Verwilderter Hauskater

Katzenprobleme, Problemkatzen

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semundiotik
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Verwilderter Hauskater

Beitragvon semundiotik » 12.11.2008 09:33

Wir nahmen vor ca. 9 Wochen einen ungefähr 2 Jahre alten, unkastrierten, 3 Pfund leichten Notfallkater zu uns, der laut Info der Nachbarn ca. 1 Jahr lang von einer Familie ausgesetzt war und wild lebte. Er litt an Stomatitis und Giardien, beides wurde behandelt. Backenzähne sind gezogen, Parasitikum verabreicht, er wurde vor 5 Wochen kastriert. Das Tierchen wiegt jetzt ca. 5 kg, die Zahnproblematik ist ziemlich gut, also gesundheitlich gibt es keine "gewaltigen" Klagen. Wir hielten ihn anfangs im EG unseres Hauses separat von unserem kleinen Katzenmädchen Heidi (1 1/2 Jahre alt, kastriert, extrem ängstlich) - und fürchten, dies bis an sein Lebensende so halten zu müssen. Wir leben im EFH, 2 getrennte Etagen, Heidi geht jetzt direkt über einen Weg ins 1. OG, wenn sie am Abend eingesammelt wird.

Das Katerchen hat das EG zu seinem Revier erklärt und Heidi ganz fürchterlich verprügelt. Wir gewährten ihm versuchsweise kurz Freigang, und er verprügelte auf der Terrasse direkt den Nachbarskater - ohne zu zögern. Im Haus ist er der absolute Schmusekater, anfänglich aggressives Verhalten hat er fast vollkommen abgelegt, er ist superlieb, stellt nichts an und ist sehr familienbezogen, hat auch keinen ausgeprägten Drang, nach draußen zu gehen. Nun überlegen wir, ob wir ihn aus Hauskater abgeben müssen, weil er mit Heidi nicht klarkommt, das Trennen geht natürlich langfristig nicht, er wird schwer vermittelbar sein mit dieser Zahnproblematik und dem Schnupfen, der ihm vielleicht immer zu schaffen machen wird. Hat jemand Erfahrungen mit solch wilden Katern? Wir möchten ihn gern behalten, alle hängen an ihm, und wir suchen dringend Rat und Motivation! Schon jetzt vielen Dank.


waldi1
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Beitragvon waldi1 » 13.11.2008 08:35

Hallo,

oh Mensch das ist ja eine fürchterliche Situation, die arme Heidi!
Du hast Recht so funzt das wohl nicht, der Kater scheint sehr dominant zu sein und vor nichts wirklich Angst zu haben.
Das einzige was mir einfällt sind evtl. mal Bachblüten, eine Zusammenstellung speziell für ihn evtl., schau mal hier:

http://www.bach-blueten-therapie.de/

Vielleicht gibt es hier im Forum ja auch jemanden, der sich da gut auskennt und Dir nach einem Fragebogen eine Mischung zusammenstellt?

Eine andere Idee habe ich leider nicht.
Das heißt doch, man sagt (und das ist kein Witz, es gibt Leute die haben das bei ihren Katzen gemacht und es hat scheinbar tatsächlich gefunzt):
Reibe beide Katzen mit Deinem Urin ein. Hört sich blöd an, ich weiß, aber ich würde es auf jeden Fall versuchen. Natürlich nicht so daß sie patschnaß sind :lol: sondern eben so den Rücken. Dann haben beide den gleichen Geruch von "Ihrem" Menschen.


