Laute Nächte bei Umzugskatze
Verfasst: 21.05.2008 16:37
Hi, ich weiß, so mancher hat schwerer wiegende Probleme, aber momentan bringt mich die Murle um den Schlaf.
Wie ich ja schon in dem Threat, wo ich uns beide vorstellte beschrieb, wohnt Murle seit Freitag bei mir, nachdem sie seit 2004 bei meiner Schwester (Haushalt mit Kindern) gelebt hat und sich zusehends unwohl fühlte.
Zu Anfang hatte ich den Eindruck, dass sich Murle plötzlich sehr ausgeglichen wäre, aus einer fauchigen Katze die nur zu den Mahlzeiten kam (Freigängerin) wurde eine Schmusekatze die ständig an mir hing, schnurrte, sich gegen meine Hand schmiegte, dass ich die Computermaus kaum noch steuern konnte und immer schaute "Was macht mein Dosi grad?!".
Aber nun zum Problem:
Die Nächte sind die Hölle!
Es fing in der zweiten Nacht an und wird meinem Empfinden nach jede Nacht schlimmer: Murle sitzt vor der Terrassentür oder am Fenster und maunzt dass es einem nicht nur in der Seele wehtut, sondern auch gehörig um den Schlaf bringt.
Ich hab schon alles Mögliche versucht, ihr dann erstmal mehr Aufmerksamkeit gewidmet, ausgiebig gekämmt, gespielt, Nachts für sie frisch gekocht (dann saß sie meist ganz nah bei mir und schaute mir neugierig zu und freute sich, wenn etwas abfiel), dann und wann ließ ich sie auch zum Erkunden des Hauses ins Treppenhaus.
Doch all das hat das Problem nur kurzzeitig gelöst, kaum hatte ich mich wieder hingelegt und versucht zu schlafen, oder zu lesen (weil man irgendwann über den toten Punkt hinweg ist, wo man noch einschlafen kann) fing sie wieder mit dem Maunzen an.
Ich hoffe nur inständig, dass meine Nachbar sich davon nicht auch gestört fühlen, sonst werden wir nen schlechten Start haben, sobald ich sie Ende des Monats raus lassen kann...
Was mir nun auffiel ist, dass es, sobald es morgens zu dämmern beginnt und die Sonne aufgegangen ist nachlässt.
Zwar sitzt sie dann immer noch sehr interessiert am Fenster und beobachtet die morgendlichen Vögel, die auftauchenden Insekten, aber bis auf ein oder zweimal hat sie bei Tageslicht noch nicht gemaunzt.
Am Samstag (also dem Tag vor der ersten Nacht wo sie zu maunzen begann) hatte ich ihr mal so ein Hals- und Brustband angelegt um mit ihr ein wenig raus zu gehen in den Garten, aber es klappte nicht gut, sie sprang mit einem Male los, wirbelte durch die Luft und nur mit grossen Glück konnte ich sie dann daran hindern, dass sie sich vom Halsband befreit (das Brustband hatte ich zu locker, so dass sie da rausschlüfte als sie lospeste)...
Ich habe am Sonntag nochmal versucht mit nun ein wenig engerem Brustband mit ihr rauszugehen, es passte für mich noch ein Finger zwischen, aber sie sah so elendig traurig und "vergewaltigt" aus, lief als könne sie nicht mehr grade gehen, dass ich das dann abgebrochen habe und seitdem nicht mehr den Versuch startete ihr das Ding anzulegen.
Dazu müsst ihr wissen, dass Murle nun 5 Jahre alt ist und ich denke, sie gewöhnt sich an so etwas wie eine Leine nicht mehr so gut wie eine Jungkatze...
Wie ich ja schon in dem Threat, wo ich uns beide vorstellte beschrieb, wohnt Murle seit Freitag bei mir, nachdem sie seit 2004 bei meiner Schwester (Haushalt mit Kindern) gelebt hat und sich zusehends unwohl fühlte.
Zu Anfang hatte ich den Eindruck, dass sich Murle plötzlich sehr ausgeglichen wäre, aus einer fauchigen Katze die nur zu den Mahlzeiten kam (Freigängerin) wurde eine Schmusekatze die ständig an mir hing, schnurrte, sich gegen meine Hand schmiegte, dass ich die Computermaus kaum noch steuern konnte und immer schaute "Was macht mein Dosi grad?!".
Aber nun zum Problem:
Die Nächte sind die Hölle!
Es fing in der zweiten Nacht an und wird meinem Empfinden nach jede Nacht schlimmer: Murle sitzt vor der Terrassentür oder am Fenster und maunzt dass es einem nicht nur in der Seele wehtut, sondern auch gehörig um den Schlaf bringt.
Ich hab schon alles Mögliche versucht, ihr dann erstmal mehr Aufmerksamkeit gewidmet, ausgiebig gekämmt, gespielt, Nachts für sie frisch gekocht (dann saß sie meist ganz nah bei mir und schaute mir neugierig zu und freute sich, wenn etwas abfiel), dann und wann ließ ich sie auch zum Erkunden des Hauses ins Treppenhaus.
Doch all das hat das Problem nur kurzzeitig gelöst, kaum hatte ich mich wieder hingelegt und versucht zu schlafen, oder zu lesen (weil man irgendwann über den toten Punkt hinweg ist, wo man noch einschlafen kann) fing sie wieder mit dem Maunzen an.
Ich hoffe nur inständig, dass meine Nachbar sich davon nicht auch gestört fühlen, sonst werden wir nen schlechten Start haben, sobald ich sie Ende des Monats raus lassen kann...
Was mir nun auffiel ist, dass es, sobald es morgens zu dämmern beginnt und die Sonne aufgegangen ist nachlässt.
Zwar sitzt sie dann immer noch sehr interessiert am Fenster und beobachtet die morgendlichen Vögel, die auftauchenden Insekten, aber bis auf ein oder zweimal hat sie bei Tageslicht noch nicht gemaunzt.
Am Samstag (also dem Tag vor der ersten Nacht wo sie zu maunzen begann) hatte ich ihr mal so ein Hals- und Brustband angelegt um mit ihr ein wenig raus zu gehen in den Garten, aber es klappte nicht gut, sie sprang mit einem Male los, wirbelte durch die Luft und nur mit grossen Glück konnte ich sie dann daran hindern, dass sie sich vom Halsband befreit (das Brustband hatte ich zu locker, so dass sie da rausschlüfte als sie lospeste)...
Ich habe am Sonntag nochmal versucht mit nun ein wenig engerem Brustband mit ihr rauszugehen, es passte für mich noch ein Finger zwischen, aber sie sah so elendig traurig und "vergewaltigt" aus, lief als könne sie nicht mehr grade gehen, dass ich das dann abgebrochen habe und seitdem nicht mehr den Versuch startete ihr das Ding anzulegen.
Dazu müsst ihr wissen, dass Murle nun 5 Jahre alt ist und ich denke, sie gewöhnt sich an so etwas wie eine Leine nicht mehr so gut wie eine Jungkatze...