hallo, Nadine!
eigentlich wollte ich dazu gar nichts schreiben, weil ich mich mit katzenpsychologie auch nicht auskenne. jetzt habe ich das alles doch mal aufmerksam gelesen. dieses verhalten das du hier beschreibst kenne ich sehr typisch von drogenabhaengigen. ich weiss nicht welche art das ausloest, ob das Tabletten sind, oder was geraucht wird, oder wie oft gemischt. auch bei schweren Alkoholikern kann man das beobachten.
sie sind meistens die besten kumpel, alles wird geteilt, sogar der "Stoff". sie helfen sich in allen bereichen vorbildlich. doch ploetzlich greift der eine den anderen an, im schlaf, von hinten, steht einfach auf, schlaegt dem anderen eine leere Bierflasche auf den kopf die er gerade spendiert bekam, oder sticht mit dem messer zu. das kann sogar soweit kommen, das der eine im schlaf erstochen wird. oft eine folge von schytsofrenie, Verfolgungswahn, der so ausgepraegt ist, dass diese leute ploetzlich angst bekommen, nicht mehr in ihre Wohnung zurueck wollen. sonst aber ganz normal wirken, sogar richtig gebildet sein koennen.
wie man so was terapieren kann weiss ich allerdings auch nicht, da sind mit Sicherheit viele besuche beim Psychologen notwendig.
du solltest mal versuchen bei den grossen Tierkliniken nachzufragen, manchmal ist jemand dabei der sich mit speziellen, seltenen Problemen auskennt.
kennst du die gnadenhof-kette in oesterreich ?
www.gut-aiderbichl.com wir haben mal eine blinde katze in einem gnadenhof unterbringen koennen, der war abseits von anderen menschen, weg von strassen und die katze konnte dort frei laufen. es kann nicht angehen, dass nur weil da eine stoerung vorliegt, die arme katze eingeschlaefert werden soll.
lg
Gewoehnliche Katzen gibt es keine.