merken, wenn es den Menschen nicht so gut geht und sie reagieren auch darauf! Und wenn man sich darauf einlässt und es einen ganz tiefe innerliche Freude bereitet, dann hilft es auch!

Liebe Grüße
M.M.

Als ich noch bei mami wohnte, die ja zwei Perser hat, eine gehört eigentlich mir, und ich frauliche Unterleibsschmerzen hatte, hat sich die Lea immer auf meinen Unterbauch gelegt und kurz bevor ein Krampf kam fing sie an zu schnurren, war der Krampf wieder weg hörte sie auf zu schnurren.

Sie hat den Krampf also immer gespürt, bevor er kam und musste irgendwie gewusst haben, dass wenn sie schnurrt, das es dann nicht mehr so schlimm ist.

ne tolle mieze hast du da
habe auch 2 prachtexemplare Chrlie und Ronja wenns mir schlecht geht kommt erst Charlie ist ja mein erster 14J und danach darf Ronja zu mir wird im Okt.2 J sie legt sich dann zu mir aber wenn dann mein männe kommt geht sie weg und klein Jimmy naja mag mich wohl im moment nicht ,da er nicht mehr soviel zufressen bekommt TÄ meinte er ist zu dick
und wer darf es ausbaden ich
aber er folgt mir überall hin auch in den Keller und hört wie ein wuffel

Tag zusammen,

meine Lilly spürt auch, wenn es mir nicht gut geht. Sie ist eine, die nicht auf einem Schoß liegen mag.
Aber wenn es mir richtig schlecht geht (ich habe auch öfters mal heftige Migräneanfälle) kuschelt sie sich an meine Seite und bleibt da.

Ich hatte vor 30 Jahren mal eine Siamkatze (Boncuk), die hat immer gemerkt, wenn ich traurig war. Sie sprang dann vor mir auf den Tisch oder auf meinen Schoß und stupste mit ihrer Nase an meine. Das hat sehr getröstet. Ansonsten war die gute Boncuk eher eine Teufeline.

Ich sage immer, dass Katzen einen ganz besonderen siebten Sinn haben, der uns fehlt.

Daher brauchen wir sie.

LG
hildchen

Das mit der tröstenden Katze kenne ich auch von meiner Sally.

Immer wenn ich deprimiert war oder weinte, war sie die liebste Katze von der Welt (war sie sonst eher nicht *gg*), hat sich auf meinen Schoß gelegt oder sich vor mich gesetzt und mich einfach nur angeschaut und sich streicheln lassen stundenlang.. das war der beste Trost überhaupt.

Und so wie ich Höwy einschätze, wird das auch so eine Tröstekatze.. sie leckt mir ja jetzt schon ständig die Hände ab, wenn ich sie einfach nur besuche im TH.

Ich hatte auch mal so einen Kater, meinen "Kleines" ... er kam auch immer wenn es mir nicht gut ging. Er war aber überhaupt etwas ganz besonderes. Durch ihn hat z.B. meine Mutter ihre Angst vor Katzen verloren. Und wenn Freundinnen bei mir waren, die schwanger waren, dann ist er immer zu ihnen hin und wollte unbedingt auf deren Bauch. Selbst wenn man noch gar nix gesehen hat - - Kleines war besser, wie jeder Schwangerschaftstest.

Unser Leo scheint auch so ein feinfühliger Kater zu sein - obwohl er erst seit knapp eriner Woche bei uns lebt, kam er vorgestern Abend an, als ich mich mit meinem Göttergatten gezofft hatte und am heulen war. Er kam zu mir ins Bett und schnurrte so laut wie das sonst nur meine Kleine macht, und strich die ganze Zeit um mich herum. Schließlich kam mein Mann dazu und wir haben uns versöhnt. Und kaum hat der Kater das gemerkt - weg war er...

Auch meine Kleine, mariechen, ist eine Heilkatze.

Beim letzten schlimmen Migräneanfall war ich von meinen beiden eingerahmt, Lilly lag rechts, mariechen links von mir. Und haben sich nicht in der Mitte (auf meinem Bauch) gezofft. Fand ich total schön! Möchte aber trotzdem nicht öfter Migräne haben, damit ich mal von allen Beiden verwöhnen lassen kann

hildchen