Lg
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waldi1
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Beitragvon waldi1 » 14.11.2008 13:24

ich schubs Dich mal und hoffe daß noch jemand anders eine Idee hat
Lg

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Beitragvon danzig » 14.11.2008 13:30

ich hab leider keine wirklich gute idee, aber eine menge gedanken dazu!

ich denke nicht, dass man die beiden wirklich aneinander gewöhnen kann - dafür ist der kater wohl viel zu dominant! das einzige, was ich mir vorstellen könnte, ist, ihn nur draussen zu halten, so dass heidi ihr haus wieder für sich hat, aber nachdem sie auch raus kann, wird das nicht gut klappen!

ich würde mir eher die frage stellen, was mir wichtiger ist: dass heidi nicht mehr verprügelt wird, oder ob der kater wieder einen guten platz als einzelkater mit freigang finden kann!

das ist wirklich schwierig! :?

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sabina
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Beitragvon sabina » 14.11.2008 13:49

hallo
ich denke mal, solange die beiden getrennt sind (also durch die stockwerke), wird das nichts mit einer zusammenführung...
katerchen muss begreifen, dass deine kleine auch ihr zuhause bei euch hat, sonst wird er in gewohnter manier "sein" revier weiter verteidigen.
du könntest als erstes mal versuchen, ihre reviere zu tauschen. das heisst, kater nach oben und katze nach unten. so können sie mal die witterung und gerüche des anderen erforschen, ohne dass es sofort zu einer konfrontation kommen muss. plus ihre eigenen geruchsmarken setzen (übers kratzen z.b.) und so das gebiet des anderen erobern. wenn du ihre gebiete tauschst, gib ihnen ihr schlafkörbchen oder ihre lieblingsdecke mit, damit sie auch erkennen, dass es eben auch ihr gebiet und nicht nur das des anderen ist.
zusätzlich würde ich feliwaystecker (wohlfühlpheromone für katzen) in beiden stockwerken anbringen.
falls die beiden stockwerke über eine treppe verbunden sind (also in der wohnung), könntest du mal ein kindergitter anbringen an der treppe. so können sie sich mal sehen und riechen ohne auseinandersetzungen.
es wäre sehr schade, wenn der arme kater schon wieder heimatlos würde, der arme. je sicherer er sein kann, dass er nicht wieder verjagt wird, desto weniger wird er sein revier verteidigen müssen.
deine kleine würde ich mit bachblüten unterstützen. resc. ist sicher nicht verkehrt plus etwas zur stärkung des selbstbewusstseins.
der kater ist ja nicht aggressiv im eigentlichen sinne, sondern er versucht nur, ein zuhause zu finden und dies gegen mögliche "verdränger" zu verteidigen.
so, das wären mal die ersten schritte.
versuch ruhig zu bleiben, deine ruhe und sicherheit wird sich auf deine fellchen übertragen.
ich finde es ganz toll, dass du dem heimatlosen streuner endlich ein zuhause gibts, dickes kompliment!!
es wird gut, braucht einfach etwas zeit und nerven (v.a. für dich :wink: )
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Wild-Katerchen

Beitragvon semundiotik » 14.11.2008 14:48

Vielen Dank für Eure Tipps. Das mit dem abgeben ist schön und gut, aber wer will schon einen Kater, dessen Gebiss aussieht wie 100, und die Augen triefen! Und eigentlich - behalten möchten wir ihn, wenn es irgendwie geht, schon. Es wird viel Gedult kosten.

Die Idee mit den Resc.-Tropfen werde ich ausprobieren, aber ob ein Stockwerk-Tausch so gut ist, weiß ich nicht, denn dann wird das 1. OG ja auch zu seinem Revier, irreversibel! Und Heidi braucht diesen Schonraum, sie ist sonst zu gestresst. Eine Freundin stellt mir jetzt Bachblüten zusammen, die passen können, hoffentlich hilft das. Gerne berichte ich weiter... ich meine, was sind zwei Monate auf ein ganzes Katzenleben?

