Streuner plötzlich angstfrei?
Verfasst: 07.09.2006 17:57
Hallo!
Ich machs mal andersrum und frage nach möglichen Gründen, warum eine "Problemkatze" nach einem Umzug keine mehr ist. Wir finden das toll, können uns das aber nicht erklären - also wenn jemandem was einfällt...?
Tommy ist mittlerweile 6 Jahre alt. Wir holten ihn im Alter von ca. einem halben Jahr aus einem Tierheim. Er war sehr sehr scheu, versteckte sich wochenlang, fraß nur heimlich, ließ sich nie berühren.
Das besserte sich ein wenig, so strich er mir mal kurz um die Beine, fraß "öffentlich" in der Küche, blieb aber immer sehr schreckhaft und ängstlich, suchte nie unsere Nähe.
Dann verschwand er als Freigänger - für ein ganzes Jahr. Als er wieder auftauchte, fraß er in windeseile und sah zu, schnell wieder raus zu kommen. Er schlief so gut wie nie in der Wohnung.
Nun stand unser Umzug an. Was tun? Kater alleine lassen brachten wir nicht übers Herz. Also wollten wir es versuchen ihn mitzunehmen...
Und? Tommy fühlt sich offensichtlich wohl. Er zeigt keine Angst, nichtmal, wenn Fremde die Wohnung betreten, lässt sich streicheln, schläft an unserem Bettende, miaut, wenn er Hunger hat, will nicht raus, benutzt konsequent das Katzenklo und (!) akzeptiert ohne weiteres den kleinen, frechen Kater Tiger.
Super schön - aber wir verstehens nicht.
Kann es sein, dass ein Tier eine Wohnung hasst?
War die Umzugsfahrt von 5 Stunden eine "Schocktherapie"?
Hat er sich nur in "sein Schicksal ergeben" und findets gar nicht so schlimm wie immer befürchtet?
Hat jemand sowas schon mal erlebt oder hat `ne Idee?
Liebe Grüße,
Katinka
Ich machs mal andersrum und frage nach möglichen Gründen, warum eine "Problemkatze" nach einem Umzug keine mehr ist. Wir finden das toll, können uns das aber nicht erklären - also wenn jemandem was einfällt...?
Tommy ist mittlerweile 6 Jahre alt. Wir holten ihn im Alter von ca. einem halben Jahr aus einem Tierheim. Er war sehr sehr scheu, versteckte sich wochenlang, fraß nur heimlich, ließ sich nie berühren.
Das besserte sich ein wenig, so strich er mir mal kurz um die Beine, fraß "öffentlich" in der Küche, blieb aber immer sehr schreckhaft und ängstlich, suchte nie unsere Nähe.
Dann verschwand er als Freigänger - für ein ganzes Jahr. Als er wieder auftauchte, fraß er in windeseile und sah zu, schnell wieder raus zu kommen. Er schlief so gut wie nie in der Wohnung.
Nun stand unser Umzug an. Was tun? Kater alleine lassen brachten wir nicht übers Herz. Also wollten wir es versuchen ihn mitzunehmen...
Und? Tommy fühlt sich offensichtlich wohl. Er zeigt keine Angst, nichtmal, wenn Fremde die Wohnung betreten, lässt sich streicheln, schläft an unserem Bettende, miaut, wenn er Hunger hat, will nicht raus, benutzt konsequent das Katzenklo und (!) akzeptiert ohne weiteres den kleinen, frechen Kater Tiger.
Super schön - aber wir verstehens nicht.
Kann es sein, dass ein Tier eine Wohnung hasst?
War die Umzugsfahrt von 5 Stunden eine "Schocktherapie"?
Hat er sich nur in "sein Schicksal ergeben" und findets gar nicht so schlimm wie immer befürchtet?
Hat jemand sowas schon mal erlebt oder hat `ne Idee?
Liebe Grüße,
Katinka