cattalk - das Katzen-Forum

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Ob Dein Kater Alpträume hat kann ich natürlich nicht sagen,
aber das Katzen und Hunde träumen können schon.
Ich habe es auch schon erlebt das Sugar und Monty im
Schlaf geknurrt und gefaucht haben, extrem selten d.h.
insgesamt vielleicht 2 - 3 mal.
Alpträume sind für mich Träume die, die innerliche Ruhe
stören und sie sind immer anstrengend! Bei uns Menschen
ist es ja genauso, manche haben welche nach Horrofilmen,
andere nach emotionaler Anstrengung, ein Alptraum muss
nicht mit dem allg. bekannten Horror einhergehen, es gibt
unzählige Möglichkeiten und in jedem Fall sind es Dinge
die einen belasten/beschäftigen, das können auch ganz
kleine Dinge sein aus jedem Sektor.

Ob Katzen bzw. Tiere echte Alpträume haben können ähnlich
wie wir Menschen...keine Ahnung!!! Aber die Seele "bewegende"
Träume ganz sicher!!!
Für eine sensible Katze können/"müssen" 2 Umzüge in einem Jahr
ein Gau sein, aber es gibt nun mal Dinge die kann man einfach nicht ändern.

Soviel ich weiß gibt es leider etliche Gründe warum es nicht zu einem
ruhigen und ausgelichenen Schlaf kommt, dazu gehören leider manchmal
auch organische Probleme (muss nicht zwangsläufig etwas Schlimmes sein),
oder medizinische Behandlungen, das gilt übrigens auch für plötzlich auftretendes
Aggressionsverhalten obwohl die Welt sonst immer in Ordnung gewesen ist.

Ganz ehrlich... in solchen Situationen ist guter Rat extrem teuer, weil
man m.u. schwerlich dahinter kommt woran es tatsächlich liegt.
Ich stelle mir ein Gegensteuern ganz schon kompliziert und nervendaufreibend
vor, darum wünsche ich Dir viel Kraft und gute Nerven.

Ich wünsche Euch das Euer Katerchen sein Gleichgewicht wieder findet,
und ihr alle wieder zur Ruhe kommt.
Zum Glück kannst Du Dir hier viel Information holen, und es wird
sicher jemanden geben der gerne weiter hilft, weil er sich sehr gut
mit Katzenverhalten im "Ausnahmefall" auskennt. Würde mich
wundern wenn es anders käme, wo wir hier echte Fachleute am
Start haben die immer wieder ihre Hilfe anbieten

Es ist einfach zu blöd das unsere Pfötchen nicht sprechen können,
auch wenn sie uns oft soviel mitteilen können, manchmal reicht es
einfach nicht aus.

Alles erdenklich Gute für Euch....

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moggy hat geschrieben:Also tippe ich darauf das sie sich noch nicht ganz einig sind, wem was gehört. Denn auffällig ist das sie sich ausschließlich darum streiten.

Wie das unter "Geschwistern" so üblich ist
wäre natürlich supi wenn es "nur" darum geht.

Auch ich denke, es liegt eine Verbindung zu den Umzügen vor.
Er hat sich immer eingelebt und musste dann "sein sicheres Revier" wieder abgeben.
Manche Katzen haben kein Problem mit Umzügen, manche stecken es sehr schwer weg.
Ich könnte mir vorstellen, dass daraus auch der Neid resultiert, wenn dein Mädchen mal eines seiner Spielzeuge hat.
So auf die Art "Das ist meins! Ich lasse mir nicht schon wieder etwas wegnehmen!".
Sehr traurig Das tut mir auch wirklich leid.
Wenn es sich nicht bessert, würde ich, bevor es noch schlimmer wird oder gar zu einer Depression führt (ja, auch Katzen können unter Depressionen leiden) einen Tierverhaltenstherapeuten aufsuchen.

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ich vermute, die neuen reviere müssen "eingeteilt" werden
soweit machst du alles gut, aber das mit dem räumlichen trennen beim fressen ist etwas falsch verstanden das gilt nur bei heftiger aggression, wenn katzis beim anblick des anderen sofort aufeinander losgehen.
zusammen fressen ist sehr wichtig bleib einfach dabei und reib sie ein, aber nicht räumlich trennen ( hab ich das richtig vestanden?)
ich würde keine medikamente geben lassen, das kann ins auge gehen. beruhigende medis können genau das gegenteil bewirken und noch aggressiver machen (sog. paradoxe reaktion).
wenn du magst, kannst du zylkene einsetzen, ich hab damit super erfahrungen gemacht in therapien
setze ein paar mehr ressourcen ein (also kratzbretter, spielzeuge, versteckmöglichkeiten) und bespiele die beiden.
das wird sich schon geben

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Was für ein Intelligenzknubbel!
Spontan fiel mir ein: Wie wär's mit einem guten Buch?
Aber Spaß beiseite, eine wirkliche Idee habe ich jetzt nicht parat. Wenn Du es nur schaffen könntest, dass beide Katzen wieder miteinander spielen, wäre ein guter Teil des Problems gelöst. Aber wie? Frag am besten mal Sabina, sie hat bestimmt eine Idee.

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machst du Klickertraining mit deinen Katzen?
Wenn er so intelligent ist und unausgelastet, wäre es sicher sinnvoll, abends nach der Arbeit eine entsprechende Runde Klickertraining einzulegen, um ihn dahingehend auszulasten. Da das Training ja immer wieder angepasst werden kann, wird es nie zu leicht und fordert ihn so ordentlich (und ermüdet seinen Kopf , anders als normales Spielen, was eher den Körper ermüdet). Das kannst du dann auch z.B. super nutzen, um ihm beizubringen, morgens an seinem eigenen Napf zu bleiben.

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moggy hat geschrieben:Das kann ich ihm halt nicht anbieten wenn wir nicht da sind

das ist mir klar. Aber mal sinnbildlich gesagt: wenn du dich stundenlang (bei Katzen reicht da eine deutlich kürzere Zeit ) mir irgendeinem superschweren mathematischen Problem auseinandersetzen und dich dafür ordentlich konzentrieren müsstest, wärst du vermutlich den Rest des Tages erfreut über etwas "seichtere" Unterhaltung Deshalb hilft abendliches oder morgendliches Klickern oft auch für die restlichen Tagesstunden. Problematischer ist da die Kollision mit der abendlichen Kuschelzeit.

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