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sabina
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Beitragvon sabina » 14.11.2008 15:11

keine reviere sind unreversibel!
es ist für katzen eine stresslose möglichkeit, den geruch des anderen wahrzunehmen und ihn so mal indirekt kennenzulernen. das bleibt ja dann nicht immer so, aber v.a. katerchen wird dann riechen, oha, da gibts noch einen anderen berechtigten mitbewohner.
katzen lernen sich wie die meisten tiere über geruch kennen und identifizieren, nicht über die optik. das ist übrigens auch der grund, warum nach einem TA-besuch eine katze von ihrem doch bekannten kumpel angegriffen werden kann, weil die katze eben nach tierarzt riecht und ihn somit sein kumpel nicht erkennt :wink:
das wäre ja erst der anfang einer zusammenführung, dass sich die beiden zumindest geruchlich schon mal kennen und identifizieren können. dann kann man sie am anfang unter eurer aufsicht zusammenlassen und im notfall immer noch eingreifen mit wasserspritze für kater oder so. aber solange sie getrennt sind, werden sie sich fremd bleiben und somit wird das revier sprich eure wohnung immer verteidigt werden müssen...
genau wegen dieser geruchlichen identifizierung empfehle ich dir ja auch diese feliwaystecker. als ich meine beiden frisch adoptiert hatte (bereits erwachsen), hatte v.a. morpheus extremen stress und markierte mir die ganze wohnung. sofort stecker eingesetzt und morpheus hat sofort aufgehört, zu markieren.
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Beitragvon semundiotik » 14.11.2008 15:19

Danke Sabina für die schnelle Antwort, o. k., wir werden den Versuch starten und die Feliway-Stecker besorge ich auf jeden Fall noch dazu - wir fahren volles Programm! Tschüss und Gruß, Semundiotik

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Beitragvon sabina » 14.11.2008 15:24

gern geschehen :wink:
halte die daumen, wobei dieser tausch ja nicht gross mit stress verbunden ist.
bin immer da für fragen!
cool, dass du es probierst!
verlieren kannst du nichts, aber gewinnen ganz viel
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Beitragvon semundiotik » 28.11.2008 11:23

Also... wir haben von einer Heilpraktikerin eine Bachblütenmischung zusammenstellen lassen. Sie meinte, das sei jetzt ein Mittel für die schlimmsten Prügelkater. Den Tag nach der Verabreichung schlief Katerchen den ganzen Tag. Seit ein paar Tagen lassen wir ihn täglich in den Garten, nach 20 Minuten steht er immer wieder an der Tür, der echte Freigänger ist er wohl nicht, hat auch durch diese entsetzliche Magerkeit kein Winterfell entwickeln können. Aber es wird...

Er traf einmal einen Nachbarskater, es gab Geschrei, ich konnte aber nichts sehen, und musste sofort Einlass gewähren. Es folgte ein Tag des Schlafens auf dem Sofa - er rührte sich nicht mehr aus dem Haus.

Gestern traf er Heidilein im Garten. Und wollte sofort attackieren. Sie setzte sich unter unser Auto und fauchte ihn heftig an. Er hielt inne und fauchte sie aus 2 m Entfernung an. Das ging so ca. 1 Minute, dann verzog sich Katerchen mit dick gesträubtem Schwanz sofort ins Haus. Heidi hatte meines Erachtens triumphiert, sie hat nicht panikartig die Flucht ergriffen, gab ihr Revier nicht preis. Hält diese Hierarchie jetzt so an, d. h. er hat Respekt und lässt sie in Ruhe, oder wird sich das wieder ändern? Was meinen die Katzenspezialisten? Innerhalb des Hauses lassen wir sie momentan nicht zueinander, möglicherweise ist das Treffen im Garten mit Fluchtmöglichkeiten die bessere Wahl? Tschüss und einen schönen 1. Advent!

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Regina
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Beitragvon Regina » 28.11.2008 15:21

Ich bin zwar keine Katzenspezialistin, aber habe auch schon einige Zusammenführungen erfolgreich hinter mich gebracht! Ich könnte mir vorstellen, dass Deine beiden noch mitten drin sind, Rang und Reviere festzulegen. So etwas passiert meist nicht von einem Tag auf den anderen, sondern braucht Zeit. Aber es hört sich doch schon recht vielversprechend an, oder?

