Katzenkommunikatorin?

Katzenprobleme, Problemkatzen

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Karin A.
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Beitragvon Karin A. » 23.08.2006 22:08

Hallo Mario,
ja, diese schlimme Geschichte um und mit Bernice geht einem wirklich sehr nahe. Damals habe ich das alles im Miau-Forum mitverfolgt.

Warum sollte es nicht funktionieren? Energieübertragungen funktionieren von Mensch zu Mensch und somit auch von Mensch zu Tier. Eine Tier-Kommunikatorin ist sicher eine sehr wertvolle Hilfe zum richtigen Umgang mit den Tieren. Wenn ich mir die Zeit nehme, z.B. diese Katze genau und in aller Ruhe zu beobachten, komme ich eventuell auch zu solchen Ergebnissen wie sie.

Da wäre der Name Bernice; wenn ich ein blindes Kätzchen, welches von ihren "Mitkatzen" draußen immer angefaucht, bekämpft und verjagt wurde, mit dem Namen Bernice rufe, liegt es doch auf der Hand, dass sie auf Grund des Zischlautes sich sofort ängstlich verhält und sich zurück zieht. Wohingegen der Name Jula wirklich sehr angenehm warm in ihren Ohren klingt und ihre Aufmerksamkeit erregt.

Man merkt auch sehr schnell, wie eine Katze auf bestimmte Berührungen reagiert. Ich habe schon von einigen Besitzern blinder Katzen gelesen, dass sie sich nur langsam und sanft nähern und sie vorsichtig berühren können, anderes Verhalten wird als Angriff gespürt. Ebenso verhält es sich, und das erkennt man auch sehr schnell bei gesunden Katzen, mit dem lauten oder ruhigen Ansprechen. Weitaus empfindlicher reagiert dann eine arme kleine Jula.

Alles in allem ist natürlich viel menschliches in diese Fragen und Antworten gelegt worden. Aber dennoch kommt die Kommunikatorin zum Wohle der Katze auf ein gutes Ergebnis. Ich denke mal Dank ihrer sehr guten Beobachtung.

Genau so arbeitet auch ein Pferdeflüsterer.

LG Karin


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Karin A.
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Beitragvon Karin A. » 23.08.2006 23:45

oh, das hatte ich überlesen.
Dann wird es sich um eine Kinesiologische Behandlung handeln. Hierbei genügt dem "Heiler", hier der Kommunikatorin, ein Foto des zu behandelnden Lebewesens. Dieses Foto liegt vor ihm und während er die Fragen stellt, kann er sie mit dem kinesiologischen Muskeltest beantworten.
Ich kenne das bisher nur zur Behandlung von Menschen, aber warum sollte es bei einem Tier nicht auch erfolgreich sein.

Das ist ein sehr interessantes Thema. Ich kann das nur leider nicht so genau erklären. Es gibt aber schon einiges an Literatur dazu und im Internet reichlich Information.

LG Karin

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sammymin
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Beitragvon sammymin » 24.08.2006 11:19

Nun, was man von sowas halten kann ist doch klar: Da verdient einer sein Geld mit!
Traurig.
Ich glaube zwar schon, dass man Katzen auf Dauer verstehen kann, ob sie was wollen, was sie wollen, aber das geht nur dann, wenn man die Katze sehr gut kennt. Loki kann uns inzwischen sehr genau sagen was er will, und was er nicht mag.

Nur so genial wie bei Star Trek wird es wohl nie: Spot (Die Katze von Data, dem Androiden) miaut, Data bereitet "Futtermischung Nr. 38" vor, Spot miauzt nochmals, Data wirft das Futter weg, mischt ein anderes, und gibt es der Katze.

Eine so geniale Kommunikation wird es wohl so schnell mit Loki nicht geben...



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