Ich würde auf keinen Fall die beiden draussen oder drinnen unbeobachtet lassen, damit Du ggf. schnell eingreifen kannst, falls sich Kater wieder an Heidi vergreifen will. Sein Hormonpegel ist nach erst 5 Wochen Kastration auch noch nicht ganz niedrig, das dauert ebenfalls und mit der Zeit tolerieren sie sich vielleicht doch. Halte uns über die weiteren Fortschritte informiert!

Liebe Grüsse,
Regina
Ich sah die Tiere in ihren Zwingern und Käfigen im Tierheim.
Den Abfall der menschlichen Gesellschaft.

Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Furcht und Verzweiflung, Traurigkeit und Betrug.
Und ich war böse. "Gott", sagte ich, "das ist schrecklich! Warum tust Du nicht was?"

Gott schwieg einen Augenblick und erwiderte dann leise: "ich habe was getan...
...ich habe Dich erschaffen.

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Beitragvon semundiotik » 30.11.2008 11:48

Hallo Regina, ist der Hormonpegel noch nicht untern? Geht das so lange?
Ich habe gesehen, dass Otto noch immer versucht, im Garten zu markieren. Tun das kastrierte Kater auch später noch oder nur, bis die Hormone vollständig abgebaut sind?

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Regina
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Beitragvon Regina » 01.12.2008 10:08

Bis das Testosteron aus dem Körper deines Katers ist, können locker 6-8 Wochen vergehen.

Ich habe schon öfters unseren Nachbarkater beobachtet, wie er hier in unseren Garten markiert, obwohl er auch kastriert ist. Es stinkt aber wenigstens nicht so wie bei unkastrierten Tieren und warum er das immer noch tut, weiss ich auch nicht! Offensichtlich will er damit deutlich machen, dass er hier auch verkehrt und dass er unseren Garten als Teilrevier betrachtet. Und unsere Bande akzeptiert ihn auch.

Liebe Grüsse,
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Beitragvon Katzelotte » 01.12.2008 18:42

semundiotik hat geschrieben:Ich habe gesehen, dass Otto noch immer versucht, im Garten zu markieren. Tun das kastrierte Kater auch später noch oder nur, bis die Hormone vollständig abgebaut sind?


Mein Kater Lucky wurde mit 7 Monaten kastriert und hat trotzdem bis ins hohe Alter von 18 Jahren jeden Tag sein Revier (sprich Garten) markiert.

Er hat auch seine Elli mindestens 1 x die Woche "pseydo"bestiegen.

Bei manchen Katern ist die Dominanz so ausgeprägt, das sie trotz Kastration diese Verhaltensweisen beibehalten.
Liebe Grüße Claudia mit Sami sowie immer in meinem Herzen: Lucky, Elli und Mogli

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Beitragvon semundiotik » 11.01.2009 17:31

Nun sind 4 Monate vergangen, die Eingewöhnung schleicht so langsam voran. Die Miezen treffen sich - auch mit den Nachbarmiezen - im Garten und ich glaube, so gewöhnen sie sich doch langsam aneinander. Otto wurde zum stillen Beobachter, die Kastration zeigt Wirkung, keiner hat mehr oder ist extrem aggressiv. Im Haus trennen wir sie weiterhin, was aber völlig problemlos von den Katzen selbst so vorgenommen wird. Beste Freunde werden Heidi und Otto wohl so schnell nicht, aber akzeptieren, das geht schon. Zumal Otto gesundheitlich doch noch sehr angeschlagen ist und am liebsten auf dem Sofa schmust. Er schläft extrem viel. Aber das kriegen wir homöopathisch auch noch hin, zumindest den Schnupfen. Mit der Stomatitis wird er wohl leben müssen, notfalls mit Cortison, aber das möchten wir doch möglichst vermeiden. Liebe Grüße!



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